Larsi
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Power Comander III
Diskutiere Power Comander III im R 1150 GS und R 1150 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; https://www.realoem.com/bmw/de/showparts?id=0415-EUR-02-2002-R21-BMW-R_1150_GS_00_0415,0495_&diagId=01_0468...
Schlommski
Themenstarter
Moin, hab mir mal den spass gemacht und mal nachgefragt an kompetenter Stelle.
Die antwort:
BMW ist ein Eigending welches sich völlig von den anderen unterscheidet.
So kann ich bei meinem PC mittels 3er Taster entsprechende Modi einstellen und links vom ganzen ist noch eine Anzeige über die Spritmenge als Balkendiagramm.
Das alles hat die Ausführung für die BMW nicht.
Jetzt bin ich nicht DER Motortuner und weiss auch mit dem Closed Loop nichts anzufangen, aber rein von der Logik erschliesst es sich mir nicht. Kann mir da wer nachhilfe geben?
Ich mein, der PC misst die Daten der Einspritzmenge, Drosselklappenstellung und den Einspritzzeitpunkt, das Gemisch über Lambda und wertet es aus. Und nun kann man mit eigenen Maps diese Daten anpassen. Mein PC ist für jedes Moped in dieser Ausführung normal ausser für BMW.
Was macht BMW denn da anders? Andere Logik auf 3,3 Volt anstelle 5 Volt? Anderes Frequenzband mit einer anderen Logik die erst an den Einspritzdüsen ausgelesen werden und somit geheim sind?
Ich verstehe nicht was technisch da anders abgehen soll als an anderen Motorsteuerungen. Aber ich nehme es mal so hin, vielleicht probiere ich es einfach mal aus wenn es sich ergibt und ich verstehe dann was da anders ist. Oder vielleicht findet sich wer der mich alten Mann mal auf nen neueren Stand bringt.
Die antwort:
Ich habe mich darüber gewundert, von wegen Breitbandsonde und festgestellt das es mehrere Ausführungen vom PC3-USB gibt.
BMW ist ein Eigending welches sich völlig von den anderen unterscheidet.
So kann ich bei meinem PC mittels 3er Taster entsprechende Modi einstellen und links vom ganzen ist noch eine Anzeige über die Spritmenge als Balkendiagramm.
Das alles hat die Ausführung für die BMW nicht.
Jetzt bin ich nicht DER Motortuner und weiss auch mit dem Closed Loop nichts anzufangen, aber rein von der Logik erschliesst es sich mir nicht. Kann mir da wer nachhilfe geben?
Ich mein, der PC misst die Daten der Einspritzmenge, Drosselklappenstellung und den Einspritzzeitpunkt, das Gemisch über Lambda und wertet es aus. Und nun kann man mit eigenen Maps diese Daten anpassen. Mein PC ist für jedes Moped in dieser Ausführung normal ausser für BMW.
Was macht BMW denn da anders? Andere Logik auf 3,3 Volt anstelle 5 Volt? Anderes Frequenzband mit einer anderen Logik die erst an den Einspritzdüsen ausgelesen werden und somit geheim sind?
Ich verstehe nicht was technisch da anders abgehen soll als an anderen Motorsteuerungen. Aber ich nehme es mal so hin, vielleicht probiere ich es einfach mal aus wenn es sich ergibt und ich verstehe dann was da anders ist. Oder vielleicht findet sich wer der mich alten Mann mal auf nen neueren Stand bringt.
gerd_
- Dabei seit
- 17.04.2004
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Hi
Wenn Du eine Lambdaregelung hast versucht diese Lambda immer bei 1 zu halten. Der Witz bei den PC ist aber, dass sie zumindest in Teilbereichen ein Gemisch produzieren möchten das fetter als L=1 ist. Die Sprungsonde sagt aber nur "zu fett" oder "zu mager".
Natürlich könnte man dem PC beibringen das L-Signal einfach etwas anzuheben damit bei eigentlich "zu fett" dem Eingang der Motronik "anderes" vorgegaukelt wird. Eine Sprungsonde kann nicht "passt", sie springt nur (wie der Name sagt) zwischen 2 Zuständen.
Das Blöde ist nur, dass das "Anheben" über die gesamte Breite kein grtosses Problem aber gar nicht immer gewünscht ist.
Dann wird es langsam aufwändiger.
Für die Auswertung des Signals einer Breitbandsonde könnte man eine Passende Elektronik verwenden aber auch dann muss man der Motronik immer ein Sprungsignal vorgaukeln.
Technisch kein überragendes Problem, nur einfach teuer.
gerd
Wenn Du eine Lambdaregelung hast versucht diese Lambda immer bei 1 zu halten. Der Witz bei den PC ist aber, dass sie zumindest in Teilbereichen ein Gemisch produzieren möchten das fetter als L=1 ist. Die Sprungsonde sagt aber nur "zu fett" oder "zu mager".
Natürlich könnte man dem PC beibringen das L-Signal einfach etwas anzuheben damit bei eigentlich "zu fett" dem Eingang der Motronik "anderes" vorgegaukelt wird. Eine Sprungsonde kann nicht "passt", sie springt nur (wie der Name sagt) zwischen 2 Zuständen.
Das Blöde ist nur, dass das "Anheben" über die gesamte Breite kein grtosses Problem aber gar nicht immer gewünscht ist.
Dann wird es langsam aufwändiger.
Für die Auswertung des Signals einer Breitbandsonde könnte man eine Passende Elektronik verwenden aber auch dann muss man der Motronik immer ein Sprungsignal vorgaukeln.
Technisch kein überragendes Problem, nur einfach teuer.
gerd
T
Thüringer
Also für dich als Energieelektroniker. Closed Loop heißt Reglung und Open Loop heißt Steuerung. Der Bereich welcher geregelt werden kann wird durch die Motronic vorgegeben. Im Grunde ist das der Bereich mit dem du im Normalbetrieb unterwegs bist. Alles mit Drosselklappe weit offen oder Drehzahl recht hoch ist Open Loop.
Für den Closed Loop gibt es im PC einen Softwareschieberegler ,da stellt man das AFR frei ein.
Der PC misst über die Gleitpunktsonde das AFR und gibt der Motronic über das Sprungsondensignal den Befehl zum anfetten oder abmagern .
Grüße Mario
Für den Closed Loop gibt es im PC einen Softwareschieberegler ,da stellt man das AFR frei ein.
Der PC misst über die Gleitpunktsonde das AFR und gibt der Motronic über das Sprungsondensignal den Befehl zum anfetten oder abmagern .
Grüße Mario
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