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duc_1
Themenstarter
Liebe Fraktion der Kuhtreiber
Ich lese hier bereits seit einem Jahr fleissig mit und bin seit März 12 Besitzer einer R 1200 GS Adventure Triple Black.
Begonnen mit Motorradfahren habe ich vor mittlerweile 25 Jahren mit einem 125er Suzuki Chopper. Weiter ging es mit einer Yamaha 750 FZ, einer Yamaha 1000 FZR, einer Honda 600 XR und einer Yamaha 750 YZF. Danach fuhr ich eine KTM Duke und zuletzt eine Ducati Monster 1000.
Da ich gerne auf zwei Rädern verreise, eher der Camping-Typ bin und langsam in die Jahre komme, spielte ich seit etwa 3 Jahren mit dem Gedanken, mir etwas reisefähigeres zuzulegen. Schliesslich wird das Gepäck der gestiegenen Ansprüche wegen immer mehr und zuletzt wurde es mit der vollgepackten Monster vermehrt eher mühsam, als spassig. Zuerst dachte ich an einen Occasion BMW als Zweitmotorrad, welches ich in erster Linie für meine Touren benutzen wollte. Eine tonnenschwere Kuh schien mir wenig geeignet, für Höllenfahrten rund um meinen Wohnort im Schweizer Berner Oberland.
Nach viel Lesen, auch hier auf dem Forum und zahlreichen Gesprächen mit GS Fahrern irgendwo in den französischen Alpen musste ich leicht ungläubig zur Kenntnis nehmen, dass sich die Kühe auch auf verwinkelten Strassen flott bewegen lassen. So startete ich im Februar bei kühlen 4 Grad immer noch leicht skeptisch eine Probefahrt mit einer Adventure. Nachdem ich mich bereits nach 10 km erstaunlich wohl fühlte auf dieser Riesenmaschine, das Kurvenfahren flott ging, ich trotz der frostigen Temperaturen partout nicht zu frieren begann und mir die Charakteristik und der Ton des Boxers wahre Testosteronschübe verlieh, war es vorbei mit den Zweifeln.
Zurück zum Händler, Kaufvertrag unterzeichnen und zwei Wochen später war ich stolzer BMW Fahrer. Hätte mir das jemand vor 20 Jahren prophezeit, ich hätte ihn für von allen guten Geistern verlassen bezeichnet. Daddykiste, bleischwer, Hinderniss auf der Strasse, Zylinder abgewetzt...
Unterdessen habe ich bereits 4000 km auf schönsten Schweizer Winkelstrassen zurückgelegt und das Ganze fühlt sich so an, wie wenn ich nie etwas anderes gefahren wäre. Nachdem ich mittlerweile auch Helm (Shoei Neotec) und Bekleidung (auf dem BMW war mir immer viel zu heiss) an die neuen Gegebenheiten angepasst habe, bin ich jetzt daran, Touren für Sommer und Herbst zu planen.
Etwas anderes als die Adventure mit sämtlichem Schnickschnack kam für mich übrigens nicht in Frage. Wenn schon Kuh, denn gleich richtig ist meine Devise. Schliesslich spiele ich seit drei Jahren mit dem Gedanken und das 33l Fass und die grosse Tourenscheibe waren Argument genug, um auf „die Grosse“ zu setzen. Ich habe die BMW-Alukoffern gleich mitbestellt. Dank dem Zerfall des Euros sind die Dinger ja sogar einigermassen bezahlbar.
Zu mir persönlich: Ich bin der Mario, bin 43 jährig und komme aus der Schweiz. Ich wohne in Thun, im schönen Berner Oberland.
In diesem Sinne freue ich mich auf interessante Dialoge und wünsche allen allzeit gute Fahrt!
Ich lese hier bereits seit einem Jahr fleissig mit und bin seit März 12 Besitzer einer R 1200 GS Adventure Triple Black.
Begonnen mit Motorradfahren habe ich vor mittlerweile 25 Jahren mit einem 125er Suzuki Chopper. Weiter ging es mit einer Yamaha 750 FZ, einer Yamaha 1000 FZR, einer Honda 600 XR und einer Yamaha 750 YZF. Danach fuhr ich eine KTM Duke und zuletzt eine Ducati Monster 1000.
Da ich gerne auf zwei Rädern verreise, eher der Camping-Typ bin und langsam in die Jahre komme, spielte ich seit etwa 3 Jahren mit dem Gedanken, mir etwas reisefähigeres zuzulegen. Schliesslich wird das Gepäck der gestiegenen Ansprüche wegen immer mehr und zuletzt wurde es mit der vollgepackten Monster vermehrt eher mühsam, als spassig. Zuerst dachte ich an einen Occasion BMW als Zweitmotorrad, welches ich in erster Linie für meine Touren benutzen wollte. Eine tonnenschwere Kuh schien mir wenig geeignet, für Höllenfahrten rund um meinen Wohnort im Schweizer Berner Oberland.
Nach viel Lesen, auch hier auf dem Forum und zahlreichen Gesprächen mit GS Fahrern irgendwo in den französischen Alpen musste ich leicht ungläubig zur Kenntnis nehmen, dass sich die Kühe auch auf verwinkelten Strassen flott bewegen lassen. So startete ich im Februar bei kühlen 4 Grad immer noch leicht skeptisch eine Probefahrt mit einer Adventure. Nachdem ich mich bereits nach 10 km erstaunlich wohl fühlte auf dieser Riesenmaschine, das Kurvenfahren flott ging, ich trotz der frostigen Temperaturen partout nicht zu frieren begann und mir die Charakteristik und der Ton des Boxers wahre Testosteronschübe verlieh, war es vorbei mit den Zweifeln.
Zurück zum Händler, Kaufvertrag unterzeichnen und zwei Wochen später war ich stolzer BMW Fahrer. Hätte mir das jemand vor 20 Jahren prophezeit, ich hätte ihn für von allen guten Geistern verlassen bezeichnet. Daddykiste, bleischwer, Hinderniss auf der Strasse, Zylinder abgewetzt...
Unterdessen habe ich bereits 4000 km auf schönsten Schweizer Winkelstrassen zurückgelegt und das Ganze fühlt sich so an, wie wenn ich nie etwas anderes gefahren wäre. Nachdem ich mittlerweile auch Helm (Shoei Neotec) und Bekleidung (auf dem BMW war mir immer viel zu heiss) an die neuen Gegebenheiten angepasst habe, bin ich jetzt daran, Touren für Sommer und Herbst zu planen.
Etwas anderes als die Adventure mit sämtlichem Schnickschnack kam für mich übrigens nicht in Frage. Wenn schon Kuh, denn gleich richtig ist meine Devise. Schliesslich spiele ich seit drei Jahren mit dem Gedanken und das 33l Fass und die grosse Tourenscheibe waren Argument genug, um auf „die Grosse“ zu setzen. Ich habe die BMW-Alukoffern gleich mitbestellt. Dank dem Zerfall des Euros sind die Dinger ja sogar einigermassen bezahlbar.
Zu mir persönlich: Ich bin der Mario, bin 43 jährig und komme aus der Schweiz. Ich wohne in Thun, im schönen Berner Oberland.
In diesem Sinne freue ich mich auf interessante Dialoge und wünsche allen allzeit gute Fahrt!