Fahrwerk erneuern

Diskutiere Fahrwerk erneuern im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Moin, kannst das bitte noch mal anders sagen, was Du damit meinst? Will mir noch nicht ganz einleuchten....
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Das mit dem wiederverkauf ist, wenn man ein aktuelles Modell fährt ne Option, aber bei nem mittlerweile um die 10 Jahre alten Modell das aufgrund der Umrüstung dann nochmnals einige Jahre gefahren wird keine Option mehr...
Moin,
kannst das bitte noch mal anders sagen, was Du damit meinst? Will mir noch nicht ganz einleuchten....
 
smokaz

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Hi,

Danke für die zahlreichen Antworten.

Also ich bin zum Schluss gekommen das es dieses oder nächstes Jahr rausfliegt. 76tkm ist genug und da kann man auch schon mal ein neues Fahrwerk genießen denke ich.

Ich schwanke jetzt zwischen dem TT oder Öhlins (aber die Öhlins kosten ja richtig zaster)

Was mich bei TT Fahrwerk ein bisschen ins überlegen gebracht hat ist der Beitrag von Phönix

Hallo
Hab mir dann bei TT das schöne Werbevideo angesehen und dachte das ist es.
Bestellt und geliefert und dann mal den Federweg nachgemessen - oh ha nur ca. die Hälfte der Orginalen.
Retoure....
Jetzt nochmal die Frage ob jemand evtl. Erfahrungen speziell mit den Fahrwerken von TT hat? Ich meine halber Federweg? Die werden sich schon etwas dabei gedacht haben, oder?
 
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das öhlins-federbein für hinten gibt es bei tt gerade im angebot günstiger als das hauseigene.
vorne findet man in den weiten des www`s neu für ~ 500.-...
alles in allem günstiger als tt, also jammern gilt nicht...
 
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Chickenchief

Chickenchief

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Hallo,
ich habe letztes Jahr meine originalen Stoßdämpfer nach 70'000 km gegen TT-Suspension Dämpfer getauscht. Ich fahre auch eine 1150 ADV und habe mich ganz bewusst für die TT Beinchen entschieden, da sie im Vergleich zu den anderen Wettbewerbern 50% mehr Federvorspannung am hinteren Dämpfer erlauben. In Zahlen: 15 mm statt 10 mm. Das erschien mir vernünftig, wenn man wie ich auch mal mit Sozia und voller Campingausrüstung auf schlechten Straßen oder auf Schotter unterwegs ist, wo mir die originalen Dämpfer schon deutlich gezeigt haben: hier ist Schluss mit Lustig (Stichwort Kurvenfahrt bei Schlaglöchern oder Bodenwellen --> ein schleifender Hauptständer ist da noch das Harmloseste)
Ich habe es nicht bereut und ich konnte auch keine Verkürzung des Federweges feststellen.
@Phönix: hast Du statt der ADV Dämpfer vielleicht die normale Version bestellt?
Ich finde auch sehr gut, dass die inividuell ermittelten Einstellungen per Barcode auf dem Dämpfer verewigt werden und bei einem Service abgerufen werden können.
Übrigens hatte ich mein Originalfahrwerk auch schon bei einem hier im Forum angepriesenen Unternehmen zur Überholung und war eher enttäuscht. Das vordere Federbein konnte überhaupt nicht überholt werden und in dem hinteren Dämpfer wurde eine Öhlins-Feder mit riesigem Plastespacer eingesetzt. Hab mich dann nach einiger Zeit und nach einem Aufenthalt in den Seealpen für den Kompletttausch entschieden.
Viele Grüße,
CC
 
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der niederrheiner

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Moin,
kannst das bitte noch mal anders sagen, was Du damit meinst? Will mir noch nicht ganz einleuchten....
Na, wenn du ein 10 Jahre altes Motorrad nochmal 3-5 Jahre fährst, wird der dann aktuelle Käufer für die eingebauten Öhlins niGS Extra geben wollen.

Diese dann aber auszubauen, nach 3-5 Jahren, und die dann, für ein dann ja 13-15 Jahre altes Motorrad, zu einem guten Preis an den Besitzer eines ebenfalls "uralten" Motorrades zu verkaufen. Das wird wohl schwer.

Der Besitzer eines "uralten" Motorrads wird entweder neue Öhlins oder XYS kaufen oder deine zum Überarbeiten geben müssen. Was ist da wohl günstiger?!?

Mit anderen Worten, gute Federbeine kaufen, fahren und nicht über den "Wiederverkaufswert" nachdenken.


Vielleicht sollte ich das auch tun. Zinsen für's Gesparte sind ja eh schlecht, da kann ich auch bessere Federbeine kaufen. . .
 
qhammer

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Die Gelben sind einfach die besten:D
 
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Na, wenn du ein 10 Jahre altes Motorrad nochmal 3-5 Jahre fährst, wird der dann aktuelle Käufer für die eingebauten Öhlins niGS Extra geben wollen.
Einverstanden, deshalb wie ich vorher schon geschrieben habe: Die Alten halten und bei Verkauf einbauen.

Diese dann aber auszubauen, nach 3-5 Jahren, und die dann, für ein dann ja 13-15 Jahre altes Motorrad, zu einem guten Preis an den Besitzer eines ebenfalls "uralten" Motorrades zu verkaufen. Das wird wohl schwer.
Bei jedem anderen möglicherweise ja aber bei Öhlins eben nicht -> Service und die Dinger sind wie neu. Guck` Dir mal die Preise für gebrauchte Federbeine der 80/100 GS an. Öhlins gehen gebraucht extrem gut und zu einem guten Kurs.

Der Besitzer eines "uralten" Motorrads wird entweder neue Öhlins oder XYS kaufen oder deine zum Überarbeiten geben müssen. Was ist da wohl günstiger?!? Bei Öhlins ist überarbeiten natürlich günstiger...

Mit anderen Worten, gute Federbeine kaufen, fahren und nicht über den "Wiederverkaufswert" nachdenken.
Einverstanden, Motorrad ist Spass und keine Wertanlage, da denk ich nicht über den Wiederverkaufswert nach...

Vielleicht sollte ich das auch tun. Zinsen für's Gesparte sind ja eh schlecht, da kann ich auch bessere Federbeine kaufen. . . Würde ich auch machen, Zinsen sind quasi Null, die Show die der Staat abzieht ist schleichende Enteignung.
PS: Hatte den Kollegen GSArchis oben so verstanden, dass sich ein gutes Fahrwerk bei einem 10-15 Jahre alten Bock nicht mehr lohnt... :rofl:
 
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der niederrheiner

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Meine ist jetzt 13 Jahre alt und hat 130tskm drauf. Aber ich will die fahren bis sie die Zylinder hängen lässt. Ich überleg zur Zeit, nachdem der "Ersatzmotor-Kauf" ein Reinfall war, mir dafür ein paar Tuningteile in den Keller zu legen. . .
 
qhammer

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du bist ja Farbenblind :mstickle:
 
gerd_

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Hi
Ich meine halber Federweg? Die werden sich schon etwas dabei gedacht haben, oder?
Vorab: Ich weiss nicht ob "halber Federweg" stimmt.

Aber die Frage ist vom Prinzip relativ einfach zu beantworten.
Nehme ich ein Federbein mit sehr kurzem Hub, dann wird es, gegenüber dem Original, erst mal zu kurz sein. Das macht aber nix weil sich das leicht korrigieren lässt indem man kurzerhand die Befestigungsaugen verlängert. Das Federbein mit kurzem Hub passt, mit wenig Anpassungsaufwand, sozusagen überall rein. Dieser Verdacht kommt auf wenn bei den Gelenkstangen viel Gewinde oder Distanzhülse zu sehen ist

Es gibt verschiedene Nachteile und zu deren Betrachtung muss man das Ding gedanklich in zwei Komponenten zerlegen.
1 Der Federweg ist kurz, die Belastung ist die gleiche wie bei langem Federweg. Folglich muss auf kurzem Weg die gleiche Last aufgenommen werden wie bei langem und der Stoss (Belastung) auf den Rahmen wird heftiger werden.
Ausserdem: Wenn ich über ein 100 mm hohes Hindernis fahre, werde ich bei 300 mm Federweg im Idealfall nichts merken weil die Federung das Hindernis "schluckt". Habe ich nur 60 mm Federweg kann das Hindernis beim besten Willen nicht "geschluckt werden weil ich auf jeden Fall 40 mm "hochfahren" müssen.
Je nach Geschwindigkeit ruckt das ganz nett :-(.
2 Der Dämpferweg ist kurz. Bei kleinen Unebenheiten macht der Dämpfer praktisch "keinen" Weg und seine Komponenten müssen sehr präzise und blitzschnell reagieren damit Wirkung eintritt. Darin liegt das konstruktive Problem das sich nur recht aufwendig (teuer) lösen lässt. Bei langen Dämpferwegen fällt es nicht so auf wenn am Anfang nix passiert.
3 Jedes Federbein hat ein Losbrechmoment. Einfach ausgedrückt "pappen" alle Gleitelemente etwas aneinander und auch das Dämpferöl "spielt" da mit. Daher gibt es am Anfang immer einen kleinen Ruck (beim vorderen Serienbein deutlich zu merken). Bei billigen Federbeinen wird auf den Materialpreis geachtet und da bleibt man eben vom Optimum entfernt.
Grad' bei geringem Hub (unabhängig vom Gesamthub!) ist die Qualität der Dämpferkomponente wichtig.

gerd
 
Larsi

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strassenmoppeds haben federwege um 120-130mm vorne und hinten (mit ausnahmen natürlich).
das scheint sich für diese moppeds als guter kompromiss für landstrassen herausgestellt zu haben.

spekulatius:
bekommt jetzt ein federbeinhersteller auch von fahrern geländegängiger moppeds (um 200mm federweg) dauernd anfragen mit angaben wie "sportliche fahrweise" "kein gelände" "max 10% schotter", könnte er auf die idee kommen, ein federbein eines strassenmoppeds sei für diesen fahrer gut geeignet. also baut er ein strassenfederbein, dessen aufnahmen so weit verlängert sind, dass das fahrzeugniveau wieder passt.
geld gespart ...

das wirkt sich bei der GS vorne stärker aus als hinten, denn hinten besteht eine übersetzung vom federbein zur achse von fast 1:4 während es vorne weniger als 1:2 ist. vorne braucht das federbein also für 200mm federweg einen hub von deutlich über 100mm, hinten sinds gerade mal gut 50-60mm.
 
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Ich habe mal bei Wilbers für meine 11er nachgefragt (hab vorne ein Ecoline drin und bin sehr zufrieden damit):
Das Originalbein hat einen Hub von 90 mm, das Wilbers 87 mm. Das 'Übersetzungsverhältnis' wurde (wie von Larsi) mit ca. 1:2 genannt. Mit dem Wilbers 'fehlen' um die 10 mm Federweg;somit hat meine Q vorne ca. 180 mm. Damit kann ich gut leben.
 
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voyager

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Bei der 1150 Adventure ist das Wilbers 10mm tiefer.Leider hab ich 30tkm mit der Umrüstung gewartet,ein grober Fehler.Manche Protagonisten welche bemängeln,daß Wilbers hart sei haben so ein Fahrwerk vielleicht das letzte mal vor 20 Jahren gefahren,ich habe die Erfahrung gemacht das es jeden Cent wert ist.Lasse jetzt im Frühjahr bei meiner 12er das Wesa einbauen.
 
elfer-schwob

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Ich habe mal bei Wilbers für meine 11er nachgefragt...
Das Originalbein hat einen Hub von 90 mm, das Wilbers 87 mm. Das 'Übersetzungsverhältnis' wurde (wie von Larsi) mit ca. 1:2 genannt. Mit dem Wilbers 'fehlen' um die 10 mm Federweg;somit hat meine Q vorne ca. 180 mm. Damit kann ich gut leben.

Hallo Marco,

viele Zahlen, aber insgesamt sind die für mich wenig plausibel! (sprich: irgenwo ist der Wurm drin oder einer macht falsche Angaben...)

Laut techn. Daten hat die 11X0 GS vorne 190 mm Federweg.
Und weil das Übersetzungsverhältnis < 1:2 ist, kommt man mit 90 mm Hub bei Serie nicht ganz hin.
Die Federwege der Serie oder des Wilbersbeins kenn ich nicht in Millimetern, aber in effektivem Federweg. Und da fehlen dem Wilbers nicht ein paar mm, sondern cm!

Die 180 mm Federweg vo. an Deiner Kuh mit Wilbers hätte ich gerne mal gesehn.

Bei meiner 11,5 GS, die auch im Gelände bewegt wird und daher auch mal ganz grob einfedert, ist seit der Umrüstung auf die Wilbers am Standrohr ein Kabelbinder dran. Der war anfangs bei ausgefedertem Vorderrad direkt überm Standrohr. Und ist nach ü2 Jahren nie weiter als 15 - 16 cm hochgerutscht. Heißt: es fehlen zw. 3 - 4 cm Federweg zu den 19 der Serie.

Kurzum: Mach doch an Deiner Kuh spaßeshalber auch mal nen Kabelbinder rum und bericht aus der Praxis und nicht aus der grauen Theorie!

Wobei ich eins klarstellen möchte: Die Wilbers sind m. E. um Welten besser als die Showa-Serie und auch noch ein riesiges Stück besser als die qualitativ höherwertigeren WP-Beine der ersten 12er. Ich stehe auf Wilbers! Aber im Gelände fehlt definitiv Federweg.

Grüße vom elfer-schwob
 
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Moin elfer-schwob,
das mit dem Test werde ich gerne machen, sobald meine Q wieder mit hinterem Federbein (auf dem Weg zu hh race-Tech) bestückt ist.
Die Aussagen kamen von Wilbers und ich habe diese nicht verifiziert / verifizieren können.

Hmh - die Messung mit dem hochgeschobenen Kabelbinder hat nur dann Aussagekraft, wenn die Gabel irgendwann mal auf Block gegangen und der Federweg somit maximal ausgelotet war.
Zum Vergleich müsste bei gleicher Messanordnung das Serienbein - wenn ebenfalls auf Block gegangen - eben jene 19 cm den Kabelbinder hochgeschoben haben. Ist bzw. war das so?
Ich unterstelle (kenne dein Gewicht nicht ;)), dass die schlappe Serienfeder für 75 kg - Jockeys ohnehin eher ein Durchschlagen zulässt als eine abgestimmte Wilbers-Feder.
 
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elfer-schwob

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Hmh - die Messung mit dem hochgeschobenen Kabelbinder hat nur dann Aussagekraft, wenn die Gabel irgendwann mal auf Block gegangen und der Federweg somit maximal ausgelotet war.
Zum Vergleich müsste bei gleicher Messanordnung das Serienbein - wenn ebenfalls auf Block gegangen - eben jene 19 cm den Kabelbinder hochgeschoben haben. Ist bzw. war das so?
Ich unterstelle (kenne dein Gewicht nicht ;)), dass die schlappe Serienfeder für 75 kg - Jockeys ohnehin eher ein Durchschlagen zulässt als eine abgestimmte Wilbers-Feder.
Hi Marco,

das ist natürlich alles vollkommen richtig!
Und:
1. nein, mit Serienfederbein hatte ich noch keinen Kabelbinder dran.
2. ja, den einen oder anderen (Durch-)Schlag vorne mit Wilbers hats schon gegeben. Wobei der natürlich nicht metallisch, sondern gummipuffergedämpft ist. Aber man merkt schon deutlich, daß das Ende des Federwegs erreicht war.

Evtl. hab ich irgendwann mal Lust, das Ganze nachzumessen und nehm die Feder vom Dämpfer ab. Bis dahin bleibts wohl beim wahrscheinlich, eventuell, ziemlich sicher, glaub schon...

Wobei auch im Federbein-Testbericht der Mopedzeitschrift "PS" von deutlich verkürztem Federweg vo. bei den Wilbers die Rede war. Testbericht ist im Inet zu finden. Verglichen wurden auf 12 GS Serie, Öhlins, WP und Wilbers. Damaliger Testsieger: Wiiiilböööörs!

gugsch Du bei hier:
http://www.motorradonline.de/sixcms/media.php/53/PS200608_tuneup_r1200gs_2.pdf

Mußt a bißle runterscrollen zum Federbeintest

Grüße vom elfer-schwob
 
D

der niederrheiner

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Das mit dem Kabelbinder bei 'nem Serienfahrwerk könnte ja jemand Ersatzweise nachholen.



Bei mir lohnt sich das nicht mehr. Das Federbein muß dieses Jahr eh neu.
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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ich denke, gerade beim ausgelutschten vorderen Federbein ist das Ausloten des max. Federwegs vorne per Kabelbinder besonders aussagekräftig.
Kurzum: Du wurdest soeben per Zufallsgenerator als repräsentatives Befragungsmedium ausgewählt! Vielen Dank für Deine spontane Zusage!

Gegen Portoerstattung von 10,30 Euro schick ich Dir einen original-BMW-HiTech-Kabelbinder mit geschliffener Feinverzahnung als besonders verschleißfreien Federwegsindikator in weiß/blau oder Farbe Deiner Wahl. Selbstverständlich in edler Geschenkverpackung.

Bitte Adresse übermitteln!

Oder geschwind selbst ein solches Spezialteil aus der Schublade ziehn, rumwickeln, fahren und berichten...

Grüße aus dem tiefverschneiten Schwabenland vom elfer-schwob.
 
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Moin allerseits,
ich habe gestern mit Wilbers telefoniert. Die 11x0 GS-Beine haben 86 mm Hub (lt. mail waren es 87), die der 12er 88 mm. Übersetzung ca. 1:2.
Beides spricht für einen Federweg von >170 mm. Der lt. PS (siehe #37) berichtete Federweg von 150 mm ist bei Wilbers nicht wirklich erklärbar.

Kurz: Auch mein Zufallsgenerator hat Stephan's Q als Auslotobjekt für den Federweg des Original-FB's ermittelt ;). Wäre schön, wenn Du das machst.

Edit: Gerade mal bei Öhlins geschaut. Die geben für die FB's den Hub an. Für die 11x0 hat das vordere 92 mm. Lt. Berichten haben Öhlins den gleichen Federweg (und somit Hub) wie das Original. Isofern geht es bei den Wilbers im Vgl. um ca. 5/6 mm weniger Hub/ca. 10/12 mm weniger Federweg.
Lt. powerboxer liegt die Übersetzung vorne bei nur ca. 1,7, was jedoch dann auch für das Öhlins / Original 'nur' 156 mm Federweg bedeuten würde. Ok,Theorie. Aber seltsam, wie viele verwirrende und sich nicht bestätigende Aussagen sich zu der Thematik zusammentragen lassen.
Stephan, bitte mal testen, das Wetter ist heute mopedtauglich...
 
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