Basecamp - make my day

Diskutiere Basecamp - make my day im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Naja, wenn ich aber mit der für zwei Leuten bepackten Kiste unterwegs bin, ist das nicht ganz so glücklich. Mit der wäre es mir auch grad recht.
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der niederrheiner

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Siehste?!? Und genau DAS sind die Abbiegehinweise, die MIR ein Lächeln ins Gesicht zaubern... :jubel:

Des einen Freud....

Aber im großen und ganzen stimmt das schon, was Du schreibst: Manchmal ist es selbst mit großem Wohlwollen nicht mehr nachvollziehbar, was sich da für ein Mist zusammen geroutet wird...
Naja, wenn ich aber mit der für zwei Leuten bepackten Kiste unterwegs bin, ist das nicht ganz so glücklich.

Mit der wäre es mir auch grad recht.
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Intermezzo

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Schön und witzig geschrieben und auch nachvollziehrbar, aber auch ein bißchen überzogen:
Fakt ist:


  • die Software-Entwicklung made by Garmin ist einfach nur bescheiden. Fehler werden beseitigt, neue Fehler kommen rein. Ist aber auch eigentlich normal bei der Komplexität der Programme und dem Zeitdruck schnell die bedienen zu wollen, die viermal im Jahr auf ein Update der Karten und am besten auch noch der Firmware bestehen. Weniger wäre m. E. hier oft mehr.
  • Basecamp ist gewöhnungsbedürftig, wenn man von Mapsource her kommt. Leute, die damit schon länger arbeiten und die Tücken kennen, kommen mit BC sicherlich super klar
  • Das Routing teilweise nicht nachvollziehbar. Das ist aber auch bei anderen Geräten so. Bei manchen ist es nach Hören und Sagen sogar noch schlimmer. Deswegen kontrolliere ich jede Route straßengenau, ob die auch wirklich meinen Vorstellungen entspricht. Ggf. hilft es die Routingeinstellungen zu ändern.
  • Der Erfolg von Updates ist manchmal vom Glück bestimmt. So kommt es mir gelegentlich vor. Andererseits, Updates macht man nicht kurz vor der Urlaubsreise. Never change a running ... Die Erfahrung hatte ich auch schon machen dürfen und dann bis 2 Uhr nachts rumgerödelt, um morgens um 7:00 Uhr auf Tour zu gehen. Mit telweise nicht zur Planung passenden Karten. Das war dann allerdings mein Fehler.
  • Garmin-Geräte sind trotz der genannten Mängel dennoch top. Wenn's denn läuft. Und das ist eigentlich die Regel.

Und etwas wesentliches was bei mir den Erfolg im Umgang mit Garmin ausmacht:

Ich schau mir hin und wieder auch mal die Straßenschilder an den Kreuzungen und Abzweigen an und nicht nur auf die Routinghinweise im Gerät. Fahren nach gesundem Menschenverstand. Gut, andere nennen das Intiution. Bei dem weiter oben gezeigten Beispiel die richtige Route zu finden ist denke ich auch ohne höhere Eingebung möglich, auch wenn Garmin was anderes behauptet. Dann muß Garmin sich halt anpassen, nicht ich.

So klappt es trotz Garmin bislang eigentlich ganz gut. Mit meinem 62s , OSM-Karten und Routing habe ich hin und wieder etwas Probleme. Das ist aber ein ganz anderes Thema.

Gruß Jupp
 
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Demokrit

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Der Upload - neue Überraschungen

Ich glaube, es war 2003, als ich meinen ersten Original Aldi Medion PDA mit Navigon 4 Software erwarb, begleitet von einer Windows Software, welche die Routenplanung am PC erlaubte. Die Planung eines 14-tägigen Urlaubs dauerte ca. 2 Stunden, Anlegen von nicht enthaltenen Zielen und POIs inklusive. Hat immer ordentlich geroutet, hatte perfekt getimete Ansagen - war aber nicht wasserdicht.

Heute gehört Navigon zu Garmin, und das erste, was nach der Übernahme an der PDA/PNA Software geändert wurde, war der Wegfall aller motorradrelevanten Funktionen. Verständlicherweise wollte sich Garmin nicht von einer EUR 40,- Software den Premium Markt der vollkommen überteuerten Motorrad Navis verderben lassen.

12 Jahre später brauche ich 22 Arbeitsstunden, um meine anstehende Tour in Basecamp zu planen, die Zeit für per Update zerschossener Software nicht mitgerechnet. Das nenn ich Fortschritt.

Schließlich war alles beschtens - zumindest in Basecamp. Fast alle Teilsegmente hatten das Merkmal "Motorrad", lediglich die langweilige Anfahrt zum Fährhafen fuhr ein PKW, der keinen Grundekel vor Autobahnen hat. Alles double-checked. Dann kam der Upload der geplanten Reise ins Navi. Bei 4 von 14 Tagesetappen trat "ein Fehler auf". Keinerlei Hinweis, was das für ein Fehler wäre, keinerlei Log-Eintrag (wohin auch?), einfache, schweigende Leistungsverweigerung. Das ganze n-mal wiederholt, jeweils nach Löschung des vorherigen Teiluploads. Es blieb dabei, 4 Tage fehlten auf der Speicherkarte.

Schließlich habe ich einen letzten Versuch unternommen, bei dem ich den teilweise gescheiterten vorherigen Upload NICHT per Basecamp gelöscht habe, sondern alles noch mal drübergebügelt. Und siehe da, jetzt trat kein Fehler mehr auf. Dafür hatte ich vier Tage doppelt, "filename" und "filename1". Genau bei den Tagen, die er vorher als Fehler markiert hatte, hat er es beim neuerlichen Upload doppelt gut gemacht. Bon, beide Varianten in BC geladen, beide waren vollkommen ok. Also mit gutem Gewissen die Doppelgänger per BC gelöscht. Jetzt hatte ich 14 Tagesetappen auf dem Navi - und jede dieser Etappen zeigte das Merkmal "PKW". Hipp-Hipp Hurray. Also jeden Tag editiert, damit nicht ein PKW auf dem Navi rumgeistert.

Psychischer Nebeneffekt: Man freut sich 6 Monate auf die anstehende Tour, lässt kein Details aus. Dann kämpft man 2 Tage mit Garmin Software, und möchte danach statt Schottland am liebsten einen All-Inclusive Urlaub auf Malle buchen.

Aber wahrscheinlich habe ich nur irgend eine "Readme" Datei nicht gelesen. Etwas in der Art wie:

"
Diese Software kann, aber muss nicht, Resultate erziehlen, die sich so, ähnlich oder völlig anders verhalten, wie Sie als Konsument es sich vorstellen. Um diese Resultate zu erziehlen, MÜSSEN SIE:

1) Eine jungfräuliche Kröte küssen
2) drei schwarze Worte denken
3) Garmin in ihrem täglichen Nachtgebet lobend erwähnen
4) die Augen schließen, bevor Sie irgend einen Button betätigen
5) einen Raben auf Ihrer linken Schulter tragen

Ihr Garmin Team wünscht Ihnen eine angenehme Reise
"
So, ich habe fertig,

Glückauf,

Demokrit
 
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der niederrheiner

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Tja, da bin ich doppelt froh das ich nur am Gerät plane. Mir fielen keine drei schwarzen Wörter ein. . .
 
sampleman

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@Demokrit. Ich sag's ja nur ungern, aber kann es sein, dass du ein TomTom brauchst? Meine Lebe zu Tomtom erkaltet gerade etwas, weil es mich nervt, dass die für jedes Kartenupdate Geld wollen und weil ich jetzt gerade eine nach fünf Jahren kapuutvibrierte Halterung zurechtmcguyvern musste - kaufen kann man sie nicht mehr. Aber das Ding funzt, Fähren nimmt es lässig volley zum Planen gibt es Freeware. Ich hab' schon erwägt, ob ich nicht mal auf ein Garmin sparen soll, aber...

... ist Basecamp wirklich so krass?

Sampleman
 
KaTeeM is a schee...

KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
so wär ich fast mal in den Rheinauen sprichwörtlich versackt - aber dafür isses ja dann eine GS ;-) )
Ja, die habens in sich... :cool:

Also ich kann das ganze Gejammere über Garmin auch nicht mehr verstehen... :cool:

Nach jetzt 10 Jahren Routing-"Spaß" mit Garmin-Geräten, Garmin-Software auf mindestens 2 verschiedenen Plattformen, dem Garmin-Support und Schrecksekunden ohne Ende, fluchen bis der Arzt kommt und gefährlichen Erlebnissen auf verschiedensten Straßentypen inkl. Blick in die Mündung eines Schrottgewehres eines völlig zickigen Jägers kann mich in Sachen Garmin wirklich NICHTS mehr erschrecken. Aber auch wirklich überhaupt nichts mehr.

Ich muss sagen, dass heutige Basecamp (zumindest auf dem Mac) ist super einfach und verhältnismäßig stabil zu bedienen. Und wenn man Gerät und Software weitestgehend identisch eingestellt hat, funktioniert auch das auch mit der Planung auf dem Computer und dem fortführen der Route auf dem Gerät recht problemlos.

Aber ok, dass hat auch einige Jahre gedauert, bis es soweit war... Rückblickend kann ich sagen, dass das wirklich komplexe Thema Garmin und seine Motorradnavigation sehr, wirklich SEHR viel Einarbeitungszeit benötigt, bis man gelernt hat, diese ganzen Unsäglichkeiten und manchmal auch Fehler zu verstehen und zu umschiffen aber dann ist es irgendwann auch eine wertvolle Hilfe.

Es braucht halt seine Zeit, bis man das Garmin-Universum verstanden hat. Die muss man sich halt geben oder ein HansHans kaufen.

Gruss
Jan
 
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Golem

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Schließlich war alles beschtens - zumindest in Basecamp. Fast alle Teilsegmente hatten das Merkmal "Motorrad", lediglich die langweilige Anfahrt zum Fährhafen fuhr ein PKW, der keinen Grundekel vor Autobahnen hat. Alles double-checked.
Moin, um nochmal auf das Thema mit der Fährumfahrung zurückzukommen: zumindest an der Stelle sass das Problem vor dem Rechner, wenn ich das richtig verstehe.

Ich habe das Beispiel mit der Fähre nachgestellt. In der Tat routet Basecamp in der Einstellung kürzeste Zeit vom Fährehafen nach Schottland durch den Tunnel und dann über Land zum Inselseitigen Fährehafen. Kürzeste Strecke nimmt die Fähre. So weit so richtig. Entspricht doch vermutlich auch der Realität, dadie Fähre einen nicht schneller da hoch bringt?
Der entscheidende Unterschied ist (und das wissen viele Basecampnutzer nicht) dass man auf einer Route (also ein "Teilsegment" deiner gesamten Reise) einzelnen Zwischenzielen einer Route (sowohl Wegpunkten als auch ShapingPoints) eine Routingpräferenz mitgeben kann. Dabei hat man die Auswahl Motorrad und Motorrad Schnellste, Motorrad Kurvenreich und Fahren (das meint Auto) und und und. Man muss nicht so viele Routen erstellen.

Wie Du die Routen auf das Navi bringen wolltest hab ich noch nicht so recht kapiert. Am Besten funktioniert es indem man Route für Route anklickt, jeweils "Senden an" und dann auf die SD Karte, dann von dort importieren, vorher Neuberechnung aus. Man kann auch direkt auf den Zumo senden, aber dann sendet man auch die Wegpunkte, und man kriegt dann dieses Doppelungsproblem (Unterkunft und Unterkunft1)

Naja, vielleicht kann jetzt jemand aus meinem Geschreibsel hier noch was Positives und Hilfreiches mitnehmen und hat mehr Erfolg bei seiner Planung...
Grüße!
golem
 
Ralf_GSX1400

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bin zur Zeit gerade mit Routen die in Basecamp erstellt wurden unterwegs und habe noch keine Überraschungen erlebt. Alle relevanten Segmente einer Route mit entsprechenden Fahrprofilen versorgt und bisher klappt das Wunderbar. Setzt allerdings voraus, wie schon mehrfach geschrieben, dass man sich mit der Thematik zuvor auch beschäftigt hat.
Da nervt mich BMW NAV V mehr, weil es häufig den Kontakt zu den Satelliten verliert, trotz neuester Updates. Das olle 276C hatte an den Stellen kein Empfangsproblem.
 
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Demokrit

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ok, dann sagen wir mal was dazu:

Entweder in die Materie einarbeiten und -lesen oder alles verkaufen.
Wer sich heute nicht mit PC-Technik vertraut macht, macht etwas falsch.

Ganz einfach.
Ich bin seit 1979 ausschließlich in der IT tätig, seit etwa 14 Jahren als Softwareentwickler - auf jeder Plattform, die diese Welt hergibt. Ich bin gewohnt, mich "einzulesen"- Meine Leidensfähigkeit ist dabei unbegrenzt. So einfach, wie Du denkst, ist es nicht.

Tja, da bin ich doppelt froh das ich nur am Gerät plane. Mir fielen keine drei schwarzen Wörter ein. . .
Das ist tatsächlich deutlich einfacher, gebe ich zu. Es gab aber Gründe für mich, Basecamp zu nutzen. Ich schreibe Reisereportagen, die ich gerne mit Geokoordinaten und geogetaggten Fotos und Videos würze. Deshalb die Vorplanung.

@Demokrit. Ich sag's ja nur ungern, aber kann es sein, dass du ein TomTom brauchst?
Möglicherweise ist TomTom besser. Es passt aber nicht in die Werksvorbereitung meiner Knallkuh. Vielleicht ist es doch eher eine Wahl zwischen Pest und Cholera?

... ist Basecamp wirklich so krass?
Ja, ich habe meine Desktop Verknüpfung soeben in "Bootcamp" umbenannt :-)

Route Converter kostenlos runterladen zum Planen am PC mit Googlemaps als Kartengrundlage.
Fertige Route in fast jedes Format exportieren.
Gut ist's...
Es gibt viele Wege zum Ziel - und wahrscheinlich sind alle besser. Eine Planung meiner Tour mit Google-Maps dauert 2 Tassen Kaffee. Hilft mir aber nix, denn ich wollte diesmal Basecamp nutzen. Hätte ich das nicht gemacht, dann stünde jetzt hier auch nix.

Wesentlich mag auch sein, dass ich die "Reiseplanung" von BC genutzt habe. Wahrscheinlich werden diese nur wenige nutzen, und wahrscheinlich stecken speziell in diesem Modul einige Probleme, die man bei "normaler" Tourplanung nicht hätte.

Moin, um nochmal auf das Thema mit der Fährumfahrung zurückzukommen: zumindest an der Stelle sass das Problem vor dem Rechner, wenn ich das richtig verstehe.

Ich habe das Beispiel mit der Fähre nachgestellt. In der Tat routet Basecamp in der Einstellung kürzeste Zeit vom Fährehafen nach Schottland durch den Tunnel und dann über Land zum Inselseitigen Fährehafen. Kürzeste Strecke nimmt die Fähre. So weit so richtig. Entspricht doch vermutlich auch der Realität, dadie Fähre einen nicht schneller da hoch bringt?
Ein Problem sitzt nur dann VOR dem Rechner, wenn der korrekte Weg zum Ziel seitens des S/W-Herstellers in irgend einer Weise dokumentiert wäre. Googlelt man nach "Fähre/Ferry" und "Basecamp", so stößt man nur auf Fragen, aber nie auf zielführende Antworten. Nutzt man, wie ich, die Garmin Reiseplanung, so hat man dort die max. Fahrtzeit pro Tag eingegeben. Von meiner Heimatadresse (bei Aachen) ist Newcastle tatsächlich "schneller" per Eurotunnel erreichbar. Dies gilt jedoch nicht mehr für den Fährhafen, zu dem ich vorher geroutet habe. Ab dort ist die Fähre bei "kürzester" und "schnellstem" Streckenprofil immer die einzig zielführende Variante, die NICHT mit der täglichen Maximalfahrzeit kollidiert.

Die Verknüpfung einer Fährverbindung mit irgend einem Strecken/Fahrprofil ist in sich schon mal ein Fehler - außer, man hätte Fähren ausdrücklich verboten.

bin zur Zeit gerade mit Routen die in Basecamp erstellt wurden unterwegs und habe noch keine Überraschungen erlebt. Alle relevanten Segmente einer Route mit entsprechenden Fahrprofilen versorgt und bisher klappt das Wunderbar. Setzt allerdings voraus, wie schon mehrfach geschrieben, dass man sich mit der Thematik zuvor auch beschäftigt hat.
Da nervt mich BMW NAV V mehr, weil es häufig den Kontakt zu den Satelliten verliert, trotz neuester Updates. Das olle 276C hatte an den Stellen kein Empfangsproblem.
Ich hatte vor der letzten Tour den gleichen Planungshorror mit BC, kann aber bestätigen (und habe dies auch im Ausgangspost getan), dass das fertige Ergebnis im Navi bestens funktioniert. Das Problem mit dem BMW Navigator V, den auch ich besitze, ist ein Garmin Hardware/Firmware Problem. Hier jedoch wollte ich nur über Garmin Software meckern.
 
Frosch'n

Frosch'n

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Loide,

warum heißt es Adventure ?

und warum geht so ein Adventure immer von vorne los ?

Mapsource nutzen ... dann macht die Reise einen Sinn .... einfacher ist immer besser ... :mstickle:
 
Wise_Guy

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Will auch noch etwas klugscheissen:

Ich bin vorgestern von einer 5'500 km Reise von der Schweiz nach Genua, mit der Fähre nach Tanger und von Tanger nach Algeciras, kreuz und quer durch Spanien und Portugal, Andorra und Frankreich und zurück in die Schweiz nach Hause zurückgekehrt.

Alles über kleine und kleinste Landstrassen, inkl. Fähren mit Basecamp und Michelinkarten geplant.

Nav 5 hat mich mit den üblichen 4 oder 5 kleineren Kartenfehlern und den sogenannten "Naviabkürzungen" fehlerlos und zuverlässig geführt.

Auf den Firmware und Kartenupdate eine Woche vor der Abreise habe ich allerdings vorsichtshalber verzichtet.

Auf den Komfort von Basecamp und N5 möchte ich beim entspannten Motorradreisen nicht mehr verzichten.

Ich arbeite nicht für Garmin sondern bin ein 65 jähriger pensionierter Tattergreis.
 
Intermezzo

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Hallo Demokrit,

Du hast sicherlich nicht unrecht mit dem was Du sagst. Die Ergonomie der Garmin-Programme und wie bestimmte Dinge realisiert sind, z. B. die Dateiablage oder auch wie auf Ausnahmen reagiert wird, die scheinbar programmmäßig nicht vorgesehen sind, kommen auch mir "Nicht-IT-Fachmann" manchmal etwas liderlich vor. Du, als IT-Mann der selbst Programme entwickelt, hoffentlich weitestgehend fehlerfreie, siehst Du das natürlich mit einenm besonderen Anspruch.

Nur was soll Dein Sarkasmus und welche Antworten erwartest Du hier. "ja das hatte ich auch", "Garmin ist scheiße", "bei mir läuft alle einwandfrei", "spinn hier nicht so rum". Das Forum ist, wie Du selbst siehst, für Dein Problem die falsche Plattform. Wende Dich an Garmin. Nur ich befürchte, daß Dir hier auch nicht weitergeholfen wird. Es ist halt ein Ami-Laden und die machen Das was aus deren Sicht richtig ist (ich sag nur Anti-Spy-Abkommen!). Und solange Geräte verkauft werden, die Umsatzzahlen und die Margen stimmen bleibt es wie es ist.

Einzige Alternative. Hersteller wechseln. Ob es dann allerdings besser wird?

Gruß Jupp
 
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Demokrit

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Moin Jupp,

darauf will ich gerne antworten.

Warum poste ich dies, warum hier und nicht als Email an Garmin?

Manchmal poste ich hier und anderswo, auch wenn ich keinerlei Fragen oder Antworten brauche. Kommen trotzdem welche, so wie hier, dann freut mich dies. ich denke, ein motorradspezifisches Forum, welches eine Rubrik "Navigation" bietet, ist exakt der richtige Ort für meine Erlebnisse. Vielleicht steht ja gerade jemand vor einer Kaufentscheidung, und nimmt einen solchen Thread zum Anlass, doch etwas genauer nachzuschauen, bevor ein großer Geldbetrag versenkt wird. Wobei ich durchaus mit der Hardware und Firmware für die Hardware leben kann - abgesehen vom qualitativ unterirdischen GPS Empfänger (oder dessen Implementierung per Firmware).

Den Weg über Garmin habe ich vor einem Jahr versucht. Damals habe ich eine 30 km lange "fehlende" Straße im schottischen Western Ross gemeldet (inkl. Track aus meiner Aufzeichnung), sowie 8 fehlerhaften Campingplatz POIs - zusammen mit dem Hinweis, dass es eine stimmige Liste im Garmin-Format zum Import gäbe, inkl. Link zur Quelle. Dazu 10 Unzulänglichkeiten in Basecamp (von denen sicher 2-3 auf einem (meinem) damaligen Verständnisproblem beruhten).

Die Mail an Garmin ist längst gelöscht, aber an eine der Fragen erinnere ich mich noch. Sinngemäß: Warum ändert sich die Fahrzeug/Streckencharakteristik eines Zwischenziels, wenn ich lediglich die Aufenthaltsdauer editiere?

Die damalige Antwort (und einzige Reaktion) bestand in einer Autoresponder Message. Die gemeldete Straße ist heute im Kartenbestand enthalten, die POIs sind unverändert und keines der BC Probleme ist abgestellt.

Nein. Garmin, wie auch viele Andere, sitzt in einem Efeuturm und pflegt den Shareholder Value. Eine Email kann man ohne weiteren Schaden am Image ignorieren, einen Post in einem populären Forum vielleicht weniger.

Grüße,

Thomas
 
Salem

Salem

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Hi :-)
So langsam hat das Gejammer ein Niveau erreicht, was die Unzulänglichkeit von Garmin, bzw. Basecamp um eine Vielfaches übersteigt.

Wo ist denn das große Problem, wenn mal ein POI fehlt oder nicht 100%ig an der richtigen Stelle sitzt, eine Straße fehlt oder aber mal ne Route nicht gleich da lang läuft, wo man es gerne hätte?

Fehlt ein POI, setze ich einen Wegpunkt, gleiches gilt wenn die Position nicht ganz stimmt. Will eine Route unbedingt da lang, wo ich nicht will, spare ich halt ein paar Meter die Route aus und fehlt eine Straße, setzt man sich einen Einstiegspunkt, fährt die Straße lang und am Ausgang wird weiter geroutet. Andere Möglichkeit sind OSM Karten, die auf den gängigen Zumos prima funktionieren.

Anstelle sich Gedanken zu machen, wie man diese "Kinkerlitzchen" beseitigt und dazu mal eben hier im Forum nachfragt, wo ein Haufen kompetenter Leute gerne Auskunft geben, wird lieber "Seitenlang" rumgejammert.

Gerade sogenannte, supererfahrene, selbstbewusste, allwissende IT-Entwickler sollten doch wohl wissen, dass Computer nun mal nicht immer das machen, was man sich wünscht. Sie sind eben von Menschen geschaffen. Sorry, aber wenn das nicht einmal IBM, Microsoft, Apple, SAP und so weiter hinkriegen, dann schafft das "Klein Garmin" schon mal gar nicht. Von intelligenten hochkompetenten IT-Entwicklern würde ich auch erwarten, dass sie bei der Lösung solcher Probleme auch noch eine andere Begabung mitbringen, als der Durchschnitts-User. Ich habe schließlich auch geschafft und bin nur Hauptschüler ohne qualifizierten Abschluss nach der 10. Klasse mit Mathe- und Englisch B-Kurs. Also nur Mut:o...

Ich habe mittlerweile schon einige Urlaube, Wochenendausfahrten und Tagestouren mit drei Garmin Navi und Basecamp geplant und bin immer wieder schwer angetan, wie viel möglich ist.

Zugegeben muss man sich in die Software und die Navi "reinfummeln", aber das halte ich persönlich für jeden durchschnittlich begabten Mitteleuropäer machbar.

Mein Tipp:
Anstelle stundenlang rum zu jöseln, sich doch lieber mal etwas mehr mit der Software und dem Navi beschäftigen. Da hat man dann seine Zeit und das eigene Gehirnschmalz deutlich sinnvoll genutzt. Könnte man auch dann schon mal mit anfangen, wenn der download einer neuen Karte wieder statt 30 Minuten, tatsächlich 2 Stunden dauert:).
 
sampleman

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Wo ist denn das große Problem, wenn mal ein POI fehlt oder nicht 100%ig an der richtigen Stelle sitzt, eine Straße fehlt oder aber mal ne Route nicht gleich da lang läuft, wo man es gerne hätte?
Bei TomTom können solche Ungenauigkeiten lästig werden. Wenn ein Wegpunkt nicht dort liegt, wo man langfährt, dann routet sich das Ding 'nen Wolf.

Gerade sogenannte, supererfahrene, selbstbewusste, allwissende IT-Entwickler sollten doch wohl wissen, dass Computer nun mal nicht immer das machen, was man sich wünscht. Sie sind eben von Menschen geschaffen. Sorry, aber wenn das nicht einmal IBM, Microsoft, Apple, SAP und so weiter hinkriegen, dann schafft das "Klein Garmin" schon mal gar nicht. Von intelligenten hochkompetenten IT-Entwicklern würde ich auch erwarten, dass sie bei der Lösung solcher Probleme auch noch eine andere Begabung mitbringen, als der Durchschnitts-User. Ich habe schließlich auch geschafft und bin nur Hauptschüler ohne qualifizierten Abschluss nach der 10. Klasse mit Mathe- und Englisch B-Kurs. Also nur Mut:o...
Finde ich jetzt etwas unpassend, deine Reaktion.

Was mir allerdings auffällt, das ist das übergroße Anspruchsdenken, was viele Leute an neue Technik haben. Mir soll ein Navi dabei helfen, dort lang zu fahren, wo ich es mir vorher ausgedacht habe. Es soll mir dabei helfen, Punkte und Adressen zu finden, die ich allein nicht finden würde. Schön wäre etwas Planungshilfe für die Fahrt: Wie weit noch, wann komme ich an etc. Gemessen an den bisherigen Tools (Landkarte, Wegweiser, Kompass, Sonnenstand) ist so ein Navi schon ein Riesenschritt, aber es ist eben nur ein Hilfsmittel. Und mit Hilfsmitteln muss man sich auskennen, an die muss man sich gewöhnen - und man muss ihre Limits kennen.

Mir zum Beispiel wäre es egal, ob mein Navi mir ein Motorrad oder ein Auto anzeigt, ein Pfeil würde eigentlich reichen.

Sampleman
 
Thema:

Basecamp - make my day

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