navi und tourenplaner

Diskutiere navi und tourenplaner im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; @boxer-walle: uiuiuiuiui... da haust du aber ein paar klöpse raus! ...stalingrad... ego-probleme... mann mann mann! :D papierkarten zum touren...
din_gs

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@boxer-walle:
uiuiuiuiui... da haust du aber ein paar klöpse raus! ...stalingrad... ego-probleme... mann mann mann! :D

papierkarten zum touren? nein danke! brauch ich nicht, nervt mich nur. sind für den notfall irgendwo im koffer.

ich bin restlos überzeugter garmin-nutzer. nach 12 jahren diverser navilösungen bin ich beim montana gelandet. mir machen gerade die features, die ein garmin für hobby-navigatoren bereithält unheimlich spass. ich habe weder probleme mit basecamp, der hardware noch mit karten oder routing. ich kann damit nach den ganzen jahren recht gut und problemlos mit umgehen. alles nur lern- und übungssache!

neben motorradfahren ist die navigation ein hobby von mir. ich sitze furchtbar gern an kalten winterabenden, wenn man grad nicht fahren kann, vor meinen navi karten und plane schon mal die nächsten touren für nah und fern oder schaue mir neue gebiete an, die ich noch nicht kenne. basecamp, google-earth, gpsies, google, youtube, openstreetmap und topomaps sind da meine werkzeuge für.

besonders die kartenvielfalt auf den garmins kann mir kein anderes navi in der masse bieten!

eine beliebige tagestour habe ich aber mit der garmin soft- und hardware auch mal in 5min am abend vorher geplant. oder ich lass mich vom garmin einfach mal treiben vom mototrrad-routing oder den neuen onroute-karten und fahre zu schönen pois oder zufallszielen.

was mir das garmin schon für schöne strecken gezeigt hat, von einsamen tälern, verlassenen kleinen kurvenstrecken bis schotterpisten, die man meist zufällig entdeckt hat, ist einfach unbezahlbar!

gerade garmin gibt mir doch mit einer masse von funktionen beim routen die freiheit, die ich wähle. so viele möglichkeiten bieten mir weder die andere hersteller noch eine papierkarte!

gruß und gute fahrt! :)
 
Q

QuickMick

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hallo miteinander,

was man immer mit dabeihaben sollte ist eine landkarte und seinen kopf, vorausgesetzt es ist was drin.
ebenso einen stift, einen block und einen farbstift. mit dem markiere ich alle punkte, die ich anfahren werde.
so hat man schnell einen überblick und muß nicht erst suchen.
die planung erleichtert vieles ungemein.

man darf der technik und dem fortschritt nicht unbedingt blind vertrauen.
das ganze gedöns kommt immerhin auch aus irgendeinem kopf, der fehler macht.

es gilt immer den kopf einzuschalten - ob ein TT nun genügend punkte (TT=48) zum auffüllen hat oder
ein anderes (garmin) ist völlig irrelevant.
man kann ja die tour(en) in einzelabschnitte aufteilen.
und wie der vorredner schon sagte, markante punkte genügen völlig, damit man nacher nicht die
punkte wieder löschen muß, wenn man etwas von der route abweicht, damit die kiste nicht die ganze zeit meckert: "bitte umkehren."

es ist wie überall:
mit der praxis kommt erst die handhabung. hier hilft nur ausprobieren, was für einen selber sinnvoll ist.
und eigene, gemachte fehler zu reflektieren und sie nicht wieder zu machen.

ich für mich habe halt festgestellt, daß ich z. b. kein garmin benötige...wenn ich im dreck fahren gehe oder in den feldern,
dann weiß ich was ich mache und wo ich bin, da ich vorher ja eine landkarte studiert habe und sogar dieselbige dabei habe.
man muß nur vorbereitet sein - dann klappt alles.

und sind wir mal ehrlich: unsere opas haben auch den weg nach stalingrad (als beispiel!!!) oder sonstwohin gefunden...ohne gps...
halt mit der landkarte in der hand...und einem kompass...
...ohne wegpunkte...
was uns manchmal fehlt ist die gelassenheit, einfach mal am wegesrand stehen zu bleiben, sich einzugestehen,
daß man mal in der karte schauen sollte wohin es geht... - viele leute können das nicht wegen "ego"-problemen.
die können auch einen einheimischen niemals freundlich fragen wo´s hingeht...schade, sehr schade...aber das ist unsere gesellschaft...

gruß vom walterle mit der landkarte und dem kompass im trs.

(natürlich habe ich auch ein gps-gerät, ein tt go v4 iq routes, mit rammount halterung
und gerät-klemmung. einwandfrei. mir reicht das...)
Na endlich einer mit sinnvollen Tips für die Navigation unterwegs, hab mir gleich eine MP42 samt Wehrmachtsuniform geordert und hoffe damit in Usbekistan nach dem Weg fragen zu können, der Weg über den Balkan wird allerdings spannend. Apropos: was machst du eigentlich mit deinen Buntstiften wenn du nicht Motorrad fährst? Ich hoffe du Schlingel malst nicht am Teppich rum...
 
din_gs

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Na endlich einer mit sinnvollen Tips für die Navigation unterwegs, hab mir gleich eine MP42 samt Wehrmachtsuniform geordert und hoffe damit in Usbekistan nach dem Weg fragen zu können, der Weg über den Balkan wird allerdings spannend. Apropos: was machst du eigentlich mit deinen Buntstiften wenn du nicht Motorrad fährst? Ich hoffe du Schlingel malst nicht am Teppich rum...
hahaha :D ... hier ist die passende Q für deinen trip >>> RatBikeZone: Black Bull

gruß und gute fahrt :)
 
Boxer-Walle

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hallo gerhard,

ich bin der walter markus aus albstadt...

:-)

also für so fälle bastel ich mir ein roadbook, eine art "fahrhilfe, wegaufzeichnung" mit den punkten wo es abzweigt, durchgeht, etc...
das lege ich mir in den tankrucksack in die kartentasche rein, mit nummern versehen, und so gondle ich durch die gegend.

ehrlich gesagt unter mopedfahrern:
ich brauche das navi nur für schwierige straßen in großen städten UND hauptsächlich für die gegenmaßnahmen für unsere wegelagerer am straßenrand, herrgott: für die blitzer und fallen halt...

man muß natürlich auch etwas gefühl für die richtungen, die wege, die strecken mitbringen, ist klar.
ungemein hilfreich sind die schilder mit pfeilen, gelber grund, schwarze schrift, wegrichtungsanzeiger...


gruß vom navigator...walter aus albstadt

- - - Aktualisiert - - -

Na endlich einer mit sinnvollen Tips für die Navigation unterwegs, hab mir gleich eine MP42 samt Wehrmachtsuniform geordert und hoffe damit in Usbekistan nach dem Weg fragen zu können, der Weg über den Balkan wird allerdings spannend. Apropos: was machst du eigentlich mit deinen Buntstiften wenn du nicht Motorrad fährst? Ich hoffe du Schlingel malst nicht am Teppich rum...
aaaahhh!
hahahhahhhahahhahahhahahaahhaha!

gut, daß ich über so sachen lachen kann, kräftig!
wenn n ur andere über das lachen können sind wir schon einen schritt weiter! super!
gruß nach wien!

wegen mp42... du hast sicher das mg42 gemeint...gutes ding... hatte ich in der bundeswehrzeit oft in den fingern..
taugt eindeutig viel mehr als gute worte im sinne eines meinungsverstärkers...

grüße an alle, die noch lachen können...
 
din_gs

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also boxer-walle. echt mal respekt bei der ganzen arbeit die du dir zum touren machst mit papierkarten, blöcken, stiften und selbstgemalten roadbook! wow !!! bin zwar auch navigologe, aber auf DEN ganzen zinnober hätt ich dann doch kein bock! :D

ich vermute mal, der themenstarter hatte da dann doch etwas im sinn, was schon mit strom läuft. :D :D

erstaunlich an der ganzen sache ist, das du scheinbar deine vorgehensweise unkomplizierter und "schlauer" (???) ansiehst, im gegensatz zum navinutzer mit seinem navi.

aber alles was du hier aufzählst, geht an meinem rechner mit ein paar mausklicks! ich sehe die gesamtkarte wenn ich plane ( habe also durchaus bei der planung schon die karte des zielgebiets im kopf!!! :D ). habe aber auch, dank großem display vom montana, immer die karte als "movingmap" mit dabei. und kann frei wie ein vogel unterwegs entscheiden, ob ich die geplante route verlasse und einfach woanders herfahre. grad wie mir der sinn steht, oder ob der weg rechts plötzlich interessanter aussieht.

und mein navi passt sich sofort an meine entscheidung an und ich komme trotzdem zum ziel.

dagegen scheint mir dein unterwegs absteigen und auf karten suchen und rumkritzeln, wenn plötzlich das roadbook nicht mehr passt, doch ein wenig sehr altertümlich für das jahr 2012.

meine navis haben mich mit mopped und auto einige 100000km immer dahin geführt, wohin ich auch wollte. ich kann nur sagen, was einfacheres als ein vernünftiges navi gibt es nicht. papierkarten und rumgekritzel am a#sch der welt ohne genaue position, wären für mich ein herber rückschlag in meiner tourensucht!

gruß und gute fahrt :)
 
Quallentier

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... doch ein wenig sehr altertümlich für das jahr 2012.
...
Auch für 2013 sehe ich das so... :)

Ich plane am PC ggf. auch mit Unterstützung einer Papierkarte, schiebe das auf's Navi rüber, kann genüßlich die Route abfahren und trotzdem davon abweichen und dann wieder weiterfahren oder komplett anders. Ohne Zeit zu vergeuden mit Karte auspacken (besonders spaßig bei Regen...), Orientierung finden, gute Strecke suchen, den Blick auf den Tank zu senken statt nach vorne auf Verkehr und Navi zu schauen...

Ich möchte das Helferlein nicht mehr missen, weil es größtmögliche Flexibilität und mehr Zeit zum Fahren bringt.

Aber nicht so technikaffinen Moppedfahrern sei Ihre Handhabung nach alter Väter Sitte gegönnt.

Ich genieße dafür mehr schöne Landschaft und schöne Straßen. Ich weiß zwar hinterher oft nicht, wo ich war, aber daß es schön war. Und sollte es gar ganz besonders schön sein setzte ich einen Punkt, damit ich die Stelle später vielleicht nochmal anfahren kann. Am Besten über andere schöne Straßen mit anderer schöner Landschaft. :)
 
beiker

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Gut, dass Garmin die Touren mit aufzeichnet;)
 
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Quallentier

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Jo, Tomtom und Becker auch, aber ohne Punkt weiß ich ja nicht mehr, wo die Stelle in dem Geschlängel war.
Seitdem ich neulich durch Alzheim gefahren bin habe ich das Gefühl, es wird immer schlimmer... :)
 
din_gs

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...upsi, wir haben schon 2013? wann ist das denn passiert??? :D
 
nobbe

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früher habe ich auch TT rider gehabt und touren mit 3* 48 wp erstellt - bin die tour dann 4 mal gefahren und jedesmal war was anderes :( ( umleitung / sperrung / etc..) - hier fängt dann das rumgeklicker an, wieviele wp muss man überspringen um wieder auf der route zu sein.. ?

nun habe ich den urban 2013 - inzwischen kaufe ich mir eine marco polo karte 1:200.000 von jeweiligen gebiet und trage morgends beim cafe kurz die ziele des tages ein - dann je nach wetter und laune "kurvenreich" oder "schnellste" ..

wenn dann auf der route irgendwas gesperrt ist oder mich ein anderer weg auf einmal mehr interressiert - fahre ich halt da lang und das navi wird mir irgendwann schon wieder sagen wo, es zum ziel geht :rolleyes:

zusätzlich gehen noch gps coordinaten von markanten stellen , die nicht so leicht auf der karte sichtbar sind - hier kommt man oftmals auch zu sehr interressanten plätzen, die man so am PC vorab oft nicht richtig planen kann :rolleyes:
 
din_gs

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so mache ich das heute mit dem montana auch. nur, wenn ich eine tour strikt nach Vorplanung abfahren will, benutze ich viele wegpunkte, um das navi auf die route zu zwingen.

jetzt bin ich eher dazu übergegangen, nur nummerierte eigene POIs (wie bei einem roadbook) zu verwenden und das navi in Echtzeit das Routing zu überlassen.

dabei kann ich im montana zwischen den POIs einfach das Profil/Routing wechseln und der rest passiert dynamisch automatisch.

z.b. zum poi001 > anfahrt Routing Autobahn, nach poi002 > Routing Motorrad/schöne kurven , usw usw

das geht am montana mit einem fingertip. und so bin ich freier, wenn ich mal wärend der tour plötzlich mal abbiege, weil es mir besser gefällt.

gruß und gute fahrt
 
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