GSA LC, Standardhöhe, Einstellung soft oder normal - Welche Bauteile setzen wann auf?

Diskutiere GSA LC, Standardhöhe, Einstellung soft oder normal - Welche Bauteile setzen wann auf? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; @ Gordon: Danke für das Post. Infos helfen und schönes Bild ist das. @ Zauberer: Das Vid zeigt nicht meine Fahrt. Weder fahr ich so gut, noch kann...
KaterKalle

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@ Gordon: Danke für das Post. Infos helfen und schönes Bild ist das.
@ Zauberer: Das Vid zeigt nicht meine Fahrt. Weder fahr ich so gut, noch kann ich daher mit Daten aufweisen.
@ Reiter XXL: Dein Post ist im Stil unfreundlich und in der Sache peinlich.

mal in die Runde gefragt: ist dieser oftmals verbissene Stil in diesem Forum normal?
 
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ABRAKADABRA

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@ Gordon: Danke für das Post. Infos helfen und schönes Bild ist das.
@ Zauberer: Das Vid zeigt nicht meine Fahrt. Weder fahr ich so gut, noch kann ich daher mit Daten aufweisen.
@ Reiter XXL: Dein Post im Stil unfreundlich und in der Sache peinlich.

mal in die Runde gefragt: ist dieser oftmals verbissene Stil in diesem Forum normal?
Na ja, der eine beißt in sein Gewissen (oder so) und der andere in den Stil - das sind meist die welche einen Besen fressen wenn das stimmen solte was sie anzweifeln.

Im Grunde müßte aber jede Uhr eine Laufzeit aufweisen die ausreicht um die Rundenzeit zu messen. So langsam dass das nicht gehen würde fährt doch Niemand.

Wenn man nun sehr langsam fährt und sich schräg legt bekommt die Frage was zuerst aufsetzt noch mal eine ganz andere Bedeutung - finde ich.

So das war nun mal gar nicht verbissen im Ton. Es tönen die Lieder der Frühling kehrt wieder es spielet der Hirte auf......

Du wirst es nicht glauben, ich verstehe Deine Frage gut und ich verstehe auch das Du fragst. Ein Thema welches mich vor 25 Jahren auch umgetrieben hat wie die Sau.

Heute habe ich ungewohnte Schräglagenfreiheiten - immer ausreichend. So wie bei Gordon ja auch. Da braucht nix aufzusetzen. Eigentlich macht man was falsch wenn es das doch tut. Man hat die Kiste einfach nicht im Griff. Fährt die Kurven falsch an oder verschätzt sich total in der Geschwindigkeit. Kriegt nicht schnell genug gebremst. Bleibt viel zu lange auf der Bremse.

Einfach mit bedacht fahren - am besten 200km/Tag mindestens. Bei Team MotoBike zum Beispiel.
 
G

Gast 30990

Gast
...
Anbei ein Video von der Fahrt mit einer Multistrada, die mir in beinahe jeder Kurve aufzusetzen scheint, obwohl sie sicher nicht weniger Schräglagenfreiheit als eine GS hat...
Die Multi hat auf jeden Fall weniger Schräglagenfreiheit als die GS. Wusste bei meiner Multi auf Kringel gar nicht mehr, wohin mit meinen Füßen. Dabei war die Fußraste dann bei wenigen Turns schon ordentlich angefräst.
Bei meiner GSA mit TKC70 kratzten die Rasten nur selten. Mit nem sportlicheren Reifen sähe es evtl anders aus. Irgendwann wird es dann auch mal Zeit für Hanging off ;)
 
Larsi

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Hätte er mit Spanngurten die Räder in die Dämpfer gezogen wäre das Filmchen hilfreicher.
...
Nur wie weit in die Federn?
Bei 45° Schräglage "wiegt" die gefederte Masse etwa das 1,4fache des statischen Gewichts.
 
KaterKalle

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Vielleicht mal 5 cm, mal 10 cm, mal 15 cm?

Deine Schräglagen-Masse-Aussage stimmt ja auch nur für eine bestimmte Geschwindigkeit und selbst dann nur, wenn die Straße topfeben ist. Kritisch wird das mit dem Aufsetzen in Schräglage doch vor allem bei Bodenwellen oder Schlaglöchern oder plötzlich notwendigen Richtungsänderungen. Und genau deshalb interessiert mich das Thema ja.
 
Reiter_XXL

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Hätte er mit Spanngurten die Räder in die Dämpfer gezogen wäre das Filmchen hilfreicher.
So zeigt es nur, was wir eh schon wissen. Wenn ein Mopped umgekippt ist, liegt es immer viel zu tief.:cool:
Da es keine LC ist, hätte dir das auch nicht geholfen! WAS theoretisch aufsetzen würde, hat aber mit dem Einfordern nichts Zutaten tun! Ob Zylinder, Raster oder Koffer.Wirklich Peinlich!
 
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Larsi

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Nein, in dem Fall sitzt der "Wahnsinn" auf dem Motorrad"
Ja, klar! So wie damals beim 2002 BMW. Da saß der Wahsinn ja auch hinterm Steuer als bei Einparkremplern erst die Karosserie und dann die Stoßstange touchiert hat. Und Sollbruchstellen sind ja auch für'n Hintern, gelle? :rolleyes:

Sorry juekl, aber ich finde wenn das erste Warnsignal inpunkto Schräglagenmaximum eines Freizeitmotorrades direkt der Abflug ist, dann hat der Konstrukteur nicht gut gearbeitet.
 
KaterKalle

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Da es keine LC ist, hätte dir das auch nicht geholfen! WAS theoretisch aufsetzen würde, hat aber mit dem Einfordern nichts Zutaten tun! Ob Zylinder, Raster oder Koffer.Wirklich Peinlich!
Wenn du wieder nüchtern bist kannst du dir ja nochmal die ersten beiden Absätze meines Startposts durchlesen, dir ein Lineal schnappen, hierhin gehen: BMW Motorrad Deutschland
Großansicht wählen und zur Heckansicht gehen. Leg das Lineal an. Und jetzt stell dir vor, die Räder federn ein (gehen also hoch). Glaubst du immer noch, dass sich die Symmetrie der Anbauteile in Bezug auf unterschiedlich tief eingefederte Räder nicht ändert?
Aber vielleicht willst du das ja auch einfach nicht...
 
KaterKalle

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Nö, die Angabe passt immer bei 45° Schräglage, egal bei welchem Tempo.
Das überrascht mich jetzt aber ich lerne gerne dazu. Beim Schrittgeschwindigkeits-Schwenk im Kreisel oder beim Drehen wirken bei 45° Lage die gleichen Kräfte wie beim Durchrasen einer langen Kurve mit Vmax?
 
rr100cs

rr100cs

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Genau so ist es, solange man nur die Gewichts- und Trägheitskräfte betrachtet. Das Kräfteparallelogramm aus Gewichtskraft, die das Motorrad nach innen umkippen will, Fliehkraft, die das Motorrad aufrichten will und der Resultierenden durch den Reifenaufstandspunkt ist lediglich abhängig vom Schräglagenwinkel, gleichgültig ob er aus langsamer Geschwindigkeit in einer engen Kurve oder aus hoher Geschwindigkeit in einer weiten Kurve resultiert. Da sich das Gewicht von Fahrer plus Motorrad nicht mit der Geschwindigkeit ändert, hängt die zusätzliche Einfederung nur vom Schräglagenwinkel ab, egal bei welcher Geschwindigkeit.

Bei hohen Geschwindigkeiten können aerodynamische Kräfte überlagert sein, die, je nach Lage und Form der Angriffsflächen, ein zusätzliches Einfedern, aber auch ein Ausfedern bewirken können.

Die Herangehensweise, das im Stand oder anhand von Fotos/Zeichnungen abschätzen zu wollen, ist ja ganz interessant.

Ich denke, wie es sich wirklich anfühlt, kannst Du für Dich und Dein eigenes Motorrad nur selbst herausfinden, indem Du z.B. im ersten Schritt ein Schräglagentraining mitmachst, bei dem die Möglichkeit besteht, auf einer Kreisbahn die maximal mögliche Schräglage des eigenen Motorrads zu erfahren. Dann hast Du unter kontrollierten Bedingungen ein Gefühl für das, was geht und wie sich Aufsetzen anfühlt, oder stellst vielleicht fest, daß Du so schräg, daß überhaupt irgendwas aufsetzt, gar nicht fahren möchtest.

Im normalen Verkehr bleibst Du dann z.B. angesichts gegenüber dem Trainingsgelände unklarer Reibwerte der Straße oder unebenem Belag mit Buckeln schon aus Selbsterhaltungstrieb ein Stück weit von den erfahrenen Grenzen weg und alles ist gut.

Wie schon weiter oben von jemand anderem geschrieben, ist das Aufsetzen starrer Teile nicht gleichbedeutend mit Sturz. Mit meiner R100CS habe ich nach einigen tausend Kilometern Gewöhnung vor 35 Jahren regelmäßig die starren Motorschutzbügel aufgesetzt und sie irgendwann demontiert. Danach haben dann die ebenfalls starren Ventildeckel aufgesetzt und ich habe sie vor dem Undichtwerden mit der angeschliffenen Seite nach oben montiert. Das hat nie zu einem Sturz geführt. An meiner R1100S kamen nach den Fußrasten die starren Ventildeckel, für die es sogar Gleitkufen zu kaufen gab. Inzwischen traue ich mich das nicht mehr und mit der GS hat noch nie was aufgesetzt, obwohl der Scorpion Trail II bis auf die Kante gefahren ist (der Anakee III hatte bei gleicher Fahrweise noch einen deutlichen Streifen).

Kann natürlich sein, daß die hochbeinige GS erst viel näher an der Haftgrenze aufsetzt und deshalb das Sturzrisiko beim aufsetzen starrer Teile größer ist, als bei meiner Gummikuh oder der R1100S.
 
oerst

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Aber genauer ist Faktor Wurzel(2).

1,41421356235.....
 
KaterKalle

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Genau so ist es, solange man nur die Gewichts- und Trägheitskräfte betrachtet. Das Kräfteparallelogramm aus Gewichtskraft, die das Motorrad nach innen umkippen will, Fliehkraft, die das Motorrad aufrichten will und der Resultierenden durch den Reifenaufstandspunkt ist lediglich abhängig vom Schräglagenwinkel, gleichgültig ob er aus langsamer Geschwindigkeit in einer engen Kurve oder aus hoher Geschwindigkeit in einer weiten Kurve resultiert. Da sich das Gewicht von Fahrer plus Motorrad nicht mit der Geschwindigkeit ändert, hängt die zusätzliche Einfederung nur vom Schräglagenwinkel ab, egal bei welcher Geschwindigkeit.
Danke für den tollen Beitrag.

Wo es bei mir aber noch nicht Klick gemacht hat ist die Frage, wohin die Energie übertragen wird, die der Reifen aufnimmt. Diese ist bei gleicher Schräglage bei einem U-Turn doch viel niedriger als in einer Vollgaskurve. Wenn ich auch auf den Reifen ein solches Kräfteparallelogramm lege müssten doch die Pfeile bei VMax viel länger sein als bei VSchritt. Und werden diese Kräfte nicht vom Fahrwerk absorbiert? Ist das nicht das selbe Prinzip, wie wenn einer im Zirkus mit 80 durch die Todeskugel fährt statt mit 50?
Wo ist mein Denkfehler?
 
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