Warmlaufenlassen des Motors im Stand - typenunabhängig

Diskutiere Warmlaufenlassen des Motors im Stand - typenunabhängig im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Ruhig Blut. Ein freundliches Gespräch von Biker zu Biker sollte doch Klärung bringen ... Vielleicht weiß er es wirklich nicht besser, denn die...
mobi1

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Wenn er es nicht begreifen "will", dann zieh der Aprilia einfach mal den Schlüssel ab, und schmeiss ihn in den Briefkasten dess Besitzers.

Josef
Ruhig Blut. Ein freundliches Gespräch von Biker zu Biker sollte doch Klärung bringen ...
Vielleicht weiß er es wirklich nicht besser, denn die Maschine ist nagelneu und das vorherigen Zweirad war alles andere als nur gebraucht.
 
LusfazZ

LusfazZ

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Im Zweifelsfall verweise einfach auf die Straßenverkehrsordnung, § 30, Abs. 1:

"... Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten.
Es ist insbesondere verboten,
Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen ..."

VG
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juekl

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Hi
das Gegenteilige: "Warmlaufen schadet dem Motor" ist eine Erfindung der Grünen
in Verbindung mit dem Lügenbaron ADAC.

Jedes Gerät was im laufendem Zustand warm ist, mag das Warmlaufen gerne.
Je größer desto länger.

Kein Mensch käme auf die Idee eine Turbine ohne "Vorzuwärmen" mit heißem Dampf zu quälen.
Und eine Boeing 777 wird gar nicht auf ein Abhebekommando reagieren wenn sie nicht warm ist
weil ein Absturz wohl zu teuer kommen würde.

Auf den Startknopf drücken, den Gang reindrücken und losfahren ist bestimmt nicht gut.
Bei so einem erbärmlichen Zweizylinder geht das sehr flott mit der Wärme.

Es kommt auf das Mass an, also nur solange wie man keine Strafe erwarten muss.
Soweit sind wir ja auch schon.
Gruß
 
mobi1

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... eine Boing wird aber auch nicht mit niedrigen Touren abheben. Oder?
 
stix

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Im Zweifelsfall verweise einfach auf die Straßenverkehrsordnung, § 30, Abs. 1:

"... Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten.
Es ist insbesondere verboten,
Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen ..."
In der Bedienungsanleitung meiner Corsaro las ich ebenfalls was vom längeren Warmlaufen lassen. Der Kämpfer-V2 hat ohne die Warmlaufphase von unter 2 Minuten gebockt und ging gerne einfach aus. Folgernd ist es also nicht "unnötig" im Sinne der StVO §30.

Realität ist aber: Meine Nachbarn wollte ich nicht zu sehr quälen, also gab ich der Corsaro 30-Handschuhanzieh-Sekunden und bin dann "leise" los. In der Pampa hab ich den Motor dann auch gerne 3 Minuten warmlaufen lassen, welches der Laufkultur sehr gut tat. Zusätzlich habe ich dann auch den Motor (nach Anleitung!) beim Abstellen 1 Minute "kühllaufen" lassen - kein Witz.

Bei der GS: Anmachen, losfahren.
 
GSAFAN

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nie gewesen
Alter Hut oder doch Glaubensfrage?

Wie macht Ihr das mit Euren Bikes? Nach dem Starten fahre ich mit meiner (R 1200 GS LC) nahezu sofort los. Natürlich mit geringen Motordrehzahlen, bis die Betriebstemperatur erreicht ist und dann ... A t t a c k e :motoradsmiley:



Einige Biker lassen ihre Motorräder aber über einen mehr oder weniger längeren Zeitraum "warmlaufen". Wie ist das eigentlich bei Euch und was ist besser für die Maschine. (Bitte mal die Vergasermodelle außen vor lassen:cool:).

Ist nicht unbedingt nötig, man kann auch nach erreichen der Betriebstemperatur ganz normal weiter fahren. Aber den Motor laufen lassen ohne einen Weg über Grund zu machen erhöht lediglich den spezifischen Verbrauch.

Natürlich sieht die Sache vollkommen anders aus wenn man als Antriebsmaschine eine Dampfmaschine mit 260bar und 670°C Eintrittsbedingungen hat und sofort 1000MW Leistung abrufen will. Würde allerdings auch Einfluß auf die Reifenlebensdauer haben.
Die Temperaturen im Brennraum sind wohl im Wesentlichen die gleichen - im Stand oder beim Fahren. Dies wäre dann die Vergleichstemperatur zum Dampfeintritt.

Gruß

PS: Aber der Dialog zum Thema erweitert das Argumentationsspektrum.
 
T

TomTom-Biker

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Das beste wäre es, wenn man den Motor erst gar nicht abschaltet, außer zu Wartungszwecken natürlich. Ausreichende Kühlung beim luftgekühlten Boxer selbstverständlichlich vorausgesetzt. Und am besten richtig schön im mittleren Drehzahlbereich laufen lassen, dort wo er am witschaftlichsten ist und sich der Motor am wohlsten fühlt.

Da dies verständlicherweise nur im Fahrbetrieb geht, ist dieser Vorschlag allerdings auch nur theoretischer Natur. Aber nicht minder zu hinterfragen, wie das bewußt warmlaufen zu lassen (bis zu welcher Temperatur eigenlich und wie wird die gemessen), um anschließend mit normqalen Geschwindigkeiten und Drehzahlen sowieso loszufahren. Ein ökonomischer wie ökologischer Blödsinn, auch wenn man nicht Wähler der Grünen ist.

Der Unterschied zwischen Turbine und Motorrad bei normalem Gebrauchsverhalten liegt übrigens bei der sehr unterschiedlichen Beanspruchung beim Start des Flugzeugs und beim Start des Motorrads. Auch wenn letzteres sich manchmal anhört als würde ein Düsenjäger starten.

Optimal wäre natürlich das Anwärmen des Motors über eine Zwangserwärmung. Beim Auto gibt es hierzu Standheizungen, die das realisieren. Betrieb ohne kaltlaufphase und ohne erhöhten Verschleiß. Beim Motorrad wäre sowas auch denkbar, die Lösung aber eigentlich auch wiederum mehr akademischer Natur. Wie so manche Antworten, meine nun auch eingeschlossen.

Gruß Thomas
 
GSAFAN

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nie gewesen
Das ist ein zum Thema passender Gedanke, wenn schon erwärmen dann auch wirklich ausgerichtet auf das Ziel der Reduzierung des Materialverschleißes.

Das andoggen einer externen Warmwasserversorgung kann doch nicht das Problem sein - es gibt doch auch warmwasserbeheizte Fahranzüge. Kleine Kupferleitungen an Vor- und Rücklauf der Heizung ein wenig Isolierung.

Am Schluß fällt als Kollateralschaden noch ein Heizkörper für die Gagare mit ab.

Gruß
 
ovp90

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Ich höre in dem Zusammenhang immer etwas von "Sofort losfahren: Da wird die Karre schneller warm und läuft schneller materialschonend".

Geht's dabei aber nicht eher um die Anzahlt der Kolbenbewegungen bzw. der Kolbengeschwindigkeit?

Also ich meine, es bringt ja nichts, wenn die Karre nach 5 min (warmfahren) statt nach 10 min (im Stand laufen lassen) dafür aber mindestens immer 3.000 Touren auf dem Drehzahlmesser standen?
 
GSAFAN

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nie gewesen
na ja er wir sich bei jeder Umdrehung bewegen zwischen dem dreimaligen Stillstand meine ich, der Kolben (seine angeborene "Entscheidungsschwäsche": wohin? Nach OT oder doch UT?). Aber klar, 5 min anstatt 10 Minuten Warmfahren ist günstiger. Bin mir jetzt nicht sicher ob wir bei 3000 1/min das höchste Drehmoment haben, wäre aber beim Warmlaufen im Stillstand nicht Notwendigerweise einzusetzen - wir sind ja nicht im Hochgebirge.

Gruß
 
T

TomTom-Biker

Gast
Das ist ein zum Thema passender Gedanke, wenn schon erwärmen dann auch wirklich ausgerichtet auf das Ziel der Reduzierung des Materialverschleißes.

Das andoggen einer externen Warmwasserversorgung kann doch nicht das Problem sein - es gibt doch auch warmwasserbeheizte Fahranzüge. Kleine Kupferleitungen an Vor- und Rücklauf der Heizung ein wenig Isolierung.

Am Schluß fällt als Kollateralschaden noch ein Heizkörper für die Gagare mit ab.

Gruß
Ja , ich denke, daß dies technisch kein großes Problem ist, bei einem "richtig" wassergekühlten Motorrad. Dort wo sowohl der Motorblock als auch die Zylinder mit Wasser umspühlt werden und somit auch der ganze Motor erwärmt wird. Man muß dazu halt einen Wärmetauscher irgendwo im Kühlkreislauf des Motors einbauen. Beim nur teilwasser gekühlten Boxer oder gar beim luft-/ölgekühlten sind die Herausforderungen schon größer, um nicht zu sagen technisch wirkungsvoll nicht umsetzbar.

Jetzt könnte man natürlich noch die Reifen erwärmen ... Du kannst Dir denken auf was ich hinaus will.

Ich höre in dem Zusammenhang immer etwas von "Sofort losfahren: Da wird die Karre schneller warm und läuft schneller materialschonend".

Geht's dabei aber nicht eher um die Anzahlt der Kolbenbewegungen bzw. der Kolbengeschwindigkeit?

Also ich meine, es bringt ja nichts, wenn die Karre nach 5 min (warmfahren) statt nach 10 min (im Stand laufen lassen) dafür aber mindestens immer 3.000 Touren auf dem Drehzahlmesser standen?
Wärme und umgesetzte Energie stehen in direktem Zusammenhang. Die Energie die im Leerlauf umgesetzt wird, ist die Energie die notwendig ist um den Motor im Leerlauf am laufen zu halten (die Reibungsverluste) und die verluste des Verbrennungsprozesses an sich. Viel kinetische Energie wird dabei nicht umgesetzt, deswegen ist die Energiemenge auch nur gering.

Beim Losfahren wird kinetische Energie umgesetzt. Die dabei sich ergebenden Verbrennungsverluste sind erheblich höher als im Leerlauf. Und zwar unabhängig vom der Motordrehzahl. Nur die Energie zählt, maßgebend ist das was am Hinterrad abgegeben wird + mech. und therm. Verluste.

Und schnellere Erwärmung bedeutet, daß man auch schneller in den optimalen Betriebsbereich des Motors kommt.

So kann das Bergauffahren mit niedriger Drehzahl durchaus mit höherem Energieaufwand verbunden sein, als das Fahren in der Ebene mit höherer Drehzahl. Hohe Drehzahl bedeutet nicht zwangsläufig höhere Wärmeabgabe. Allerdings grundsätzlich höherer Verschleiß.

Gruß Thomas
 
Zörnie

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Kein Mensch käme auf die Idee eine Turbine ohne "Vorzuwärmen" mit heißem Dampf zu quälen.
Und eine Boeing 777 wird gar nicht auf ein Abhebekommando reagieren wenn sie nicht warm ist
weil ein Absturz wohl zu teuer kommen würde.
Sehr treffendes Beispiel :kopfschuettel:
 
ovp90

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Hohe Drehzahl bedeutet nicht zwangsläufig höhere Wärmeabgabe. Allerdings grundsätzlich höherer Verschleiß.
Mir geht's gerade um eben diesen Verschleiß. Also bei welcher Variante (im Stand warmlaufen lassen oder warmfahren) mehr Verschleiß entsteht.

Schneller warm wird das Öl beim Fahren, klar. Da aber beim Fahren noch kühlender Fahrtwind dazu kommt, behaupte ich, dass mehr Kurbelwellenumdrehungen bei "kalten" Öl (Ursache für den Verschleiß!?) stattfinden als beim Warmlaufen lassen im Stand.
Gegenargumente werden dankend angenommen ;)

@GASFAN: die 3.000 U/min waren jetzt nur ein Beispiel. Da ich an der Hp2 leider keinen Drehzahlmesser habe, kann ich aus Erfahrung nicht sagen, bei welcher Drehzahl ich mich beim Warmfahren durchschnittlich befinde. Beim Warmlaufen lassen im Stand geh ich von Leerlaufdrehzahl aus.
 
eMTee

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so eines mit 2 Rädern, 3 Buchstaben und 4 Problemen
Temperatur wird gewünscht?
Bei welchen Zündwinkeln und Einspritzzeiten entsteht denn die optimale Motoraufwärmtemperatur
und in welchen Betriebszuständen entstehen diese Werte?
 
ovp90

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Der Verständlichkeit halber meine Gedankengänge in einer (in Bezug auf die Werte sehr theoretischen) Gleichung:

im Stand: 10 min x 1150 U/min = 11.500 Umdrehungen bis Erreichen der Betriebstemperatur
beim Fahren: 5 min x 2500 - 3000 U/min = 12.500 - 15.000 Umdrehungen bis Erreichen der Betriebstemperatur
 
GSAFAN

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Ja , ich denke, daß dies technisch kein großes Problem ist, bei einem "richtig" wassergekühlten Motorrad. Dort wo sowohl der Motorblock als auch die Zylinder mit Wasser umspühlt werden und somit auch der ganze Motor erwärmt wird. Man muß dazu halt einen Wärmetauscher irgendwo im Kühlkreislauf des Motors einbauen. Beim nur teilwasser gekühlten Boxer oder gar beim luft-/ölgekühlten sind die Herausforderungen schon größer, um nicht zu sagen technisch wirkungsvoll nicht umsetzbar.

Jetzt könnte man natürlich noch die Reifen erwärmen ... Du kannst Dir denken auf was ich hinaus will.


Gruß Thomas
Kann ich gut verstehen/mir denken, daher läßt Du die Anwärmung der Griffe wohl weg - sowie die externe Ölpumpe.

Das Thema Reifen vorwärmen sollten wir separat besprechen (muß einer das Thema eröffnen), denn mit vorgewärmten Reifen könnte man eigentlich gleich ...Attacke aber der Motor ist nicht angewärmt.

Gruß
 
GSAFAN

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nie gewesen
Mir geht's gerade um eben diesen Verschleiß. Also bei welcher Variante (im Stand warmlaufen lassen oder warmfahren) mehr Verschleiß entsteht.

Schneller warm wird das Öl beim Fahren, klar. Da aber beim Fahren noch kühlender Fahrtwind dazu kommt, behaupte ich, dass mehr Kurbelwellenumdrehungen bei "kalten" Öl (Ursache für den Verschleiß!?) stattfinden als beim Warmlaufen lassen im Stand.
Gegenargumente werden dankend angenommen ;)

@GASFAN: die 3.000 U/min waren jetzt nur ein Beispiel. Da ich an der Hp2 leider keinen Drehzahlmesser habe, kann ich aus Erfahrung nicht sagen, bei welcher Drehzahl ich mich beim Warmfahren durchschnittlich befinde. Beim Warmlaufen lassen im Stand geh ich von Leerlaufdrehzahl aus.
Klar waren die 3000 1/min nur ein Beispiel von Dir, das steht/stand nie! in Frage. Ich denke es werden weniger als 1500 1/min sein im Leerlauf. Beim fahren beteiligt sich wohl der Ölkühler am Anfang noch nicht. Wenn wir eine Anzeige "Liter Treibstoff/Brennstoff pro Minute" hätten (beim fahren und beim stehen) würden wir wissen wie viel wir "heizen".

Ich denke es ist wirklich einfach, beim fahren geht's schneller - aber das kann man doch nicht sofort sagen ohne jedwede theoretische Grundlage und Alternativen besprochen zu haben.

Am besten Berg auf und bremsen - Anhängerbetrieb - zu zweit - mit Gebäck.
 
T

TomTom-Biker

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Mir geht's gerade um eben diesen Verschleiß. Also bei welcher Variante (im Stand warmlaufen lassen oder warmfahren) mehr Verschleiß entsteht.

Schneller warm wird das Öl beim Fahren, klar. Da aber beim Fahren noch kühlender Fahrtwind dazu kommt, behaupte ich, dass mehr Kurbelwellenumdrehungen bei "kalten" Öl (Ursache für den Verschleiß!?) stattfinden als beim Warmlaufen lassen im Stand.
Gegenargumente werden dankend angenommen ;)

@GASFAN: die 3.000 U/min waren jetzt nur ein Beispiel. Da ich an der Hp2 leider keinen Drehzahlmesser habe, kann ich aus Erfahrung nicht sagen, bei welcher Drehzahl ich mich beim Warmfahren durchschnittlich befinde. Beim Warmlaufen lassen im Stand geh ich von Leerlaufdrehzahl aus.
Der Kühler bei Verbrennungsmotoren ist so ausgelegt, daß die Betriebstemperatur +- gehalten wird. Das Thermostat spielt da auch noch etwas mit aber nur bei niedrigen Temperaturen. Und die Betriebstemepratur liegt bei wassergekühlten Fahrzeugen bei ca. 85 - 95 grad. Die Öltemperatur ist etwas höher. Bei meinem Auto heute z. B. bei knapp 100 grad C, bei ca. 120 auf der BAB und Außentemperatur von etwa 17 grad C.

Glaub es mir, um Betriebstemperatur im Stand mit Standgas zu erreichen, brauchst Du eine ganze Weile, beim Fahren geht es deutlich schneller. Da Probieren über studieren geht, mach den Selbsttest. Meß die Zeit bis zum Erreichen der vermeintlichen Betriebstemperatur im Stand und im Fahren. Leg Dich dabei aber nicht auf die Nase. Das ist es dann nun wirklich nicht wert.

Gruß Thomas
 
Larsi

Larsi

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Honda NT1100 DCT, Harley Davidson Street Glide Police, R1150GS (RoGSter), R1200S,
das beste an der ganzen geschichte ist doch:

ich mache, was ich für richtig halte und was andere machen ist mir sowas von egal. :zunge:
 
AmperTiger

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XJR 1300; Tenere700; Ducati Desert Sled; Triumph Scrambler XE
.................und je geiler das Moped klingt, desto länger läuft es ;)
 
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Warmlaufenlassen des Motors im Stand - typenunabhängig

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