Batterie Laden R1200GS LC

Diskutiere Batterie Laden R1200GS LC im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Im Zweifel bei längerer Standzeit (länger als vier Wochen) die Batterie einfach mal abklemmen und vor dem wieder anklemmen vielleicht mal ans...
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Gast 35536

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Im Zweifel bei längerer Standzeit (länger als vier Wochen) die Batterie einfach mal abklemmen und vor dem wieder anklemmen vielleicht mal ans Ladegerät hängen...
 
Gerdos

Gerdos

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Vermutlich sind die Hersteller somit alles Scharlatane und Betrüger....nur weil hier im Forum behaupten es könne nicht sein, was nicht sein darf bzw. deren Wissen von Vorgestern stammt.
Natürlich wird da gelogen und betrogen das sich die balken biegen! Hallo das ist werbung :-) !

Das ladegerät ist genauso gesund für deine batterie wie nutella oder die milchschnitte "mit der extra portion milch" für deine kinder!

gerd_ hat alles gesagt, genau so ist das !
 
Peti

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Bin immer wieder erstaunt, dass hier im Forum soviel geballtes Fachwissen herrscht.
Und wie viele Leute hier schon schlechte Erfahrungen mit Ladegeräten gemacht haben.
Und dass die kaputten Batterien garantiert auf das Ladegerät zurückzuführen sind.
Oder plappert hier nur der eine dem anderen nach?

Ich jedenfalls habe noch nie Probleme mit Daueranschluss gehabt, jede Batterie hatte ihre normale Lebensdauer erreicht.
Das dürfte ja gar nicht angehen, so wie mir das hier erklärt wird.
 
RoGe

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wenn man bei diesem, immer wiederholten batteriethema mal ein paar grundsätze verstanden hat sollte auch für den letzten biker klar sein, das die lebendauer im entscheidenen maße von der batteriepflege/ladung abhängig ist.

grundsätzlich gilt, die momentane mögliche kapazität der batterie und der momentane ladezustand bestimmen den gesamtzustand einer batterie, das ist nun mal fakt.:D

die lebendauer einer batterie (ca. 4-5 jahre) ist bereits erreicht wenn weniger als 80% der nennkapazität zur verfügung stehen, häufiges entladen reduziert dabei deutlich die lebensdauer.

jede batterie unterliegt einer selbstentladung, deshalb wird auch von den herstellern empfohlen jederzeit für eine volle ladung zu sorgen. diese selbstentl. ist geringer bei niedrigen temperaturen, und kann bei höheren temp. schon mal durchaus das doppelte sein.

auch ist im netz/foren häufig die verbreitet meinung, das zb. 12,5 volt nach einem ladevorgang zu der aussage führt die batterie ist voll, das ist leider falsch:nono_old:, selbst akkus die kaum noch restkapazität haben misst man noch über 12,0 v es ist also falsch zu glauben das ich nur mit einem voltmeter einen gesamtzustand der batterie ermitteln kann.

eine bessere methode ist die spg.-messung unter last, hier sollte aber drauf geachtet werden das die leerlaufspg. min.12,3/12,4V beträgt, ist dies nicht der fall vorher laden. zum belastungstest, hier sollte ich beim anlassen des motors als grenzwert nicht unter 9V kommen, aber selbst hier gibt es keine 100% aussage (kapazität) die gibt es nur bei einer servicestation.

und ja, auch am ladegerät gibt es erhebliche unterschiede, das ist in foren teilweise jede menge halbwissen unterwegs.:rolleyes:
 
Frank1001

Frank1001

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Bin immer wieder erstaunt, dass hier im Forum soviel geballtes Fachwissen herrscht.
Und wie viele Leute hier schon schlechte Erfahrungen mit Ladegeräten gemacht haben.
Was meinen Post (nur dafür kann ich hier sprechen) und die darin genannten Zitate betrifft, so habe ich nur Fakten dargelegt. Ich kann dort nicht erkennen, dass ich da von schlechten Erfahrungen mit Ladegeräten gesprochen habe. Gleiches gilt auch für (fast) alle Beiträge hier zu diesem Thema. Der Inhalt der Diskussion ist eher die Sinnhaftigkeit solcher Geräte im Bezug auf die "Pflege der Batterie", als das Darlegen von grundsätzlich schlechten Erfahrungen.


Ich jedenfalls habe noch nie Probleme mit Daueranschluss gehabt, jede Batterie hatte ihre normale Lebensdauer erreicht. Das dürfte ja gar nicht angehen, so wie mir das hier erklärt wird.
Bevor du zu dieser Aussage kommst, müsstest du mir erst einmal erklären, was denn die "normale Lebensdauer" einer Batterie (bei dir) ist. Ist die Lebenzeit am Ende wenn das Moped nicht mehr anspringt, wenn du die Batterie nachladen musst, wenn sie noch 70% der ursprünglichen Kapazität hat, wenn sie 4 Jahre alt ist???? Ohne diese Angabe ist deine Aussage oben nichts wert!

Ich gebe dir dazu einmal ein Beispiel: Panasonic gibt für seine Blei-Gel Akkus lt. Datenblatt eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren bei 20°C an. DAS schafft man mit JEDEM (Erhaltungs-)Ladegerät....und wenn nicht sagt man: "War ja auch nen Winter dazwischen....da kann das schon mal kürzer sein" - Stimmt. Aber ohne Ladegerät hätte man diese Zeit auch geschafft!

Die erste Batterie meiner VTR1000SP1 hat ich glaube 10 oder 12 Jahre gehalten. Und glaube mir, ich bin damit nicht gut umgegangen. Die hatte sicher 3 bis 4 Tiefentladungen aus denen ich sie manuell wieder herausgeholt hatte. Denn ich hatte die Batterie oft über Winter nicht ausgebaut, da man an eine Schraube so besch... herankommt. Also Lebensdauer Faktor drei und das ohne High-End-Ladegerät......wie das wohl möglich ist.....


Gruß
Frank
 
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Frank1001

Frank1001

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Noch ein kleines Rechenbeispiel für die Freunde der Erhaltungsladung:

Wenn ich einmal die 10 Jahre Lebensdauer meiner ersten VTR1000SP1 Batterie zu Grunde lege (und ja, die zweite ist auch auf dem Weg dorthin, die der Vorgänger VFR750 hielt ebenfalls ähnlich lange bei gleich schlechter Behandlung) und dann unterstelle, dass Mopped 30J (!) zu fahren, verbrauche ich in den 30J somit 3 Fahrzeugbatterien. Die aktuellen Preise der Batterien und der Ladegeräte ähneln sich.

Wenn ich also wenigstens den kommerziellen Break even point erreichen will, muss ich eine Batterie durch den Einsatz des Ladegerätes "sparen". Die Lebensdauer der Fahrzeugbatterien müsste sich also von 10J auf 15J vergrößern. Im gleichen Zeitraum (30J) darf das Ladegrät aber selbst nicht kaputt gehen. Wenigstens der, der sich schon einmal mit Lebensdauer von "Jubelelektronik" und MTBF-Werten beschäftigt hat, der kennt die Antwort definitiv.....alle anderen vermutlich aus eigenen leidvollen Erfahrungen.

Natürlich sieht die Rechnung etwas anders aus, wenn ich nicht nur 1 sondern 4 Moppeds in der Garage habe. Und ebenso gibt es auch Gründe sich ein Batterieladegerät zukaufen. Aber das sind eben individuellen Gründe und die haben nichts mit der unsäglichen Erhaltungsladungsfunktion zu tun.....so rein gar nichts!

Gruß
Frank
 
TS 75

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R 1200 GS LC - 2015
Oh Je

Hätte ich gewusst, wie das Thema bei so einer simplen Frage ausartet hätte ich lieber nichts geschrieben

Meine Frage ist jedenfalls schon nach dem 5. Beitrag beantwortet gewesen

mfG Thomas Schmidt
 
Frank1001

Frank1001

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Lach....eben ein "Chips und Bier Thema" :bier:
 
teileklaus

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ein Ladegerät hat man weil man es irgendwann auch mal dringend braucht, nicht wegen einer wirtschaftlichen Brake even Rechnung-
Die erhöhten Ladestrom Anforderungen und ggf auch höhere stille Verbraucher machen die VTR nicht vergleichbar. Auch wenn sie 2 Zl hat.
Wenn man also sich doch irgend einen Lader kauft, dann kann es ja auch einer fürs Auto und vl sonstige Rasentraktoren sein, also nicht gerade nur 1 A, sondern mal gleich 5 oder 10 A , und wenn der Lader dann zuverlässig bei 14,4 Volt auf Erhaltungsladung mit 13,8 V Pufferung zurückschaltet, oder auch nur auf 13,5 V stabilisiert ist,
kann man ihn eben sogar mal paar Wochen drangehängt lassen , weil man ihn vergessen hat . Und nicht nen Jogger oder sonst einen Vollknaller. Oder Superdupper den das Motorrad ja auch nicht dran hat und trotzdem fährt. Das war glaub ich die Botschaft von Gerd und mir usw. Also wieder Chips und Bier..

Und warum manche Batterien scheinbar ewig halten, kann ich mir auch nicht erklären: vl gibt es da auch eine Serienstreuung, die man nirgends sehen oder prüfen kann, wenn man eine neue Batterie kauft.
 
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oerst

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Ich habe mein Ladegerät, weil ich naiv beim ersten Mopped dachte, besser ist es eines zu haben.
Habe im ersten Winter dann die Batterie abgeklemmt und nach dem Winter per se mal geladen, Mopped sprang an, alles gut.
Seitdem liegt das Gerät im Keller und ich fahre durch bzw. nur 2 Monate nicht, und da passiert der Batterie nix.
 
RoGe

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Ich habe mein Ladegerät, weil ich naiv beim ersten Mopped dachte, besser ist es eines zu haben.
Habe im ersten Winter dann die Batterie abgeklemmt und nach dem Winter per se mal geladen, Mopped sprang an, alles gut.
Seitdem liegt das Gerät im Keller und ich fahre durch bzw. nur 2 Monate nicht, und da passiert der Batterie nix.
das ist leider ein falsches denken:(............... das dir das mopped nach dieser zeit anspringt kann ja sein, kann auch ein paar mal gut gehen, aber auch in der zeit wird mit dem gesamten elektronikgelumpe jede starterbatterie entladen, da hängt es viel von der qualität der batterie ab, wie lange sie dies mitmacht. haben wir bei messungen alles schon durchgetestet.

es ist eigentlich wie beim tanken, fülle ich nix mehr nach ist irgendwann feierabend, und bei der batterie verhält es sich ganz genauso, zumindest in dem moment wo ich das mopped nicht mehr bewege (3-4 wochen) sollte ich für eine nachladung und volle batterie sorgen, nur so wird die max. kapazität zur verfügung stehen und die lebensdauer erhöht.
die landläufige meinung das batterien geladen und entladen werden müssen ist quatsch.:)
 
Peti

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...sollte ich für eine nachladung und volle batterie sorgen, nur so wird die max. kapazität zur verfügung stehen und die lebensdauer erhöht.
Aha. Und genau das machen die modernen Ladegeräte. Die füllen zyklisch die verbrauchte Spannung für Alarmanlage und Co. nach.
Dass diese entladen, habe ich noch nirgendwo gelesen. Keine Ahnung, wer das mal in den Raum gestellt hat.
 
teileklaus

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ja es ist halt so dass die eine Batterie immer an der Vollgrenze halten wollen, also die Spannung immer wieder auf 14,5 Volt nachladen, obwohl nur das was rauströpfelt nachgeschenkt werden muss.
Angenommen man hat einen 15 Liter Eimer mit 14 Litern gefüllt ( Volle Batterie) und die hat ein nadeldünnes Loch. Da rinnnt immer was raus und der eine schüttet wenn ein Tropfen raus ist auch einen rein, ( Ladeerhaltung auf 13,2 Volt) der Andere macht den gleich auf 15 Liter voll. bis er ihn aber im Haus hat , hat er wieder 1 liter Verschüttet. ( Laderehaltung auf 14,5 Volt) dann sind auch wieder 14 L , drin aber was für ein Akt. Und Batterie Jogger Desulfatierungsmodus kurz mal Peak 17 Volt? usw, ist nichts exotisches bei teuren Ladern.
Zur Notwendigkeit eines Ladegerätes:
Nachbarin kommt mit dem Knie beim Aussteigen am Samstag an den Lichtschalter des Defender, Montag morgens eben leer.
Klar hätte man sehen können, hat sie aber nicht. Sonntag war das Licht schon dunkel.
 
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oerst

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das ist leider ein falsches denken:(............... das dir das mopped nach dieser zeit anspringt kann ja sein, kann auch ein paar mal gut gehen, aber auch in der zeit wird mit dem gesamten elektronikgelumpe jede starterbatterie entladen, da hängt es viel von der qualität der batterie ab, wie lange sie dies mitmacht. haben wir bei messungen alles schon durchgetestet.

es ist eigentlich wie beim tanken, fülle ich nix mehr nach ist irgendwann feierabend, und bei der batterie verhält es sich ganz genauso, zumindest in dem moment wo ich das mopped nicht mehr bewege (3-4 wochen) sollte ich für eine nachladung und volle batterie sorgen, nur so wird die max. kapazität zur verfügung stehen und die lebensdauer erhöht.
die landläufige meinung das batterien geladen und entladen werden müssen ist quatsch.:)
Ok, dann fahr ich ab jetzt ganz durch... Was soll es...

Ladegerät war mE trotzdem eine Fehlinvestition.
 
RoGe

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Aha. Und genau das machen die modernen Ladegeräte. Die füllen zyklisch die verbrauchte Spannung für Alarmanlage und Co. nach.
Dass diese entladen, habe ich noch nirgendwo gelesen. Keine Ahnung, wer das mal in den Raum gestellt hat.
ja, habe ich ja nicht geschrieben das ladegeräte entladen.................. es sollte aber klar sein das jede starterbatterie und das auch ohne angeschlossene verbraucher, eine entsprechende selbstentladung besitzt, und je tiefer ein bleiakku entladen wird umso mehr wird er einem stress ausgesetzt, wird er jetzt noch über mehrere wochen nicht benutzt tritt sulfatation ein, diese lässt sich wiederum sehr schlecht abbauen mit der folge von kapazitätsverlust.:(

und ja die modernen ladegeräte wie zb. das Optimate die strom und spannung (mikroprozessorgesteuert) können, sorgen eben immer für ein volle batterie, und bei regelmässiger nutzung für eine lange lebensdauer der batterie.

hier mal noch ein paar werte zum nachdenken::o

ein voll aufgeladener bleiakku misst (leelaufspg.) - ca. 12,6-12,8 Volt je nach batterietyp, hersteller, säuredichte,
bei 80% ladezustand sind es etwa - ca. 12,4-12,6 Volt
bei 50% ladezustand entspricht das - ca. 12,0-12,3 Volt
und bei 20% zeigt es mir immer noch - ca. 11,6-12,0 Volt an,
misst ein Akku ca. 11,3-11,5 Volt, was eigentlich erst gar nicht vorkommen sollte ist er schon komplett leer. im klartext, sobald man eine spg. unter 12Volt misst ist der akku entweder schon sehr stark entladen o. mindestens eine zelle defekt, hier ist meist ein wechsel schon nötig.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Es gab auch schon Ladegeräte für die mit "Jogging" geworben wurde. Sie haben tatsächlich geladen und entladen. Auf dass die Batterie verreckt.
Eine Pufferung verhindert dass überhaupt Kapazität "verloren geht". Bei 13,7 V und geladener Batterie fliesst nur kaum messbarer Strom.

Bei älteren Moppeds war die Konstellation günstiger. Die Batterien hatten eine grössere Kapazität. Die 1,2 KW des Anlassers wurden von 20 Ah gestartet. Dabei wurden (ich übertreibe absichtlich) 5Ah verbraucht. Heute hat eine Batterie 12Ah und der Anlasser verbraucht noch immer 5 Ah.
Die "alte" Batterie wurde mit 25%, die neue mit 50% belastet. Bei gleicher LiMa sind sie gleich schnell wieder voll.
Jetzt kommen 2 Fakten
"Neue" Batterien werden meist mit leistungsfähigeren LiMa geladen (höhere Bordspannung). Sie müssen "schnell" voll werden weil man sonst (mit der übertriebenen Rechnung) kaum 2x starten könnte.
Jede Batterie hält eine bestimmte Anzahl von Zyklen. Die liegt meist weit unter 1000. Als "Nennzyklus ist eine Entladung bei Nennstrom auf (weiss ich auswendig nicht genau) 60% der Nennkapazität definiert".
Entlädt man weniger weit oder auch mit weniger Strom, so steigt die Anzahl der möglichen Zyklen nach irgendeiner logarithmischen Funktion.
Also könnte man mit einer "neuen" Batterie (gemäss der übertriebenen Rechnung) rund 1000 mal starten bevor sie nachgibt. Defekt ist sie dann noch nicht aber sie hat eben nicht mehr alle zugesicherten Eigenschaften.
Die "alte" Batterie wird prozentual weniger beansprucht (nur auf 75% entladen) und hält nicht nur doppelt, sondern vielleicht acht Mal so lang.
Über die absoluten Zahlen zu diskutieren ist uninteressant. Wichtig finde ich die Tendenz und die logarithmische Abhängigkeit.
gerd
 
Thema:

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