Hallo miteinander.
Möchte ich meinen Senf auch dazu geben.
Angefangen mit einem Rider 1. Noch mit dieser unsäglichen Halterung. Hatte jedoch Glück gehabt und keine Probleme mit "Lochfrass". Nachdem Yoghurt den Skip Waypoint zur Verfügung gestellt hatte, war der Rider sehr brauchbar. Jedenfalls besser als der PNA von Yakumo, GPS 330 l, oder so ähnlich. Wurde es ihm in seiner Tasche zu heiß, hat das Ding sich abgeschaltet. Hatte es geregnet, war das Sichtfenster beschlagen und man sah nix mehr richtig.
Damals war der Rider 1 ein ganz klarer Fortschritt. Garmin hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm, war mir als 276 einfach viel zu teuer. Wobei der Rider 1 damals auch neu so um die 625.-€ kostete.
Als nächstes war der Urban Rider in Gebrauch. Der konnte einfach alles was ich brauchte. Denke heute noch darüber nach, warum ich das Ding an meiner alten GS gelassen hatte. Aber natürlich wollte ich zu meiner neuen GS LC auch den Navigator. Hat schon was mit der Bedienung vom Lenker aus. Und Millionen von Daten, dich ich überhaupt net brauche. Nach einigen Gebrauch habe ich mich auch mit BC angefreundet und finde das Programm garnicht schlecht.
So könnte ich eigentlich zufrieden sein, wenn ich nicht vor Jahren für 39€ calimoto gekauft hätte. Am Anfang eingentlich mit der Absicht 3 Jungs zu unterstützen, die den Mut hatten sich mit sowas selbstständig zu machen.
So ab und an habe ich das Program auch auf dem Handy laufen lassen. Es war aber immer irgendwie etwas, das mir nicht passte. Im Lauf der Zeit hat sich calimoto aber zu einer Topmotoradnaviapp entwickelt.
Planung für eine schöne Tour?? Am Handy innerhalb kürzester Zeit erledigt. Oder wenn man möchte am PC planen und dort einfach in Touren speichern. Ohne Kabel anschließen oder sonstwas ist die Tour auch auf dem Handy. Punkte überspringen, Tankstelle in die Tour einschließen, Gasthaus suchen, alles kein Problem. Der N5 ist eigentlich nur noch als Notfallhilfe dabei, denn etwas hatte ich nicht bedacht.
Ich habe beim letzten Handyupdate keine wasserdichtes Handy genommen. So muß, da ich die Halterung von Ram Mount habe, mein Handy bei Regen in die " Garage". Aber kein Problem, da man die Tour vorher entweder über WA oder innerhalb der App weitergegeben hatte, fährt eben einer meiner Begleiter voraus die ein wasserdichtes Handy dran haben.
Was für mich auch ein ganz dicker Pluspunkt ist, das lebenslange Update. Meines Wissens bezieht sich bei den herkömmlichen Navis das "lebenslange" Update auf das "Leben" des Navis.
Was mir persönlich auch sehr gut gefällt, sind die 4 Routenoptionen. Auch sehr gut finde ich durch einfaches "Antippen" die Routenoption zum nächsten Wegpunkt festzulegen.
Bei calimoto ist die App mit allen Touren usw. beim Handytausch fast automatisch wieder auf dem neuen Handy. Das soll solange funktionieren, wie es Google gibt. So hatte ich das gelesen.
Ich habe Euch hier meine Navihistorie geschrieben. Das sind meine persönlichen Erfahrungen.
Gestattet mir noch eine Anmerkung zum Preis.
Im Schnitt hatte ich meine Motorradvavis ca. 5 Jahre. Gekostet hatten sie immer mindestens ca 350 €. Würde ich alle 5 Jahre ein neues Navi kaufen, hätte ich in 10 Jahren 700.- € ausgegeben. Lasse ich die Handykosten weg und nehme diese Kosten in den Handyvertrag mit rein, würde ich für die Premiumversion von calimoto in 10 Jahren 400 € bezahlen. Mein Dussel war einfach, das ich am Anfang die App gekauft habe, so habe ich einmalige Kosten von 39.90 gehabt und fertig.
Ob man oder frau das so rechnen kann, sei jedem selber überlassen.
Einen ganz dicken Minuspunkt gibt es aber meiner Meinung nach. Mit IOS von Apple geht alles nur über eine Internetverbindung.
Über kurviger pro, Garmin Cruiser oder andere habe ich bewußt nix geschrieben, das ich selbst diese nicht in Gebrauch hatte und somit mir kein Urteil von für mich geeignet oder nicht, erlauben möchte.
Ich habe auch keinen Vertrag mit irgendjemand oder irgendwas. Das ist ausschließlich meine Meinung. Ob richtig oder falsch, soll jeder für sich.................................
Viele Grüße und noch eine schöne Restsaison.
Erich