Batterieproblem, Ströme und Spannungen

Diskutiere Batterieproblem, Ströme und Spannungen im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; . Ja genau, die Eckdaten würden passen. Es handelt sich allerdings um Rundzellen. Risiko ist hier die Kurzschlussgefahr bei Überhitzung. Flache...
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RenegadePilot

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Da die originale Exide jetzt ins 7. Jahr geht, eine Frage an die Experten, was ist hiervon zu halten, das geringe Gewicht wäre was, klick mich:



Spannung: 13,2V
Ladeschlusspannung: 14,4V
Entladeschlusspannung: 8,0V > 10C
Strombelastbarkeit:200-250A

Abmessungen:B=78mm, H=65mm, L=110mm
Gewicht:ca. 1000g

Gruß
.

Ja genau, die Eckdaten würden passen. Es handelt sich allerdings um Rundzellen. Risiko ist hier die Kurzschlussgefahr bei Überhitzung.

Flache Polymerzellen mit Keramikseparatoren zeigen hier bessere und vor allen Dingen sichere Arbeitsbedingungen.

Um die erwünschten Klemmenspannungs- und Strom- bzw. Kapazitätswerte zu erreichen sind die Zellen jeweils parallel und seriell geschaltet.

Die bei Lithium notwendige exakte Einhaltung der Ladeschlussspannung
erfordert allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit.

Die momentan im Fahrzeugbau eingesetzte Ladereglertechnik erfüllt diese Aufgabe nicht zufriedenstellend.

Durch regelmässig durchgeführtes Balancing der Zellen wird erreicht, dass geringfügige Unterschiede in der Kapazität ausgeglichen werden, was allerdings die Herausführung jedes einzelnen Zellenanschlusses erfordert.

Hierfür gibts dann auch eine spezielle Ladetechnik.

Im kurzlebigen Rennsport spielt dies keine so grosse Rolle und da ist das machbar.

Dauerbetrieb im Moped ist im Augenblick noch etwas kritisch wegen der erforderlichen Maintenance.

Gewichts- und Datenbezogen gesehen gehört dieser Technik die Zukunft.



Gruss aus Köln

:)

.
 
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gerd_

gerd_

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Hi
Diese Behauptung ist Käse:
<<<<<
Antwort: Aus einer Blei-Starterbatterie darf man auch nur ca. 30% Ladung entnehmen, sonst nimmt sie Schaden. Das sind ca. 3,6Ah bei einer 12Ah Starterbatterie.
<<<<<
Die vorgeschlagene Batterie ist ein Lithium-Ionenteil. Diese Dinger erfordern eine spezielle Ladetechnik die KFZLimas und Regler nicht drauf haben.

Wenn ich dann vergleiche und feststelle, dass bereits mein Laptop einen LiIo-Akku mit 9700 mAh hat sind die 6900mAh für ein Mopped dicke ausreichend .....

Rennsport lassen wir mal weg. Da kommt es auf ganz andere Dinge als Alltagstauglichkeit an
gerd
 
lemmi+Q

lemmi+Q

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Ohne die entsprechende, sehr aufwendige, Ladetechnik kann so ein Lipo-Akku eine akute Gefahr werden. Bei Überladung neigen die Dinger zum Explodieren.
Netter Effekt den der ein oder andere Modellflieger kennt :o
Also mal eben alt raus und neu Lipo rein, ist nicht.
Gruß
Martin
 
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RenegadePilot

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Ohne die entsprechende, sehr aufwendige, Ladetechnik kann so ein Lipo-Akku eine akute Gefahr werden. Bei Überladung neigen die Dinger zum Explodieren.
Netter Effekt den der ein oder andere Modellflieger kennt :o
Also mal eben alt raus und neu Lipo rein, ist nicht.
Gruß
Martin
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Eben - so krass wollte ich es nicht formulieren. Einige Unarten sind aber bereits mit den aktuell verfügbaren Zellentechnologien wegkultiviert worden.
Entwicklungstechnisch wird sich da noch einiges tun müssen.

Gruss aus Köln

:)

.
 
anwil

anwil

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Batterie

Servus!
Als ich meine 1150GS,Bj 01 im Frühjahr gekauft habe, war die Original-Gelbatterie drin und leider defekt. Der Verkäufer hat mir für die Probefahrt eine Starthilfe durch Überbrückung mit seiner Autobatterie gegeben.

Später war ich nach der Suche von einer gescheiten Batterie.
Nach einigen Überlegungen und Forumrecherchen, holte ich mir eine
Hawker-Odyssey, die mir freundlichreweise einen Händler zum günstigen
Preis angeboten hat.
Beim Einbau habe ich noch einen Massetrennschalter dazwischen eingesetzt da die Hawker leider keine Kriechströme verträgt.
Und seit dem muß ich beim Starten nur die Masse zuschalten, Zündung an,
paar mal am Gasgriff bis zum Anschlag drehen, Motor starten und los gehts!
Neulich habe ich sie ausgebaut und in den Keller zum Überwintern gebracht. Dort werde ich mal ab und zu die Spannung nachmessen
und ggf nachladen.
Grüße
 
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RenegadePilot

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Servus!
Als ich meine 1150GS,Bj 01 im Frühjahr gekauft habe, war die Original-Gelbatterie drin und leider defekt. Der Verkäufer hat mir für die Probefahrt eine Starthilfe durch Überbrückung mit seiner Autobatterie gegeben.

Später war ich nach der Suche von einer gescheiten Batterie.
Nach einigen Überlegungen und Forumrecherchen, holte ich mir eine
Hawker-Odyssey, die mir freundlichreweise einen Händler zum günstigen
Preis angeboten hat.
Beim Einbau habe ich noch einen Massentrennschalter dazwischen eingesetzt da die Hawker leider keine Kriechströme verträgt.
Und seit dem muß ich beim Starten nur die Masse zuschalten, Zündung an,
paar mal am Gasgriff bis zum Anschlag drehen, Motor starten und los gehts!
Neulich habe ich sie ausgebaut und in den Keller zum Überwintern gebracht. Dort werde ich mal ab und zu die Spannung nachmessen
und ggf nachladen.
Grüße
.

Hawker gut - wie hast Du das mit dem Massetrennschalter gelöst ?

Gruss aus Köln

:)

.
 
anwil

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Ich habe das Teil in der Nahe von Batterie plaziert und zwischen "-" Polklemme und Masseleitung angeklemmt.Dabei mußte ich improvisieren...
Die Masseleitungen sollen so kurz wie möglich sein, ich habe
einen Zwischenstück ca. 6 cm lang basteln müssen.
Da ich den Schalter nich fest angeschraubt hatte, habe ich alle Anschlußklemmen mit Schrumpfschlauch abisoliert.
Eigentlich kann man das Teil beliebig Platzieren, leider ist es nicht wasserdicht, sonnst hätte ich es unter dem Tacho eingebaut.

P.S. den Massetrennschalter ist bei Camping und Caravanausrüster zu bekommen.
Gruß
 
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RenegadePilot

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Ich habe das Teil in der Nahe von Batterie plaziert und zwischen "-" Polklemme und Masseleitung angeklemmt.Dabei mußte ich improvisieren...
Die Massenleitungen sollen so kurz wie möglich sein, ich habe
einen Zwischenstück ca. 6 cm lang basteln müssen.
Da ich den Schalter nich fest angeschraubt hatte, habe ich alle Anschlußklemmen mit Schrumpfschlauch abisoliert.
Eigentlich kann man das Teil beliebig Platzieren, leider ist es nicht wasserdicht, sonnst hätte ich es unter dem Tacho eingebaut.
Gruß
.

Genau das ist immer problematisch mit zusätzlichen Bauteilen die Zuverlässigkeit betreffend.

Das muss man dann im Auge behalten wegen Korrosion beispielsweise.

Wenns mal Kontaktprobleme während der Fahrt gibt, könnte es kritisch werden wegen Überspannung, weil die LIMA in dem Moment nicht richtig
unter Last läuft, obwohl heutzutage der Gleichrichter per Zenerdioden die Spannung kappt, kann man nicht absolut sicher sein.

Aber Ruhestrom sollte nicht so sehr das Thema sein bei der 1150er.

Insofern ist mit Nachladen die Situation schon mal deutlich entschärft.

Gruss aus Köln

:)

.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Kannst Du die Behauptung dass die Hawker keine Kriechströme vertrüge irgendwie begründen?
Ich halte sie für vollkommen aus der Luft gegriffen.
In der Praxis hält sie bei mir seit fast 9 Jahren Kriechströme aus (oder es sind keine da). Dann kommt es auf die Auslegung von "Kriechstrom" an. Sind die 2 mA für die Uhr als Kriechstrom zu bezeichnen? falls ja, dann kann man das Fahrzeug einfach 3 Monate hinstellen, anschliessend den Zündschlüssel umdrehen und starten. Ohne nachzuladen, frischzuhalten oder sonst was.
Zugegeben klingt es schon etwas gequält, aber es geht. Und wann steht die Q schon mal 3 Monate?
gerd
 
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RenegadePilot

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Winter is Yet to Come

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Das wird ja oft bruchstückhaft aus dem Zusammenhang formuliert.

Wenn irgendwelche Ruheströme (= Kriechströme) gemeint sind, dann wären sie sicherlich für alle Akkus unabhängig vom Fabrikat schädlich, sofern sie zu einer kompletten Entladung führten, also auf null Volt.

Hawker behauptet zwar werkseitig hier unempfindlich zu sein, dies bezieht sich jedoch auf die mögliche Anzahl kontrollierter Tiefentladungen bis zur Entladeschlußspannung von maximal 10,5 - 11 Volt etwa.

Unter diesen Voraussetzungen gelingt meistens dann auch gut eine Wiederbelebung, während bereits eine einzige Totalentnahme in der Regel eine irreparable Sulfatierung zur Folge haben kann.

Offenbar gibst hier auch Unterschiede die Technologie betreffend.

GEL-Produzenten bescheinigen ihren Produkten eine relative Unempfindlichkeit dagegen, während AGM-Typen bei solcher Behandlung
am Ende gar zur Kurzschlussbildung neigen.

Das ist aber ein weites Feld und Hersteller geben hier häufig kein einheitliches Bild, was die technischen Spezifikationen betrifft.

Entscheidend ist jedoch, dass sich bei entsprechender Aufmerksamkeit die oft beschriebenen Katastrophen vermeiden lassen.

Für Interessierte und am Abend möglicherweise gelangweilte hier weitere Detailinfos:

http://www.accuwerk-sehmatal-gmbh.de/Technisches%20Bulletin.html


Gruss aus Köln

:)

.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Wenn jemand unterschiedliche Werte für Gel- AGM oder konventionelle Akkus angibt beruht das auf nichts anderem als unterschiedlichen Messmethoden.
Die 3 "unterschiedlichen" Typen funktionieren alle nach dem exakt gleichen chemischen Prinzip. Bei dem einem ist lediglich neuitrales Kieselgur reingekippt und verdickt die Säure zu Gel (klappt auch bei Nitroglyzerin, das Ergebnis heisst Dynamit), beim anderen ist "Glaswolle" reingestopft und wirkt wie ein Papiertaschentuch: Es saugt.
Lediglich die Chemie der Hawker ist anders.
Über Tiefentladen etc. Batterien zu vergleichen ist in meinen Augen genauso Unsinn wie die Empfindlichkeit gegen Kriechstrom (da müsste die Hawker sogar unempfindlicher sein weil sie Tiefentladung angeblich besser abkann)
@"Gruss aus Köln" Nix gegen Deine Info!
Viele Batteriehersteller geben in meinen Augen "irgendwelche" Werte an, nicht aber das Messverfahren oder die zugrunde liegende Norm. Hawker ist der einzige mir bekannte Hersteller der die jeweilige Norm angibt und die Messwerte einheitlich nach dieser durchzieht. Vergleicht man mit den gelegentlich doch dabeistehenden Infos anderer Hersteller merkt man, dass ein Wert nach einer bestimmten Norm genannt wird, ein anderer jedoch nach einer anderen. "Zufälliger Weise" sind es meist die Normen die den jeweiligen Wert besser aussehen lassen
gerd
 
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RenegadePilot

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......merkt man, dass ein Wert nach einer bestimmten Norm genannt wird, ein anderer jedoch nach einer anderen. "Zufälliger Weise" sind es meist die Normen die den jeweiligen Wert besser aussehen lassen
gerd
.

Nein ich würde sogar soweit gehen, dass die Herstelleraussagen fast nie einer zugrundeliegenden einheitlichen Norm entsprechen,
sondern es sich hier ganz simpel um Werbeaussagen handelt, um das jeweilige Produkt gut aussehen zu lassen.

Und so einfach mache ich es mir nicht - man muss sich schon mit den unterschiedlichen Aussagen auseinandersetzen und dann seine eigenen Rückschlüsse ziehen.

Selbstverständlich sind die individuellen Erfahrungen unterschiedlich
und subjektive Einschätzungen sind doch am Ende auch nützlich, sich
ein eigenes Bild zu machen.

Unterschiede und selbst leichte Nachteile in gewissen Merkmalen räumen Hersteller offenbar freiwillig ein.

Sehr wahrscheinlich dass verschiedene Produkte sich unter vergleichbaren Bedingungen unterschiedlich verhalten.

Aus einer grösseren Anzahl von Berichten habe ich darüberhinaus den Eindruck gewonnen, dass inbesondere
die Herstellungsqualität aktuell stark gelitten hat.

Egal ob GEL oder AGM, mit beiden Versionen bin ich jeweils über etwa 5 Jahre lang problemlos gefahren.

Der Unterschied ist nur, dass ich bei der 1150er selten über die Batterie
nachdachte, während mich das Thema bei der 1200er ständig begleitete.

Ohne Zweifel ist die Hawker ein Qualitätsprodukt und deswegen bevorzugt zu empfehlen, dennoch hatte ich selbst die Gelegenheit mehrere defekte
davon zu sehen, die definitv wegen unbeabsichtigtem Tiefentladen
endgültig ihren Geist ausgehaucht hatten.

Sinn und Zweck dieser Diskussionen im Forum ist doch unter anderem durch gewonnene Erkenntnisse die Anzahl der Katastrophen zu verringern.




Gruss aus dem Kalifornien des Westens

:)

.
 
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gerd_

gerd_

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Stimmt. Viele Batterien sterben nicht weil sie schlecht sind, sondern weil sie falsch behandelt werden und der Grund des Versagens der Vorgängerbatterie unklar ist.
Stirbt diese nach 5 Jahren würde auch ich "Altersschwäche" vermuten und eine Neue einbauen.
Blinkt sich das ABS nach dem Start "zu Tode", dann könnte ein defekter Anlasser gigantische Ströme ziehen. Mit einer neuen Batterie wird das nicht besser und auch eine Hawker will das nicht ewig.
Hat ein defekter Regler die alte Batterie ausgekocht wird er das auch mit der nächsten tun, auch wenn sie Hawker heisst (die 650 sind da berüchtigt!).
Werkelt eine Batterie in einer 2V aus dem Mittelalter, dann muss sie deren Uralt-Regler abkönnen. Die Hawker kann es nicht.
Dann gibt es noch einen Importeur der zweitklassige, nicht für den KFZ-Betrieb freigegebene Hawker verkauft. Davon distanziert sich Hawker DE (Enersys) und lehnt Gewährleistung ab.
Das alles gilt natürlich nicht nur für "Edelbatterien" sondern für alle. Urasche des Versagens ermitteln bzw. Anwendungsfall prüfen und dann handeln!
gerd
 
G

goofy

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Ein schönes Hallo in die Runde

Ich hab mir dieses Thema mal durchgelesen, weil ich das gleiche Problem wie Stefan habe. Ich hab zwar eine Garage, aber keinen Strom:(. Viele Leute mit einem Reihenhaus kennen das. Deshalb hab ich mir auch eine Hawker gegönnt. Jetzt hab ich aber mal eine vielleicht sehr dumme, aber durchaus ernstgemeinte Frage:
Ich kann ja mit einem Erhaltungsgerät uber die Bordsteckdose die Batterie laden. Wäre es auch möglich mit einer zweiten Batterie ( Autobatterie )
über die Steckdose zu laden?
Ich bin das Aus und einbauen nämlich leid, bei meiner Kuh gehts ja nochn aber beim Kälbchen meiner Dame ist das Ein- und Ausbauen eine Katastrophe.

Grüße aus dem Sauerland
Gunther
 
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RenegadePilot

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Ein schönes Hallo in die Runde

Ich hab mir dieses Thema mal durchgelesen, weil ich das gleiche Problem wie Stefan habe. Ich hab zwar eine Garage, aber keinen Strom:(. Viele Leute mit einem Reihenhaus kennen das. Deshalb hab ich mir auch eine Hawker gegönnt. Jetzt hab ich aber mal eine vielleicht sehr dumme, aber durchaus ernstgemeinte Frage:
Ich kann ja mit einem Erhaltungsgerät uber die Bordsteckdose die Batterie laden. Wäre es auch möglich mit einer zweiten Batterie ( Autobatterie )
über die Steckdose zu laden?
Ich bin das Aus und einbauen nämlich leid, bei meiner Kuh gehts ja nochn aber beim Kälbchen meiner Dame ist das Ein- und Ausbauen eine Katastrophe.

Grüße aus dem Sauerland
Gunther

.


Hallo Gunther,

grössere Ströme von Batterie zu Batterie würde nur funktionieren, wenn eine davon eine höhere Klemmenspannung hätte, was ja leider nicht zutrifft.

Bei der Starthilfe mit Überbrückungskabel geht das weil die Spannung der Starterbatterie durch den Anlasserstrom deutlich zusammenbricht.

Um die Hawker etwas zu enlasten böte sich in der kalten Saison der Einsatz einer dieser üblichen Starthilfestationen, du weisst schon, die mit eingebautem Luftkompressor und Lampe beispielsweise.

Andere Alternative sind mobile Computerladegeräte aus dem Modellbau, die
aus einer normalen 12 Volt Autobatterie beliebige Ladeprogramme der üblichen Ladeklemmspannungen von BleiSäure über NiCd, NiMh oder LIPoly erzeugen können.

Das hab ich selbst schon auf dem Flugplatz mit einer Flieger-Hawker so gemacht.

Durch die grosse Verbreitung sind solche Geräte mittlerweile relativ preiswert (z.B. Robbe FUTABA ab 120 € etwa).

Eine weitere etwas teurere Alternative wäre, falls baulicherseits möglich der Einsatz einer kleinen Solarzelle mit Laderegler.
Der Wirkungsgrad bzw. Nutzen unterm Strich ist in der dunklen Jahreszeit geringer und auch sehr vom Fahrprofil anhängig.

Zusätzlicher Aufwand egal was man tut hierfür also mindestens ein direkter Zugang zu den Akkupolen bzw. Anbau einer Steckdose.



Gruss aus Köln

:)

.
 
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goofy

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Hallo

Danke für die schnelle Antwort.
Es wär ja auch mal zu schön gewesen, wenn eine von meinen Ideen funktioniert:p:p

Gruß
Gunther
 
Thema:

Batterieproblem, Ströme und Spannungen

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