1150 GS für Langfahrt - worauf achten beim Kauf? Adventure ja/nein?

Diskutiere 1150 GS für Langfahrt - worauf achten beim Kauf? Adventure ja/nein? im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Moin moin zusammen, für ein Langfahrt-Projekt (Deutschland - Mongolei; Soziusbetrieb) suche ich eine passende 1150 GS. Zum Background...
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ride-and-sail

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1150 GS
Moin moin zusammen,

für ein Langfahrt-Projekt (Deutschland - Mongolei; Soziusbetrieb) suche ich eine passende 1150 GS. Zum Background: Motorraderfahrung mit diversem Kleinkram bis 660ccm (Teneré) und bisher alles selbst gemacht (Ventile, Verschleißteile etc.), allerdings keine "größeren Aktionen wie Regeneration, und "Operationen am offenen Herzen". Keine Erfahrung mit Mehrzylindern oder Boxern.

Meine Situation: das Motorrad soll nach Möglichkeit noch in diesem Winter angeschafft werden, um die Vorbereitung im kommenden Jahr in Ruhe in Angriff zu nehmen und erste Touren zu machen. Jetzt stehe ich ein bisschen wie der Ochs vorm Berg und bin unsicher, welche Faktoren für unsere Belange besonders zu berücksichtigen sind. Was wertvoll wäre: Hinweise a la

- lieber mehr km als Lange Standzeit
- Adventure Modell ja/nein
- Doppelzündung ja/nein
- welche Baujahre (nicht)
- welche für Langfahrt empfehlenswerte Zusatzausstattung (Fahrwerk, sonstige Umbauten)

Ich lese mich aktuell fleißig durch´s Forum, bin aber natürlich für jeden Input dankbar, das geballte Fachwissen des Forums muss ich mir Schritt für Schritt aneignen. Falls es eine Art "1150er Bibel" gibt bin ich für Hinweise auch sehr dankbar! Gerne natürlich auch Hinweise wenn Fahrzeuge am Markt auftauchen die besonders attraktiv sind- auch wenn ich dort natürlich selbst schon fleißig am Scannen bin.

Beste Grüße aus Hamburg,

Arved
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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was will man da empfehlen???

ich bin zwar noch nicht in die Verlegenheit gekommen, mal in die Mongolei zu fahren, aber ich kenne einige, die mit div. Motorrädern schon weite Reisen unternommen haben.
Ein "Richtig" oder "Falsch" gibt es nicht, es gehört auch vielleicht etwas glück dazu.

ich kenne Leute, die sind mit der 12er TÜ bis in die Mongolei und mit der LC bis Georgien - keine Probleme wenn ich mich recht erinnere.
Es gibt welche die fahren bewust mit einer alten Affentwin - weil die kannst überall reparieren...
aber das war ja nicht der Punkt deiner Frage.

ich würde wohl lieber eine mit mehr km (was ist bei dir mehr?) kaufen als eine Standuhr,
- Adventure - kommt auch auf deine Größe an, aber ansonsten können dir hier sicher Kollegen Infos geben, die beide gefahren haben
- DZ - ich habe nicht den Eindruck, daß eine DZ wesentlich besser oder weniger gut ist - braucht halt mehr Zündkerzen
- BJ: nach allem was hier zu lesen ist, ist wohl für eine Reise in die Region eine 1150er mit BKV nicht die optimale Wahl, wenn es unterwegs was zu rep. gibt, da ist man schnell mit seinem Latein am Ende. Da sind auch gut geschulte und ausgestatette Nicht-BMW-Werkstätten schnell mit ihrem Latein am Ende.

Ich habe mir 2010 eine 1150er mit 75 tkm aus 3ter Hand (wenn ich mich recht erinnere) in nicht bestem Pflegezustand gekauft -
und die hat mir ohne größere Probleme 70 tkm nur mit Wartung und ein paar Kleinigkeiten Spass bereitet - allerdings bei Mitteleuropäischen Straßenverhältnissen - Extrem Schotter und Matsch war da nicht wirklich nennenswert dabei.
 
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ride-and-sail

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Hallo Richard,

danke für deinen Beitrag. Schon hat sich die Frage gelohnt, denn nun weiß ich schonmal, was sich hinter BKV verbirgt und dass ich nach Modellen ohne ebendiesen suchen werde! Zur Größe: ich selbst bin rund 1,91 und hab auf ´ner normalen 1150 (keine ADV) mit höher gelegter Bank gesessen und fand diese sehr angenehm von der Höhe. Da hilft wohl nur Probe sitzen!

Beste Grüße,

Arved
 
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Gast20919

Gast
Ich habe mir vor Jahren aus diesem Grund mal eine 1150er mit Motorschaden zugelegt und repariert 23244548_969810036501504_7297403918746219564_n.jpg
allerdings nicht in die Mongolei ,sondern nach Portugal ,das waren satten 10 000km hin und zurück.

Probleme : Batterie leer und das während der Fahrt ,weil ich Laptop u. Kamera etc geladen hatte....der Rest war ok .

PS: das Moped hatte 100000 km runter und der Motor angeblich 40 000 km , es war eine Einzelzünder ohne BKV.
 
Truckie

Truckie

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Moin.
Der Motor der 1150 ist das geringste Problem. Wenn, dann machen eher Getriebe /Kardan/HAG schlapp. Auch die ABS Geschichte mit BKV ab 2003 ist nicht ohne Probleme wobei auch das ABS 2 ausfällt, aber meiner Meinung nach nicht so oft und wenn, dann geht es halt ohne ABS ohne Einschränkungen weiter. Beim Motor sind viele Kilometer denke ich, bei guter Pflege, kein Ausschlusskriterium, beim Antriebsstrang dahinter eher schon. Vor allem wenn es mit viel Gewicht, weit weg gehen soll. Ich würde ein Moped suchen mit ca 60-70000 km, bj 2002(kein BKV) und peinlich Wert drauf legen, dass der oder die Vorbesitzer nicht nur mit Maximalem Reisegewicht und zu zweit gefahren sind und immer schön die Öle gewechselt haben...
Grüße Volker
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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- lieber mehr km als Lange Standzeit
- Adventure Modell ja/nein
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- welche Baujahre (nicht)
- welche für Langfahrt empfehlenswerte Zusatzausstattung (Fahrwerk, sonstige Umbauten)
Hi Arved,

die gesuchte "Bibel" könntest Du hier finden:
Neueste Beiträge und Informationen

Unterschied GS-Adventure zur "normalen" GS: etwas höheres Fahrwerk mit ein wenig mehr Federweg, Scheibe und Schnickschnacks. Der Knackpunkt wird im Soziusbetrieb die Sitzbank sein. Die einteilige Sitzbank der Adventure ist im Solobetrieb sicher schicker (Geschmackssache), aber für die Sozia mindestens 10 cm kürzer als die 2-teilige und völlig unbequem. 2-teilige KaHeDo-Sitzbank ist sicher das Optimum für Deinen Zweck.
Echter Vorteil der meisten ADV ist deren Getriebe, mit kurzem 1. und kurzem 6. Gang.

In gute Zubehör-Federbeine solltest Du so oder so investieren. Was Dir von der Adv. weiterhin sinnvoll erscheint, z. B. großer (30-Liter-)Tank läßt sich 1:1 adaptieren. Die Adv´s sind i. d. R. 1000 Euro teurer als die "normale" GS.

Für eine Fernreise (und nicht nur für diesen Zweck) wäre mir der BKV KO-Kriterium. Mit ihm verknüpft ist die Doppelzündung.

Die 11,5er GSe sind echte Dauerläufer, unkaputtbar und easy zu reparieren. Wenn die ganz normalen Verschleißteile wie z. B. Bremsscheiben i. O. sind, ist allein die Kupplung potentieller Schwachpunkt. Die kann 30 oder 200 TKM halten. Man kann jedoch die Stärke der Kupplungsscheibe mit einfachen Mitteln nachmessen und eine Vorhersage wagen.

Kurzum: Ob die GS 30, 50 oder 100 TKM hat, ist prinzipiell wurscht. Die Optik vermtl. auch nicht überwichtig. Fahrwerk neu, Kupplung checken, gute Sitzbank und gutes Gepäcksystem, einen Rundum-Check und los geht´s!
Für meinen Geschmack sind die 2002er die besten. Die Nachfolger haben BKV + DZ.

Grüße vom elfer-schwob

(mit 2002er ADV, Wilbers komplett, 2-teiliger Sitzbank für die Sozia und 20 TKM/Anno)
 
juekl

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elfer-schwob

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Das trifft beim anderen ABS auch zu, man muß nur fester ziehen, das ist die Einschränkung.
YEP! Von der Eisdiele bis zur Werkstatt geht das evtl.
Aber nur, wenn´s nicht bergab geht, die Sozia im Papiergewicht boxt und im Gepäck nur die Visa-Karte liegt...
 
gerd_

gerd_

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Hi
Kurz: Welche 1150 ist ziemlich egal. Es geht ja weniger um "chic" als um "taugt". DZ bringt keinen Vorteil, schadet aber nicht.
Die Motoren der GS und GSA sind identisch, die Getriebe auch. Bei der GSA war der Erste als "kurz" zu haben, bei der GS solltest Du ein Sportgetriebe nehmen weil der normale 6-te zu lang ist um mit Gepäck eine Steigung hochzukommen und Du dann dauernd im 5-ten fährst.
Wenn ich damit rechnen will, dass ein Bremskraftverstärker (ABS III) oder der Modulator (ABS II) ausfällt sollte ich es gleich lassen.
Sollte das ABS II ausfallen, dann fällt es eben aus und das Ding fährt sich wie ein normales Mopped ohne ABS. Sollte das ABS III ausfallen, dann schickst Du ein Mail und ich retourniere ein paar Bilder wie der örtliche Schlosser das ABS "umgehen" kann. Nachdem ich das Risiko eines Ausfalls als gering einschätze werde ich kein Mail bekommen.
Was ich mitnehmen würde ist ein Hallgeber. Der MUSS zwar nicht verröcheln aber es ist blöd wenn er es tut. "Basteln" geht da nicht.
Meiner Erfahrung sind Mechaniker umso erfinderischer je weiter sie im "Abseits" leben. Ansonsten ist ein halbwegs Sachkundiger in DE nützlich der eventuell Benötigtes (vielleicht mit Hilfe des ADAC) schnell aus DE abschicken kann. Dazu kannst Du vorab recherchieren welcher Expressdienst "an" der vorgesehenen Route liefert.
gerd
 
tremola

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Halloele,

als Ergänzung zu Gerd, ich würde mir ein Reparaturhandbuch auf Smartphone, Notebook oder ähnlichem speichern.

Auf unseren Touren mit den 11,5er haben wir Poly-V Riemen, Hallgeber, Bremsbeläge und Anlasser mitgenommen. Heute würde ich Anlasser und Poly-V Riemen vor Abfahrt wechseln und mir keine Gedanken machen.
 
ww_schnabel

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Hi Arved,

auf die bremsleitung würde ich achten. Die in Frage kommenden 1150er haben ja schon um die 15 Jahre auf dem Buckel - nimm eine, bei der die Bremsleitungen bereits gegen Stahlflex getauscht wurden. Die Gummileitungen können schon mal "aufquellen" wenn sie schon ewig verbaut sind.

=> Mein Tip Baujahr 2002

Gruß
Jörg
 
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ride-and-sail

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1150 GS
Wow!! Vielen, vielen Dank für den ganzen Input!! Die Einschätzungen decken sich sehr mit meinen Plänen und Vorstellungen, beim Powerboxer werde ich mich nun erstmal fleißig einlesen. Gerade aber solche Hinweise "nimm Teil A, B, C mit und wechsle vor langer Fahr D, E und F" sind so wertvoll zu wissen- ich bin schwerst beeindruckt von der Community! Wenn ich meine Hausaufgaben gemacht habe und es konkret wird komme ich sicherlich mit noch ein, zwei Fragen zurück.

Beste Grüße,

Arved
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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...Wir freuen uns immer wenn....
...ein feedback vom Fragesteller auf die "geleisteten" Antworten kommt und nicht einfach kommentarlos konsumiert/geschmarotzt wird und man nie mehr was vom weiteren Verlauf hört!

In Deinem speziellen Falle: gerne wieder!

Grüße vom elfer-schwob


PS: Zwecks Gepäcksystem guxtu:

www.heavyduties.ro

Die dort aufgerufenen Preise sind fürs Paar, Quali super!
 
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el gu

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Ab km 75.000 würd ich vor so ner langen Reise wert drauf wert legen, dass der Kardanstrang durchgecheckt ist. Wenn da innen drin ne Schraube locker geworden ist, dann kann das das Ende des Antriebs sein!
 
ChiemgauQtreiber

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Ab km 75.000 würd ich vor so ner langen Reise wert drauf wert legen, dass der Kardanstrang durchgecheckt ist. Wenn da innen drin ne Schraube locker geworden ist, dann kann das das Ende des Antriebs sein!
kann mir nicht vorstellen, daß das bei 75.000 so zu checken ist, oder doch?
wenn eine Schraube locker wird, dann passiert das ja rel. schnell, daß es dann lose wird und einen Schaden gibt - so kenne ich das bisher aus anderen Bereichen - oder ist das hier anders?
kann bei 30000 beginnen und dann nach ?1000? km lose sein? oder bei 77000 km - und sehe ich das dann bei 75000 schon?

und dafür hast du ev. beim Zusammenbau "NEUE PROBLEME" eingebaut - weil wenns vorher funktioniert, dann kanns ja nachher nicht noch mehr als funktionieren, im schlechtesten Fall aber weniger - zumindest sehe ICH das so, lasse mich aber gerne eines besseren belehren

btw: meine habe ich mit 77 tkm gekauft und bis 144 tkm hat der Antriebsstrang problemlos gehalten... aber dann gings schnell :-(
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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einen Rundum-Check und los geht´s!
da gehört natürlich auch der "Kardanstrang" dazu.

Genauer gesagt prüfen, ob sich die K-Welle ohne zu haken gleichförmig dreht. (aufgebocktes Moped, Leerlauf, per Hand am Hinterrad in Laufrichtung langsam drehen.) In der K-Welle gibts 2 Kreuzgelenke mit insgesamt 8 Lagerstellen. Aber eigentlich keine "Schrauben", die sich lösen könnten. Hakende Gelenke sind aber eher selten. Ich hab gerade eine K-Welle liegen, deren "Gummi"-Verbindung bei 60 TKM aufgegeben hat. Keine Kraftübertragung mehr!

Leider sitzt ein weiteres Getriebe zw. K-Welle und Hi-Rad, das Hinterachsgetriebe (HAG). Dort gibts die beiden kleinen Lager zw. HAG und Schwinge, die gerne Spiel aufweisen und dann im Prinzip futsch sind (minimales Nachstellen geht zwar, aber wenn´s mal Spiel hatte, sind die Nadeln auch schon in die Lagerschalen eingedrückt und haken). Check: Beim aufgebockten Moped Rad an 6 und 12 Uhr halten und kippeln. Merkbares Spiel sollte nicht vorhanden sein.
Wenn sich die Lager (meistens das große der beiden) im HAG langsam verabschieden, tun sie das mit Glück durch rauhen, ungleichmäßigen Lauf kund. Und auch das kann beim Rad-Drehen erfühlt werden. Dann ist meist auch schon erhöhtes Radlagerspiel fühlbar. Und als nächstes wird der große Wellendichtring undicht...

Was sich zusammengefaßt ziemlich kompliziert liest, kann ein geübter 4-V-Kenner relativ zuverlässig und einfach mit Gefühl in wenigen Sekunden feststellen. Ist also kein großes Ding. Verrecken kann alles. Muß aber nicht!
 
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Klausmong

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Die Beanspruchung kommt auch darauf an, welche Strecke man in die Mongolei fährt.

Man kann das Ganze relativ einfach nur über Asphaltstrassen lösen, speziell wenn man Über Irkutsk und Ulan Ude nach Ulaanbaatar fährt, oder auch spektakulärer über die Sandstrecken in Kasachstan und die Westgrenze in die Mongolei, da hat man nochmal viel Offroad.

Also die Wahl der Route bestimmt die Beanspruchung.
Die Asphaltstrecke über den Baikalsee ist von der Schwierigkeit eher anspruchslos, es ist halt nur ein weiter Weg ( ist die schwierigere Strecke aber auch )
 
gerd_

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Auf unseren Touren mit den 11,5er haben wir Poly-V Riemen, Hallgeber, Bremsbeläge und Anlasser mitgenommen. Heute würde ich Anlasser und Poly-V Riemen vor Abfahrt wechseln und mir keine Gedanken machen.
Das mit dem Hallgeber weiss ich aus irgendeinem Grund :-), Poly-V-wechseln ist bestimmt eine brauchbare Idee (den alten kann man zur Beruhigung mitschleppen). Bremsbeläge schaue ich zu Hause an. Die hinteren halten 10 Tkm, die vorderen 50 TKm. Ich schleppe zwar seit 15 Jahren je einen "alten" Satz mit mir herum habe aber noch nie einen gebraucht oder jemanden getroffen der einen brauchte.
Den Anlasser sehe ich mir bestenfalls zu Hause an. Meine Magnete können nicht abfallen (Federklammern) und zerlegen kann ich ihn bei jedem Dorfschmied (der kann's auch). Mitschleppen ist was für Menschen die Geicht im Seitenwagen brauchen :-).
gerd
 
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Halloele,

Hi

Das mit dem Hallgeber weiss ich aus irgendeinem Grund :-), Poly-V-wechseln ist bestimmt eine brauchbare Idee (den alten kann man zur Beruhigung mitschleppen). Bremsbeläge schaue ich zu Hause an. Die hinteren halten 10 Tkm, die vorderen 50 TKm. Ich schleppe zwar seit 15 Jahren je einen "alten" Satz mit mir herum habe aber noch nie einen gebraucht oder jemanden getroffen der einen brauchte.
Den Anlasser sehe ich mir bestenfalls zu Hause an. Meine Magnete können nicht abfallen (Federklammern) und zerlegen kann ich ihn bei jedem Dorfschmied (der kann's auch). Mitschleppen ist was für Menschen die Geicht im Seitenwagen brauchen :-).
gerd
Du kannst den Anlasser bei jedem Dorfschmied zerlegen, ich auch aber ob "ich" ihn wie wieder so zusammen bekommen das er funktioniert?
Bei den Bremsbelägen sind meine Erfahrungen andersrum, ist aber auch sehr abhängig vom Fahrer. Es gibt Leute da könnte man die hinteren auch ausbauen und es würde nicht auffallen. Kann es sein das der höhere Verschleiss der hinteren bei Dir mit dem EVO Bremsystems zusammen hängt.
Und nichts gegen meinen Seitenwagen :-)
 
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