Uli G.
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- 28.03.2009
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- '91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Harley Evolution ('84-'99) sind für derartiges "Fehlverhalten" bekannt (Laufleistungen bis 400000km sind verbürgt), Volvo 7er Serie (470Tsd km mit erstem Motor, Getriebe, Kardanwelle, Hi-Achs Getriebe bei meinem '87er 745, zugegeben, eine -nicht bei allen beliebte- Dose, der schnellste Trecker Europas), ...Manchmal erschreckt es mich auch, was alles Reklamiert werden soll.
Bei nem Fahrzeug können Teile kaputt gehen. Wenn das außerhalb der Garantie passiert-> Selber drum kümmern.
Die Zahl der Teile die außerhalb der Garantie kaputtgehen kann man schonmal durch die Wahl der Marke und Modell reduzieren.
Manchen Leuten ist glaube ich gar nicht mehr klar dass man früher schon froh sein konnte wenn die Karre 50000km ohne komplette Motorrevision lief, und auch heute noch kann man die Modelle, die technisch in der Lage sind 85000km überhaupt jemals zu erleben an den Fingern abzählen! (FJ1100, NTV650,ST1100, BMW K, BMW R)
Wenn dann bei der Q nach 85Tkm mal die Kardanwelle die Grätsche macht...mein Gott, fürn Hunni ne andere besorgen und gut iss. Und im Normalfall hält sie eh ca. 200.000km
Sorry, aber eine "moderne" Kardanwelle bricht nicht, allerhöchstens verabschieden sich (nach extrem langer Laufzeit) die Lager der Gelenke. Sollte aber die Welle vor den "im Normalfall eh ca. 200000km" ausfallen, warum dann nicht reklamieren?
Geade dann, wenn die extreme Haltbarkeit u./o. Zuverlässigkeit eines KFZ-Modelles immer wieder herausgestellt wird, sollte diese auch vorhanden sein, o. aber durch entsprechend kulante Maßnahmen im Zweifelsfall aufrecht erhalten werden.
Ist, bei den durchaus seltenen Ausfällen (?) doch so schwer nicht.
Grüße
Uli