Hi,
ich habe mich 2010 vor die Wahl VFR1200 oder K1300S gestellt (vorher u.a. Triumpf Daytona und davor 2x VFR800)
Da ich die alten VFR geliebt habe und zwei besessen hatte wollte ich einen Sporttourer mit Kawumms. Die alte VFR hatte ja "nur" 98 PS.
Aber mal ehrlich: Ich weiß das man über Geschmack nicht streiten kann (dazu später nochmal mehr) aber die VFR ist für mich mit das häßlichste Motorrad das ich je gesehen habe. Was die geritten hat, das alte Konzept vor den Doppeldreiecken Underseat-Auspuff zu ändern, weiß der Geier.
5 Jahre mit der K1300S mit Schaltautomat und 55 TKM abgespult. Was für ein geiles Bike für Landstraßen hier im Umkreis. Bin auch auf Sardinien, Korsika, Dolomiten, etc. gefahren mit der K. Den Boxer in der Luftkühlung mal Probegefahren aber das kam überhaupt nicht in Betracht für mich vom 4 Zylinder auf den Boxer umzusteigen obwohl ich beim Fahrzeugwechsel nach der Probefahrt kurzzeitig dachte, fahre ich Panzer
Nachdem dann BMW angekündigt hatte die XR zu bringen war ich aus dem Häuschen. Also direkt Probefahrt zuerst mit der XR und dann direkt dahinter mit der GS-LC. Heute aber ich eine 2016 GS.
Was soll ich sagen: Hätte ich das mal früher gemacht. Was habe ich mich abgeturnt mit der schweren K in Korsika, Sardinien und den Alpen in den letzten 5 Jahren.
Ich kann daher die Frage von einer GS zu einem Sporttourer zu wechseln nicht ganz verstehen. Ich bin ehrlich: Die GS ist zum anschauen "häßlich" (wenn man vorher eine K gefahren hat; meine Meinung obwohl ich jetzt selber eine habe) aber wer mit seinem Motorrad auch mal die Alpen oder Inselwelt unsicher machen will kommt an einer GS nicht vorbei.
Wer allerdings nur gerade Strecken fährt, sollte sich die K1300S mal anschauen. Dafür ist die gemacht. Tornante gehen auch, aber anstrengend. Ich freu mich schon auf Sommer 2016 auf meine Alptentour. VFR und K versemmeln am Berg
Daher meine Meinung: GS behalten !
Grüße Skippy