Wie man vollbeladen Hindernisse überfährt

Diskutiere Wie man vollbeladen Hindernisse überfährt im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; Bei ihm würde ich auch sofort einen Kurs buchen. https://www.youtube.com/watch?v=R3VrRIOGWWY
Zörnie

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Und ich würde rechts vorbei fahren
Jeder normale Mensch würde das, aber das sähe nicht spektakulär aus und es lohnte nicht, darüber Filmchen ins Netz zu stellen ;)

Nächster Film: Wie man vollbeladen tankt.
 
AmperTiger

AmperTiger

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haddemehrscho davon abgesehen, finde ich diese Überfahrt nicht gut gemacht.
 
Capricorn

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Sei nicht so streng, ich könnte das nicht mal mit dem Fahrrad
 
Ralsch

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Moin,
Bei ihm würde ich auch sofort einen Kurs buchen.
Ja - definitiv! Ich weiß noch wie ich nach Sturm Lothar auf der Bundesstraße an eine Stelle kam an der gerade eine Menge Autofahrer einen Baum zur Seite gewuchtet hatten der da quer lag. Alle ordentlich eingesaut und mit roten Köpfen.
Wird man vermutlich nie brauchen - aber wenn ist's hilfreich den "Kniff" zu kennen um nicht umdrehen zu müssen.
Mit dem MTB bin ich über sowas schon häufiger drüber - meistens im "Schweinehopp" mit Klickpedalen.
Der klitzekleine Unterschied sind halt ca. 220kg Fahrzeuggewicht - unbeladen....

Bis dann,

Ralf
 
B

Bazinga

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Grade mal nichts
Der hat bestimmt schon die neuen Gabelhülsen.
Ansonsten wäre der Lenker hoch gegangen, aber Vorderrad inklusive Gabel wäre am Boden geblieben.
Hätte bestimmt lustig ausgesehen....
Überhaupt scheint mir das eine präparierte GS gewesen zu sein.
Eine normale GS wäre niemals durch dieses schwere Gelände (seht euch mal den Weg an, da ist ja gar kein Asphalt) an diese Stelle gekommen.
Höchstens als Last mitm Helicopter.
 
lederkombi

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Überhaupt scheint mir das eine präparierte GS gewesen zu sein.
Eine normale GS wäre niemals durch dieses schwere Gelände (seht euch mal den Weg an, da ist ja gar kein Asphalt) an diese Stelle gekommen.
Höchstens als Last mitm Helicopter.

Nö, das bezweifle ich sehr. Schau Dir einmal seine anderen Filme an, kurz und auf das Wesentliche reduziert. Der kann wirklich fahren und er weiss auch ziemlich gut Bescheid.
 
lederkombi

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Der Trick mit der GS ist ja nicht mit der Motorschutzplatte auf dem Baumstamm zu landen, also im richtigen Moment die Kupplung kommen lassen bzw. Gas zu geben.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Oft macht er das nicht pro GS. Die Dinger sind leider nicht dafür gebaut.
Anfangen würde ich nicht mit derartigen Durchmessern. Wenn das Tempo nicht exakt stimmt legt man sich "sowas von" auf die Fre....
Vorbeifahren wäre natürlich die einfachste Lösung aber das sagt er ja auch :-)
gerd
 
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der_brauni

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Der hat bestimmt schon die neuen Gabelhülsen.
Ansonsten wäre der Lenker hoch gegangen, aber Vorderrad inklusive Gabel wäre am Boden geblieben.
Hätte bestimmt lustig ausgesehen....
Nö, der hat noch eine von den guten alten luftgekühlten GSen, die können das ab.
Mit den LCs überfährt er ja nur die kleinen Stecken im Wald ohne Sprung...
Wobei ich Gerd zustimme, so in der Gegend rumhupfen ist nigs auf die Dauer, für ein Trum wie die große GS, zum Eigengewicht kommt ja oftmals auch noch die nicht unbeträchtliche Beladung hinzu.

Gruß Thomas
 
RunNRG

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Die zählt aber zur "beherrschbaren Masse".

Wenn ich selber groß und kräftig bin (hab ich ein wenig Glück mit....) bekomem ich eine andere Masse (das Motorrad) damit besser gehandelt als mit geringerer Eigenmasse.

Daher hatte ich früher auf Crossstrecken mit den starken 500ern weniger Probs als ein leichterer Fahrer, dem die schiere Leistung und das austarieren des Bikes schon Probleme machte.

Heutzutage würde ic b aer darauf verizchten, die schiere Masse von 270 kg GSA + meine zierlichen 117 kg (inkl. Montur) per Gasstoß anzulupfen und dann in der Luft per HR-Bremse das Heck zu Heben und die Front zu senken.

Solchen Spökes überlasse ich gerne den Supercrossern mit reichlich viel Airtime und allen möglichen akrobatischen Einlagen.

Das üben (und zwangsläufig auftretende scheitern) auf der GSA wäre mir da ein wenig materialaufwendig. (vom gesundheitlichen Aspekt mal abgesehen)
 
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Ralsch

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Hmm, gefällt mir....
Ja.
Auch wenn ich nicht den blassesten Schimmer habe warum das Zitat hier aufgetaucht wurde....

Ebenso wenig verstehe ich die Diskussion um den gezeigten Tipp im Video.
Bret erklärt ja dass das nur eine Notlösung ist die einen davor bewahren könnte die Strecke zurück fahren zu müssen.
Wie oft man im Leben mit der GS vor einem Baum steht der unter Zuhilfename von abgebrochenen Ästen (die da so rumliegen...) noch überfahrbar ist, über die gesamte Breite liegt, nicht eine riesige Baumkrone hat etc. muss jeder selbst entscheiden. Das Wissen wie man es gehen KÖNNTE ist ja nicht schädlich, und ob man sich dann mit der vollgeladenen GS traut da drüber zu fahren ist ebenso jedem selbst überlassen.
Die Belastung für die Maschine wird, wenn man's so macht wie gezeigt, nicht allzu hoch. Das Vorderrad wird durch den angedeuteten Wheely ja entlastet, der Hüpfer bei relativ geringer Geschwindigkeit belastet die Substanz weniger als z.B. ein Schlagloch bei hohem Speed.

Bis dann,

Ralf
 
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Henryt

Henryt

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Wenn das eine Notlösung sein soll, könnte man die GS auch zusätzlich vom Gepäck befreien. Ist natürlich uncool.
 
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der_brauni

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Ist wie beim Skispringen:
Bis zum Abheben braucht es fast nur Mut, für Flugphase und Landung benötigt man dann Können und gutes Material.
m.M.n. ist die Landung das materialmordende.
Nicht nur das Gewicht der GS auch deren rel. kurzen Federwege sind da nicht unbedingt förderlich.

Gruß Thomas
 
G

Gast20919

Gast
Ich bin Jahrelang(Trial) hüpfend und springend über Äste -Baumstämme und Kabeltrommeln gefahren und das nur mit dem Hinterrad , ich weiß das es mit der GS nachdem alles ausgeschaltet ist (ASR) auch klappt , aber ich würde mit dem 1/4 Tonner niemals solche Sprünge machen .
 
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