Reine Nervensache. Bei mir kommt der automatisch immer sofort, wenn ich Anfaenger- und Wiederholungsfehler der BMW Ingenieure bei Modellneuheiten und Erstserien erleben darf.
Deshalb gebe ich mir das auch schon lange nicht mehr nicht mehr und alles ist gut. Ich meine, wenn selbst sehr erfahrene BMW-Serviceleute, die die Misere ja an vorderster Front ausbaden duerfen, von einem Neukauf einer Erstserie (hinter vorgehaltener Hand natuerlich) wohlmeinend abraten, spricht das fuer sich und fuer die Schonung meiner Nerven.
Viele Gruesse
Karl-Heinz
Hi Karl-Heinz.
Nicht nur bei Neuheiten und Erstserien.
Ich habe aus diesem Grund ein der letzten TB gekauft, schon mit dem neuen Getriebe.
Bei 500 km Bremsenrubbeln vorne, bei 3400km und bei 5800km, erst die rechte, dann die linke NW mit Pitting wegen Materialfehlers ausgetauscht. Dann 3 Mal Telelever bis das Kugelkopfgelenk tat was es soll. X mal die Vorderbremse, Hinterbremse entlüftet und gereinigt, rechte Bremsarmatur getauscht. Es kam wieder und dann wurde das ABS Modul von einer Neumaschine eingebaut....ca 10 mal das Motorrad zu BMW gebracht und geholt. Letzte Woche wurde wieder die Vorderbremse heiss.....es kamen neue Kolben und Dichtungen und ein Spezialgleitfett rein, bis jetzt gut (540km Schwarzwald).
Allerdings muss ich sagen dass die NL sich wirklich Mühe gibt und alles anstandslos repariert hat (teilweise leider nur mit wenig Erfolg weil Kugelkopflager und Bremsen beide das Fahren vermiest hatten).
Ich fahre seit 1973 BMWs, die Erste war neu gekauft. Seit 2002 die 1100GS, 1200GS immer gebraucht und fehlerfrei.
Und die letzte hier, meine 2017er TB, ist auch neu, aber so eine Montagsmaschine ist mir noch nie untergekommen.
Immerhin habe ich schon 8000 km geschafft (habe noch 2 andere).
ABER: wenn sie läuft....einfach ein geiles Motorrad!!!
VG Peter