Umfrage: Welches Navi habt oder würdet Ihr kaufen?

Diskutiere Umfrage: Welches Navi habt oder würdet Ihr kaufen? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo, ich habe mir ein Garmin Nüvi 550 allround zugelegt, gibts bei Amazon aktuell für 288 Euronen inkl. Versand. Dazu noch eine gebrauchte...

Welches Navi habt oder würdet Ihr kaufen?


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Broesel

Broesel

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Hallo,

ich habe mir ein Garmin Nüvi 550 allround zugelegt, gibts bei Amazon aktuell für 288 Euronen inkl. Versand.

Dazu noch eine gebrauchte abschließbare TT Halterung aus ebay geschossen und ich war glücklich.

Es war halt bei mir hauptsächlich eine Geldfrage, daher scheideten die Zumos von Vornherein aus.
Sprachansagen via Bluetooth brauche ich nicht.

Vor einer Woche habe ich mir die erste mit dem Motorrad Planer erstellte Route auf das Gerät übertragen und alles hat super geklappt.

Wasserdicht nach IPX7 ist es auch.
 
joschbob

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Ich habe mein Rider II in diesem Jahr gegen das Zumo 660 getauscht. Ich muß sagen, dass das Rider II immer super funktioniert hat.
Jetzt mit dem neuen Zumo 660 bin ich auch sehr zufrieden und würde es wieder kaufen. Mapsource nutze ich nicht. Ich mache alle Routenplanungen mit "Tyre", das auf Basis Google Earth läuft, ....es gibt meiner Meinung nach nichts besseres!!:rolleyes::)
 
sunraiser

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Servus, danke für all Eure Meinungen, ... sehr schön!

Ich mache alle Routenplanungen mit "Tyre", das auf Basis Google Earth läuft, ....es gibt meiner Meinung nach nichts besseres!!:rolleyes::)
verstehe ich das richtig, das dies funktioniert wie man es vom googlemaps gewohnt ist: Ziel und Abfahrtseingabe, .... Route berechnen lassen, ... und dann mittels Pick and Place die Route ziehen so wie es einem lieb ist, .... danach übertragen an das Gerät?
 
joschbob

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verstehe ich das richtig, das dies funktioniert wie man es vom googlemaps gewohnt ist: Ziel und Abfahrtseingabe, .... Route berechnen lassen, ... und dann mittels Pick and Place die Route ziehen so wie es einem lieb ist, .... danach übertragen an das Gerät?
Genauso,.. oder ähnlich!:D
Probiers doch einfach mal aus:
http://www.janboersma.nl/gett/index.php

Kannst sogar die Route direkt von Tyre auf das Garmin übertragen!:eek:;):D
 
sunraiser

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Genauso,.. oder ähnlich!:D
Probiers doch einfach mal aus:
http://www.janboersma.nl/gett/index.php

Kannst sogar die Route direkt von Tyre auf das Garmin übertragen!:eek:;):D

Also ehrlich dieses Tool ist ja der Hammer, .... so was habe ich schon immer gesucht! Da kann ich ja mein altes TomTom One wieder reaktivieren und als Mopednavi verwenden, .... mmmmhhhh benötige ich nur eine Halterung!

Frage: Fährt das Navi egal ob TomTom oder Garmin genau die Route ab, so wie es das GoogleMaps anzeigt?
 
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JoSchuKo

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Also ehrlich dieses Tool ist ja der Hammer, .... so was habe ich schon immer gesucht! Da kann ich ja mein altes TomTom One wieder reaktivieren und als Mopednavi verwenden, .... mmmmhhhh benötige ich nur eine Halterung!

Frage: Fährt das Navi egal ob TomTom oder Garmin genau die Route ab, so wie es das GoogleMaps anzeigt?
Nein!

Es werden nur die Wegpunkte übertragen. Das Navi berechnet dann mit seinem eigenen Algorithmus die Route.
Wenn genügend Wegpunkte gesetzt werden, stimmen die Routen überein.


Joachim
 
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RichardO

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Moin,

ich "mußte" mich Anfang 2008 wegen der allseits bekannten Mängel vom Quest2 trennen, weil Garmin keine Tauschgeräte mehr rausgeben wollte/konnte. Zum echten Vorzugspreis habe ich darauf den Zumo 550 gekauft, mit dem ich sehr zufrieden bin. Echte Abstürze oder totales Einfrieren habe ich nie gehabt, lediglich reproduzierbare Probleme beim Löschen von Zwischenzielen aus einer aktiven Route.
Zwar fehlten mir anfangs ein paar Features, die ich von GPSMap 60Cs, Quest oder Quest2 kannte, aber ich habe mich damit abgefunden.
Stände ich heute vor einer Kaufentscheidung, würde ich wieder den Zumo 550 nehmen, weil er inzwischen recht günstig geworden ist und weil der 660 (mir!) schon zu groß ist. Außerdem habe ich noch immer keinen nennenswerten Betrag im Lotto gewonnen.... :(

Ciao
Ondolf
 
Eckart

Eckart

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Hallo Richard,

würde ich wieder den Zumo 550 nehmen, weil er inzwischen recht günstig geworden ist und weil der 660 (mir!) schon zu groß ist.
Mit dem mir hast Du ja schon betont, wie individuell die Ansprüche an ein Navi sein können. Im Gegensatz dazu bin ich nämlich der Auffassung, dass der Bildschirm eines Navi gar nicht groß genug sein kann.

Wenn man mal hinter einem Auto herfährt, sieht man immer öfter einen kleinen leuchtenden Fleck an der Windschutzscheibe - der Tacho oder die Uhr des gleichen Fahrzeugs ist oft um ein Mehrfaches größer, in völligen Gegensatz zur Informationsmenge, die diese Instrumente verglichen mit einem Navi darzustellen haben.

Beim Motorrad sind die Verhältnisse meist nicht so extrem, das Problem gleichwohl gegeben. Häufig wächst mit der Größe das Problem, das Gerät ins Cockpit zu integrieren. Fast 10 Jahre nach der Einführung der Navis scheint es noch kein Motorradhersteller geschafft zu haben, eine integrierte Lösung anzubieten mit dem Navi als gleichberechtigtes Instument neben dem Tacho, dem im Vergleich überflüssigen Drehzahlmesser ...

Was mir auch aufgefallen ist: Die Navibildschirme scheinen breiter statt länger zu werden. Viele Zusatzanzeigen mögen das nutzen, aber eigentlich steht es im Widerspruch dazu, dass man normalerweise mehr nach vorn als zur Seite fährt.

Eckart
 
G

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@ eckart

Ja, Du hast recht. Und aus dem Grund ist die Größe des Zumo 550 ausreichend. Optisch, wie auch qualitativ ist das 550-er für mich das ideale Navi fürs Bike. ....... wenn es stabil laufen würde.

Inzwischen geniese ich aber die Anzeige des Becker Crocodile, freue mich über die Bilder, die ich geladen habe, und jederzeit wie ein Album abspielen kann.

Ärgerlich finde ich, dass das 660-er nicht in die Halterung vom 550-er passt. Ein Wechsel ist aufwendig, und ein Testwochenende z. B. nicht so einfach möglich.

Ich bin der Meinung, dass das Croco von Becker den besten Einstieg gewährt (bis auf den Bildschirm, der bei Sonnenlicht einer besonderen Stellung bedarf, sonst sieht man nichts!) - aber am Ende ist er super fürs Auto, und man kann dann ja auf ein anderes NAVI - mit Erfahrung - umsteigen.

Leider stempeln die Hersteller viel zu schnell, das heute gekaufte Navi zum alten Eisen. Aus dem Grund ist es schon abzuwägen, ob man aus optischen u. o. preislichen Gründen zu einem Vorgängermodel greift.

Am Ende bleibt es auf jeden Fall eine persönliche Entscheidung, mit allen Folgen ...;)

Und so, wie viele GS-Fahrer nicht ins Gelände fahren, so benutzen viele ihr Navi nur in begrenztem Umfang - wissen gar nicht, was es könnte - und haben dadurch oft nicht die Probleme, die hier so mancher schildert (wie ich).

Gruß Kardanfan
 
N

Nordlicht

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Und so, wie viele GS-Fahrer nicht ins Gelände fahren, so benutzen viele ihr Navi nur in begrenztem Umfang - wissen gar nicht, was es könnte - und haben dadurch oft nicht die Probleme, die hier so mancher schildert (wie ich).

Gruß Kardanfan
Hmm, aber wenn ich richtig gelesen habe, hast du ja das Zumo ebenfalls weggegeben, ohne viel Erfahrungen gesammelt zu haben. 2 mOnate sind ja nicht wirklich lang...
Ich fürchte, es ist bei Zumo wie bei GS - die Serienstreuung in Bezug auf Qualität ist mächtig. Ich habe jetzt mit GS 105.000 gute Kilometer zurückgelegt - knapp 55.000 davon mit der Garmine zusammen. Ich vermisse tatsächilch nur ein etwas informativeres MapSource in Bezug auf Höhenlinien und Landschaft - so wie bei den ganz normalen Michelinkarten. Aber das ist wohl etwas zuviel verlangt. (oder ich muss mir ein Overlay besorgen).
Wills agen: Ich habe im Dauerbetrieb und Allwetterverkehr einzig Probleme mit der dämlichen Halterung! Da ist mir jetzt schon die 2. Version ertrunken. Ein wenig praxisbezogener INgenieur hat die nicht wasserdichten Kontakte der Halterung ja bekanntlich an der tiefsten Stelle der Halterung montiert. Vermutlich, damit sich das Wasser dort in aller Ruhe sammeln kann, bevor es hineinläuft und die PLatine zerstört :D
Ärgerlich, dass man an dieser Problemstelle nicht tätig geworden ist bei der Entwicklung des 660. Bei derart hohem Preis sollte sowas eigentlich nicht passieren.
Aber z.B. die Trackaufzeichnung und all die anderen Kleinigkeiten will ich nicht missen!

Suboptimal: Gerät und Mapsource sind sich nicht immer 100%ig einig. Es wäre klasse, wenn man vorher festlegen könnte, ob Zumos Einstellungen IMMER gelten oder ob eine geplante Route nicht auch die Grundeinstellungen mit übernehmen könnte. Wenn ich eine "kurze" Route fahre und unterwegs neu berechnen lasse, wird das berechnet, was am gerät als Standard angegeben ist. Und wenn ich vergesse, das vorgängig anzupassen, zerhaut es mir die Route und ich muss neu starten (das Routing, nicht das Gerät). Solche Details machen das Leben mit ZUmo dann immer wieder spannend :)
 
sunraiser

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Tracking oder Routing beim Zumo

Soooo Leute,

freue mich über jeden Beitrag den Ihr schreibt, ... ;)!

Hier kommt jetzt mal noch eine Frage meinerseits. Ich habe selber ein Garmin Edge 705 für MTB fahren (wenn ich mal fahre :eek:, leider zu wenig) Dieses Gerät ist ebenfalls mittels MapSource fütterbar. Hier gibt es folgende Möglichkeiten eine Tour zu plannen: "Tracking" und "Routing"

Tracking: Mein fährt immer der Schnur im Dispaly nach (ohne Abbiegehinweise)

Routing: Man bekommt vom Gerät Abbiegehinweise wie z.B. "In 500 Meter rechts"

Beim Mountainbiken verwendet man eigentlich nur Tracking (Karte ist dauerhaft angezeigt) ohne das ständige Gepiepse und deren Zahlendisplay mit Abbiegehinweise.

Und jetzt meine Frage:

Wenn man eine Tour mittels MapSource "zeichnet" und es an das Gerät übermittelt, wie werdet Ihr in der Tour geführt?

Werdet Ihr genau anhand der gezeichneten Tour entlang so wie dies in MapSource angezeigt wird geführt, oder führt Euch das Navi auch einmal einen anderen Weg entlang, da zu wenig Punkte gesetzte sind?

Gibt es im Zumo auch die Möglichkeit wie beim MTB Garmin, zu wählen zw. Routing und Tracking?

Ich hoffe Ihr konntet meine Frage verstehen??

In der Karte kann man sehen wie das im MapSource aussieht für das MTB Garmin!
 

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K

K-D

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Frage

Hallo,
ich finde die Umfrage von Heiko recht gut. Ich bin ebenfalls auf der Suche nach einem guten Navigationsgerät für mich. Ich bin auf dem Gebiet Anfänger und mache meine Erfahrungen zurzeit noch mit einem Gerät von Medion. Routen plane ich selbst. Ich hatte auch schon mit einigen Problemen zu kämpfen. Die meisten Probleme konnte ich beheben bzw. erkennen.

Folgendes würde mich auch bei den anderen Geräten interessieren: Wie sieht es mit der Leistung des Rechners aus?
Mein Medion (400MHz) ist manchmal zu langsam. Entweder die Ansage kommt knapp vor dem Abbiegepunkt oder sogar erst danach. Das Display ist je nach Lichtverhältnisse schlecht ablesbar. Es ist ja nicht für Motorräder gedacht.
Ich benutze es nur zum navigieren,der MP3-Player ist nicht aktiv.
Ist das bei den hier genannten Geräten auch schon mal vorgekommen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
@ Nordlicht

Es waren fast 3 Monate.....;) Aber egal, ich habe in der Zeit wirklich viel und oft das Navi eingesetzt. Am Motorrad und am Auto, d. h. es war quasi täglich in der Zeit im Dauer-Einsatz (ca. 10.000 km).
Parallel habe ich intensiv meine Touren geplant, auch die, die ich noch vor habe zu fahren.
Zudem erhalte ich immer wieder die Info´s von meinem Bruder, der glaube ich fast 3 Jahre das Zumo 550 sein Eigen nennt. Und damit auf seiner GSA 46.000 km abgespult hat.

.... und ich würde heute wieder so entscheiden. Wenn mich so ein Teil so ärgert - dann kommt es weg.
Will aber nicht heißen, dass ich nicht wieder einmal darauf zurückkomme, u. o. ehrlich und objektiv die Vor- und Nachteil (aus meiner Sicht) bewerte.

Aber am Ende ist es eben jedem seine Entscheidung, mit welchem Navi er meint glücklich zu werden - und wie er es einsetzt.

@ sunraiser

Also ich habe immer viele, viele Wegpunkte setzen müssen - damit das NAVI "meine" Route auch abfährt. Zwischen der MapSource-Berechnung und dem Zumo 550 stellte ich nachher immer wieder kleine Unterschiede fest - das führte eben dazu, dass ich die Wegpunktanzahl erhöht habe.
Große Unterschiede gab es nur bei der Planung im MotorradRoutenPlaner und anschließendem Überspielen aufs Garmin.
Generell hat das Garmin nur unter Zwang Routen über kleinere Pässe gewählt. Es führt einem dann nur auf den Pass und dann wieder zurück auf die Hauptstrasse. Hier fehlte einfach die Auswahl "schöne Strecken" für das Biken.

Aber man muss sich eben damit beschäftigen - und dann ärgert es einem um so mehr, wenn man im MapSource einmal die Wegpunkte verschieben kann, und dann wieder nicht (oder es ist/war ein Bedienungsfehler?). Ist unbedingt notwendig, denn sonst wird man immer in das Zentrum des gewählten Zielortes geschickt - bevor der weitere Routenverlauf dann wieder verfolgt wird.
Routing und Tracking kann man wählen, d. h. entweder man fährt seine geplante Route, oder man fährt mit laufendem Garmin - der dann den Weg abspeichert, denn man nachher abrufen (abspeichern) und anschauen kann, wo man denn so langefahren ist. Das ist super am GARMIN, und funktioniert beim Croco so nicht.

Ich kann nur sagen, kauf eines, das Dir gefällt, was zu Deinem Geldbeutel passt, und dann musst Du eben durch.

Garmin und TomTom sind 100% wasserdicht und können -"wenn es funktioniert"- mit dem Helm über Bluetooth verbunden werden. Wenn das für dich wichtig ist, dann scheidet das Becker Croco schon mal aus.

Wie ich schon geschrieben habe, man sollte das GARMIN mit dem Croco kreuzen können ........ Wobei ich die Optik des 550 einfach super finde. Aber das 660-er ist eben neuer, und von der Optik her größer, und das Kartenmaterial "schöner" (z. B. mit Fahrbahnassistent und verbesserter 3D-Ansicht).

Gruß Kardanfan
 
Eckart

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Hallo
Inzwischen geniese ich aber die Anzeige des Becker Crocodile, freue mich über die Bilder, die ich geladen habe, und jederzeit wie ein Album abspielen kann.
Wie unterschiedlich doch die Ansprüche sein können: Das Zumo hat die Funktion auch, aber ich nutze sie so gut wie nie (letztes Jahr hatte ich mal Bilder vorgebuchter Unterkünfte geladen, um diese innerhalb der Dörfer erforderlichenfalls besser lokalisieren zu können - erwies sich im Nachhinein aber als überflüssig).


Ich vermisse tatsächilch nur ein etwas informativeres MapSource in Bezug auf Höhenlinien und Landschaft - so wie bei den ganz normalen Michelinkarten. Aber das ist wohl etwas zuviel verlangt. (oder ich muss mir ein Overlay besorgen).
Das liegt wohl an den Karten, denn für topografische Karten erscheinen auch Höhenlinien. Allerdings reicht das Kartenbild auch damit nicht an das üblicher gedruckter Karten heran. Overlays kann Mapsource m. W. nicht darstellen, auf dem Navi dürfte es gehen.

Ich habe im Dauerbetrieb und Allwetterverkehr einzig Probleme mit der dämlichen Halterung! Da ist mir jetzt schon die 2. Version ertrunken. Ein wenig praxisbezogener INgenieur hat die nicht wasserdichten Kontakte der Halterung ja bekanntlich an der tiefsten Stelle der Halterung montiert. Vermutlich, damit sich das Wasser dort in aller Ruhe sammeln kann, bevor es hineinläuft und die PLatine zerstört
Von solchen Problemen habe ich zwar auch schon gehört, selber erstaunlicherweise keine Probleme damit gehabt. Ich habe aber auch immer brav die Gummiabdeckung drüber, wenn das Navi nicht drauf ist.

Gerät und Mapsource sind sich nicht immer 100%ig einig.
Früher (Generation GPS V) wurde die Route in Referenzpunkten kodiert und konnte nur gefahren werden, wenn Navi und Mapsource die gleiche Karte (auch hinsichtlich der Version) hatten. Nun werden mit dem GPX-Format nur noch Wegpunkte übertragen und das Navi rechnet selber, mit evtl. anderen Einstellungen, einem anderen Algorithmus, u. U. aber auch einer anderen Karte, was erst die universelle Austauschbarkeit möglich macht.
Es wäre klasse, wenn man vorher festlegen könnte, ob Zumos Einstellungen IMMER gelten oder ob eine geplante Route nicht auch die Grundeinstellungen mit übernehmen könnte.
Konzeptbedingt wird sich das wohl nicht immer realiseren lassen, aber eine einfachere Auswahl des Routentyps würde ich mir auch wünschen. M. W. haben neuere Geräte eine Profilauswahl. Mapsource scheint aber einwenig zu verstauben.

Ich habe selber ein Garmin Edge 705 für MTB fahren (wenn ich mal fahre :eek:, leider zu wenig) Dieses Gerät ist ebenfalls mittels MapSource fütterbar. Hier gibt es folgende Möglichkeiten eine Tour zu plannen: "Tracking" und "Routing"

Tracking: Mein fährt immer der Schnur im Dispaly nach (ohne Abbiegehinweise)

Routing: Man bekommt vom Gerät Abbiegehinweise wie z.B. "In 500 Meter rechts"

Beim Mountainbiken verwendet man eigentlich nur Tracking (Karte ist dauerhaft angezeigt) ohne das ständige Gepiepse und deren Zahlendisplay mit Abbiegehinweise.

Und jetzt meine Frage:

Wenn man eine Tour mittels MapSource "zeichnet" und es an das Gerät übermittelt, wie werdet Ihr in der Tour geführt?

Werdet Ihr genau anhand der gezeichneten Tour entlang so wie dies in MapSource angezeigt wird geführt, oder führt Euch das Navi auch einmal einen anderen Weg entlang, da zu wenig Punkte gesetzte sind?

Gibt es im Zumo auch die Möglichkeit wie beim MTB Garmin, zu wählen zw. Routing und Tracking?!
Das Zumo stellt den Track auf der Karte dar, so dass man ggf. daran entlang fahren kann. Theoretisch sollte es möglich sein, einen Track extern zu erstellen und hineinzuladen. Ich habe es gerade ausprobiert, doch wurde dieser Track dann doch nicht auf der Karte angezeigt.
Allerdings ist es möglich, eine Route als Luftlinie zu routen.
Fürs Fahrrad oder Wandern ist der Zumo wegen der beschränkten Akkukapazität aber nur beschränkt geeignet.

Wie sieht es mit der Leistung des Rechners aus?
Mein Medion (400MHz) ist manchmal zu langsam. Entweder die Ansage kommt knapp vor dem Abbiegepunkt oder sogar erst danach.
Bei Garmin habe ich keine Angaben bezüglich der CPU-Taktfrequenz gefunden, sie ist m. E. auch nicht sinnvoll, denn mindestens ebenso wichtig ist der CPU-Typ, laienhaft ausgedrückt: wieviel rechnet er mit einem Takt ? Auf der Diagnoseseite des Zumo habe ich eine Angabe wie 164 MHz gefunden, aber trotzdem scheint das Navi schneller als das Medion zu sein, denn verspätete Anzeigen kenne ich kaum, die Ansagen nutze ich selten - nur im Auto. Entscheidend dafür ist die Navigationssoftware - wie rechenzeitoptimal die geschrieben ist. Das drückt sich enen nicht in einer Zahl aus, kann man aber natürlich im Rahmen von Vergleichstests herausfinden.
Ein anderes Beispiel: Mein altes GPS V hatte mich nach einer Routenabweichung oft minutenlang im Stich gelassen, besonders bei langen Routen, die es dann komplett neu berechnet hat; wenn man inzwischen weitergefahren ist, war die Neuberechnung oft schon wieder obsolet und es musste wieder neu rechnen. Das Zumo hat in der Regel schon vor der nächsten Kreuzung einen neuen Vorschlag. Das geht natürlich nur bei einer intelligenteren Strategie, naheliegenderweise unter Einbeziehung bereits berechneter Routenabschnitte, d. h. die Neuberechnung kann abbrechen, wenn sie auf die alte Route trifft. Dass man Scheidepunkte überschreitet, nach denen eine komplett andere Route optimal wäre, dürfte eher selten sein und auch dann egal, der Zeitgewinn würde vom Zeitverlust einer Falschfahrt während der fehlenden Führung mehr als aufgefressen werden.

Eckart
 
quirli

quirli

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ZUMO 550 - die anderen sind mir techn. unbekannt.

Hallo
Das Zumo stellt den Track auf der Karte dar, so dass man ggf. daran entlang fahren kann. Theoretisch sollte es möglich sein, einen Track extern zu erstellen und hineinzuladen. Ich habe es gerade ausprobiert, doch wurde dieser Track dann doch nicht auf der Karte angezeigt.
Allerdings ist es möglich, eine Route als Luftlinie zu routen.
Eckart
Zumo - Routenneuberechnung aus!!!!
Externen Track einspielen oder mit SD-Karte einstecken.
Zumo erkennt neue Routen und fragt dich ob du sie übertragen willst (Tracks werden beim Einlesen vom Zumo in eine Route umgewandelt - deswegen Routenneuberechnung unbedingt aus, sonst sind z.B. alle Offroadstreckenabschnitte weg), ging bisher bei mir IMMER.
Zumo - kann unendlich viele Tacks aufzeicnen, aber keinen einzeln anzeigen, sondern die "Reiseaufzeichnung" wird komplett (glaube aber ohne Archiv) wenn gewünscht als blaue Linie angezeigt. So könnte man theoretisch die selbe Strecke zurückfahren.
 
lemmi+Q

lemmi+Q

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Münster Westf.
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Ich habe mir das nüvi 550 allround geholt. Die Zumos sind mir zu klobig und viel zu teuer. Die Halterung ist teilweise selbst gebaut, so sitzt das Navi direkt über dem FID. Bedienung tadellos, Routen und so funzt auch prima. Sprachausgabe brauch ich nicht. Das Einzige was priemelig ist, wenn man das Navi in die Halterug stecken will. muss man vorher den Stromanschluss (Mini USB) hinten einstöpseln. Wenn es etwas dunkler ist geht das nicht so gut.
 
K

K-D

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Bei Garmin habe ich keine Angaben bezüglich der CPU-Taktfrequenz gefunden, sie ist m. E. auch nicht sinnvoll, denn mindestens ebenso wichtig ist der CPU-Typ, laienhaft ausgedrückt: wieviel rechnet er mit einem Takt ? Auf der Diagnoseseite des Zumo habe ich eine Angabe wie 164 MHz gefunden, aber trotzdem scheint das Navi schneller als das Medion zu sein, denn verspätete Anzeigen kenne ich kaum, die Ansagen nutze ich selten - nur im Auto. Entscheidend dafür ist die Navigationssoftware - wie rechenzeitoptimal die geschrieben ist. Das drückt sich enen nicht in einer Zahl aus, kann man aber natürlich im Rahmen von Vergleichstests herausfinden.
Ein anderes Beispiel: Mein altes GPS V hatte mich nach einer Routenabweichung oft minutenlang im Stich gelassen, besonders bei langen Routen, die es dann komplett neu berechnet hat; wenn man inzwischen weitergefahren ist, war die Neuberechnung oft schon wieder obsolet und es musste wieder neu rechnen. Das Zumo hat in der Regel schon vor der nächsten Kreuzung einen neuen Vorschlag. Das geht natürlich nur bei einer intelligenteren Strategie, naheliegenderweise unter Einbeziehung bereits berechneter Routenabschnitte, d. h. die Neuberechnung kann abbrechen, wenn sie auf die alte Route trifft. Dass man Scheidepunkte überschreitet, nach denen eine komplett andere Route optimal wäre, dürfte eher selten sein und auch dann egal, der Zeitgewinn würde vom Zeitverlust einer Falschfahrt während der fehlenden Führung mehr als aufgefressen werden.

Eckart[/QUOTE]

Hallo Eckart,
danke für deine Antwort. Gerade die Ansage ist für mich wichtig. Fahren nach Karte habe ich drangegeben,weil ich ungern mit Lesebrille fahre. Das Display könnte ich schon ablesen,doch die meisten sind bei Sonneneinstrahlung nicht mehr erkennbar. Ist das eventuell bei Garmin anders?
Mit der Routenabweichung ist das so eine Sache. Bei einer gewollten Abweichung schalte ich das Navigationsgerät aus,weil es anfängt zu nerven wenn es mich wieder auf den richtigen Pfad bringen will. Starte ich das Navi wieder werde ich gefragt,ob ich die Route fortsetzen möchte. Vorher schaue ich mir die Wegbeschreibung an. Es kann sein das ich dann Wegpunkte lösche um nicht wieder zurück zu fahren.
Kommt mir eine Baustelle in die Quere ist es ähnlich. Dann war ich aber schon gezwungen einen Wegpunkt zu löschen,weil mein Navi mir keine Alternative bietet. Vielleicht ist es auch ein Bedienungsfehler meinerseits.
Wie löst Garmin(zb. zumo550/660) das?
 
N

Nordlicht

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Hoi K.-D!

Wenn ich die geplante Route verlasse, fragt mich die Mamsell wenig später, ob ich nicht evtl. die Route neu berechnen möchte... das habe ich so voreingestellt. Man kann wählen zwischen: automatisch neu berechnen, auf Anfrage neu berechnen und gar nicht neu berechnen. Im letzteren Fall bleibt die Originalroute als Linie im Display erhalten, so dass du deine Abweichung verfolgen kannst.
Wenn du neu berechnen lässt, versucht er dann ein paar Mal, dich zum nächsten Wegpunkt zu führen, irgendwann dann aber nicht mehr - dann wird der darauf folgende oder gar der übernächste Punkt anvisiert. Was bei Rundfahrten schon mal irritieren kann...
Bei Baustellen hat mein Zumo eine Taste namens UMLEITUNG. Die sucht dann die alternative Route. Hab ich bisher selten genutzt. Bei vielen Baustellen war der tkc hilfreich genug :D
Habe ich den Kern deiner Frage ungefähr erfasst? :D
 
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