TRIPY II oder doch bei Garmin bleiben?

Diskutiere TRIPY II oder doch bei Garmin bleiben? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Moin Karl-Heinz, ich kenne die Alten Geräte noch von Mitfahrern. "Damals" waren sie ein Quantensprung in der Motorradnavigation. Letzlich waren es...
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krampfradler

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Moin Karl-Heinz,
ich kenne die Alten Geräte noch von Mitfahrern. "Damals" waren sie ein Quantensprung in der Motorradnavigation. Letzlich waren es Marineplotter, der ursprünglichen Herkunft von Garmin, die auch Straßennavigation beherrschten. Nun ist die Zeit fortgeschritten, modernere Geräte beherrschen BT haben USB und keinen seriellen Anschluß oder einen NMEA-Protokoll. Im Marinebereich wird das noch benötigt, bei der heutigen Festlandnavigation ist es obsolet.
Große Geräteunterschiede zwischen GpsMap620 und Zumo660 sehe ich nicht. Monitor&Gehäuse sind ähnlich, nur die mitgelieferten Halterungen(Boot vs. Motorrad) und Karten(keine vs. CNE) sowie evtl. Firmware machen die Differenz. In diesem Fall ziehe ich ein Zumo vor. Zumal das Zumo und das Montana die von dir beschriebenen Routingeigenschaften beherrscht(Neuberechnung "aus").
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Einige Unterschiede Zumo660/Montana600:
Profile/Modi: Zumo = (Auto,Motorrad,Luftlinie/Fußgänger/Roller(Routing analog Motorrad) - Montana = großer Satz vordefinierte + X eigendefinierte.
Tracking: Zumo = automatisch nicht abschaltbar nur auf Karten anzeigen ja/nein. Montana: automatisch oder Zeit- oder Entfernungsintervall jeweils profilbezogen unterschiedlich einstellbar.
Menu: Zumo = fix. Montana = profilbezogene Auswahl der aktiven "Desktopmenü's mit profilbezogenen Einstellungen.
Display: Zumo = fix quer. Montana: automatisch je nach "Haltung" oder profilbezogen fixiert auf quer oder hoch. Die Motorradhalterung lässt beides zu!
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Ein Zumo habe ich in 10 Minuten konfiguriert, für das Montana benötigte ich 2 Wochen. Mit guten Vorkenntnissen des Colorado300 + Oregon450t. Ein mir gut bekannter Navikenner und Vielfahrer/Segler hat eine Exceltabelle gebaut um den Überblick zu behalten. Uups, wo finde ich jetzt diese Infodaten aus Profil XYZ. :rolleyes:
Wer in ein Montana neu einsteigt und das Gerät effizient nutzen möchte dem sei empfohlen den Winter zu nutzen.

Gruss, Achim
PS: Auch mit einem Zumo lässt sich's geocachen.:)
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TomTom-Biker

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Moin Karl-Heinz,
ich kenne die Alten Geräte noch von Mitfahrern. "Damals" waren sie ein Quantensprung in der Motorradnavigation. Letzlich waren es Marineplotter, der ursprünglichen Herkunft von Garmin, die auch Straßennavigation beherrschten. Nun ist die Zeit fortgeschritten, modernere Geräte beherrschen BT haben USB und keinen seriellen Anschluß oder einen NMEA-Protokoll. Im Marinebereich wird das noch benötigt, bei der heutigen Festlandnavigation ist es obsolet.
Große Geräteunterschiede zwischen GpsMap620 und Zumo660 sehe ich nicht. Monitor&Gehäuse sind ähnlich, nur die mitgelieferten Halterungen(Boot vs. Motorrad) und Karten(keine vs. CNE) sowie evtl. Firmware machen die Differenz. In diesem Fall ziehe ich ein Zumo vor. Zumal das Zumo und das Montana die von dir beschriebenen Routingeigenschaften beherrscht(Neuberechnung "aus").
Hallo Achim,
Neuberechnung aus und Route unverändert übernehmen sind soweit ich das sehe schon zwei verschiedene Punkte. Soweit ich das mitbekommen habe, hängt das von der Art ab, wie Routen auf dem Gerät gespeichert werden. Damit ist die Speicherauslastung für Routen speichern vermutlich auch bei mir höher. 30 Routen gehn aber meines Wissens trotzdem. Bei meinem 278 ist es so, daß tatsächlich exakt die Route abgelegt wird, die ich auch auf Mapsource eingegeben habe. Gleiche Kartenversion natürlich vorausgesetzt. Bei dem 660iger meines Freundes war die Route teilweise hiervon abweichend. Gleiches passiert mir auch mit meinen 62s, selbst wenn ich die Neuberechnung abgeschaltet habe, was bei mir grundsätzlich erst einmal der Fall ist, da ich die Geräte tatsächlich nur zum Abfahren nutze. Zugeschaltet wird die Neuberechnung nur bei Bedarf.

Warum ich überhaupt das GPSmap620 erwähnt habe liegt nicht im Vergleich zum Zumo, sondern zum Tripy. Von der Größe und vom Preis (mit Karten und Anschluß+Halterung) hat das eine Sonderstellung.

Nur zur groben Orientierung:
Der Preis des Tripy 2 als Bundle + Karte ca. 740 Euro, das Zumo 660 Bundle 640,--, das GPSmap inkl. Karte, Lifetime + halterung ca. 789,--.


Dennoch, der offensichtliche Unterschied zum Zumo ist die Qualität der Darstellung:

Zumo 660: 4,3 Zoll, 480 x 272 Pixel
GPSmap620: 5,2 Zoll, 800x480 Pixel
GPSmap278: 3,5 Zoll, 480x240 Pixel

Die 800x400 Pixel bei 5,2 Zoll muß man jetzt nicht unbedingt brauchen, man kann es aber wenn man beispielsweise auf Sicht nach Karte fahren möchte, was auch ich gelegentlich mache. Das geht sicherlich auch mit kleinerem Bildschirm, nur je größer bei gleichzeitig erhöhter Auflösung, umso besser.

Daß das 278 er damals Spitze war, kann man daran erkennen, daß ich es heute noch gerne benutze. Ohne BT, ohne SD-Card, mit begrenztem Speicher auf 2 GB und Zusatzspeicher 256 kB! aber mit einer immer noch hervorragenden Auflösung. Und Funktionalitäten mit denen ich dann mit Peilung tatsächlich einen 400 km entfernten Punkt in der Sahara anfahren könnte. Mach ich natürlich nicht, das war aber auch nicht kaufentscheidend. Kaufentscheidend vor 5 Jahren war, daß es nichts vergleichbares gab und ich mich auch nicht hinsichtlich der Funktionaltät festlegen wollte. Außerdem die Möglichkeit mit Zusatzspeicher Fremdkarten zu laden. Das war vor 5 jahren auch nicht unbedingt überall möglich. Und natürlich die 3,5 Zoll bei gleichzeitig hoher und brillanter Auflösung. Heute würde ich möglicherweise sogar auch ein Zumo kaufen, oder ein Montana oder vielleicht sogar das 620iger.

Wer BT, MP3 und weitere Kleinigkeiten nicht braucht aber einen etwas größeren Bildschirm möchte, der ist m. E. mit dem 620 ganz gut bedient.




Gruß Thomas
 
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krampfradler

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Hallo Thomas,
Hallo Achim,
Neuberechnung aus und Route unverändert übernehmen sind soweit ich das sehe schon zwei verschiedene Punkte. Soweit ich das mitbekommen habe, hängt das von der Art ab, wie Routen auf dem Gerät gespeichert werden. Damit ist die Speicherauslastung für Routen speichern vermutlich auch bei mir höher. 30 Routen gehn aber meines Wissens trotzdem.
Neuberechnung aus bedeutet beim Zumo das die Route nicht neu berechnet wird, weder beim übertragen, starten importieren oder verlassen der Route. Die Route wird gehandelt wie eine rote Linie auf der Papierkarte. :)
Apropo, das Zumo kann Tausende von Routen oder WP's, wenn man weis wie. :) Routen von der SD-Karte nachladen, WP's via PoiLoader als GPI, usw. Gibt's mittlerweile von BMW, Tourenfahrerhotels, Tante Louise, HG, Alpenrouten, etc.

Gruss und schönes Wochenende, Achim

PS: In der Dose(4x4) habe ich ein Mini-Nüvi(Display halber 10€Schein. Das kann auch Topo & OSM :)
 
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Eugenius

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Hallo Thomas

GPS278 ist (für mich) auch heute das beste GPS überhaupt. Zusätzlich habe ich eine Speicherkarte 512GB. In was GPSmap620 betrifft, ich sehe nur einen Nachteil und zwar das GPSmap620 keine gespeicherten Tracks (in Fahrzeugmodus) hat. Ich habe mein GPS278 gemessen: Diagonale = 10cm also 4" (3.93").

Gruß, Eugenius
 
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KarliP

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Morgen!

Der Preis des Tripy 2 als Bundle + Karte ca. 740 Euro, das Zumo 660 Bundle 640,--, das GPSmap inkl. Karte, Lifetime + halterung ca. 789,--.
Was für eine Karte hast Du zum Tripy dazugekauft? Bei den 648.- was das Tripy normalerweise kostet sind doch die TeleAtlas Karten von Europa dabei?
 
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TomTom-Biker

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Morgen!



Was für eine Karte hast Du zum Tripy dazugekauft? Bei den 648.- was das Tripy normalerweise kostet sind doch die TeleAtlas Karten von Europa dabei?
Ja, kann durchaus sein. Ich hab auch nochmal nachgeschaut. Da steht in der Beschreibung in Klammer "Frannkreich oder Europa". Mag sein, daß dies die breits vorhandene Karte ist. Es ist aber auch schlecht beschrieben. Ich hatte irgendeine der im Shop aufgeführten Karten genommen. Ca. 100 Euro.

Wenn die Karten schon dabei sind, dann ist der Preis tatsächlich 648,- UVP.

Sorry falls meine Unachtsamkeit hier zu Fehlinterpretationen geführt hat.

Gruß Thomas
 
Kutscha

Kutscha

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Servus,

nachdem ja nun ca 2 Jahre seit dem letzten Post vergangen sind....wie schauts denn mittlerweile aus?
GIbt es Software Updates die entsprechende Funktionen im Tripy2 ermöglichen?:

PLZ Eingabe?
POI entlang der Route?
Immer noch Erfahrungen mit so Fehlberechnungen trotz Ankunft am Ziel?
Wenn ich die route verlasse, führt mich das Tripy dann zum Ausstiegspunkt, irgendwo auf die Route oder automatisch bei der Berechnung auf die Route weiter zum nächsten WP in folge, auch wenn ich abseits der Route einen WP bereits passiert habe. Oder wieder zurück zum letzten nicht angefahrenen?

Danke
 
K

KarliP

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Morgen!
Nachdem ich inzwischen ein N5 habe, bin ich nicht mehr so informiert was das Tripy betrifft. Neue Softwareversionen, sowohl Gerät als auch Planungssoftware auf dem PC, gibt es. Siehe die offizielle Tripy Community (http://community.tripy.eu/). Vielleicht kannst Du da nachlesen, ob die von Dir gewünschten Funktionen inzwischen drin sind.
Soweit ich weiß ist ein Nachteil des Tripy immer noch nicht behoben: die Kartenabdeckung und Aktualisierung. Es war glaube ich mal im Fratzenbuch ein Update der Karten angekündigt. Soweit ich weiß ist das bis heute nicht erfolgt, obwohl die Nachricht fast zwei Jahre her ist. Auch ist nicht komplett Europa abgedeckt. Bei einem Gerät dieser Preisklasse in meinen Augen ein no-go. Wäre der Punkt mit den Karten nicht, hätte ich einen Kauf statt des N5 wirklich in Erwägung gezogen.
 
andreashe

andreashe

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Es gab ein Update. Ob die 2 Features nun drinnen sind, weiss ich aber gar nicht.

Mit Routenberechnung wurde ich aber wieder voll enttäuscht. zB bei "langen" Routen München->Slowenien (naja), wird er nie fertig mit der Berechnung. Dazu kommt auch eine generelle Macke: wenn man sich bewegt, dann wird er wohl auch nie fertig, weil sich die Ausgangsposition ständig ändert und das packt er nicht.

Also viel in Ehren, so viele Makel gehen einfach nicht. Und die Softwareupdates bringen kaum Neues. Also besser nicht!
 
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urlaub

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Aufgrund des Wiederauflebens der Diskussion, will auch meine Beobachtungen preis geben.

Ich habe heute Routenziele mit unterschiedlichen Parametern getestet:

1x von mir nach einer Kleinstadt in Ligurien/Italien -> unter der Prämisse "Fremdenverkehr" kam eine Fehlermeldung "Ziel nicht erreichbar, bitte eine kürzere Route wählen" Text bitte sinngemäß verstehen. Dann habe ich das selbe Ziel "Schnell" suchen lassen. Hierbei entstand kein Problem. Beide Berechnungszeiten waren für mich erträglich.

1x von mir nach Hamburg -> selbe Vorgehensweise. Bei Fremdenverkehr Fehlermeldung, bei Schnellem Weg recht schnelle Berechnung mit Navigationsergebnis.

1x von mir ins Sauerland. Gleiche Parameter - gleiche Ergebnisse. "Fremdenverkehr" NIO "Schnell" IO.

Postleitzahleneingabe funktioniert ebenfalls. Es wird allerdings nicht der gefundene Ort mit Namen angegeben, sondern nur die PLZ. Auch bei der Zieleingabe unter "kürzliche Ziele" erscheint nur die PLZ.

Aber nun mal ehrlich... Wer würde unter der Prämisse "Fremdenverkehr" wirklich ein Ziel in ca. 400 Km (BAB+B-Strasse) oder weiter vom Navi aus planen. Ich persönlich verwende hierzu die Roadtracersoftware. Aber wie geschrieben "ich persönlich". Mit RT hatte ich noch keine Probleme mit langen Routen als "grüne Strasse".
Stichwort Routen: Ich bin schon mehrfach aus einer Route ausgestiegen z. B. zur Hotel suche. Am nächsten Tag habe ich meine Route wieder angewählt, bin dann die WPs durch gegangen und habe mich zum nächstliegenden hin navigieren lassen. Dann wieder auf der Route weiter. Somit für mich auch kein Problem.

Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit das neue Becker "Mamba" in die Hände zu bekommen. Seit dem Crocodil keine wesentlichen Fortschritte. Das Display mag etwas besser geworden sein, ist aber von der Lesbarkeit meilenweit vom Tripy entfernt. Auch die Umschaltung von Karten- auf Pfeildarstellung benötigt mindestens 3 oder 4 Klicks. Während der Fahrt wahrscheinlich lebensgefährlich. Das Tripy lässt sich mit einer Tastenbetätigung umschalten. Die Akkulaufzeit laut Vertriebs-MA ca. 2h. Dann wird es ohne Bordspannung ruhig und dunkel. Dafür ist die Halterung wesentlich verbessert. Beim Croco merkte man nicht einmal wenn wieder Kontaktprobleme auftraten... oder doch ...man hörte irgendwann nichts mehr. Das Display konnte man bei Sonnenschein sowieso nicht ablesen.
Der Preis für das Mamba liegt wohl um die 330€. Das ist allerdings ein Pluspunkt.

Aber zurück zum Tripy. Die Aktualität des Kartenmaterials habe ich beim Deutschlandansprechpartner schon nach gefragt: Angeblich wäre der Kartenlieferant TeleAtlas an eine ebenfalls belgische Firma verkauft worden und Tripy sei in Verhandlung. Termin offen... Ich hoffe hier stossen nicht wallonische Dickschädel auf flämische Dickschädel...für mich disqualifiziert die Fa. Tripy mit ihrer Kommunikations- und Geschäftspolitik so langsam aus der Realität. Der Markt schläft nicht. Bei den TT-Tagen in Niedereschach gab es nur die Vertriebsstände von TomTom Garmin und eben Becker.

Für mich ist das Tripykonzept mit der reduzierten Monochromdarstellung immer noch das beste Gerät am Markt. Die Bedienbarkeit ist für auch akzeptabel. Andere Geräte benötigen auch eine Einarbeitung. Ich möchte es jedenfalls nicht mehr missen.

Jedem das Seine....
 
PaterHurtig

PaterHurtig

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Hm… 650,- € für ein Navi, dessen Planungssoftware nur unter Windows läuft? Also weniger ist ja bekanntlich das neue Mehr, aber das ist jetzt arg wenig.
 
oerst

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Wenn ich mir nen Mac kaufen kann, dann ist das doch auch noch drin....

Im Ernst: ich lege mehr Wert darauf, dass das Navi macht, tut, handelt, wie ich es mir vorgestellt habe, und ob die Planungssoftware so funktioniert, dass ich damit umgehen kann, als das OS,auf welchem die Planungssoftware läuft.

Das passende Desktop OS kann ich immer noch parallel auf nen Mac packen, für mich kein valides Argument mehr.

Aber mir fehlen Funktionen beim Tripy, das ist alles...
 
juekl

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Hallo
größere Abmessungen als ein Zumo 660
bei kleinerem Bildschirm
und schlechterer Auflösung

Ist das nicht schon ein KO Kriterium.
Auch ich hasse Garmin mit seinen 1000den von Fehlern und einer Karten Update Software die von
Idioten 4 mal im Jahr neu erschaffen wird.

Irgendwie wünsche ich mir ein Gerät zurück, was so wie ein 2610 funktioniert mit
größerem Bildschirm Akku und nicht so ein Klotz ist. Habe ich zu Hause, leider gibt es keine
Karten mehr dafür.

Gruß Jürgen
 
K

KarliP

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Aber zurück zum Tripy. Die Aktualität des Kartenmaterials habe ich beim Deutschlandansprechpartner schon nach gefragt: Angeblich wäre der Kartenlieferant TeleAtlas an eine ebenfalls belgische Firma verkauft worden und Tripy sei in Verhandlung. Termin offen... Ich hoffe hier stossen nicht wallonische Dickschädel auf flämische Dickschädel...für mich disqualifiziert die Fa. Tripy mit ihrer Kommunikations- und Geschäftspolitik so langsam aus der Realität. Der Markt schläft nicht. Bei den TT-Tagen in Niedereschach gab es nur die Vertriebsstände von TomTom Garmin und eben Becker.
Zugunsten des deutschen Ansprechpartners nehme ich jetzt mal an dass er es nicht besser weiß: TeleAtlas wurde schon 2008 von TomTom übernommen und 2011 mit TomTom verschmolzen (Quelle: Wikipedia). Und TomTom ist eine Niederländische, nicht Belgische Firma. Wenn sich daran etwas geändert hätte, hätten wir es sicher mitbekommen. Immerhin gibt es nur zwei große professionelle Anbieter von digitalen Karten: TeleAtlas/TomTom und Navteq/HERE.
Ich vermute eher man hat die Kosten für die Kartenlizenzierung und für die Konvertierung in das "Tripy-Format" unterschätzt. Als das Tripy II rauskam, war auch die Konkurrenz teilweise noch nicht so weit mit den "lebenslangen Kartenupdates". Aber heutzutage ist das halt bei den Konkurrenzgeräten wie dem Garmin 590 oder auch BMW N5 normalerweise dabei. Da muss sich auch Tripy anpassen, sonst wird das nichts mehr. Vor allem muss sich die Kartenabdeckung verbessern. Am Speicherplatz kann es eigentlich nicht liegen. Da braucht Tripy ja nur eine 8er oder 16er SD Karte statt der 4er mitliefern.

Für mich ist das Tripykonzept mit der reduzierten Monochromdarstellung immer noch das beste Gerät am Markt. Die Bedienbarkeit ist für auch akzeptabel. Andere Geräte benötigen auch eine Einarbeitung. Ich möchte es jedenfalls nicht mehr missen.
Das denke ich auch. Im Prinzip ist das Gerät schon gut. Die praktische Ausführung und der Support müsste besser sein. Nachteilig ist bei dem teuren Gerät, dass es sich nicht gleichzeitig so für die Autonavigation eignet wie ein 590er oder N5 (Sprachausgabe, Autohalterung). Ich bin eigentlich recht froh, dass ich bei meinem :) ein bereits einmal ausgepacktes N5 ziemlich günstig kriegen konnte. Inzwischen hätte ich mich wegen der Supportpolitik von Tripy sicher geärgert, wenn ich das Tripy II genommen hätte.

Jedem das Seine....
...und mir das Meiste!
 
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Hobbyfahrer

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Ich schiele auch schon länger zum Tripy aber würde mir immer noch nicht das Gerät kaufen.

Warum nicht (meine persönlichen Gründe):

Gerätemasse ist mir viel zu gross
tolles Display aber zu klein
keine Motorradhalterung mit Stromversorgung
zu viele Tasten bei der Bedienung mit schlechtem Druckpunkt
Funktionen die mir in der Gerätesoftware fehlen
altes Kartnematerial und das es überhaupt keine Strategie bei Updates gibt
keine Mac Unterstützung
Preis-Leistungsverhältnis nicht angemessen


Ich war gerade eine Woche im Schwarzwald unterwegs und mein Navigator V hat fast perfekt jeden Tag gearbeitet. Wenn es mal Probleme gab lag es an mir weil ich die Wegpunkte nicht sauber gesetzt hatte und einmal hat er keinen Satellitenempfang mehr im Hexenloch (am nächsten Tag an der selben Stelle ging es aber).

Wer mehr auf eine RB Anzeige steht kann ja dieses auch im Garmin vergleichbar anzeigen lassen.

Das für mich derzeit grösste Ärgerniss ist allerdings bei Garmin die "kurvenreiche Strecke". Hier wird mal über Parkplätze geführt, durch Wohngebiete, Stadtzentren usw.


Sollte Tripy mal mit einem Trip III kommen und die ganzen Punkte beseitigt haben würde ich bestimmt darüber nachdenken
 
andreashe

andreashe

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Hallo, ja thghh, du sprichst schon so einige Punkte an und ich stimme zu. Leider scheint einfach auch das Unternehmen den Kundenwünschen nicht sehr entgegen zu kommen und das wird sich vermutlich nicht ändern.

Es sind einfach sehr viele Punkte, die schlecht sind.

Ich bereue es so viel Geld dafür ausgegeben zu haben.

Aber eine Sache ist wikrlich gut an dem Gerät: die Planbarkeit einer sehr großen Strecke mit vielen Tausenden Punkten (schon gemacht) und dann das Fahren danach, klappt einfach. Und eine andere Sache ist die Möglichkeit csv Dateien mit Punkten einfach ablegen zu können, in einer eigenen Ordnerstruktur. Also Listen mit vielen POIs.

Aber imho braucht man die vielen anderen fehlenden Dinge mehr.

PS: Aufladen geht schon während der Fahrt mit einem entsprechendem Stecker.
 
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Hobbyfahrer

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PS: Aufladen geht schon während der Fahrt mit einem entsprechendem Stecker.
Ja ich weiss aber immer das Ding wieder abschrauben gefällt mir nicht und ein Betrieb mit der Fernbedienung geht auch nicht
 
andreashe

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Ja stimmt. Ich bin über den Stecker auch verwundert. Und ich glaube, dass theoretisch laden und Fernbedienung gleichzeitig gehen würde, wenn sie die Kabel ändern würden.

Mein Tripy2 hat leider auch die Macke, dass sich die Beleuchtung oft nicht abschalten lässt und so der Akku unnötig geleert wird.

Übrigens habe ich mir eine andere Halterung gebaut, somit kann man es schnell an und abmachen. Und es ist viel flacher und passt in eine kleine Tasche.
 
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urlaub

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@oerst
Um welche Funktionen handelt es sich? Ich habe noch keine Vermisst. Ich würde lieber das nach langem Drücken der Menütaste innerhalb einer Route erscheinende Auswahlfenster für mich anders sortieren wollen. Mitunter breche ich in Zielnähe (ich navigiere meistens ins Zentrum) eine Route ab und muss dann immer die Seite hinunter scrollen (tippen).

Eine Frage habe ich noch: Während der Berechnung einer Route erscheint beim Tripy2 der Hinweis "zum Abbrechen Taste drücken". Lässt sich bei anderen Geräte die Berechnung auch abbrechen? Das neue Becker konnte das angeblich nicht. Wie ist das bei TomTom oder Garmin?
 
Thema:

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