Adventure oder Standard Version

[Gast37436]

Ich persönlich würde zur "normalen" GS tendieren, weil mir die ADV der K50-Baureihe absolut nicht gefällt.
Richtig gut gefällt mir die Ralley-Version der normalen GS. Aber das ist Geschmacksache.

 

[ASch]

alles richtig, was ihr sagt. Ich selbst bin auf einer 2000er 1150GS 'groß' geworden und bin bis zuletzt sehr zufrieden gewesen.
Da sich dann aber leider das ABS dahingehend verabschiedet hat, das in meinen Augen eine Reparatur unverhältnismäßig teuer geworden wäre, habe ich lieber eine Investition getätigt und eine 15er GSA gekauft.
Warum ? Einfach weil diese noch ein Eckchen größer, höher und für mich (1,94cm) einfach bequemer ist. Der Winkel der Knie, die aufrechtere Sitzposition, das waren die für mich wesentlichen Faktoren.
Das die 15er GSA ein ganz anderes Motorrad (Stichwort Tamagochi) als meine alte Q ist, brauchen wir hier nicht zu besprechen ;-)

 

[Gatower]

Die normale GS ist schlichtweg das bessere Mopped.
Leichter, agiler, im Alltag besser zu handeln. Dazu ebenso komfortabel (ich finde den Sitz der K50 sogar bequemer als den der K51).
Und obendrein ist die normale GS auch noch günstiger (wenn man das Geraffel wie Überrollbügel nicht braucht und mit den Varios auskommt).

Was für mich nach 2x K50 den Ausschlag zur K51 gegeben hat war schlichtweg die Optik. Die Adventure ist einfach ein Leopard auf 2 Rädern.

Würde ich jetzt aktuell vor der Entscheidung stehen, eine neue GS zu kaufen, ich würd' eine Pepsi nehmen.

*Edith: Wind- und Wetterschutz ist stark individuell. Ich hatte auf der K50 weniger Probleme mit Verwirbelungen im Helmbereich als auf der K51. Dieses Thema lasse ich also nicht grundsätzlich als Pluspunkt für die Adventure durchgehen.

Die kannst du jetzt auch als GSA haben

 

[Awax]

... und für mich (1,94cm) einfach bequemer ist ...

Na Kleiner, haste überhaupt schon nen Führerschein?

 

[QVIENNA]

GSA - das A steht für Autobahn (5 Stunden mit Tempomat durchfahren ohne zu tanken).

p.s. für´s "Reisen" ist die LT die optimale Variante.

 

[Jan-Gerd]

Hat die GSA dann auch einen langen 6. Gang? Die Lufti drehte mir bei höheren Geschwindigkeiten viel zu hoch im 6. Da trauere ich dem langen 6. Gang der 1150 RT nach. Ist das bei der LC anders? Autobahntauglich (180 km/h ohne Stress) ist anders, aber das ist auch wirklich nicht, an was man denkt, wenn man eine GS kauft. Dafüri st die RT gemacht worden.

 

[RunNRG]

Nöö, im Gegenteil, die LC´s sind aufgrund ihres höheren Drehvermögens kürzer übersetzt als die Luftis.

Darum geht es ja (neben der Mehrleistung) auch im 6. noch richtig nach vorne, wenn man am Quirl dreht.

 

[klaus_moers]

Hallo zusammen,
da sind ja viele Beiträge und Sichtweisen zusammengekommen.

Man merkt, es ist eine emotionales Thema ist. Gut so...

Zum Argument, dass die GSA eher fürs Reisen geeignet ist, musste ich etwas schmunzeln. Zumal ich mit der normalen GS gerne auf Tour bin. ABER weniger auf der Autobahn. Das ist lästige Anfahrt, wenn überhaupt. Ziel der Reise/Tour sind oft Landstrasse oder Alpenpässe. Dazu sollte die leichtere und agilere GS vorteilhafter sein, denke ich. Und das Thema Tanken vermutlich zu vernachlässigen. Man ist schliesslich nicht auf der Flucht durchs Nirgendwo.

Vielleicht ist es einfach langweilig, das Standardmodell zu fahren. Die GSA ist wohlmöglich für manche die nicht alltägliche Luxusvariante. Doch inzwischen trifft man sie häufiger als die Standard GS. Vermutlich ist das der Grund, warum Marketingstrategen jetzt die Rallye-Version platzieren. Der Besitzer möchte einfach gerne etwas Besonderes präsentieren...

Dann wäre die GS wieder genau das richtige Modell. Und keiner hat's gemerkt.

Spaß beiseite. Ich denke, man muss beide einmal testen und fahren. Ansonsten kann man auch das eine oder andere von der GSA an der GS anbringen. Vom Tank mal abgesehen.

Grüße,
Klaus

 

[ASch]

Na Kleiner, haste überhaupt schon nen Führerschein?

 

[Peti]

Vermutlich ist das der Grund, warum Marketingstrategen jetzt die Rallye-Version platzieren. Der Besitzer möchte einfach gerne etwas Besonderes präsentieren...

Die Rallye-Lackierung der GSA finde ich aber längst nicht so spektakulär und gut wie die der GS.
Die darf sich dann auch nicht Pepsi nennen, eher Penaten oder Lenor.

 

[smilingalbert]

Lange Kerls, die auch mal in die Mongolei und anschließend die Road of Bones befahren wollen, greiden zur GSA, fertig!

 

[Gast37436]

Das kannst du auch bei der Rally mit SPORTFAHRWERK haben.
Die hat auch die längeren Federbeine und somit längere Federwege drin.

 

[Arik]

Das kannst du auch bei der Rally mit SPORTFAHRWERK haben.
Die hat auch die längeren Federbeine und somit längere Federwege drin.

Ja aber mit erheblicher Komforteinbusse auf schlechten (geflickten) Asphalt und bei Schlaglöchern. Nix mehr mit fliegendem Teppich wie bei der GSA. Wundert micht, dass das so wenig thematisiert wurde bisher.

 

[Gast37436]

Ja aber mit erheblicher Komforteinbusse auf schlechten (geflickten) Asphalt und bei Schlaglöchern. Nix mehr mit fliegendem Teppich wie bei der GSA. Wundert micht, dass das so wenig thematisiert wurde bisher.

Ok, das ist mir neu. Guter Hinweis!

 

[Bazinga]

Die Rallye-Lackierung der GSA finde ich aber längst nicht so spektakulär und gut wie die der GS.
Die darf sich dann auch nicht Pepsi nennen, eher Penaten oder Lenor.

Nivea!
Und ich finde sie gelungener (weil weniger bunt) als die Pepsi.

 

[Jonni]

Ja aber mit erheblicher Komforteinbusse auf schlechten (geflickten) Asphalt und bei Schlaglöchern. Nix mehr mit fliegendem Teppich wie bei der GSA. Wundert micht, dass das so wenig thematisiert wurde bisher.

Das erschließt sich mir nicht. Das Soprtfahrwerk der Rallye enstpricht den Sereinfahrwerk der Adv.. Warum soll es dann einen Komfortunterschied geben? Nur weil die GSA schwerer ist? Dann müsste die Komforteinbuße ja auch für einen Adv.-Fahrer gelten, der nicht dem bayerischen Standardgewicht von 100+ kg entspricht. Andererseits müsste ein gestandenes bayerisches Mannsbild auf einer Rallye mit Sportfahrwerk wieder komfortabler unterwegs sein???

CU
Jonni

 

[GSLudwig]

Lange Kerls, die auch mal in die Mongolei und anschließend die Road of Bones befahren wollen, greiden zur GSA, fertig!

oder Honda oder KTM oder.......

 

[Arik]

Das erschließt sich mir nicht. Das Soprtfahrwerk der Rallye enstpricht den Sereinfahrwerk der Adv.. Warum soll es dann einen Komfortunterschied geben? Nur weil die GSA schwerer ist? Dann müsste die Komforteinbuße ja auch für einen Adv.-Fahrer gelten, der nicht dem bayerischen Standardgewicht von 100+ kg entspricht. Andererseits müsste ein gestandenes bayerisches Mannsbild auf einer Rallye mit Sportfahrwerk wieder komfortabler unterwegs sein???

CU
Jonni

Ist leider nicht so. Gleiche Höhe aber härtere Federn. GSA wie ne S-Klasse, die Rallye mit SFW ähnlich eines X5 mit SFW.

 

[fossy12]

Ja aber mit erheblicher Komforteinbusse auf schlechten (geflickten) Asphalt und bei Schlaglöchern. Nix mehr mit fliegendem Teppich wie bei der GSA. Wundert micht, dass das so wenig thematisiert wurde bisher.

Sorry, aber das ist definitiv nicht so, die Rallye mit Sportfahrwerk kann genauso gut "Sänfte" wie die ADV.

Sportfahrwerk der Rallye und ADV ist ident, Federn sind die gleichen, 1:1 übernommen aus dem Teileregal.

Ich habe das auf meiner Hausstrecke mit sehr schlechtem Asphat bei der Probefahrt vor dem Kauf ausgetestet, einmal mit Rallye Standard, dann Rallye mit Sportfahrwerk und schließlich ADV Modell 2017.

Die Rallye mit Sportfahrwerk ist es dann geworden, gerade eben wegen dem komfortableren Fahrwerk gegenüber der Standard, die ADV ist mir für meine Zwecke zu groß und schwer

 

[Arik]

Tja da gibt es nur 2 Möglichkeiten, entweder liegt es an der Definition "schlechter Asphalt" oder an deinem Popo- Meter. Wahrscheinlich an Ersterem. In Athen fährst du alle spätestens 20 Meter über ein geflicktes Schlagloch. Mit der Vorführer 17er Adv TB kaum wahrnehmbar im Softmodus. Mit meiner Rallye mit Sfw auch bei Road/min bzw Enduromodus eine Zumutung. Meine GS TB lag genau dazwischen, die schluckte deutlich mehr als die Rallye und deutlich weniger als die Adv