Zweimal Spaxschraube, einmal ein Stahlstift, den ich für einen Minifräser zum Trennen von Leiterbahnen auf Platinen halte. Letzterer hat's über längere Zeit im Reifen ausgehalten, bis ihm dann bei strömendem Regen auf der Autobahn bei Besancon einfiel, daß ein größeres Loch ein besseres Loch ist
(natürlich niemand in der Nähe, der mit einem passenden Reifen aufwarten kann, oder überhaupt in der Lage ist, ein Moped ohne Hauptständer aufzubocken
. Gesocks, japanisches
. Ein Triumphhändler hat sich erbarmt, mit Moped auf die Seite legen zum Reifenwechsel, das hat dann der längst überfällige Akku übel genommen...aber das ist 'ne andere Story).
Spaxschrauben liegen nicht nur auf Parkplätzen von Baumärkten oder in den Kurven der bevorzugten Routen von Zimmerleuten u. Trockenbauern rum, auch und gerade vor Renovierungsobjekten oder Neubauten sind die kleinen Schätzchen häufig anzutreffen. Der gemeine Fenstermonteur z.B. verstreut seine Schrauben auch auf der Straße, was soll's, kost doch nix (nur den Chef, das A....loch, und der holt sich's doch eh beim Kunden wieder....). Das waren die ca. 10cm langen Exemplare, die letzthin vor einigen (!!!nicht nur einem) Häusern rumlagen, die gerade neue Fenster bekamen. Dann waren die Elektriker dran, nur noch 30-40mm und dünner... Und bei einem meiner Kunden waren Fassadenbauer zu Werke, da lagen die Abreisstifte der Popniete (Aluverkleidung angepopt) zuhauf auf dem Asphalt vor dem Gebäude
. Am nächsten Tag lagen sie nicht mehr auf dem Fußweg, sondern in der Gosse. Da waren schließlich ordentliche Leute am Werk
.
Einsammeln kann man(n und Frau) sich das wohl überall.
Dank einer Vielzahl von Zeitgenossen, die sich weder über sowas, noch über andere Dinge Gedanken macht
.
Grüße aus H
Uli