Fading bei Vorderbremse

Diskutiere Fading bei Vorderbremse im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; naja, hauptsache du kannst mir folgen .... was ich in "hauptsache du bleibst dran" umgetextet habe. was ich jetzt nach deinem letzten posting...
GSTroll

GSTroll

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naja, hauptsache du kannst mir folgen .... was ich in "hauptsache du bleibst dran" umgetextet habe.
was ich jetzt nach deinem letzten posting allerdings leider bezweifle. in diese richtung war das nicht gemeint.
 
Roter Oktober

Roter Oktober

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Es geht hier doch um die normale Bergabfahrt, oder ist der Fred eine Gebrauchsanweisung für Bergrennen????:cool:

Scheibenbremsen bekommen fast kein Fading, das liegt an der Bauart bedingten sehr guten Wärmeableitung. Eine Scheibenbremse bremst bis der Belag auseinander fliegt. Das vermeintliche Fading der Scheibenbremse entsteht so. Da die Scheibenbremse sehr viel Wärme ableitet kann diese Wärme über die Bremskolben und Bremssättel auch von der Bremsflüssigkeit aufgenommen werden und unter ungünstigen Umständen diese zum Kochen bringen und damit zum bilden von Dampfblasen in der Bremshydraulik führen. Sind diese Dampfblasen entstanden ändert sich der Bremspunkt wenn's ganz blöd läuft bis nach null Bremsfunktion. Beim abkühlen der Bremsflüssigkeit verschwinden die Dampfblasen wieder und der Bremspunkt ist an der gewohnten Stelle.

Heute wie früher gildet es in den Bergen die Bremsen zu schonen und bei Bergabfahrten die Motorbremse durch herunterschalten einzusetzen. Der Motor kann ohne weiteres bei Bergabfahrten bis an den roten Bereich drehen, das stört nicht, aber die Bremse bleibt dadurch immer optimal einsatzbereit.
 
Q.e.d.

Q.e.d.

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@Larsi: Jooo ... kommt halt auf die Strecke an. Viele Geraden mit Spitzkehren (Stilfser Joch) sind etwas anderes als eine Folge sehr enger Kurven ohne längere Geraden.

Insofern: Konsens ... so ein Mist, nix zu streiten :confused:

- - - Aktualisiert - - -

... Heute wie früher gildet es in den Bergen die Bremsen zu schonen und bei Bergabfahrten die Motorbremse durch herunterschalten einzusetzen. Der Motor kann ohne weiteres bei Bergabfahrten bis an den roten Bereich drehen, das stört nicht, aber die Bremse bleibt dadurch immer optimal einsatzbereit.
Naja, das ist natürlich die fahrspaßminimierende Technik. Ich bin mehr für: Beschleunigen ... "Cruisen" ... Zusammenbremsen. Wir haben heutzutage Doppelscheibenbremsen und allen Schnickschnack - die sind ja nicht nur zur Verzierung da und halten auch echt was aus.
 
moldo29

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Hallo Leute,

Danke für die schnellen Antworten! Das wichtigste war mir die Bestätigung, dass es bei Euch auch vorgekommen ist.

Grüße

Ben
Naja, wenn alle zufrieden sind das dieses Problem andere auch haben dann ist ja gut

Ich finde es allerdings nicht wirklich normal, dass der Druckpunkt so extrem wandert. In Gegenteil, das ist ehr bedenklich und hat auch nichts mit Wärmeentwicklung zu tun.
 
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stefan_sch

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Ich finde es allerdings nicht wirklich normal, dass der Druckpunkt so extrem wandert. In Gegenteil, das ist ehr bedenklich und hat auch nichts mit Wärmeentwicklung zu tun.
Da liegst Du falsch. Das hat definitiv was mit Wärme zu tun ! Und ich bin mir da sehr Sicher, Bremsenentwicklung ist schließlich mein Job ;)
Bei 600grad Scheiben und Belag Temperatur (oder auch noch mehr) fühlt sich die Bremse an als ob man in einen Teighaufen greift/tritt. Definierten Druckpunkt gibt's da nicht mehr. Trotzdem ist bei einer ordentlichen Bremsenauslegung immer noch genügend Restbremswirkung vorhanden. Auch daran zu sehen, dass der Beitragseröffner immer noch eine ABS Regelung hinlegen konnte. Solche Sache werden auch während der Entwicklung ziemlich umfangreich getestet.
Also, alles gut und solange man per Reibung kinetische Energie in Wärme umwandelt -> Stand der Technik und bewährt.

MfG, Stefan
 
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moldo29

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Tut mir leid, das mag ja in der Theorie so sein. Allerdings hatte ich das in 23 Jahren und vielen vielen Touren im alpinen Gelände in so ausgeprägter Form wie hier erklärt nicht!!
Aber das ist dann an der BMW normal.........
 
GSTroll

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@moldo29
das ist leider nicht nur in der theorie so. nach einigen vollbremsungen (was bei flotter fahrt beim harten anbremsen vor kehren nichts anderes ist) läßt die bremse immer mehr nach. dafür sind die original bremsen ja auch nicht ausgelegt. wenn du kein fading haben möchtest benötigst du definitiv material aus dem rennsport oder mußt dein fahrstil dem verbauten serienmaterial anpassen.
 
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eneb

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Puh da hab ich was losgetreten!

Also mir ist bewusst, dass ich bei dieser Strecke wirklich ans Limit der Bremse gegangen bin. Bezüglich Datenloger, werde ich mal die Daten aus meinem GPS rauskizeln und hier einstellen (Höhenprofil zumindest, da km/h Daten zu viele sind).

Wie erwähnt hatte ich das ganze bei meiner "Alten GS" nie, aber es kann auch sein, dass ich einfach schneller unterwegs bin mit der neuen :eekek:

Wenn ich die Landschaft anschauen will und in aller Ruhe und Gelassenheit den Bergrunter fahre, dann kann ich auch fast ohne Bremse auskommen und mir die Kehren und Kurven Dank Motorbremse und vorrausschauendes Fahren zurechtlegen.

Wennst aber auf der Vorletzten Rille bist und es einfach geil findest wenn du mit deinem Bike hart am Gas aus einer Kehre beschleunigst und dann 100 oder 200m später die nächste Kehre hart anbremst, dann kann ich nur bestätigen, dass die Scheiben dann scheiße heiß werden. Wenn dann der Druckpunkt wandert und das nicht nur bei mir so ist, dann is das für mcih durchaus OK.

Grüße

Ben
 
T

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Hi
Das hat doch nicht nur etwas mit den Bremsen zu tun sondern auch mit dem Siedepunkt deiner Bremsflüssigkeit. Diese ist wassermischbar und nimmt Wasser aus der Umgebungsluft auf. Je mehr Wasser drin ist, desto niedriger ist der Siedepunkt und desto eher hast du Dampf am Bremskolben (Dampf ist komprimierbar, eine Flüssigkeit nicht). Das ist genau der Grund warum die Bremsflüssigkeit regelmeäßig getauscht werden muss.
 
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Christian S

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@vessi: Is schon klar, dass man die Bremse nicht ständig leicht gezogen haben sollte bzw. zu zaghaft bremst. Kein Sorge der Teil is mir schon bekannt.

@stefan_sch: Es war nie die Rede von einem Problem!
Hallo Ben,

willkommen im Forum. Alles ganz normale Antworten. Wenn man hier eine Situation beschreibt kommen meist gleich welche daher, die in den Raum stellen, dass man fährt wie ein Volldepp. Wenn du mit deinem Gesamtgewicht dauerhaft steil bergab mit schleifender Bremse gefahren wärst hättest du unten nicht mehr so gebremst wie du es beschrieben hast, weil, mit Absicht kann man alles kaputt machen, auch eine Bremse an einem Motorrad. Ich kenne das auch von meiner alten GS, ich denke es ist absolut normal, dass der Druckpunkt etwas wandert bei heißer Bremsflüssigkeit.
 
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Roter Oktober

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@Larsi: Jooo ... kommt halt auf die Strecke an. Viele Geraden mit Spitzkehren (Stilfser Joch) sind etwas anderes als eine Folge sehr enger Kurven ohne längere Geraden.

Insofern: Konsens ... so ein Mist, nix zu streiten :confused:

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Naja, das ist natürlich die fahrspaßminimierende Technik. Ich bin mehr für: Beschleunigen ... "Cruisen" ... Zusammenbremsen. Wir haben heutzutage Doppelscheibenbremsen und allen Schnickschnack - die sind ja nicht nur zur Verzierung da und halten auch echt was aus.
Glaub ich zwar eher nicht, aber muß jeder für sich entscheiden wie er fährt.
 
C

Christian S

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Heute wie früher gildet es in den Bergen die Bremsen zu schonen und bei Bergabfahrten die Motorbremse durch herunterschalten einzusetzen. Der Motor kann ohne weiteres bei Bergabfahrten bis an den roten Bereich drehen, das stört nicht, aber die Bremse bleibt dadurch immer optimal einsatzbereit.
Hallo,

im Grundsatz magst du recht haben, aber wenn man mal flotter fahren will möchte ich sehen, wie das funktioniert, 15 % Gefälle, gerade aus, 110 km/h, und dann NUR Motorbremse bis du mit 25 km/h in die Kurve einlenkst. Sofern du nicht nur unerheblich Beibremsen willst wird das nix werden mit der Motorbremse, weil du ja ansonsten vom 5. bis zum 2. Gang jedesmal einkuppeln müßtest, und dazu hast du nur die Zeit, wenn so lange vor der Kurve mit dem Bremsen anfängst, dass genau der Fahrstil, den Ben beschrieb, nicht umgesetzt werden kann. Also, langst du in die Bremse und schaltest die Gänge von 5 nach 2 durch und kuppelst ein

Ich selbst finde es mit am schwierigsten (und auch riskantesten), auf der Straße konsequent sehr spät zu bremsen, weil es da bei einem Fehler nicht mehr viel zu retten gibt. Ich lasse da lieber größere Reserven und spiele mit der Schräglage. wobei man natürlich auch das besser machen kann als ich es tue.

Aber jeder wie er will, man muss nicht jedem, der schneller fährt, gleich unterstellen, dass er ein Idiot (damit meine ich nicht deinen Beitrag, sondern nur als allgemeine Anmerkung) ist und sein Leben riskiert. Es gibt auch Leute, die fahren um so viel besser, dass sie wenigstens so sicher unterwegs sind wie ich obwohl sie eben flotter sind.
 
Larsi

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Hi
Das hat doch nicht nur etwas mit den Bremsen zu tun sondern auch mit dem Siedepunkt deiner Bremsflüssigkeit. Diese ist wassermischbar und nimmt Wasser aus der Umgebungsluft auf. Je mehr Wasser drin ist, desto niedriger ist der Siedepunkt und desto eher hast du Dampf am Bremskolben (Dampf ist komprimierbar, eine Flüssigkeit nicht). Das ist genau der Grund warum die Bremsflüssigkeit regelmeäßig getauscht werden muss.
wenn dampfblasenbildung auftritt, gibts aber meist kein fading mehr, sondern einen griff ins leere.
sie tritt auch nicht während einer bremsung auf (zu hoher druck zum verdampfen), sondern nach einer bremsung. und wenn dann bis zur nächsten bremsung keine zeit zum kondensieren ist, dann wirds eng.
 
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Schlonz

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Aber jeder wie er will, man muss nicht jedem, der schneller fährt, gleich unterstellen, dass er ein Idiot (damit meine ich nicht deinen Beitrag, sondern nur als allgemeine Anmerkung) ist und sein Leben riskiert. Es gibt auch Leute, die fahren um so viel besser, dass sie wenigstens so sicher unterwegs sind wie ich obwohl sie eben flotter sind.

genau so ist das. Das Problem besteht meistens aber darin, dass die Menschen immer ihre eigene Komfortzone als das Maß der Dinge betrachten und somit jeder, der langsamer fährt als sie, eine Schnecke ist und jeder Schnellere ein Raser.

Mir persönlich ist es im Prinzip völlig egal, wie jemand unterwegs ist, so lange er mich dadurch nicht beeinträchtigt. So wie ich auch versuche, möglichst wenig beeinträchtigend zu fahren. Schlimm sind halt die, die so wie von Dir beschrieben fahren, den Qualm aber in der Kurve derartig rausnehmen wenn es um die Kurve geht, dass man denkt, sie stehen. Ich muss damit leider ständig leben, weil ich mit ca. 90 PS ggü. den Supersportlern, Speed Triples etc.pp. dramatisch schlechter motorisiert bin und auf den Geraden immer gnadenlos abgehängt werde
 
QVIENNA

QVIENNA

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motorbremse ? das ist jetzt ein witz, oder ?
dann kann man gleich auf einen polo mit 50ps diesel umsteigen.
 
vessi

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motorbremse ? das ist jetzt ein witz, oder ?
dann kann man gleich auf einen polo mit 50ps diesel umsteigen.
wieso ist das ein witz?

wenn die bremsen überlastet sind...wieso auch immer...
sollte man die motorbremse nutzen...

wenn man z.b. im 3. gang bei 8500upm den berg runterkachelt,
dann sollte das sportlich genug sein...deutlich mehr als ein 50ps polo-...

und wenn man dann vor'ner kehre das gas rausnimmt, hat man
'ne wunderbare bremse, mit der man schön in die kurven reinbremsen kann...
den rest erledigt dann die vr-bremse
 
G

Gast20919

Gast
motorbremse ? das ist jetzt ein witz, oder ?
dann kann man gleich auf einen polo mit 50ps diesel umsteigen.
Motorbremse bekommt eine ganz andere Bedeutung wenn man die Kupplung zieht ....Probiers mal aus ....

Prinzipiell hat Qvienna aber nicht unrecht beim Bremsen sind ca 90% auf dem Vorderrad.
 
T

Tommykater

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Moin Leute,
bin auch nicht ganz langsam unterwegs, aber Passabwärts mit Motorbremse ist ein Witz! Passaufwärts prima Mittel, auch bei flotter Fahrweise, aber Abwärts geht nur mit kräftiger Unterstützung der dafür vorgesehenen Bremse :-) Ansonsten toller Fred, hat Spass gemacht Ihn zu lesen.

Gruß Frank

Das ist mit der LC nicht anders als mit jeden anderen Mopped mit vernünftigen Bremsen, und die hat die LC.
 
Roter Oktober

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Hallo,

im Grundsatz magst du recht haben, aber wenn man mal flotter fahren will möchte ich sehen, wie das funktioniert, 15 % Gefälle, gerade aus, 110 km/h, und dann NUR Motorbremse bis du mit 25 km/h in die Kurve einlenkst. Sofern du nicht nur unerheblich Beibremsen willst wird das nix werden mit der Motorbremse, weil du ja ansonsten vom 5. bis zum 2. Gang jedesmal einkuppeln müßtest, und dazu hast du nur die Zeit, wenn so lange vor der Kurve mit dem Bremsen anfängst, dass genau der Fahrstil, den Ben beschrieb, nicht umgesetzt werden kann. Also, langst du in die Bremse und schaltest die Gänge von 5 nach 2 durch und kuppelst ein

Ich selbst finde es mit am schwierigsten (und auch riskantesten), auf der Straße konsequent sehr spät zu bremsen, weil es da bei einem Fehler nicht mehr viel zu retten gibt. Ich lasse da lieber größere Reserven und spiele mit der Schräglage. wobei man natürlich auch das besser machen kann als ich es tue.

Aber jeder wie er will, man muss nicht jedem, der schneller fährt, gleich unterstellen, dass er ein Idiot (damit meine ich nicht deinen Beitrag, sondern nur als allgemeine Anmerkung) ist und sein Leben riskiert. Es gibt auch Leute, die fahren um so viel besser, dass sie wenigstens so sicher unterwegs sind wie ich obwohl sie eben flotter sind.

Du verstehst da jetzt etwas falsch, es geht nicht um's kontrollierte Blümchen pflücken, es geht schon um's flottere Tempo. Ich schrub auch nicht bremsen NUR mit der Motorbremse, sondern ich nutze die Motorbremse um die Betriebsbremse zu schonen. Bergab mit möglichst kleinem Gang für die gefahrene Geschwindigkeit bedeutet die maximale Bremsunterstützung beim Bremsen durch den Motor, das hält die Bremse fit. Mit einer "nur" betriebswarmen Bremse kann ich später bremsen ohne die Bremse zu strapazieren, auch ein Vorteil. Im übrigen kann man 96 % der Asphaltierten Bergstrecken mit dem 3-4 Gang abdecken und wo es eng wird zu Not auch den 2. mal nutzen. Also so viel Schaltarbeit ist gar nicht notwendig, eher weniger.

Überhaupt, warum sollte ich auf öffentlichen Strassen im Renntempo unterwegs sein, warum sollte ich auf öffentlichen Strassen den letztmöglichen Bremspunkt wählen. Hochschalten bis in den 6. Gang wofür??, auf den Geraden reicht mir max. 15-20 über dem was da so erlaubt ist, in den Kurven darf es dafür ne Schippe mehr sein, Spaß muß sein.

Es gibt doch genügend Mickymaus Rennstrecken wo man gegen Gebühr sich austoben kann. Dazu noch mit all den Sicherheitstechnischen Einrichtungen einer Rennstrecke. Wobei ich mich frage, Rennstrecke mit der GS ??? Eine GS ist keine Rennkuh, kann die gar nicht, auch nicht mit Öhlins oder guten Strassenreifen (ich habe Beides) und es gibt nicht mal Slicks für die Fuhre. Die GS kann ganz viel ganz sicher gut, aber nichts wirklich perfekt. Auch die Bremse der GS ist nur für normale Ansprüche ausgelegt und nicht mehr. Zum richtigen heizen gibt es andere Mopeds, die das besser können.
 
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Christian S

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BMW R 1150 GS BJ 2000 578.000 km und BMW Sertao 650 BJ 2013 29.500 km am 28.10.2023
Du verstehst da jetzt etwas falsch, es geht nicht um's kontrollierte Blümchen pflücken, es geht schon um's flottere Tempo. Ich schrub auch nicht bremsen NUR mit der Motorbremse, sondern ich nutze die Motorbremse um die Betriebsbremse zu schonen. Bergab mit möglichst kleinem Gang für die gefahrene Geschwindigkeit bedeutet die maximale Bremsunterstützung beim Bremsen durch den Motor, das hält die Bremse fit. Mit einer "nur" betriebswarmen Bremse kann ich später bremsen ohne die Bremse zu strapazieren, auch ein Vorteil. Im übrigen kann man 96 % der Asphaltierten Bergstrecken mit dem 3-4 Gang abdecken und wo es eng wird zu Not auch den 2. mal nutzen. Also so viel Schaltarbeit ist gar nicht notwendig, eher weniger.

Überhaupt, warum sollte ich auf öffentlichen Strassen im Renntempo unterwegs sein, warum sollte ich auf öffentlichen Strassen den letztmöglichen Bremspunkt wählen. Hochschalten bis in den 6. Gang wofür??, auf den Geraden reicht mir max. 15-20 über dem was da so erlaubt ist, in den Kurven darf es dafür ne Schippe mehr sein, Spaß muß sein.

Es gibt doch genügend Mickymaus Rennstrecken wo man gegen Gebühr sich austoben kann. Dazu noch mit all den Sicherheitstechnischen Einrichtungen einer Rennstrecke. Wobei ich mich frage, Rennstrecke mit der GS ??? Eine GS ist keine Rennkuh, kann die gar nicht, auch nicht mit Öhlins oder guten Strassenreifen (ich habe Beides) und es gibt nicht mal Slicks für die Fuhre. Die GS kann ganz viel ganz sicher gut, aber nichts wirklich perfekt. Auch die Bremse der GS ist nur für normale Ansprüche ausgelegt und nicht mehr. Zum richtigen heizen gibt es andere Mopeds, die das besser können.
Hallo,

ich kann dir in allem zustimmen, nur fährt Ben eben anders, ob das nun Sinn macht (wer beurteilt das) ist ein anderes Thema, und so wie er fährt hilft ihm die Motorbremse nicht.

Ansonsten meine ich, dass die GS schon eine Rennkuh sein kann, denn letztlich macht der Fahrer das Tempo.

Ein Freund von mir ist 3 Jahre lang mit einer Suzuki SV 650 in den Alpen unterwegs geweseN

https://www.google.de/search?q=suzu...Uob8BszLsga35gE&ved=0CD4QsAQ&biw=1680&bih=925

Überholt hat ihn keiner, und die meinten es zu können wurden eines besseren belehrt. Der Fahrer, dessen Können und natürlich auch dessen Risikobereitschaft macht es letztlich aus.
 
Thema:

Fading bei Vorderbremse

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