Welches Navi ??

Diskutiere Welches Navi ?? im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Eine Autohalterung mit Saugnapf für die Windschutzscheibe und Ladekabel für den Zigarettenanzünder gibt es bei TomTom auch. Da ist auch ein...
sampleman

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Bei Garmin finde ich praktisch, dass er an der Halterung erkennt, ob er im Autohalter oder im Mopedhalter sitzt. Im Auto frag er dann nach, ob er vom Motorradprofil auf´s Kfz Profil umschalten soll. Diese beiden Profile sind bei mir deutlich unterschiedlich eingestellt.
Eine Autohalterung mit Saugnapf für die Windschutzscheibe und Ladekabel für den Zigarettenanzünder gibt es bei TomTom auch. Da ist auch ein Lautsprecher drin, weil der Urban Rider keinen eingebauten Lautsprecher hat. Der Rider erkennt, ob er in der Kfz- oder in der Motorradhalterung steckt. Am Motorrad erkennt er über GPS, ob man fährt. Falls ja, kann während der Fahrt nur ein reduziertes Menü mit einigen wenigen Optionen aufgerufen werden, die man während der Fahrt auch wirklich braucht.

Noch ein Tipp: vor dem Kauf unbedingt mal zu Saturn oder Mediamarkt und mit den ins Auge gefassten Geräten 30 Minuten rumspielen. Und immer dran denken: auf dem Mopped hat man dicke Handschuhe an. Auch auf diesen Gesichtspunkt achten.
An sich ein guter Tipp, aber wie gesagt: der Rider bedient sich während der Fahrt anders als im Stand.


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Jasa

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Hallo Allgäuer,

das ist das tolle an diesem Forum, Du bekommst Eindrücke, Ehrfahrungen direkt aus der Praxis. Ich stand auch im Juli vor der Frage, welches Navi ich mir zulegen sollte. Durch die hier und in zahlreichen Threads zu findenden Informationen wird schnell klar, dass eigentlich nur zwei Hersteller in Frage kommen: tomtom oder Garmin. Die Vor- und Nachteile sind deutlich aufgezählt. Es kommt nun darauf an, welche Features für Dich die Gewichtigsten sind. Ich habe mich für tomtom endschieden (was ich bisher nicht bereut habe), aber Du kannst sicher mit Garmin nichts flasch machen. Überlege, was für dich wichtig ist und schlage beim Kauf zu.
 
Zebulon

Zebulon

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Es mag sich jetzt hart anhören, aber für mich steckt im beharrlichen Verteidigen des Garmin-Ansatzes immer ein bisschen Überheblichkeit drin, so nach dem Motto "Ich weiß selbst am besten, wo ich lang fahren möchte, das muss ich mir von einem Navi nicht sagen lassen." Ich muss mir das auch nicht sagen lassen. Aber manchmal ist es sehr spannend, es einfach mal zuzulassen.
Was heißt da verteidigen? Hier beschreibt doch jeder das Gerät, was er verwendet. Und im Idealfall führt man auch die Minuspunkte auf.
Aus dem Konzentrat des ganzen Geschreibsels bekommt der Forenuser mehr Infos, als er einem Saturnnavifachverkaeufer in 8h jemals aus der Nase ziehen wird. So soll ein Forum funktionieren.
 
BMW-Hans

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Es gibt sicher solche, für die nur das, was sie selber haben, das Beste und einzig Wahre ist. Alles Andere ist nix und wird verrissen, obwohl man eigentlich keine Ahnung davon hat.

Daher kann ich nur für das reden, was ich selber einsetze und Erfahrung damit habe und über Jahre zufrieden bin. Da kann ich dahinter stehen und objektiv sein, Vor-und Nachteile anführen.

Und wie bei Vielem anderen auch, das perfekte Navi gibt es momentan noch nicht. Jeder Hersteller und jedes Gerät hat seine Eigenschaften und Funktionen, wobei ich mich selber schon fragte, ob die Geräte-und Softwareentwickler speziell für Motorradnavis selber aktive Motorradfahrer sind, deren Wünsche und Anforderungen, die natürlich vielfältig sind, verstehen und umsetzen. Allen kann man es nie recht machen, die Meinungen liegen zum gleichen Gerät oft weit auseinander.

Aber Zebulon hat recht, die Infos hier sind oft hilfreicher als von einem Verkäufer in einem Media Markt oder Saturn oder sonstwo, da sie von Leuten kommen, die das Gerät, um das es geht, selber im Einsatz haben und ihre Erfahrungen kundtun. Wie ernst man die dann nimmt, muss man ab und an selber die Schlüsse daraus ziehen.
 
GsCharly

GsCharly

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Hallo,

ich gebe als Garmin Nutzer auch mal meinen Senf dazu:
Wie hier schon mehrfach gesagt, wenn man der Planungsfreak ist, dann ist ein Garmin das Werkzeug der Wahl. Ich verwende viel Zeit auf meine Planung und habe daher einen Navigator IV, das abfahren von Routen kann er wirklich gut.

Das war es aber auch irgendwie schon, alles andere finde ich persönlich eher nicht so optimal gelöst, schon gar nicht das selbstständige berechnen von Routen. Egal wie ich die Optionen einstelle, "kürzere Zeit" oder "kürzere Strecke", ich lande in bestimmten Gegenden bei mir immer auf den am meisten befahrenen, schnurgeraden Straßen. :mad: Von daher fände ich eine Modus "kurvenreiche Stecke" schon interessant, wenn man mal spontan in einer Gegend umplanen muss / will, die man nicht so genau kennt. Zumal der ja dann vielleicht auch mit jeder Karte funktioniert und ich mir nicht eine Spezialkarte kaufen muss.

Aber ich behaupte mal ganz provokativ, dass der Zumo selbst im Modus "kürzere Zeit" oft nicht gescheit funktioniert. Jüngstes Beispiel meiner letzten Urlaubsreise:
Ich bin aus Rumänien nicht da ausgereist wo ich geplant hatte, sondern in Oradea, und wollte nach Wien. Kein Problem, dachte ich, kann man ja mal den Zumo planen lassen (keine Vermeidungen). Das Ding hat mir glatt eine Route mitten durch Budapest geplant, bei 40 Grad im nicht vorhandenen Schatten zur "besten Zeit". Na klar habe ich die Hinweisschilder gesehen, die um Budapest herum führen. Aber ich dachte es steckt da ein tieferer Sinn da hinter anders zu fahren. :confused: Tat es aber nicht, danke für die "eindrucksvolle" Stadtrundfahrt. :mad:
Wenn also TomTom das mit den IQ Routes vielleicht auch noch besser hinbekommt, dann wären das in meinen Augen starke Argumente. Vielleicht kann das ja ein TomTom Besitzer mal ausprobieren, würde mich interessieren.

Die linke zum Gruß,
Carsten
 
JWe69

JWe69

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R12GS TÜ
Ich habe seit zwei Jahren das zumo 660, vorher hatte ich den rider2.
Zum garmin bin ich damals gewechselt weil
- die Halterung besser war. Beim tt waren bei mir nach zwei Jahren die Kontakte an der geraeterueckseite durchgescheuert und der rider wurde nicht mehr geladen. Ein bekanntes Problem beim rider2; keine Ahnung, ob die Halterung inzwischen verbessert wurde.
- einmal lifetime Updates kaufen und gut. Bei tt kostete jedes kartenupdate. (Ist das noch so?)
 
O

Ojo

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never change a winning system

Hallo Forum,

ich arbeite seit neun Jahren mit MapSource/BaseCamp und inzwischen dem dritten BMW Motorrad Navigator. Da ich immer mit der gebotenen Hard- und Software von GARMIN/BMW zufrieden gewesen bin, hatte ich nie einen Anlaß, die Marke zu wechseln. Ein defektes Gerät wurde zu für mich sehr guten Konditionen gegen das Nachfolgemodell getauscht.

Wenn ich damals mit TomTom begonnen hätte, sähe es möglicherweise genau anders herum aus.

Schöne Grüße von
Ojo
 
Eckart

Eckart

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Hallo,
TomTom hat jetzt gerade die Vermarktung einer Smartphone-App für iOS und Android bekanntgegeben, so dass man also bei Bedarf auch TomTom auf sein Smartphone laden kann.
Garmin hat auch schon länger eine Smartphone-Version, die aber wohl kein großes Interesse geweckt hat, man liest so gut wie nie davon. Gestern auf der Funkausstellung haben sie aber Software für aktuelle Smartphones vorgestellt - viellecht ändert sich das ja jetzt.
Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass eine Navigationsanwendung ein Telefon noch nicht zu einem Motorradnavi macht - Bedienbarkeit, Halterung, Helligkeit, Wasserfestigkeit ...

Soweit ich weiß, sind Geschindigkeiten nicht in der Karte enthalten. Und es kann gut sein, dass die Onroute Karte alleine nicht so eine umfangreiche POI Sammlung besizt.
Ich habe noch nicht herausgefunden, worin genau der Trick besteht, die Navigationssoftware, die einen solchen Planungsmodus ja gar nicht kennt, zu überlisten, doch kommen eigentlich nur Verfälschungen der Daten für Streckenlänge und Geschwindiheiten in Frage. Die Onroute-Karte ist auch nicht so aktuell wie eine Garmin-Lifetime-aktuelisierte Karte, was vielleicht für den Zweck nicht ganz so stört.

Es wurde aber auch im Forum schon schon mal gesagt, dass man mit der eigentlich für eine "normale" Routenplanung unsinnige Einstellung kürzeste Strecke ähnliche Ergebnisse erhält.

Aber ich behaupte mal ganz provokativ, dass der Zumo selbst im Modus "kürzere Zeit" oft nicht gescheit funktioniert. Jüngstes Beispiel meiner letzten Urlaubsreise:
Ich bin aus Rumänien nicht da ausgereist wo ich geplant hatte, sondern in Oradea, und wollte nach Wien. Kein Problem, dachte ich, kann man ja mal den Zumo planen lassen (keine Vermeidungen). Das Ding hat mir glatt eine Route mitten durch Budapest geplant, bei 40 Grad im nicht vorhandenen Schatten zur "besten Zeit".
Zum einen liegt das natürlich an der nur begrenzten "Intelligenz" von Navis überhaupt und zum anderen an der gerade in Osteuropa deutlich schlechteren Kartenqualität, die aber nicht so offensichtlich ist, weil ja Striche für alle Straßen erscheinen. Das Entscheidene sind weitere, nicht angezeigte Daten, die zur oprimalen Wegeführung beitragen.

klar habe ich die Hinweisschilder gesehen, die um Budapest herum führen. Aber ich dachte es steckt da ein tieferer Sinn da hinter anders zu fahren.
Auch in Deutschland, vor allem kleineren Orten, kann es dazu führen, dass man nicht auf Hauptstraßen durch Orte geleitet wird, mitunter will es einen sogar durch gesperrte Straßen lotsen. Man sollte den Empfehlungen des Navi niemals blind folgen !

Eckart
 
sampleman

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Man muss sich allerdings darüber im Klaren sein, dass eine Navigationsanwendung ein Telefon noch nicht zu einem Motorradnavi macht - Bedienbarkeit, Halterung, Helligkeit, Wasserfestigkeit ...
Ich hatte ja die von TomTom angekündigte Navi-App auch schon erwähnt. Sie ersetzt natürlich kein Motorrad-Navi. Ich habe mich ein paar Jahre lang mit einem Windows-Mobile-Smartphone mit TomTom Navigator drauf auf dem Motorrad herumgeschlagen und weiß, wovon ich rede. Allerdings kann in meinen Augen ein Smartphone in einer entsprechenden Halterung sehr wohl ein separates Navi im Auto ersetzen. Man will für sein Handy ohnehin eine Ladehalterung, vieleicht auch eine Freisprechanlage, und dann ist die Kombination mit der Navi-Software wirklich nicht schlecht.

Als ich mich das letzte Mal drum gekümmert habe (was auch schon eine Weile her ist), hieß es, Garmin hätte es aufgegeben Software für Handys zu vekaufen, der Hersteller wolle lieber Komplettgeräte verkaufen. Ich hatte die TomTom-Mobile-Software hier aus dem Grund erwähnt, weil es eventuell ein Vorteil sein kann, wenn man im Auto und auf dem Motorrad das gleiche Navi-System fährt. Ein wichtiger Unterschied zwischen einem Auto- und einem Motorradnavi ist es ja, dass beim Motorrad die Routenplanungsfunktion ganz weit im Vordergrund steht. Auf dem Motorrad ist eigentlich immer der Weg das Ziel, während Auto-Navis unablässig darauf optimiert werden, den Fahrer möglichst schnell, sparsam und schonend von A nach B zu bringen. Ich gehe mal davon aus, dass man für TomTom geeignete Routen (also Files im *.itn-Format) auch auf ein Handy mit TomTom-App bekommen und dort abfahren kann, das heißt, man könnte die Routen, die man sich für das Mopped-Navi ausgetüftelt hat, auch im Auto benutzen. Das wäre ein kleiner Vorteil, mehr nicht.

Erwähnt wurde hier TomTom IQ. Ehrlich gesagt weiß ich nicht zu 100%, wie das genau funktioniert. Offenbar läuft das so ab, dass ich mich auf meinem Navi von A nach B navigieren lasse, und das Navi zeichnet auf, wann ich die Strecke gefahren bin und wie gut ich wo durchgekommen bin. Diese Informationen übertrage ich an TomTom, sobald ich mein Navi mit dem PC synchronisiere, um zum Beispiel Radarkamera- und Kartenupdates runterzuladen. Das machen dann außer mir noch ein paar Millionen andere Leute, und so ergibt sich für TomTom ein sehr detailliertes Bild über die praktische Verkehrsverteilung. Dazu muss man wissen, dass das Grundprinzip der Straßennavigation so abläuft, dass jede Straße in Abschnitte eingeteilt ist. In der digitalen Straßenkarte ist dann gespeichert:
  • Wie lang ist der Abschnitt?
  • Wohin kann ich fahren, wenn ich diesen Abschnitt durchfahren habe?
  • Wie schnell kann ich auf diesem Abschnitt im Durchschnitt fahren?
Das sind natürlich, vor allem für Durchgangsstraßen, nur statistische Näherungswerte. Wer in München den Mittleren Ring kennt, der weiß, dass man dort an vielen Zeiten des Tages die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h problemlos fahren kann, aber in manchen Gegenden kommt man zu Spitzenzeiten kaum im Schrittempo voran. So wie ich IQ Routes verstanden habe, wollen sie diese Spitzenzeiten empirisch erfassen und daraus dann optimierte Routenvorschläge erarbeiten, die dazu führen, dass man eben zu neuralgischen Zeiten nicht über die neuralgischen Ecken geleitet wird.

TomTom ist damit übrigens heftig in die Kritik geraten, weil sie in Holland die Bewegungsprofile an den Staat verkauft haben, der sie an die Polizei weitergegeben hat, die damit angeblich die Platzierung ihrer Radarfallen optimiert hat.

Bei meinem TomTom Rider II gibt es kein IQ Routes, aber angeblich unterstützt der Urban Rider das. Für den Betrieb auf dem Motorrad halte ich das für eher weniger wichtig, weil man dort ohnehin meistens seine Touren auf dem PC plant und dem Navi so wenig Freiheitsgrade lässt, dass es im Endeffekt gar nicht anders kann als einen dort entlangzurouten, wo man langfahren will.

Und: Die Telnahme an IQ Routes ist freiwillig. Wer ein entsprechendes Navi hat und der Übertragung seiner Routenprofile nicht zustimmt, nimmt nicht teil.
 
BMW-Hans

BMW-Hans

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IQ Routes basiert, meine ich, auf Handybewegungen, die von Teilnehmern erfasst werden, die dies für Tomtom erlauben. Aus diesen Bewegungen ist ersichtlich, wo's läuft und wo nicht und somit können aktive Routen auf dem Navi auf Strecken mit weniger Auslastung umgeleitet werden.

Garmin kennt unter "myTrends" ein ähnliches System, das mir dann eine geplante Strecke optimiert. Hier bin ich nicht sicher, ob dies über TMC erfolgt.

Die Streckenoptimierungen müssen dann vom Navi empfangen werden können, enweder via TMC oder über das GSM-Mobilnetz. Mein Garmin 350 kann TMC nur mit dem Autoladekabel empfangen, auf dem Motorrad ist TMC nicht verfügbar. Ist insofern verschmerzbar, weil man auf dem Motorrad meist zum Vergnügen unterwegs ist und nicht an Termine gebunden möglichst schnell von A nach B kommen muss und da zeitnah optimierte Routenführung nicht wichtig ist.

IQ-Routes oder myTrends ist daher mehr für den beruflichen Einsatz gedacht und macht da am Meisten Sinn.
 
Banana Joe

Banana Joe

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Ich habe noch nicht herausgefunden, worin genau der Trick besteht, die Navigationssoftware, die einen solchen Planungsmodus ja gar nicht kennt, zu überlisten, doch kommen eigentlich nur Verfälschungen der Daten für Streckenlänge und Geschwindiheiten in Frage.
Im Kartenmaterial ist jede Strasse nicht nur mit Länge und Durchschnittsgeschwindigkeit hinterlegt, sondern es wird auch ein Strassen-Typ deklariert. Über diesen Wert wird dann die Bevorzugung (und ggf. Vermeidung) regelt. Bei der City Navigatror überlichweise z.B. Autobahn, Bundesstr., Landstr., usw...

Ich schätze, die OnRoute deklariert die "schönen Straßen" einfach als bevorzugten Straßentyp (sind grün dargestellt). Autobahnen bekommen dann z.B. die niedrigste Wertigkeit.
Mir ist nicht aufgefallen, das vorraussichtliche Fahrdauer/Gesamtlänge verfälscht werden.


Es wurde aber auch im Forum schon schon mal gesagt, dass man mit der eigentlich für eine "normale" Routenplanung unsinnige Einstellung kürzeste Strecke ähnliche Ergebnisse erhält.
"Ähnlich Ergebnisse" halte ich für ein Gerücht. Mit "kürzeste Strecke" fährt man -soweit möglich- schnurgerade zum Ziel. Bei entsprechender Ansicht sieht der Track dann aus, wie mit dem Lineal gezogen.
Die Onroute macht z.T. erhebliche Umwege (kurvige Strassen, um Ballungsgebiete herum, an Seen entlang, usw.)

Gruss
Joe
 
L

Leon1

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Also ich benutze das Garmin Zumo 660.....

Bin sehr zufrieden damit und würde es mir immer wieder kaufen.... Bis jetzt hat es mich noch nicht im Stich gelassen....

Es ist nicht billig, aber den Kauf habe ich bis heute nicht bereut.....
 
C

Chris86

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Hallo, also ich fahre mit dem TOMTOM Rider Urban.
Vorher hatte ich das Rider 2nd Edition.

Ich finde einfach die Streckenplanung super einfach.
Ich mache es schon seit ich Motorrad fahre immer mit ITN-Converter.
Auch Schotterwege hab ich bisher immer gefunden und hat das Rider angezeigt...

Vorteil vom Rider ist in meinen Augen die einfache Planung und die einfache Bedienung.


Der einzige Schwachpunkt ist wie schon öfters erwähnt die Halterung.
Eine Möglichkeit wäre die Extremhalterung von Touratech oder Wunderlich.

Ich hab mir selber eine Lösung gebastelt und bin hoch zufrieden damit.
Einfach im Ebay Silentblöcke eingeben.
Ich unter den 4 Schrauben von der Aktivhalterung jeweils einen Silentblock mit 15mm Durchmesser und 15mm Höhe geschraubt. Gewinde ist M5.
Nun sehe ich keine Scheuerspuren mehr am Navi und an der Halterung.
Fürs Gelände hab ich noch eine kleine Feder instaliert, welche das Navi auf die Aktivhalterung "spannt".
 
Mikesch

Mikesch

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1200 GS
Bei der Kaufentscheidung für ein Navi spielen Subjektives und Vorlieben eine große Rolle. Du wirst hier tausend Meinungen hören :)Ich habe mir das TOMTOM Rider Urban zugelegt.

Diese Gründe waren ausschlaggebend:

- Ich möchte auf einen Knopp -auch mit Handschuh- drücken und ab geht die Post
- Warum soll ich deutlich mehr Geld für ein Navi ausgeben, welches auch nur navigiert...
- Der Modus kurvenreiche Strecke

Der Modus kurvenreiche Strecke:
Früher saß ich da mit einer Karte und habe mir zig Wegepunkte ausgesucht, um das Navi zu zwingen, dort hin zu fahren, wo ich wollte. Die Zeiten sind vorbei, ging mir eh auf den Keks...

Stellt man den Schieberegler auf Nebenstraßen, findet man Straßen, die man selbst in seiner gewohnten Umgebung kaum gefunden hätte. In fremder Umgebung wird man über Straßen gelotst, die man auf einer Karte kaum gefunden hätte.
Man braucht keine Wegepunkte auf Straßen setzen, nur ein Ort oder Stadt. Die wird, wenn möglich umfahren. Dort, wo es keine Kurven oder Nebenstraßen gibt, geht es zügig auf Hauptstraßen bis zur nächsten Kurvenhatz weiter. Selbstverständlich kann man den Rider auch zwingen, in dem man Wegepunkte auf Straßen setzt.
Gefällt einem die erste Berechnung nicht, auf "Alternative" klicken und es wird eine Neue berechnet. Bei jeder Neuberechnung wird die Route wilder ;-)
Bis jetzt wurde ich immer auf die Straßen gelotst, die ich mir auch ausgesucht hätte. Selbst auf 200 km setze ich keine Wegepunkte mehr, Tommy macht genau das, was ich auch machen würde! Für mich ist hier ein Traum in Erfüllung gegangen, ein Navi, dass mich über Straßen führt, die ich auch fahren möchte und Schrott umfährt oder auf das Nötigste Beschränkt!
Möchte man etwas schneller ans Ziel, Schieberegler auf mittel oder Hauptstraßen, dann hat man so etwas wie einen Ökomodus mit Kurven...
...schlicht genialst!!
Die Berechnung, erst recht, wenn man sich nicht an die Route hält, dauert, unterwegs kann das nervig sein. Hängt aber damit zusammen, dass in diesem Modus zigtausende Straßen analysiert werden müssen. Kehrt man allerdings zu dem Punkt zurück, wo man sich verhauen hat, wird aber die vorgesehene Strecke angezeigt.

Routen können auch auf dem PC geplant werden. Hier wird ein Tommy simuliert, die Darstellung ist hier deshalb schwer verbesserungswürdig. Ist für mich aber ok, denn im Urlaub habe ich auch keinen PC dabei und muss bei Bedarf über das kleine Display planen. Für den Motorradmodus finde ich dieses Nachteil auch eher sekundär...

Der Akku des Navi hält bei mir im Moment locker 6 Stunden, Spitze sind 8.

Die Aktivhalterung habe ich trotzdem gekauft und an den bereit liegenden Bus unterm Schnabel angeschlossen. Minutenarbeit...
Den entsprechenden Stecker gibt es bei BMW für 17 Euronen. Entgegen häufigen Meldungen wird die Batterie der Q (bei mir) nicht leer gesaugt. Allerdings schalte ich das Navi, wenn überhaupt, erst ab, wenn das Steuergerät den Stromkreis nach ca. 2min abgeschaltet hat.

Montiert habe ich Tommy in eine Halterung von Touratech, weil mir der Arm auf den Keks ging. Stabilität war hier kein Kriterium, da das Originalteil am Lenker montiert völlig ruhig war. Mal schaun, wie sich die Touratech-Montage macht, auf dem Bügel montiert, rappelt Tommy ab 160 wie Hulle und ist kaum ablesbar.

Ich hoffe, es war hilfreich...
Beste Grüße vom Mikesch


 
gütsch

gütsch

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Haben das Zumo 220 / 660 / das 550 mit dem TomTom und dem ARival im Vergleichstest gehabt.... da war das Alte 500 bzw. 550 noch das beste...
Das neue LM 350 ist soeben durch den Test durch und ganz klar gewonnen..
Ein echter Kauftipp.

Grüßle
 
nobbe

nobbe

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Mein Urban Rider hält einwandfrei auf dem Rammount - schon ca 70.000km auch mit Rüttelpisten - ok der An schalter ist doof und sehr schwergängig - ich drücke ihn mit einem Seitenteil vom schlüssel

TomTom auf Android kommt wohl okt 2012 TomTom stellt Android-App auf der IFA vor | MeinTomTom
 
B

Boogieman

Gast
Hi,

es gibt für alles ein Für und Wider. Habe den Urban Rider seit über zwei Jahren im Einsatz ohne jegliche Probleme. Gegenüber dem Vormodell ist der Ein-/Ausschalter verbessert worden.

Kann mich daher was die Funktionalität betrifft dem Mikesch nur anschliessen.

Gruss
Boogieman

- - - Aktualisiert - - -
 
sampleman

sampleman

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Honda CRF1100L Africa Twin
Ich benutze bei meinem TTR2 den Hauptschalter nur recht selten: Sobald ich die Zündung an mache, geht das Navi an. Mache ich die Zündung wieder aus, schaltet das Navi ab.
 
B

Boogieman

Gast
Hi,

leider hat der Urban Rider diese praktische Funktion nicht mehr.

Gruss
Boogieman
 
Thema:

Welches Navi ??

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