1150 GS ohne ABS

Diskutiere 1150 GS ohne ABS im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; schreiben ohne nachzudenken ist wie.....:p:p was für eine nachvollziehbare und schlüssige Argumentationskette pro ABS, Respekt.....:D:D
AmperTiger

AmperTiger

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BMW Schnabeltier ohne ABS ist wie Fahren ohne Führerschein.
Nervenkitzel zwar - aber früher oder später gibts Ärger. :D
schreiben ohne nachzudenken ist wie.....:p:p

Da gibt es gar nichts zu argumentieren... Nur S-Bahn-Fahrer habe keins! :D
Beherzt angasen, voll reinpacken, den Rest erledigt die Elektronik.
Wegen 500 Öcken auf den Spaß verzichten? Warum? Es gibt nichts besseres!
Mein ABS spricht bei jeder Fahrt min. ein paar mal an.
was für eine nachvollziehbare und schlüssige Argumentationskette pro ABS, Respekt.....:D:D
 
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silverfox

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Hallo,

@vierventilboxer:
<Mein ABS spricht bei jeder Fahrt min. ein paar mal an>

.....oder im Umkehrschluß - bei jeder Fahrt ohne ABS würde es Dich ein paar mal aufs Maul hauen.:D:D:D:D

So sehen Helden aus.
Und Dein Lichtschwert ist mit Duracell bestückt.

Gruß
Christian
 
G

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Hallo,

@vierventilboxer:
<Mein ABS spricht bei jeder Fahrt min. ein paar mal an>

.....oder im Umkehrschluß - bei jeder Fahrt ohne ABS würde es Dich ein paar mal aufs Maul hauen.:D:D:D:D

So sehen Helden aus.
Und Dein Lichtschwert ist mit Duracell bestückt.

Gruß
Christian
Ich hoffe, Deine Umkehrschlüsse sind sonst fundierter. ;)
Niemand würde in einen Fahrstuhl steigen, wenn er sich nicht sicher wäre, dass hinter der Tür ne Kabine ist.

Die Selbstbeschreibung an sich, spricht in der Tat für jemanden, der mit Lichtschwert durch die Galaxie reitet.
 
V

vierventilboxer

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Ohh silverfox! AmperTiger schreibt Stuss und du plapperst ihn auch noch nach!
Schon mal mit ner BKV Maschine richtig gebremst?
Da lässt sich ein kurzer Regelintervall gar nicht vermeiden wenn die Strecke nicht topfeben ist.
Oder mal einen abgesenkten Bordstein runtergefahren und dabei gebremst?
Da zuckt das ABS auch mal kurz.

Gruss Peter
 
V

vierventilboxer

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Das ist jetzt aber nicht gerade einer der Punkte die zeigen, dass ein ABS unbedingt notwendig ist, oder?:confused:
Was ist los Wolfgang?
Suchst du jetzt nach Ausreden für o.g. 2 Herren um deren Postings zu rechtfertigen?
Ich habe geschrieben, dass bei mir min. ein paar mal pro Fahrt mein ABS anspricht. Na und weiter? Ich lasse es regeln solange es tut was es soll.
Die Elektronik gibt mir stets die Möglichkeit mich auf etwas anderes mehr zu konzentrieren als die Bremserei an sich, gerade im Grenzbereich. Sie macht meine Fahrerei schneller und zugleich sicherer, da beherrschbarer. Für mich ein klares Pro für ABS! Da ist es doch Rille ob das bei 2 oder 200 km/h geschieht.
Das zu diskutieren halte ich für schwachsinnig. Rossi ist durch die Entwicklung der Elektronik auch immer schneller geworden. Auch wenn ich nie so gut fahren werde wie er (oder gerade deswegen) verzichte ich nicht freiwillig auf die kleinen Helferlein.
In den Autos ist ABS seit den 90er Jahren Standard, bei den Mopeds wird es in den nächsten 10 Jahren auch so sein. Genauso wie unterschiedlich Mappings und die Traktionskontrolle (nicht nur bei Sportbikes). Solange es technisch machbar und sinvoll ist und es das Buget erlaubt, gibt es keinen Grund darauf zu verzichten. Zumal das ABS bei der GS ja auch noch für´s Gelände abschaltbar ist....

Gruß Peter
 
Wolfgang.A

Wolfgang.A

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Was ist los Wolfgang?
Suchst du jetzt nach Ausreden für o.g. 2 Herren um deren Postings zu rechtfertigen?
Warum sollte ich?

Ich habe mich gewundert, weil Du als Pro-Argument angeführt hast, dass bei Dir bei jeder Ausfahrt das ABS mehrfach anschlägt, was für mich implementiert hat, dass Du dabei vor Stürzen bewahrt bleibst.
Wenn diese Einsätze des ABS aber beim Überrollen von Bordsteinkanten stattfinden, dann relativiert sich das wieder, dann ist das ja eher eine unkritische Fehlfunktion des ABS als eine echte Hilfe.

Wäre so ähnlich, wie wenn ich sagen würde, "ich nehme beim Spazierengehen immer einen Regenschirm mit und brauche ihn auch regelmässig" und später dann erklären würde mit dem Regenschirm kann ich die automatische Tür im Hauseingang blockieren
 
V

vierventilboxer

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Wäre so ähnlich, wie wenn ich sagen würde, "ich nehme beim Spazierengehen immer einen Regenschirm mit und brauche ihn auch regelmässig" und später dann erklären würde mit dem Regenschirm kann ich die automatische Tür im Hauseingang blockieren
:D:D:D:D

Gestürzt bin ich mit dem Motorrad zum Glück noch nie ("Klopf auf Holz"), egal ob mit oder ohne ABS an Bord.
Mir geht es nur darum aufzuzeigen, dass das ABS mehr kann als Stürze zu verhindern. Wer sich nicht zu sehr auf die Blockiergrenze konzentrieren muss weil im Fall der Fälle die Elektronik das regelt hat Kapazitäten für anderes frei.
Ausweichen z.B., oder runterschalten, damit es gleich wieder zügig vorangehen kann sobald es das Umfeld zulässt.
Wenn doch mehr Spaß und dennoch Sicherheit damit erkauft wird, dann sind 500 € Aufpreis für ein ABS bei einem Gebrauchtmoped billig!
Spätestens bei einem Abflug oder beim Verkauf hat sich die Investition gelohnt. Kaum einer kauft eine BMW ohne ABS, und wenn, dann unterirdisch preiswert. Die ursprüngliche Ersparnis ist spätestens dann dahin.
Und bei einem Crash ist jedes km/h weniger beim Einschlag Gold wert, da das ABS der verkrampften Durchschnittsfahrerhand regelungstechnisch überlegen ist.
Lieber 180 bpm im Bremshebel als in der Brust!

Gruß Peter

Gruß Peter
 
ellerbeker52

ellerbeker52

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Moin, moin, ich nehme auch Taschentücher mit obwohl ich keinen Schnupfen habe. ;););););)

Fahre seit 2 Jahren eine GS mit ABS. Mein erstes Mopped überhaupt.

In diesem Sinne

Uli
 
moeli

moeli

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Mahlzeit zusammen,

habe zwar nur ne 11er, aber mit ohne ABS. Wunschgemäss. Lange nach gesucht. Was nicht dran ist geht auch nicht kaputt. Und weil ich vorher ne viertelmillion Kilometer auch keins gebraucht habe.

Sicherlich muss ich mit der Kiste wissen was ich tue. Und sicherlich sind meine Reflexe nicht so schnell wie ein ABS-Regelkreis. Aber ebenso fahre ich mit ohne ABS vielleicht nen Tick aufmerksamer durch die Gegend und weiss dadurch vielleicht nen Tick besser was der jeweilige Reifen auf dem jeweiligen Terain kann.

Mein Fazit: Ich würds wieder tun. Mit ohne ABS. Die paarmal was wo das Vorderrad anfing zu rutschen hab ich sicher hingekriegt. Auch wenn einmal die Entscheidung Richtung Aufrichten aus der Kurve kommend und dann geradeaus in den (freien) Acker ging.

Letztendlich ist man ohne nicht viel langsamer. Man lernt somit mit jedem Untergrund besser umzugehen. Und ist nicht gefährdet, den ABS-Regelkreis in den Fahrstil einzubeziehen. Das halte ich für höchst gefährlich. Machts ABS nämlich auf, wird der Bremsweg länger als sonst. Und bei ner matschigen Wiese nützt dir das sowieso nix. Da schaltet man das besser aus.
 
G

Gast 5187

Gast
Und bei ner matschigen Wiese nützt dir das sowieso nix. Da schaltet man das besser aus.
Wer hat Dir das erzählt?

Ich bin auf einem ABS SHT für Fortgeschrittene mit 100 km/h mit ner Vollbremsung in eine nasse Wiese gefahren. Solange Du keine Schräglage fahren mußt, ist alles gut und das Ding bremst sogar sturzfrei.
 
V

vierventilboxer

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...Und ist nicht gefährdet, den ABS-Regelkreis in den Fahrstil einzubeziehen. Das halte ich für höchst gefährlich. Machts ABS nämlich auf, wird der Bremsweg länger als sonst. Und bei ner matschigen Wiese nützt dir das sowieso nix. Da schaltet man das besser aus.
Dass beim Enduro das ABS mindestens genauso oft hinderlich wie förderlich ist, ist jedem klar, der die Kuh schon mal dort bewegt hat. Nur leider tun das weniger als 10% der GS-Fahrer. Unter den Tourern und Sportlern bewegt sich der Kreis im Promillbereich.

Was man nicht oft genug erwähnen kann, da sich das Gerücht mit dem längeren Bremsweg bei ABS so hartnäckig hält:
Es gibt auf befestigten Straßen nur EINE Fahrsituation, wo das ABS einen längeren Bremsweg zur Folge hat. DAS IST SCHNEE!!! Und sonst gar nichts!
Niemand unter uns Ottonormalfahreren hat einen solchen gefühlvollen Fuß bzw. eine gefühlvolle Hand, dass er abrupt bis kurz vor die Haftgrenze verzögern und diese Situation bis zum Anhalten aufrecht erhalten kann. Über gleichzeitiges Ausweichen braucht man da gar nicht mehr nachdenken. Die Zeit hat man nicht weil man mit bremsen ausreichend beschäftigt ist.
Durch die Regelintervalle verschenkt man ein paar Meter, das stimmt wohl.
Das gleicht aber wieder der Umstand aus, dass man bei der herkömmlichen Bremse nachregulieren oder gar kurze Zeit den Bremsdruck ganz zurücknehmen muss. Das bedingt einer gewissen Aufmerksamkeit und man verliert Zeit andersweitig zu agieren und zu reagieren.

Auf gerader, freier und trockener Strecke (also unter optimalsten Bedingungen) bremse ich vielleicht konventionell 2m kürzer bis zum Stillstand als mit regelndem ABS. Nur passieren dort nicht die Unfälle. Denn wenn alles übersichtlich ist habe ich lange genug Zeit zu reagieren.
Wenn es aber zum Ausrutscher oder gar zur Kollision kommt war meist die Verkehrslage unklar, sprich ich wurde überrascht weil ich nicht mit der Gefahr gerechnet habe oder das Hindernis nicht habe kommen sehen.
Da sagt der Instinkt nur "schnell Stop!" und die Bremslichter gehen an und nicht mehr aus. So sieht die Praxis aus. In der Theorie kann man darüber sinnieren, pro oder contra. Fakt ist aber, dass es unmöglich ist alles vorherzusehen. Wechselnder Grip des Belags, Quer- und Längsrillen darin, Schlaglöcher in der Kurve, der Nebenmann auf der Autobahn der einem plötzlich ohne zu Blinken bei regennasser Bahn vor den Kühler fährt, die Oma, die einem zwecks Schlaganfall vor die Füße kippt, der Rammler, der aus dem Graben hüpft (weil ihm nicht nur die Löffel stramm stehen), und und und....

Ich zähle mich selbst zu der Minderheit, die (wo möglich) Grenzbereiche auslotet, entsprechend gewinne ich an Fahrerfahrung. Somit weiß ich was ich kann und zugleich mein Material im Stande ist zu leisten. Mein Bike beschleunigt schneller als 95% der Dosen die auf unseren Straßen unterwegs sind. Und man glaubt es kaum - das Teil kommt mit mir im Sattel auch noch schneller zum Stehen als herkömmliche Blechbüchsen. Damit ist man in der Theorie schon fast über jeden Zweifel erhaben und es sollte nicht viel passieren. Nur leider gebe halt nicht ich oder mein Material den Takt vor, sondern allzu oft äußere Umstände.
Und auf diese (oft unvorhersehbaren) Unbekannten kann man sich nur einstellen wenn man über genügend Reserven verfügt. Gibt man seine überwiegende Konzentration für´s Regeln der Bremse aus, fehlt einem die Aufmerksamkeit für andere Dinge.
Das ABS hat schon seine Daseinsberechtigung!
Sich blindlings auf die Technik zu verlassen wäre ein Fehler (keiner ist perfekt), ein noch größerer aber das vorhandene Potenzial nicht voll auszuschöpfen wenn man es dringend braucht!

Gruß Peter
 
sampleman

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Honda CRF1100L Africa Twin
4000 ohne ABS halte ich für zu teuer, es kommt natürlich auf das BJ und den km-Stand an.
Ich hab mir vor einem halben Jahr eine mit 100000 und Bj 2000 gekauft. Da auch da das ABS
kaputt war und der Allgemeinzustand auch nur eine3-4 war bezahlte ich auch nur 2200€.
Das kann man aber nicht vergleichen. Zumindest in .de ist es so, dass das ABS, wenn es dran ist, auch funktionieren muss, weil du sonst spätestens beim nächsten TÜV Probleme bekommst. Insofern ist ein kaputtes ABS eine teure Angelegenheit, weil man entweder das ABS reparieren lassen oder es ausbauen und austragen lassen muss, beides kostet Zeit und Geld. Hat eine GS kein ABS, dann hat sie keins und gut.

Ich persönlich würde mir keine GS ohne ABS kaufen - und wenn bei mir ein Mopped ohne ABS infrage käme, würde ich mir eventuell für 4K keine über zehn Jahre alte GS kaufen, sondern ein anderes, halb so altes Motorrad.
 
AmperTiger

AmperTiger

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Ohh silverfox! AmperTiger schreibt Stuss und du plapperst ihn auch noch nach!
Schon mal mit ner BKV Maschine richtig gebremst?
Da lässt sich ein kurzer Regelintervall gar nicht vermeiden wenn die Strecke nicht topfeben ist.
Oder mal einen abgesenkten Bordstein runtergefahren und dabei gebremst?
Da zuckt das ABS auch mal kurz.

Gruss Peter
lieber Peter, den Schuh darfst du dir schon selber anziehen, wenn du mal liest, welche deiner Aussagen ich zitiert habe.
Markige Sprüche, die nichts sind als inhaltsleere Worthülsen. Brems du weiterhin deine Bordsteine an der Blockiergrenze runter....

Da gibt es gar nichts zu argumentieren... Nur S-Bahn-Fahrer habe keins! :D
Beherzt angasen, voll reinpacken, den Rest erledigt die Elektronik.
Wegen 500 Öcken auf den Spaß verzichten? Warum? Es gibt nichts besseres!
Mein ABS spricht bei jeder Fahrt min. ein paar mal an.
 
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vierventilboxer

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lieber Peter, den Schuh darfst du dir schon selber anziehen, wenn du mal liest, welche deiner Aussagen ich zitiert habe.
Markige Sprüche, die nichts sind als inhaltsleere Worthülsen. Brems du weiterhin deine Bordsteine an der Blockiergrenze runter....
ABS hilft Stürze und Unfälle zu verhindern weil es aktiv eingreift.
Zudem ist es recht störungsunempfindlich und vergleichsweise günstig, entlastet den Fahrer und gibt ihm mehr Handlungsspielraum.
Da kannst du mir gerne noch 10x das Wort im Munde herumdrehen, es wird an der Sache nichts ändern.
Ja, ich fahre und bremse mit ABS anders als ohne. Na und? Die Technik ist solide und verlässlich, genauso wie auf moderne Reifen mit ordentlich Grip und sensibel ansprechende Fahrwerkskomponenten auch Verlass ist. Deren Potenzial wird auch mehr denn je und gern genutzt. Sie verschieben den Grenzbereich, dem kann ich nur positives abgewinnen. Wer Angst vor Materialversagen hat sollte erst gar nicht auf´s Motorrad steigen und losfahren.

Gruß Peter
 
AmperTiger

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ABS hilft Stürze und Unfälle zu verhindern weil es aktiv eingreift.
Zudem ist es recht störungsunempfindlich und vergleichsweise günstig, entlastet den Fahrer und gibt ihm mehr Handlungsspielraum.
Da kannst du mir gerne noch 10x das Wort im Munde herumdrehen, es wird an der Sache nichts ändern.
Ja, ich fahre und bremse mit ABS anders als ohne. Na und? Die Technik ist solide und verlässlich, genauso wie auf moderne Reifen mit ordentlich Grip und sensibel ansprechende Fahrwerkskomponenten auch Verlass ist. Deren Potenzial wird auch mehr denn je und gern genutzt. Sie verschieben den Grenzbereich, dem kann ich nur positives abgewinnen. Wer Angst vor Materialversagen hat sollte erst gar nicht auf´s Motorrad steigen und losfahren.
Ich frag mich, wen du hier wortreich zu überzeugen versuchst? widerspricht doch eh niemand, ca 90% hier haben doch eh eins.
Allerdings sind Sprüche wie "nur S-Bahnfahrer haben keins" usw eher dazu geeignet Widerspruch hervorzurufen, auch wenn in der Sache Konsens besteht.
Wer Angst hat, ohne ABS aufs Motorrad zu steigen, sollte sich ein anderes Hobby suchen. (wäre auch so ein Spruch)
 
Frosch'n

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Wer hat Dir das erzählt?

Ich bin auf einem ABS SHT für Fortgeschrittene mit 100 km/h mit ner Vollbremsung in eine nasse Wiese gefahren. Solange Du keine Schräglage fahren mußt, ist alles gut und das Ding bremst sogar sturzfrei.
scheint ja ne tolle Wiese gewesen zu sein...wie lange fährst du schon Motorrad...kannst mir anscheinend noch was beibringen...

Bremsen hat immer was mit Kraftübertragung zu tun..auf nasser Wiese und Schotter überträgst du keine Kraft in irgendwelcher Weise..es ist egal ob mit ABS oder ohne...
früher hatten wir mal nen Kaiser .... ich weiß....aber auch Motorradfahrer die nen 7.ten Sinn hatten...da war Bremsen und Schalten ne Sache die in Fleisch und Blut übergegangen sind.....da braucht man keine Elektronik welche das eigene Unvermögen runterregelt....
zu diesem 7.ten Sinn gehört ne Menge mehr wie nur auf dem Möpp zu bleiben....logisches denken...in der Erntezeit könnte Bauerngold in der Kurve auftreten..oder ein haushoher Mähdrescher die einspurige Fahrbahn etwas einengen

Ich fahre lieber weiter mit Kopf..als mir von einer Elektronik vorschreiben zu lassen was geht und was nicht.....und mir ne Pseudosicherheit vermittel die mich in Situationen bringen kann die auch elektrisch nicht mehr händelbar sind
 
Frosch'n

Frosch'n

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ABS hilft Stürze und Unfälle zu verhindern weil es aktiv eingreift.
Zudem ist es recht störungsunempfindlich und vergleichsweise günstig, entlastet den Fahrer und gibt ihm mehr Handlungsspielraum.
Da kannst du mir gerne noch 10x das Wort im Munde herumdrehen, es wird an der Sache nichts ändern.
Ja, ich fahre und bremse mit ABS anders als ohne. Na und? Die Technik ist solide und verlässlich, genauso wie auf moderne Reifen mit ordentlich Grip und sensibel ansprechende Fahrwerkskomponenten auch Verlass ist. Deren Potenzial wird auch mehr denn je und gern genutzt. Sie verschieben den Grenzbereich, dem kann ich nur positives abgewinnen. Wer Angst vor Materialversagen hat sollte erst gar nicht auf´s Motorrad steigen und losfahren.

Gruß Peter
.... aktives Kopfeinschalten hilt da mehr....wenn das ABS eingreift hast du schon einen Fehler zuviel gemacht...und du dich so nah im Grenzbereich befindest das es eingreift...erst denken dann lenken..immer noch der beste Schutz
 
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Gast 5187

Gast
scheint ja ne tolle Wiese gewesen zu sein...wie lange fährst du schon Motorrad...kannst mir anscheinend noch was beibringen...
Nach deinem weiteren Text: Ja! :D

Bremsen hat immer was mit Kraftübertragung zu tun..auf nasser Wiese und Schotter überträgst du keine Kraft in irgendwelcher Weise..es ist egal ob mit ABS oder ohne...

Du warst nicht so gut in Physik, oder? ;)

früher hatten wir mal nen Kaiser .... ich weiß....aber auch Motorradfahrer die nen 7.ten Sinn hatten...da war Bremsen und Schalten ne Sache die in Fleisch und Blut übergegangen sind.....da braucht man keine Elektronik welche das eigene Unvermögen runterregelt....
Es spricht überhaupt nichts gegen den "7.Sinn"!
Nur daraus im Umkehschluß elektronische Fahrhilfen, egal welcher Art, abzulehnen, ist schlicht Unsinn. :rolleyes:
Moderater kann ich das nicht mehr formulieren.
 
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