Verbot für Kraftfahrzeuge aller Art... Erfahrungen?

Diskutiere Verbot für Kraftfahrzeuge aller Art... Erfahrungen? im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; das ist natürlich nicht richtig und verallgemeinernd. Wenn jemand eine gesperrte Straße befährt und es zu einem Unfall kommt, an dem er nicht...
AmperTiger

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Eventuell liegt da auch ein ganz großes Problem in unserer aktuellen Rechtsprechung. Wenn es zu einem Unfall kommt, wird nie gefragt, ob der Unfall durch Einhalten von Gesetzen oder Verordnungen hätte vermieden werden können. Die Gerichte gehen mittlerweile fast immer davon aus, dass der Geschädigte so zu behandeln ist, als hätte er korrekt gehandelt.
das ist natürlich nicht richtig und verallgemeinernd. Wenn jemand eine gesperrte Straße befährt und es zu einem Unfall kommt, an dem er nicht Schuld hat, werden beide bestraft.
Der Unfallverursacher fürs Verursachen und der "gesperrte Straßen Nutzer" bekommt halt ein kleines Verwarnungsgeld. Damit ist dem Gesetz Genüge getan und das ist gut so.
 
coreboat

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... Wenn es zu einem Unfall kommt, wird nie gefragt, ob der Unfall durch Einhalten von Gesetzen oder Verordnungen hätte vermieden werden können. ...
Doch, das wird auch abgefragt. Wenn jemand z.B. keinen Sicherheitsgurt benutzt, dann sind die höheren Unfallschäden sein Problem.
Sind dadurch allerdings keine (höheren) Verletzungen verursacht, dann spielt es für den Unfall keine Rolle.

Nicht, dass da jetzt etwas total falsch rüber gekommen ist: Ich finde es nicht richtig, wenn Horden wild gewordener Zweiradfahrer, egal ob ohne Motor oder mit, für sie gesperrte Straßen befahren. Wenn man sich manche Alpenwege ansieht, entstehen durch Mountainbiker auch massive Schäden an diesen Wegen, welche dann über den Winter zu Abrutschen der Grasnarbe etc. führen.

Leider sind einfach manche Menschen so egoistisch, dass ihnen alle anderen um des eigenen Spaßes Willen egal sind. Wäre dies nicht so, bräuchten wir keine oder zumindest deutlich weniger Gesetze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zörnie

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das ist natürlich nicht richtig und verallgemeinernd. Wenn jemand eine gesperrte Straße befährt und es zu einem Unfall kommt, an dem er nicht Schuld hat, werden beide bestraft.
Der Unfallverursacher fürs Verursachen und der "gesperrte Straßen Nutzer" bekommt halt ein kleines Verwarnungsgeld. Damit ist dem Gesetz Genüge getan und das ist gut so.
Auch das ist so nicht abschließend. Schaut euch mal die Urteile an, wenn regelwidrig die Busspur benutzt wird und es zum Unfall kommt.

Aktuelles Urteil: Deutliche Mitschuld beim Fahren auf der Busspur

KG Berlin: Unberechtigte Benutzung der Busspur von Motorrad ? Mithaftung bei Unfall ? LawBike.de
 
Karima

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Nicht, dass da jetzt etwas total falsch rüber gekommen ist: Ich finde es nicht richtig, wenn Horden wild gewordener Zweiradfahrer, egal ob ohne Motor oder mit, für sie gesperrte Straßen befahren. Wenn man sich manche Alpenwege ansieht, entstehen durch Mountainbiker auch massive Schäden an diesen Wegen, welche dann über den Winter zu Abrutschen der Grasnarbe etc. führen.

Leider sind einfach manche Menschen so egoistisch, dass ihnen alle anderen um des eigenen Spaßes Willen egal sind. Wäre dies nicht so, bräuchten wir keine oder zumindest deutlich weniger Gesetze.
Wenn Du die normale Ausbildung für Reiter oder Fahrer mit machst, bekommst Du in dem vorbereitenden Unterricht für den Basispass, den Reitpass, die diversen Reit- und Fahrabzeichen immer sehr ans Herz gelegt, wie sich Reiter zu verhalten haben. Egal welche Dachorganisation für die Ausführung der Kurse und die Erteilung der Bestätigungen zuständig ist - der Reiter und Fahrer hat den schwächeren Verkehrsteilnehmern immer vorsichtig und umsichtig zu begegnen. Trifft man vernünftige Reiter im Wald, werden sie maximal im Schritt an einem vorbei gehen oder fahren, wenn sie nicht gar stehen bleiben, damit die Fußgänger passieren können.

Aber wie geschieht es denn mit den Reitern im Umgang mit stärkeren Verkehrsteilnehmern? Als Packtierführer habe ich den gleichen Rang wie jemand der einen Karren im Straßenverkehr schiebt. Ich habe noch nicht mal bei "Rechts vor Links" Vorfahrt!. Als Fahrer oder Reiter bin ich vollwertiger Teilnehmer im Straßenverkehr. Aber ich werde in der Regel nicht ernst genommen. Es wird aufgefahren, gedrängelt, knapp überholt, geschnitten, die Vorfahrt genommen. Durch die Bank weg werde ich durch Auto-, LKW- und Motorradfahrer gefährdet.

Ich merke es selbst, wenn ich mit dem Auto oder Motorrad ein Fuhrwerk überhole und bis zur geeigneten Stelle die angemessenen 50 Meter Abstand halte um dann mit gleichmäßiger Geschwindigkeit im großen Gang ohne Gas zu geben oder zu schalten mit ausreichend Abstand zu überholen. Die Krönung ist es für mich immer, wenn ein Rudel Brüllaffen-Motorradfahrer mit ihren getunten Bückeisen und Quasimodo-Buckel an der Kombi an mir vorbei ziehen und dem Gespann mit lauten Gasstößen auf den Pelz rücken. Und das ist keine Ausnahme - das ist am Wochenende gelebter Straßenverkehr! Ich kann dem Fahrer an den Leinen nur nachempfinden, wenn er seinen Tieren im Maul hängt weil ein paar Deppen (naja, ich denke das sind 90% der Fraktion) mal wieder die Eier aus der Kombi baumeln lassen. Was geht die der andere Verkehrsteilnehmer an, der versaut ihnen ja nur die Rundenzeiten ...

Und genau dieser Typ ist es auch, der auf Reitwegen crossen geht und und am Wochenende seine Rennen am Kesselberg fährt. Der Mittags auf dem gesperrten Platz vor der Kirche nach der Messe seine Burnouts macht und direkt im Eingang vom Biergarten parkt.

Der Endurist, der einem im Wald auf schwerer Maschine auf dem Weg begegnet grüßt in Regel, wird langsamer oder hält gar an, damit er das Tier nicht gefährdet. Für diese Fahrer mache ich Platz, winke sie durch oder plaudere sogar ein wenig mit ihnen, wenn beiden der Sinn danach steht. Und dieser Fahrertyp ist es auch auf den Strassen, der zwar zügig, aber angemessen und rücksichtsvoll fährt.

Und ich bin mir sicher, anhand der geschriebenen Kommentare kann man die "echten Motorradfahrer" von den "spaßigen Organspendern" unterscheiden.

Beste Grüße
Hannes
 
Foo'bar

Foo'bar

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Wenn jemand eine 'verbotene' Straße befährt, deswegen bleibt es trotzdem eine (mindestens fahrlässige) Körperverletzung, mittelbar durch das Tier begangen - zumindest in der BRD und nach deutschem Recht. Der Tierführer haftet für Schäden, die sein Tier verursacht.

Praktisch ist das, was da zwischen Esel, Eseltreiber und Mountainbiker passiert ist ganz einfach ein Verkehrsunfall. Ob der Geschädigte jetzt Fußgänger war oder MTB-Fahrer, ist zunächst ebenso egal, wie der Umstand, ob die Straße für bestimmte Personen oder Fahrzeuge gesperrt war.
Wenn du dann noch abhaust, wäre es übrigens Unfallflucht mit Folge Entzug der Fahrerlaubnis :p
Falls es sich bei dem Tatort um öffentlichen Verkehrsraum handelt.
 
Karima

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In Bayern fast überall im Wald!

Beste Grüße
Hannes
 
sampleman

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Aber wie geschieht es denn mit den Reitern im Umgang mit stärkeren Verkehrsteilnehmern? Als Packtierführer habe ich den gleichen Rang wie jemand der einen Karren im Straßenverkehr schiebt. Ich habe noch nicht mal bei "Rechts vor Links" Vorfahrt!. Als Fahrer oder Reiter bin ich vollwertiger Teilnehmer im Straßenverkehr. Aber ich werde in der Regel nicht ernst genommen. Es wird aufgefahren, gedrängelt, knapp überholt, geschnitten, die Vorfahrt genommen. Durch die Bank weg werde ich durch Auto-, LKW- und Motorradfahrer gefährdet.
Gut gemeinter Rat: Heul doch.

Eigentlich haben Menschen, die auf solch großen und unberechenbaren Tieren sitzen, im öffentlichen Straßenverkehr nichts zu suchen. Dass Reiten im Straßenverkehr dennoch erlaubt ist, hat eher mit Besitzstandswahrung als mit gesundem Menschenverstand zu tun.

Natürlich klingt das in deinen Ohren jetzt grob, und du wirst dich darüber ärgern. Aber wie soll denn ein vernünftiger Straßenverkehr stattfinden, wenn alle möglichen Sportarten auf öffentlichen Straßen ausgeübt werden? Ich finde es übrigens ulkig, dass öffentliche Straßen von Radrennfahrern befahren werden dürfen, die auf Rennrädern sitzen, die noch nicht einmal die elementarsten Regeln der StVO einhalten. Man stelle sich mal vor, Valentino Rossi & Co. würden dort auf ihren Wettbewerbsmoppeds trainieren.
 
Foo'bar

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Vernünftiger Straßenverkehr findet auch ohne Pferde nicht statt.
 
Karima

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Lieber Sampleman,

Fuhrwerke, Kutschen und Reiter sind vollwertige Teilnehmer des Straßenverkehrs und explizit erlaubt. Meine Tiere und ich sind ausgebildet und können das nachweisen. Sie werden vorschriftsgemäß im Straßenverkehr und außerhalb bewegt. Und da es Tiere sind, gibt es eindeutige Regeln bezüglich des Abstandes und des Verhaltens beim Überholen oder passieren. Wer die nicht kennt hat Pech gehabt - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer sie ignoriert ist in meinen Augen kriminell und nicht dafür geeignet ein Kraftfahrzeug zu führen. Und alle, die den Führerschein in Deutschland gemacht haben kennen die Regeln

Ich heule nicht, sondern verhalte mich den Regeln entsprechend vorsichtig und rücksichtsvoll schwächeren Verkehrsteilnehmer gegenüber. Und wenn sich einer wie ein Depp oder Arschl*ch benimmt, dann sage ich das auch!

Beste Grüße
Hannes

PS: Weder Rennräder (wenn nicht konform!), Mountainbikes (fast alle nicht zugelassen) noch irgendwelche Sportgeräte wie Skateboards, Rollerblades oder was es sonst noch gibt sind im Straßenverkehr erlaubt! Irgenwie mischt ihr alle die Argumente ...
 
FrankS

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...Aber wie soll denn ein vernünftiger Straßenverkehr stattfinden, wenn alle möglichen Sportarten auf öffentlichen Straßen ausgeübt werden?...
Da beantwortest du dir deine – wohl rhetorisch gemeinte Frage – ja gleich selber. Weil es öffentliche Straßen sind können sie auch zum Reiten, Radfahren, Laufen und sogar zum Motorradfahren verwendet werden. Ein vernünftiger Straßenverkehr hat eben auf diese Aktivitäten Rücksicht zu nehmen. Die öffentlichen Straßen sind nicht exklusiv für motorisierte Verkehrsteilnehmer gebaut.
 
sampleman

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Fuhrwerke, Kutschen und Reiter sind vollwertige Teilnehmer des Straßenverkehrs und explizit erlaubt.
Wie ich schon sagte: Heul doch;-)

Kannste dir im Ernstfall nämlich nicht viel für kaufen.
 
Hugh.Age

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Weil es öffentliche Straßen sind können sie auch zum Reiten, Radfahren, Laufen und sogar zum Motorradfahren verwendet werden. Ein vernünftiger Straßenverkehr hat eben auf diese Aktivitäten Rücksicht zu nehmen. Die öffentlichen Straßen sind nicht exklusiv für motorisierte Verkehrsteilnehmer gebaut.
So sieht's aus.

In "meiner" Straße, einer engen Sackgasse, die im Wald endet, kommen mir öfter Reiter entgegen. Wenn ich sie sehe, fahre ich in Schritttempo ohne besonders Krach zu machen an ihnen vorbei. Leben und leben lassen.
 
Foo'bar

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Rücksichtnahme, besonders Schwächeren gegenüber, fällt, insbesondere im Straßenverkehr, nicht jedermann gleichermaßen leicht.
 
mr.blues

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...ich hab' da mal einem Forstblockwart gesagt, dass ich im
Auftrag des D.I.A.B.O. unterwegs bin...

Hääh???...war die Antwort...

Meine Erklärung

"Deutsches Institut zur Analyse der Bodenbeschaffenheit von Offroadstrecken"

sorgte erst für Kopfschütteln...dann für Gelächter...und danach für freie Fahrt:rolleyes:

cu
Stefan
 
AmperTiger

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haha Stefan :daumen-hoch: ich hab mal einem gesagt, dass ich im Auftrag des LRA für die vertikutierung des Bodens sorge......
 
mr.blues

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Die allermeisten Mitmenschen sind nämlich gar nicht so schlimm, wie sie unser Gesetzgeber gerne hätte...

Wer kennt noch Jürgen von Manger? "Weisse - Mänsch blaibän"

cu
Stefan
 
Eckart

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Der "Tarif" ist zunächst einfach mal nur für das bloße Missachten der Verkehrsregel in Form des Verkehrsschilds.
Es wurde aber schon darauf aufmerksam gemacht, dass man für Folgen, die sich aus der Missachtung von Verkehrsregeln ergeben können, zusätzlich haftbar gemacht werden kann, also wenn man einen Unfall verursacht. Das gilt natürlich auch passiv, d. h. wenn man etwa in ein Loch stürzt, kann man die Gemeinde evtl. nicht für den Straßenzustand haftbar machen - vielleicht war die Straße ja auch gerade deshalb gesperrt. Auch Versicherungen (Kasko) könnten ihre Leistungen einschränken oder verweigern, wenn ein Verstoß für einen Schaden mitursächlich war.
Ferner könnten weitere Regelübertretungen zu höheren Verwarnungs- oder Bußgeldern führen, ohne dass auf den Verkehrsschildern extra darauf aufmerksam gemacht wird, etwa, wenn man in ein Naturschutzgebiet einfährt.

Eckart
 
Andalusienfan

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Reiter, Pferdefuhrwerke, Packtierführer( habe ich noch nie gehört, ist das so was ein Kleinlaster unter den Huftieren? ) haben für mich auf der Straße nichts zu suchen. Ich würde da aus reinem Selbstschutz schon nicht hin wollen. Es sei den es ist sehr ländlich mit ganz wenig Verkehr. In einer belebten Großstadt, aber unmöglich. Mofas mit 25 km/h sollte man abschaffen, auf 40 km/h aufstocken. Die sind lebensgefährlich. Natürlich ist das alles erlaubt, aber für den Betroffenen nicht gesund. Trotzdem sind Menschen die dies für sich in Anspruch nehmen und praktizieren starsinnig und auf ihr Recht pochend. Wenn so Leute dann angefahren werden, sage ich "selbst schuld"

Man muss nicht alles machen, nur weil es erlaubt ist Der gesunde Menschenverstand ist durch nichts zu ersetzen. Viele wollen einfach nur ihren Kopp durchsetzen. Darf ich, mach ich. Auch wenn es hirnrissig ist.

"Hier ruht einer, der hatte Vorfahrt"

In diesem Sinne

Saludos
 
E

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Na ja, die 40 bzw. 45km/h sind auch nicht besser😉. Auch ich finde diese Autos mit 45km/h gefährlich. Allerdings würde ich nicht so weit gehen und sagen das wenn ein Mofa- oder Rollertreiber angefahren wird er selbst Schuld sei.
Klingt so wie, wenn ich mit meinem dicken [beliebiges großes Fahrzeug einsetzen ] komme hat das Kroppzeug von der Straße zu verschwinden.

Solches Verhalten und auch Aussagen sind arrogant und asozial!
 
Andalusienfan

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Na ja, die 40 bzw. 45km/h sind auch nicht besser. Auch ich finde diese Autos mit 45km/h gefährlich. Allerdings würde ich nicht so weit gehen und sagen das wenn ein Mofa- oder Rollertreiber angefahren wird er selbst Schuld sei.
Klingt so wie, wenn ich mit meinem dicken [beliebiges großes Fahrzeug einsetzen ] komme hat das Kroppzeug von der Straße zu verschwinden.

Solches Verhalten und auch Aussagen sind arrogant und asozial!
Nein, so meine ich das nicht. Natürlich sind 40 km/h besser als 25. Ich meine nur als extrem langsamer Verkehrsteilnehmer bist du sehr gefährdet. Da bleib ich aus Selbstschutz weg. Wenn ich auf dem Friedhof liege kann ich mir für mein Recht nix mehr kaufen. Menschen die meinen es trotz ungünstigster Umstände meinen auf ihr Recht bestehen zu müssen, müssen mit der Gefahr und eventuellem Schaden leben, oder auch dann nicht mehr. 99,9 % der anderen Verkehrsteilnehmer sind stärker und nicht alle nehmen Rücksicht. Es gibt auch Leute die fahren mit einem Krankenfahrstuhl mit VS-Kennzeiechen ich glaube 5 km/h durch den Kreisverkehr der Millionenmetropole. Klar darf der das, aber ist das schlau?
 
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