Ist ein Navi sinnvoll?

Diskutiere Ist ein Navi sinnvoll? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; beschäftige mich nun schon seit einigen Wochen intensiv mit dem "Navi-anschaffen-Gedanken". In der Büchse komm ich gut zurecht damit- ohne dass...
yello

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beschäftige mich nun schon seit einigen Wochen intensiv mit dem "Navi-anschaffen-Gedanken".
In der Büchse komm ich gut zurecht damit- ohne dass ich das Teil groß studiert habe- also kleiner Aufwand.
Ich will mich nun auf dem Moped nun auch nicht mehr länger "ohne" damit abfinden.
Da ich bisher immer mit Karte unterwegs war. (zwar nicht schlecht- aber egal).

Der Grundgedanke: ich will mit möglichst viel Fahrgenuss von A nach B kommen.

Also wollte ich mich nun schlau machen.... hab gelesen und gelesen.....
Nicht nur hier- auch in diversen anderen Foren (Gibt ja sogar Navi-Foren(!))
Lese da von Problemen, die man mit so einem Ding haben kann. Angefangen von der Befestigung....über die geschaltene Strom- Versorgung.....
über die Progammierung am PC bzw. Gerät selber......bis hin zur fehlerfreien Bedienung......hm.

Meine Erkenntnis:
Es erfordert zuerst mal Zeit, um zu wissen- was will ich- was brauche ich dazu.
Dann eine nicht unerhebliche Summe an Investitionen, nun- das ist halt so- es gibt nichts umsonst.
Dann viel .... sehr viel Zeit und Begeisterung für diese Technik, bis man diese wie ursprünglich gewünscht zufriedenstellend nutzen kann.
Vielleicht sogar die Erkenntnis....ich hab mir das falsche Gerät zugelegt.

Die anfängliche Begeisterung schwindet.
Mich stört zuerst der nötige Zeitaufwand für die einwandfreie Bedienung des Gerätes, bis ich das habe, was ich mir davon erhoffe.

Bisher war es so:
Die Karte öffne ich- Ort unabhängig... hab sofort den vollen Überblick....sehe rel schnell....wo bin ich- wohin will ich....wie kann ich fahren....
such mir die Route aus.....falte mir das Teil zurecht....ab in den Tankrucksack damit- los gehts.
Nachteil: ab und zu anhalten- Karte raus-neu falten- wieder reinstecken.
Vorteile: schnell- übersichtlich- flexibel- Störungsunanfällíg- unabhängig

Ich wiederhole- Der Grundgedanke: ich will mit möglichst viel Fahrgenuss von A nach B kommen.

Die Ernüchterung:
Um die Frage aus der Überschrift zu beantworten...."Ist ein Navi sinnvoll?"
Aus meiner Sicht- mit meinem Benutzerprofil z.Z. leider (noch) nicht.
Da ich keine Lust drauf habe, mir viele Stunden und wahrscheinlich Tage meiner Freizeit zu vergeuden-
bis ich VIELLEICHT zu einem zufriedenstellenden Navi-Ergebnis zu komme....
fahre ich weiter mit Karten.
Für die nächsten 2-3 Jahre zumindest.
Mit dieser Variante der Navigation, habe ich unterm Strich- die aus meiner Sicht die eindeutig bessere Variante.

Ganz anders sieht es aus, wenn man befestigte bzw. karten-eingezeichnete Wege verläßt.
Dieses kommt bei mir jedoch nur zu 1% vor. Also vernachlässigbar

Übrigens- aus Erfahrung:
Die bisher beste Variante bei einer Gruppe war bisher immer- die KOMBINATION (!).
Ein Mann/Frau fährt mit Navi- ein Zweiter mit Karte. Diese Kombi war bisher unschlagbar.
Darin sind wir (der Navi-Benutzer und ich) uns einig

In diesem Sinne.... gutes Navigieren:)
Gruß
Ritsch
 
juekl

juekl

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R100GSPD, R1100GS, R1150GS, R1150GSA, R1200GS TB, R1200GS LC TB und wieder R1200GS TÜ
Hallo
mit diesen Gedankengängen ist ein Navi nicht sinnvoll.
Eine Reitrad hätte gegenüber der 1200GS Rally auch viele Vorteile, es geht nichts kaputt
die Technik ist einfach und man braucht sich nicht mit der Bedienung tagelang beschäftigen.
Und kommt auch von A nach B
Wenn alle so denken würden säßen wir noch in Höhlen und würden rohes Fleisch essen.
Gruß
 
qtreiber

qtreiber

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Moin,

seit über 10 Jahren fahre ich ausschließlich nach Navi. Karten sind nicht an Bord und wurden höchstens in der Anfangszeit, als ich selbst noch nicht zu 100% 'Navisicher' war, kurz vermisst. Die Vorplanungen erfolgen zu Hause am PC, nur mit MapSource. Trotzdem weiche ich unterwegs, nach Lust, Zeit und Laune, immer wieder von den vorgeplanten Routen ab. Immer wissend wo ich bin und wie lange ich voraussichtlich zu meinem Tagesziel brauche.

Das Navi ist für mich das beste Motorradfeature, dass ich kenne. Selbst in meinem Heimatrevier habe ich dadurch 'neue' Strecken kennengelernt, die ich ohne Navi nie gefunden bzw. gefahren wäre. Auch offroad kann ich die Richtung erkennen, in die ich fahren muss, wobei es gerade heute auch dafür taugliche Karten geben soll.


Einen technischen Ausfall hatte ich mit einem Navi noch nie. Mein 2610 ist zwischenzeitlich stark in die Jahre gekommen.
 
G

Gast20919

Gast
Hallo
mit diesen Gedankengängen ist ein Navi nicht sinnvoll.
Eine Reitrad hätte gegenüber der 1200GS Rally auch viele Vorteile, es geht nichts kaputt
die Technik ist einfach und man braucht sich nicht mit der Bedienung tagelang beschäftigen.
Und kommt auch von A nach B
Wenn alle so denken würden säßen wir noch in Höhlen und würden rohes Fleisch essen.
Gruß
Super juekl...!!! auch in meiner Bekanntschaft sind die Ewig Gestrigen.

aaaber ... Geile Tour ..da war ich ja noch Nie..ist das Schlusswort.
 
Smile

Smile

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nie mehr ohne!ích fahre so seit 4 Jahren mit Navi und einer Karte für den schnellen Überblick unterwegs.Das wichtigste:Die Straßen die ich jetzt fahre würde ICH mit einer Karte NIE finden. Und das in mir völlig unbekannten GegendenFazit: mit Navi macht das Fahren noch mehr Spaß.
 
M

Macke

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Mahlzeit,

ich benutze beides, die Karte um mir vorab meine Route anzuschauen und grob zu planen und das Navi, um immer problemlos und schnell zu wissen wo ich bin. Karte ist meistens zusätzlich mit an Bord.

Den Stress, den ich mir am Anfang immer gemacht habe (Routenplanung am PC und dann die geplante Tour abfahren) mach ich mir inzwischen nicht mehr. Habe festgestellt, dass die Touren ohne sich zum Sklaven von dem Ding zu machen wieder wesentlich schöner und entspannter sind.

Ich möchte aufs Navi nicht mehr verzichten, das Kartengefummel ist mir zu nervig und das "Mitlesen" während der Fahrt ist mit Navi wesentlich schneller und ungefährlicher.
Generell machts für mich die Mischung. Es gibt aber genug Leute, die sich penibelst an die am PC geplante Tour klammern obwohl sie dabei oft das Beste verpassen... Jedem das Seine...

Grüße,

Markus
 
Larsi

Larsi

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jeder wie er mag ... spass machen soll es, ist ja hobby :wink:

ist hier die plauderecke??
 
B

Baumbart

Gast
Fragt man sich warum du im Auto mit Navi fährst wenn das alles so kompliziert und geheimnisvoll ist.
Zudem fragt man sich, warum Du mit der einstellung überhaupt Motorrad fährst, ist viel schwieriger, gefährlicher und störanfälliger als ein Auto.

Die aktuellen Navis sind idiotensicher und in Verbindung mit ner Karte im Koffer völlig problemlos um von A nach B über C, D, E und F zu kommen. Die Feinheuiten kommen im Laufe der Benutzung von selber.
 
qtreiber

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ist hier die plauderecke??
da du hier bist, ja. :)


Wer macht sich denn zum Sklaven von einem Navi? Sind das Diejenigen, die geradeaus ins Hafenbecken fahren, weil die Tante dort hin will? Auf meinen Urlaubstouren fahre ich gerne Touren, die vorher am PC geplant wurden nach. Aber was hält mich davon ab unterwegs flexibel zu sein? Genau dafür nutze ich u. A. mein Navi.

Übung mit dem Umgang mit dem Navi ist das A und O. Heute, nach über 10 Jahren, kann mich unterwegs, was die Routenführung betrifft, nichts mehr überraschen. Gerade mit Navi ist es wichtig, oben im Kopf die Lampe an zu haben. Wichtiger als eine Karte im TR. :cool:
 
Q...rious

Q...rious

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Mahlzeit,

ich benutze beides, die Karte um mir vorab meine Route anzuschauen und grob zu planen und das Navi, um immer problemlos und schnell zu wissen wo ich bin. Karte ist meistens zusätzlich mit an Bord.

Den Stress, den ich mir am Anfang immer gemacht habe (Routenplanung am PC und dann die geplante Tour abfahren) mach ich mir inzwischen nicht mehr. Habe festgestellt, dass die Touren ohne sich zum Sklaven von dem Ding zu machen wieder wesentlich schöner und entspannter sind.

Ich möchte aufs Navi nicht mehr verzichten, das Kartengefummel ist mir zu nervig und das "Mitlesen" während der Fahrt ist mit Navi wesentlich schneller und ungefährlicher.
Generell machts für mich die Mischung. Es gibt aber genug Leute, die sich penibelst an die am PC geplante Tour klammern obwohl sie dabei oft das Beste verpassen... Jedem das Seine...

Grüße,

Markus
Da kann ich mich voll und ganz anschliessen mit der Ergänzung,
- leih dir mal ein Navi von nem Bekannten aus und er-fahre dieses sinnvolle Feature (So ne Halterung ist meist nur mit zwei Schrauben einfach und schnell umzubauen)
- TomTom Urban Rider mit "kurvenreichenStrecken" scheint mir das passende für Deine Ansprüche: einfach, intiutiv zu bedienen
- Navi in Kombinaton mit Karte um vor Ort schneller nen Überblick zu erhalten und bei Bedarf die grobe Route festzulegen ... du wirst einen Heiden Spass haben :)
Volker
 
yello

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Hallo
mit diesen Gedankengängen ist ein Navi nicht sinnvoll.
Eine Reitrad hätte gegenüber der 1200GS Rally auch viele Vorteile, es geht nichts kaputt
die Technik ist einfach und man braucht sich nicht mit der Bedienung tagelang beschäftigen.
Und kommt auch von A nach B
Wenn alle so denken würden säßen wir noch in Höhlen und würden rohes Fleisch essen.
Gruß
na ja- dieser Vergleich hinkt jetzt aber schon gewaltig.... mit dem Reitrad schaffe ich keine 400km- Tour am Tag.
Vielleicht 20km in der Größenordnung.

Aber mit ner Karte- Maßstab 1:200 finde ich auch jede Straße und Ortschaft die ein Navi gespeichert hat.
Und wenn man den Zeitaufwand fürs Navi programmieren hinzu zählt, dann auch in fast der gleichen Zeit. Oder fährt ein Navi-Fahrer immer die komplette Tour durch ohne eine kleine Pause einzulegen?
Ich bin ja nicht gegen ein Navi- wie gesagt- in der Büchse TOP- wenn ich möglichst schnell von A nach B kommen will.
Aber lies Dir mal die Beiträge hier und auch woanders durch. Da bekommt man schnell den Eindruck, dass der gewünschte "Gewinn" eines Navis- nicht den erforderlichen Aufwand
wert ist.
 
DeHess

DeHess

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Hallo,

bin 26 Jahre ohne Navi gefahren. Dann habe ich mir die BMW gekauft und da war es dann dabei.
Für mich ist das Fahren mit Navi entspannter, man muss eben nicht ständig die Karte im Tankrucksack umfalten, die Ablesbarkeit ist in allen Situationen besser (gerade bei Regen und schlechtem Wetter). Bei Stau oder Sperrungen muss ich nicht nach neuen Routen suchen, macht das Navi. Im Allgemeinen muss ich mir keine Gedanken machen ob die Karte jetzt den richtigen Masstab hat, zu groß - nicht alle Straßen drauf, zu klein - man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Klar habe ich zur Sicherheit und für den Fall das die Daten mal nicht so toll sind noch meine Karten dabei, genutzt werden sie dann aber eher selten.

Fazit: entspannteres Fahren, Sicherheitsgewinn - man kann sich mehr aufs fahren und genießen konzentrieren. Für mich nie mehr ohne.
Zum Probieren gebrauchtes kaufen oder Smartphone nutzen.
 
G

Gast20919

Gast
@Yellow ,am Anfang brauchst Du viel Zeit ..für die Registrierung und das Lernen damit umzugehen ...kostet wirklich Nerven.

aber irgendwann ...geht es Ruckzug ....!!!

eine Tour zu planen dauert bei mir ca 10 min Vorteil du kannst dir über Google im Satelliten modus vor schon wirklich tolle Location rauspicken / ansehen.

Bestes Beispiel : Im Mai in der Toscana hatte ich meinen verloren beim Fahren ... das war ein generve Ohne zufahren bzw mit Karte und Wegbeschreibung.
 
BMW-Hans

BMW-Hans

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Wohlen
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Wie mit jedem technischen Gerät muss man sich auch mit einem Navi beschäftigen. Aus Gründen der Sicherheit finde ich ein Navi sinnvoll und eine grosse Erleichterung. Während der Fahrt sich auf der Karte orientieren, wo ich bin, ist erstens gefährlich und zweitens schwierig. Ich bin vor der Navizeit auch nach Karte gefahren und da habe ich meist angehalten, um mich zu orientieren. Wo bin ich, wie gehts weiter ? Ach ja, dritte Abzweigung links. Dritte Abzweigung Umleitung usw.

Auch wenn ich keiner geplanten Route nachfahre und das Navi einfach so mitläuft, weiss ich mit einem schnellen Blick aufs Display, wo ich bin und sehe die unmittelbare Umgebung. Ich kann mich auch auf den folgenden Strassenverlauf einstellen, sehe, in 500 Meter kommt eine Spitzkehre usw. Dies ist vor Allem bei Dunkelheit hilfreich.

Routenplanung mache ich für An-und Rückfahrten, wo ich in einer gewissen Zeit am Zielort sein will. Oder dann, wenn ich in mir unbekannten Gegenden für meine Kumpels, die die Tour geplant haben, Tourguide mache. Selbst wenn man am PC vorgeplant hat, ist man unterwegs frei und kann am Gerät die geplante Route ändern, stoppen und vom aktuellen Standort aus neu planen. Dabei kann man nur den Zielort eingeben und fahren, wie es einem gefällt. So macht man sich nie zum Sklaven des Navis.

Ich sage jetzt nicht, dass es ohne Navi nicht mehr geht. Es geht grundsätzlich auch ohne Handy, da in jedem Ort Telefonzellen stehen. Aber ich möchte beides nicht mehr missen, weil beides unser Leben erleichtert und vor allem ein Handy in abgelegenen Gebieten lebensrettend sein kann, weil schnell Hilfe herbeigeholt werden kann. Empfang vorausgesetzt natürlich.
 
yello

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Fragt man sich warum du im Auto mit Navi fährst wenn das alles so kompliziert und geheimnisvoll ist.
.
ich bin kein Navi- Gegner. ich lese nur hier und in anderern Foren die Beträge, die von z.T. schon entnervten Nutzern verfaßt wurden.
Dann stell ich mir doch logischerweise die Frage: "...will ich mir das antun, wenn ich auch mit Karte überall hin komme?"
Wenn das außer mir keiner nachvollziehen kann.... na dann ist es eben so.

- - - Aktualisiert - - -

Fazit: entspannteres Fahren, Sicherheitsgewinn - man kann sich mehr aufs fahren und genießen konzentrieren. Für mich nie mehr ohne.
Zum Probieren gebrauchtes kaufen oder Smartphone nutzen.
....mit diesen Aussagen kann ich was anfangen.
 
B

Baumbart

Gast
Aber mit ner Karte- Maßstab 1:200 finde ich auch jede Straße und Ortschaft die ein Navi gespeichert hat.

aber du musst auf ner 200 km Tour nicht 5 mal die Karte umblättern

Und wenn man den Zeitaufwand fürs Navi programmieren hinzu zählt, dann auch in fast der gleichen Zeit.

quatsch. man KANN Stunden auf die Routenplanung verwenden, 's geht aber auch in 2 Minuten.

Oder fährt ein Navi-Fahrer immer die komplette Tour durch ohne eine kleine Pause einzulegen?

aber ich entscheide wann ich die Pause einlege und nicht die fitzelige Karte.

Ich bin ja nicht gegen ein Navi- wie gesagt- in der Büchse TOP- wenn ich möglichst schnell von A nach B kommen will.
Aber lies Dir mal die Beiträge hier und auch woanders durch. Da bekommt man schnell den Eindruck, dass der gewünschte "Gewinn" eines Navis- nicht den erforderlichen Aufwand wert ist.

Da erzählt einer der selber kein Navi hat erfahrenen Naviusern dass sie gar nicht wissen wie kompliziert die Navinutzung ist. Lustig.
Aber jeder soll nach seiner Facon selig werden.
 
Loferer

Loferer

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Hallo,
ich selbst kann nur über das TT UR was sagen.
Fahre mit Navi 2 Jahre und seit heuer bin ich ziemlich fit mit den Ding.
Finde die Kurven-reichste strecke genial, bin strecken gefahren die ich so nie finden würde.

Bei der Letzten Tour bin ich mit einen Freund gefahren der ist Karten Liebhaber.
Er Plante die Route mit der Karte und ich mit Navi (Nebenstraßen und Kurven strecke).
Klar waren wir 1h Länger am Weg.
Habe ihn trotzen überzeugen können mal nach Navi zu Fahren.
Nach anfänglichen herumnörgeln warum biegt er jetzt da ab wen da oben die Hauptstraße ist?
Hat er eingesehen das es schon schöner ist auf den Nebenstraßen.

Ich würde mein Navi nicht missen wollen.
 
AT86

AT86

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Zündapp C25, Honda MB8, Honda Africa Twin XRV 750 RD04, R1200GS Adventure
Ich wollte diesen Sommer einen Kumpel in Oberstaufen besuchen, also Moped aus der Garage, Navi dran, Oberstaufen als Ziel eingegeben, Autobahn, Hauptstraßen und Ortsdurchfahrten meiden und los ging es mit der kürzesten Route.
War eine meiner schönsten Touren. Bis dahin wusste ich gar nicht das es so viele nicht gesperrte asphaltierte Wirtschaftswege in D gibt die ich mit einer Karte sicher niemals gefunden hätte.

Aber auch in heimischen Gefilden zeigt einem das Navi immer wieder Wege die einem bislang unbekannt waren.
 
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ich bin kein Navi- Gegner. ich lese nur hier und in anderern Foren die Beträge, die von z.T. schon entnervten Nutzern verfaßt wurden.
Dann stell ich mir doch logischerweise die Frage: "...will ich mir das antun, wenn ich auch mit Karte überall hin komme?"
Wenn das außer mir keiner nachvollziehen kann.... na dann ist es eben so.

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....mit diesen Aussagen kann ich was anfangen.
Niemand zwingt Dich, auf dem Motorrad mit Navi zu fahren. Wenn es für Dich einfacher ist, mit Karte zu navigieren, bitte. Dann sparst Du Dir das Geld für die Anschaffung und kannst die Zeit, in der Du Dich in die Materie einarbeiten musst, sinnvoller nutzen.

Die Vorteile Navi gegen Karte wurden bisher ausgiebig dargelegt, mach das Beste daraus. Und solltest Du trotzdem ein Navi in Erwägung ziehen, gibt es hier genügend Beiträge, welche Marken und spezielle Motorradnavis am Markt sind und entsprechende Erfahrungsberichte obendrein dazu.

Und ich habe trotz Navi immer noch Karten dabei, wie jedes elektronische Gerät kann auch ein Navi mal ausfallen oder nicht mehr korrekt funktionieren.
 
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Und ich habe trotz Navi immer noch Karten dabei, wie jedes elektronische Gerät kann auch ein Navi mal ausfallen oder nicht mehr korrekt funktionieren.
grundsätzlich richtig, aber ich kenne nicht einen einzigen Fall.

Was soll ich sonst noch alles an Bord haben, wenn ein technisches Teil ausfällt? Notfalls gibt es bei einem Naviausfall die Möglichkeit anzuhalten und nach dem Weg zu fragen. Auch das nutze ich in Einzelfällen, trotz funktionierendem Navi, unterwegs.

Dabei rede ich nicht von Reisen in 'unzivilisierten' Gegenden. Dort hätte ich sicherlich ebenfalls eine Karte zusätzlich dabei. Sofern es diese gibt.
 
Thema:

Ist ein Navi sinnvoll?

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