Erstellt von pius, 06.09.2016, 00:38 Uhr · 14 Antworten · 2.358 Aufrufe
Hallo zusammen
zuerst möchte ich sagen, die GS fährt wieder.
Ich oute mich nun:
Leider mussten wir das Getriebe zwei Mal aus- und einbauen, da wir so gewissenhaft sein wollten und alle Einzelteile der Ausgangswelle sauber abgelgt hatten um sie wieder richtig auf die heile Welle zu ziehen.
Allerdings hatten wir sie nicht beschriftet und so hatten wir ( ICH WAR ALLEIN VERANTWORTLICH) beim ersten Mal die falschen Zahnräder drauf.
Die Zahnräder mussten getauscht werden, da er den kurzen Sechsten Gang weiterhin behalten wollte. Der Unterschied rein optisch ist nur, dass das Zahnrad des sechsten Ganges 4mm im Durchmesser kleiner ist.
Gemerkt hatten wir es erst beim Durchschalten im Stand, da es im Sechsten ein Geräusch gab (Pfeifen), welches auf einen Fehler hinwies.
Gut dann eben zum zweiten Mal, dieses Mal dauerte der Ausbau gerade mal 1,5 Stunden und das Öffnen und Wechseln der Zahnräder mit Einbau eben noch einmal 4,5 Stunden. Wir waren wesentlich schneller als das erste Mal.
Mein Fazit:
Beim Ausbau größerer Sachen so viel wie möglich beschriften. Das war Lehrgeld, welches zwar kein Bares gekostet hat, aber sicher nie vergessen und hoffentlich nie wiederholt wird.
Gruß an Alle Selbermacher
Edgar
Nichts weltliches hält ewig. Aber man kann mit Sach-und Fachgerechtem Umgang, die Lebensdauer der Sachen deutlich verlängern. Völlig egal welcher Markenname drauf steht. Meine Q hat nun mittlerweile über 100000 auf der Uhr stehen und hatte noch keinen einzigen Defekt im Antriebsstrang. Die kleinen Nadellager des HAG habe ich mal bei 80 000fast aus Langeweile und Übervorsichtigkeit unnötig gewechselt. Die Q sieht aus wie neu und fährt auch so. Wenn mich allerdings auf der Autobahn so manches Mopped mit zwei 120 kg Bikern auf der Bank und nochmal drei Koffen in der Größe von Kleinwagengaragen mit 180 bei 30 Grad Aussentemperatur überholt, weiß ich, dass dieses Teil einen erhöhten Verschleiß von allen Teilen hat.......