Welches Navi für GS

Diskutiere Welches Navi für GS im Navigation Forum im Bereich Modellunabhängige Foren; Hallo ich habe den TomTom seit 2 Wochen und bin nun fast 1000 km gefahren damit. Ich finde Ihn nicht schlecht von der Funktionen und komme gut...
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charly

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Hallo
ich habe den TomTom seit 2 Wochen und bin nun fast 1000 km gefahren damit. Ich finde Ihn nicht schlecht von der Funktionen und komme gut damit zurecht.
Was mir gefällt ist
- Option kurvenreiche Strecke - die ich wirklich sehr fein einstellen kann. Kann dann auch passieren das er Kieswege fährt wenn Du das mit Einstellst.
- Display ist gut und reagiert mit Handschuh
- short Menu ist durch durchdacht und kann angepasst werden.
- War vom Preis viel günstiger als garmin.

Was mir nicht so gut gefällt
- Batterie Laufzeit ist mit 4 Std nicht so lange und ich werden den externen Stromanschluss nachrüsten lassen. (kein eingenschrauber)
Ich nehme nicht den Cartool Anschluss da es sehr umstrittene aussagen gibt dazu. Bei machen geht es mit einer LED parallel dazu und bei manchen nicht. Also direkt an die Batterie mit Relais geschallten vom Rücklicht.
Du kannst es aber auch so einstellen, dass es das Display ausschaltet sollte lange keine Änderung kommen. Hatte ich noch nicht probiert.
- Es hat nicht alle Karten bei mir drauf. ich habe die Europa edition weil wir auch nach England fahren. Ich bekomme nicht alle Karten von Italien bis England auf einmal drauf aber ich denke da komm ich rum mit neu laden.
- Ich bekomme mein Blackbeery nicht verbunden und im Auto nicht mit der Freisprechanlage. Aber das sind nur Kleinigkeiten.

Als PC Software benutzte ich die "tyre" welche mit garmin und Tomtom arbeitet. Finde ich super tool.

Ich habe die Standard RAM Halterung und die Aktive Platte nachgekauft.
Ich nehme es beim Tanken ab und dann kommt es ins Topcase schnell.

Ich habe kein Headset dazu und komme auch gut ohne dem aus. Finde die Display anzeige voll ausreichend. habe es im 2D modus und sehe da genau wo die Abzweigung ist. Es zeigt auch an wieviele Km bis zur nächsten Änderung. Und wenn das 2 km ist dann schau ich lange nicht drauf.

Bin rund um damit zufrieden und werde in 2 Wochen damit nach England fahren. Hab mir schon eine kleine Rundtour direkt drauf geladen für Lake Distict. Andere Punkte habe ich als Point of Interested nun drauf.

LG
Charly ;)
 
sampleman

sampleman

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Du kannst es aber auch so einstellen, dass es das Display ausschaltet sollte lange keine Änderung kommen. Hatte ich noch nicht probiert.
Mach das mal. Ich habe diesen Modus jetzt an meinem TTR2 aktiviert und finde ihn insgesamt sehr angenehm. Wenn es nichts zu sehen gibt, dann geht das Display auch nicht an. Und wenn man wie du auf Ton verzichtet, dann gibt einem das anschaltende Navi einen optischen Hinweis, dass demnächst mit irgendeiner Abbiegung zu rechnen ist (schaltet sich bei mir ca. 3 km vor der nächsten Abbiegung wieder ein). Auch bei Nachtfahrten ist es super-angenehm, denn da lenkt mich das nutzlos in die Nacht leuchtende Navi mehr ab als es sollte. Wenn man zwischendurch wissen will, wie die Aktien stehen, einfach aufs Display tippen. Energieersparnis ist mir eigentlich wurscht, aber die Abschaltung finde ich sehr angenehm.
 
C

charly

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@sampleman
ich fand es bis jetzt ganz angenehme zu sehen wie der s
Straßen verlauf ist. Das würde dann wegfallen.
aber nächste Woche gehts dann los nach England und dann werde ich es einfach mal probieren. ;)
Oder vielleicht noch mal am Wochenende wenn ich dazu komme.
 
H

Herr-Schmuschmittenkötter

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Hallo,

so langsam merke ich, dass ich mich vielleicht vor dem Kauf etwas intensiver mit
dem Thema hätte beschäftigen sollen - insofern Danke insbesondere an
Sampleman für die schöne Zusammenfassung.

Ich bin mit meinem Urban Rider mittlerweile schon das ein- oder andere Mal in
die Falle getappt indem ich Wegpunkte hatte, die das Navi partout nicht
anfahren wollte. Dies passiert insbesondere bei sehr kleinen Wirtschaftswegen.

Insofern nocheinmal die Frage: Kann man die Garmin Geräte tatsächlich zwingen, die geplante Route 1 zu 1 einzuhalten?
Auch wenn - ähem - so Dinge wie "Anlieger frei" o.ä. im Wege stehen
könnten? Dann wäre das aus meiner Sicht tatsächlich ein Vorteil gegen über TT.

Der zweite Teil meiner Frage: Wie nahe kommt man der "kurvenreiche Strecke" Option des TT
mit dem Garmin durch geeignete Planungseinstellungen ? Denn diese Option ist tatsächlich auf
meinen "Haus und Hof Strecken" noch für Überraschungen gut.
Auch das "Stadtzentrum muss nicht genau angefahren werden" Feature des TT finde ich gut.

Muss man am Ende dem zwischen Feature "exakte Planungseinhaltung"
und "Kurvenreiche Strecke" abwägen ??
 
Q...rious

Q...rious

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...
Muss man am Ende dem zwischen Feature "exakte Planungseinhaltung"
und "Kurvenreiche Strecke" abwägen ??
Ich seh das manchesmal so ...

Willst im Leben alles perfekt geplant, jedes Geschehnis, jeden Punkt und jeden Abzweig koordinatentreu definiert haben ... in allen möglichen Ebenen, Formaten und Darstellungen wählen und dabei entweder alles selbst im Voraus bestimmen oder auch einen fremdvorgefertigten aufgespulten Ablauf identisch nacherleben oder beides zeitversetzt kombinieren, dann bist du der "Garmin" ... und brauchst einen Plan!

Liebst du die eine oder andere spontane Überraschung, unerwartete Begegnungen oder brichst zwischendurch auch gern mal aus ohne auf komplizierten Abläufen den Schwung deines Weges wieder zu finden und dabei das Einfache und Unkomplizierte schätzt, dann bist du der "tomtom" ... und wählst den Moment!

Nach kurzer Zeit als "Garmin" liebe ich es nun, ein bisserl mehr "tomtom" zu sein :D :D :D ... Volker

PS: auf der Strecke ist für mich die Kombination tomtom und gute Karte unschlagbar und genau das Richtige
 
sampleman

sampleman

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Ich bin mit meinem Urban Rider mittlerweile schon das ein- oder andere Mal in
die Falle getappt indem ich Wegpunkte hatte, die das Navi partout nicht
anfahren wollte. Dies passiert insbesondere bei sehr kleinen Wirtschaftswegen.
Meine Erfahrung ist, dass mein TTR2 eigentlich alle Straßen kennt, die für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen sind. Es ist halt ein Straßennavi. Ich kriege von meinem TTR2 regelmäßig bei Routen die Warnung, dass Wegpunkte auf unbefestigter Strecke liegen und ob ich das vermeiden wolle. Da sagt man dann "nein" und lässt sich überraschen. In der Regel kommt man dann irgendwann mal über einen Schotterweg. Was mir neulich mal passiert ist: Ich bin von der zuvor geplanten Route abgewichen, weil ich unterwegs eine Wirtschaft zum essen suchte. Ruck, zuck befand ich mich auf einem für den normalen Motorverkehr gesperrten Netz aus geschotterten Bergwanderwegen - und kam schließlich ein paar hundert Meter höher an der unten ausgeschilderten Hütte an. Als ich wieder weiter fahren wollte und mein Navi einschaltete, sah ich, dass das Navi jeden dieser Wege verzeichnet hatte - und mich auf dem kürzesten Weg zurück auf meine zuvor eingegebene Route lotste.

Noch eine generelle Bemerkung zu Navis: Der Glaube, ein Navi würde einen zu 100% davor bewahren, auch einmal einen falschen Weg einzuschlagen oder umdrehen zu müssen, ist naiv. Es ist ein Hilfsmittel, mehr nicht. ABS verhindert auch nicht zu 100% Stürze.
 
sampleman

sampleman

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Ichhabe eine GS 1200 BJ 2007 EZ 2008 erworben, muss ich zum Händler fahren um mein Navi anschließen zu lassen? Oder kann ich es wie du gesagt hast an Batterie bzw Standlicht anschließen? Aber was für nen Kabel wird da genommen? Auch separat erwerben? Weil beim TomTom wird wahrscheinlich nur nen normalen USB Kabel dabei sein oder?
Gruß
Der Urban Rider lässt sich über ein Mini-USB-Kabel aufladen, dazu muss man aber hinten die Klappe aufmachen. Mit offener Klappe lässt sich das Ding nicht mehr auf die Halterung stecken, die USB-Laderei ist nur für zuhause gedacht. Wenn man ein Active Dock dazukauft, dann befindet sich in dem Active Dock ein Spannungskonverter, der aus den 12 V des Motorrades passende 5 V für das Navi macht. Das Active Dock wird also über ein beiliegendes Anschlusskabel an das 12V-Bordnetz des Motorrades angeschlossen. Wie genau man das macht, darüber gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Leute, die meinen, es sei eine gute Idee, das Teil direkt an die Batterie anzuschließen, dann hat es immer Dauerstrom drauf. Ich finde, das ist keine so gute Idee, weil ich keine Navihalterung am Mopped haben will, die immer unter Strom steht. Ich habe an meiner R1100GS (ohne CAN-Bus, ohne ZFE) vorn den Scheinwerferreflektor rausgeschraubt, dann das Anschlusskabel für die Navi-Halterung von hinten durch die Gummitülle in das Gehäuse des Hauptscheinwerfers geführt und die Kabel mit Stromdieben parallel zu den Anschluss der Standlichtbirne im Hauptscheinwerfer angeschlossen. Das hat den Vorteil, dass die Halterung nur dann Strom bekommt, wenn die Zündung an ist UND das Licht läuft. Einfacher geht es wohl, wenn man ohnehin den Tank abnehmen will, weil darunter weitere Strom-Anschlussmöglichkeiten sind. Suche mal hier und auf Powerboxer.de nach "Cartool-Stecker", da wird genau beschrieben, wo man den herbekommt, wie man ein Navi-Kabel dort anschließt und wie das alles geht. Wenn du in der Lage bist, halbwegs sauber ein paar Quetschkontakt-Verbindungen zu machen, dann funktioniert das auch bei dir.

Ich habe keine 1200er, aber bei dem Anschluss über den Cartool-Stecker *müsste* die Bordelektronik den Cartool-Stromanschluss zum Navi ca. 2 Minuten nach Abschalten der Zündung abschalten. Der UR schaltet sich ca. 30 Minuten nach Wegfall der Bordspannung von selbst ab - wenn alles richtig läuft, müsste das Navi also 32 Minuten nach Abziehen des Schlüssels von selbst ausgehen. Es gibt aber auch Leute, die von ZFEs berichten, die diesen Anschluss nicht abgeschaltet haben, ich weiß nicht, was ich davon halten soll.

Wenn du zwei komplett linke Hände hast, dann lass' es machen, vielleicht nicht bei einer BMW-Vertragswerkstatt, sondern bei einem Schrauber, der ist billiger. Wenn du wie ich eine linke und eine rechte Hand hast, dann müsstest du es auch alleine hinkriegen.
 
T

TomTom-Biker

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Hallo,

Insofern nocheinmal die Frage: Kann man die Garmin Geräte tatsächlich zwingen, die geplante Route 1 zu 1 einzuhalten?
Ich antworte mal etwas vorsichtig, da ich nicht alle Garmin-Geräte kenne:
"bei meinem geht's jedenfalls"

Route vorher festlegen -> ins Gerät übertragen --> Routenneuberechnung abschalten --> den Abbiegehinweisen folgen

Dann fährst Du exakt das was Du vorgegeben hast, inklusive möglicher fehler bei der Planung. Vorausgesetzt Du paßt auf keinen Abbiegehinweis zu verpassen. Und wenn, auch nicht schlimm, sobald Du auf die geplante Route kommst geht es mit navigieren weiter. Und wenn Du die Karte noch eingenordet hast, dann ist's wie auf einer Karte, halt nur elektronisch mit Posistionserkennung und Routenhinweis.

Nachteil:
nach 250 km gefahrener Strecke (das geht dabei ratz-fatz) weißt Du in aller Regel nicht mehr wo Du warst und wie Du zu Deinem Ziel gekommen bist. So ungefährt halt schon, da man ja die Route geplant hat, wenn man es denn so macht. Die Freunde der geräteinternen navigation mit "kurvenreiche Strecke", schönstem Busen am Straßenrand" oder wie auch immer, werden in fremdem Terrain wohl noch mehr Probleme mit der Orientierung haben. Aber das stört sie vielleich auch nicht, denn der schönste ... war ja untewegs zu sehen. Ich weiß halt gerne noch nachher wo er war.

Das ist aber ein grundsätzliches Navi-Problem. Ständig auf die Karte zu schauen und sich den nächsten Wegpunkt zum Abbiegen zu merken bleibt halt eher im Gedächtnis hängen, als irgendwelche Pfeile links oder rechts, oder noch schlimmer, irgendwelchses Abbiegegequatsche.

Wie man merkt, bezüglich Navi schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Das eine das den Nutzen durchaus sieht, insbesondere wenn man mit geeignetem Navi wirklich Offroad ist, das andere das eigentlich lieber die Karte nutzen möchte. Ich für meinen Teil habe einen Kompromiß gefunden. Ich nutze beides während der fährt.

Zum Geräteanschluß:
Der Anschluß geht bei der 1200er anstelle Cartool-Stecker übrigens auch mit Zwischenstecker und Kabel über die Bordsteckdose. Kostet so um die 40 Euro bei BMW. Meine Lösung bei der ich die nach vorne gelegte Stromversorgung auch für andere Dinge mitnutze. Viele Wege führen halt nach Rom.

Gruß Thomas
 
H

Herr-Schmuschmittenkötter

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Moin,

sehe schon - man kann offenbar das eine nicht tun ohne das andere zu
lassen. Ich überlege gerade ob ich eher der Espresso oder doch der Filterkaffee Typ bin :p
 
B

Baumbart

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Natürlich weiß man wo man mit dem Navi langgefahren ist, jedenfalls wenn man die Karten Norden oben eingestellt hat. Nie wieder Papierkarte auf dem Mopped.
 
sampleman

sampleman

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Nie wieder Papierkarte auf dem Mopped.
Was leider bei den meisten Navis noch nicht so toll ist, das ist die Möglichkeit, unterwegs mit dem Navi eine Route zu planen. Wenn du da keine Papierkarte zum Ausbreiten auf dem Biergartentisch hast, auf der du dir die Ortsnamen aussuchen kannst, dann ist das ein echtes Gefrickel. Dazu gibt es bei meinem TTR2 noch ein ganz perverses Problem: Ganz viele Ortsnamen gibt es eben mehr als einmal, und wenn man zum Beispiel auf der Karte sieht, dass die nächste Etappe Nordstadt heißt, dann hat man schon verloren. Denn Nordstadts findet Tomtom mindestens ein Dutzend, und das Menü lässt einen im Dunkeln darüber, welches jetzt das Richtige ist.

Da sehe ich noch reichen Optimierungsbedarf - und der grundsätzlich sehr tolle Motoplaner.de funktioniert leider nicht auf Handys oder Tablets.
 
Highlandbiker

Highlandbiker

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Also...mit dem Zumo funktioniert das erstellen von Touren am Gerät ausgesprochen gut - diese Erfahrung konnte ich auf zahlreichen Touren durch Schottland machen. Und hier gibt es auch viele Orte mit gleichem Namen! Gibt man den Ortsnamen ein, werden all diese Orte gezeigt und auch eine Angabe, wie weit diese vom aktuellen Standort entfernt sind (auch in welcher Himmelsrichtung!)...also nix mit "Da ist man verloren!"
Aber trotzdem finde ich es angenehmer, obendrein eine gute Karte beim Planen neben dem Gerät liegen zu haben, denn so erkennt man besser, durch was für eine Gegend man fährt.
Mein Fazit: NICHTS kann eine Papierkarte ersetzen, die man auch mal richtig groß ausbreiten kann!!!
 
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charly

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Also...mit dem Zumo funktioniert das erstellen von Touren am Gerät ausgesprochen gut - diese Erfahrung konnte ich auf zahlreichen Touren durch Schottland machen. Und hier gibt es auch viele Orte mit gleichem Namen! Gibt man den Ortsnamen ein, werden all diese Orte gezeigt und auch eine Angabe, wie weit diese vom aktuellen Standort entfernt sind (auch in welcher Himmelsrichtung!)...also nix mit "Da ist man verloren!"
Aber trotzdem finde ich es angenehmer, obendrein eine gute Karte beim Planen neben dem Gerät liegen zu haben, denn so erkennt man besser, durch was für eine Gegend man fährt.
Mein Fazit: NICHTS kann eine Papierkarte ersetzen, die man auch mal richtig groß ausbreiten kann!!!

Ich denke auch es ist die Kombination aus beiden. Die Papierkarte für Abends um die nächste Punkte und Ziele abzustecken und dann kann ich die Route auch in Navi planen. Dabei kann ich dem Gerät mit vielen engen Punkte, den Streckenverlauf vorgeben. Wenn ich die Punkte weiter auseinander lege und die Brechung auf Nebenstraßen festlege hat das Gerät einfach mehr Freiheitsgrade für die Berechnung. Wie ich will.
Nur ganz ohne Karte sehe ich auf keinen Gerät. Da ist der Bildschirm einfach zu klein.
Da ist mir manchmal auch der PC zu klein :D
 
T

TomTom-Biker

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Natürlich weiß man wo man mit dem Navi langgefahren ist, jedenfalls wenn man die Karten Norden oben eingestellt hat. Nie wieder Papierkarte auf dem Mopped.
klar, und nie wieder ein Buch im Schrank.

Natürlich man kann auch Bücher mit IPOD, IPAD oder was auch immer lesen, den Geruch des papiers und der Druckerschwärze die insbesondere ältere Bücher verbreiten und diese Assoziationen die sich damit verbinden, kann man natürlich nur dann verstehen wenn man vorher auch Bücher gelesen und gemocht hat.

Ähnlich sehe ich das mit den Karten. Wenn ich heute in alte Karten reinschaue, die ich vor Jahren genutzt habe und in die ich auch das eine oder andere von unterwegs auch eingetragen habe, dann fallen mir hierzu jede Menge Erinnerungen ein. Bei der elektronischen Karte?

Neben dieser rein emotionalen Geschichte gibt es natürlich auch noch technisch praktische Gründe:

Kartengöße, Erkennbarkeit, Detaillierungsgrad, Besondere Kennzeichnung landschaftlich reizvoller Strecken, was tun bei technischem Defekt usw. usw.

Wie bereits gesagt, ich nutze beides und zwar sehr ausgiebig und kenne von daher sehr gut die Unterschiede. Es ist halt auch immer eine Frage der Ansprüche die man mit Dingen die man tut verbindet. Sind die Ansprüche niedrig, funktioniert meist alles auch mit niedrigem Aufwand. Und dann weiß man auch wo man war. Nämlich beispielsweise zwischen Weser und Ems. Sind die Ansprüche höher, dann geht das dann auch ein bißchen genauer.

Aber das ist Ansichtssache.

Gruß Thomas
 
Eifelwolf

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Moin,
verfolge den Thread mit erhöhter Aufmerksamkeit, da auch bei mir die Anschaffung eines intelligenteren Systems ansteht als das bisherige reine Navi ohne Trackingmöglichkeit. Zwar benutze ich seit etlichen Jahren schon ein Garmin etrex Vista-C, hat aber keine Routingfunktion und dessen Mäusekino ist für das Moped einfach zu klein... oder mein Sehvermögen schon zu schlecht :confused:.

Wie auch immer, wenn eine Neuanschaffung, dann auch etwas zeitgemäßes. Nun stolpere ich noch über folgende Fragen:

1. Bluetooth. Das Tom-Tom verbindet sich wohl über ein Bluetooth-fähiges Handy (wobei mein Samsung Galaxy GT-I5800 in der Kompatibilitätsliste schon nicht enthalten ist) mit einem Headset. Liege ich richtig, wenn ich annehme, Handy und Navi kommen sich mit ihren Informationen dann nicht in die Quere?
andere Fabrikate gehen wohl nicht übers handy, sondern verbinden sich per Bluetooth direkt mit dem Headset. Heißt dies, mein Handy verbindet sich dann parallel per Bluetooth mit dem Headset, quakt dann evtl. aber auch dazwischen?

2. TMC-Funktion sehe ich selten bei der Geräteausstattung. Überlese ich es oder liegt es an der geringeren Staugefahr eines Mopeds?

Danke für Antworten - weitere Fragen nicht ausgeschlossen ;).
 
Highlandbiker

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Eifelwolf;998240 2. TMC-Funktion sehe ich selten bei der Geräteausstattung. Überlese ich es oder liegt es an der geringeren Staugefahr eines Mopeds? Danke für Antworten - weitere Fragen nicht ausgeschlossen ;).[/QUOTE schrieb:
Also...ich habe für meinen Zumo550 einseperates TMC-Empfänger-Kabel. Nutze ich aber nur, wenn ich das Navi im Auto einsetze. Mit dem Motorrad interessieren mich Staus nur zweitrangig, auch wenn ich schon mal in eine Vollsperrung gerumpelt bin...wo ich es auch vermisst hatte, war, als mal plötzlich alle Wagen ganz rechts fuhren....habe mich instinktiv auch rechts eingeordnet und zwei Minuten später wusste ich, was los war...ein Geisterfahrer kam uns entgegen:eek:
Überlege, ob ich mal versuche, das Teil mit an der Strebe der 12er ADV unterzubringen....frisst ja kein Brot!
 
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charly

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Moin,
verfolge den Thread mit erhöhter Aufmerksamkeit, da auch bei mir die Anschaffung eines intelligenteren Systems ansteht als das bisherige reine Navi ohne Trackingmöglichkeit. Zwar benutze ich seit etlichen Jahren schon ein Garmin etrex Vista-C, hat aber keine Routingfunktion und dessen Mäusekino ist für das Moped einfach zu klein... oder mein Sehvermögen schon zu schlecht :confused:.

Wie auch immer, wenn eine Neuanschaffung, dann auch etwas zeitgemäßes. Nun stolpere ich noch über folgende Fragen:

1. Bluetooth. Das Tom-Tom verbindet sich wohl über ein Bluetooth-fähiges Handy (wobei mein Samsung Galaxy GT-I5800 in der Kompatibilitätsliste schon nicht enthalten ist) mit einem Headset. Liege ich richtig, wenn ich annehme, Handy und Navi kommen sich mit ihren Informationen dann nicht in die Quere?
andere Fabrikate gehen wohl nicht übers handy, sondern verbinden sich per Bluetooth direkt mit dem Headset. Heißt dies, mein Handy verbindet sich dann parallel per Bluetooth mit dem Headset, quakt dann evtl. aber auch dazwischen?

2. TMC-Funktion sehe ich selten bei der Geräteausstattung. Überlese ich es oder liegt es an der geringeren Staugefahr eines Mopeds?

Danke für Antworten - weitere Fragen nicht ausgeschlossen ;).

Handy Anbindung: Du kannst das TomTom als Freisprechanlage nutzen wenn du gleichzeitig ein Headset mit dran hast. Das heißt auch Gespräche annehmen und so. Du verbindest dein Headset mit TomTom und auch dein Handy und kannst dann Telefonieren. Habe ich aber noch nicht probiert da ich ohne headset fahre und auch kein Handy beim Fahren brauchen. :rolleyes:

Das TomTom Urban hat kein TMC. Aber ich fahre meistens mit Routen über Nebenstraßen und da sind nicht sehr viele Autos unterwegs. Mehr Radfahrer und Fußgänger. :o
 
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Ja das sind alles ganz wichtige Funktionen, die man beim Moppedfahren auch unbedingt braucht.

Gruß Thomas
 
Eifelwolf

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Ja das sind alles ganz wichtige Funktionen, die man beim Moppedfahren auch unbedingt braucht.

Gruß Thomas
Man braucht auch keine GS 1200 fürs Mopedfahren, um Spaß (Fahrspaß, meine Herren!) zu haben reicht auch z. B. meine altehrwürdige R 65. Trotzdem sitze ich meist auf der GS, und das nicht nur wegen der höheren Sitzposition.... :D
 
Thema:

Welches Navi für GS

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