Heckschaden

[IamI]

Ser's,

mal was positives von den Versicherern - ganz ohne Anwalt, Gutachter oder ähnliches.

Mir kam auf der Bundesstraße mit dem AUto (mein Tempo etwa 100-110 km/h) ein Linksabbeiger in die Quere.

Wie durch ein Wunder (und dank 1000der Schutzengel, ABS, ESP, ... und mehrere Fahrischerheitstrainings, in denen man Verhalten in so einem Fall lernt) bin ich nicht in das PKW-Hindernis geknallt, sondern nur über alle Randsteine in eine Bushaltestelle gerumpelt.

Schaden: Felge, verbogen, Reifen kaputt - Wagen noch fahrbar.

Beinaheunfallgegener war einsichtig ob seines beinahe katastrophalen Fehlers und hat bereitwillig alle erforderliche Daten herausgegeben. (ich habe auch alle sichtbaren Spuren sowie sein Kennzeichen und seine Papiere photographiert)

Da ich im Urlaub war und das Fahrzeug benötigte, habe ich bei einer Fachwerkstätte die Schäden unverzüglich reparieren lassen, zusätzlich musste noch die Spur eingestellt werden. Die Rechnung habe ich einfach einmal gezahlt.

Wieder zu Hause habe ich bei der gegnerischen die Rechnung mit der Bitte um Refundierung des Betrags eingereicht - und siehe da, nach drei Wochen trudelte ein Brief der Versicherung ein, der Schaden würde reguliert und ein paar Tage später war das Geld da.

SO GEHT VERSICHERUNG!!! - Kundenfreundlich, rasch, lösungsorientiert!!!

Liebe Grüße

Wolfgang

 

[apfelrudi]

Den Sachbearbeiter gibts noch?

 

[lucky111]

Super.

Nach meinem Motorradunfall vom April, hab ich letzte Woche einen RA eingeschaltet, da die gegnerische Versicherung mal eben so 2500 Euro weniger zahlen möchte.

Der RA hat gleich mal einen üblen Brief rausgehauen und ihnen mit Tod und Teufel gedroht.
Jetzt mal sehen was geschieht.

 

[apfelrudi]

Super.

Nach meinem Motorradunfall vom April, hab ich letzte Woche einen RA eingeschaltet, da die gegnerische Versicherung mal eben so 2500 Euro weniger zahlen möchte.

Der RA hat gleich mal einen üblen Brief rausgehauen und ihnen mit Tod und Teufel gedroht.
Jetzt mal sehen was geschieht.

zeig denen mal Deinen Hund!

 

[juekl]

Ser's,

mal was positives von den Versicherern - ganz ohne Anwalt, Gutachter oder ähnliches.

Mir kam auf der Bundesstraße mit dem AUto (mein Tempo etwa 100-110 km/h) ein Linksabbeiger in die Quere.

Wie durch ein Wunder (und dank 1000der Schutzengel, ABS, ESP, ... und mehrere Fahrischerheitstrainings, in denen man Verhalten in so einem Fall lernt) bin ich nicht in das PKW-Hindernis geknallt, sondern nur über alle Randsteine in eine Bushaltestelle gerumpelt.

Schaden: Felge, verbogen, Reifen kaputt - Wagen noch fahrbar.

das passt nicht zusammen

auf 15 km/h runtergebremst und dann in die Bushaltestelle, das könnte ich noch glauben

 

[oerst]

Wen interessiert, was von wem geglaubt wird?

 

[juekl]

Wen interessiert es, was aus dir so rauskommt

 

[apfelrudi]

oha, es wird freundlich geplaudert hier....

 

[IamI]

das passt nicht zusammen

auf 15 km/h runtergebremst und dann in die Bushaltestelle, das könnte ich noch glauben

Glaub's nicht.
Mir wurscht

War trotzdem so!

Liebe Grüße
Wolfgang

Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

 

[SLK]

Beinaheunfallgegener war einsichtig ob seines beinahe katastrophalen Fehlers und hat bereitwillig alle erforderliche Daten herausgegeben.

'n Abend,

das war der entscheidende Faktor für die unkomplizierte Regulierung. Der Verursacher hat seinem Versicherer eindeutig sein Verschulden geschildert.

Originalzitat aus einer Schadenanzeige, die Verursacherin kam innerorts im Feierabendverkehr aus einer Nebenstraße und wollte die Hauptstraße überqueren: "Ich musste viele Autos vorbeilassen, dann kam endlich eine Lücke und ich fuhr los. Und schon knallte es, ein Auto fuhr mir in die Seite. Den Unfallgegner habe ich nicht gesehen, aber er war zu schnell."

 

[kunziolata]

So, nachdem ich innerhalb der letzten zweieinhalb Wochen bei 6 Telefonaten mit der gegnerischen Versicherung 6 verschiedene Ansprechpartner hatte und dennoch nix passiert ist, kam heute endlich der Gutachter der GEGNERISCHEN Versicherung um meine Dicke beim Freundlichen zu begutachten. Nach dem vermeintlichen leichten Rämpler hat er Folgendes festgelegt:

- Spritzschutz ersetzen
- Kofferträger ersetzen
- Hinterreifen ersetzen
- Rahmen vermessen
- Schwingenlager ersetzen

Ich hoffe nicht, dass bei der Vermessung des Rahmens noch etwas festgestellt wird...


Grüße aus'm Pott,

Oli.

 

[Polly]

, kam heute endlich der Gutachter der GEGNERISCHEN Versicherung

Ganz schlecht, wieso nicht der Gutachter deiner Wahl?

Rahmen vermessen ist ja nett, aber wie wird das Winkelgetriebe und die Schwinge geprüft?
Offensichtlich kann der Gutachter nicht ausschließen, dass der Rahmen beschädigt ist, sonst müsste er ja nicht vermessen werden.
Dann sind aber die Teile, die im Kraftfluß zwischen Anstoßpunkt und Rahmen liegen, auch zu prüfen oder falls nicht möglich, sicherheitshalber zu erneuern.
So ist der angegebene Reparaturweg nicht logisch.

Polly

 

[Gast43545]

NOCHMAL: die gegnerische Versicherung kann einen eigenen Gutachter bestellen. Das ist ihr gutes Recht. Der Geschädigte kann ebenso einen eigenen Gutachter bestellen. Das ist auch sein gutes Recht. Ein Gutachter ist per se ja nicht unabhängig. Sollten zwischen den beiden Gutachten zu große Differenzen sein, trifft man sich in aller Regel vor Gericht wieder und das Gericht beauftragt erneut einen parteiunabhängigen !! Gutachter. Diesem Gutachten wird in aller Regel entsprochen und die gesamten Kosten werden gemäß Schlüssel aufgeteilt.
Daher wird der Gutachter des Unfallverursachers den Schaden so bewerten, dass eine Einschaltung des Gerichts für den Geschädigten nicht lohnenswert erscheint. ( In aller Regel liegt er ca. 500 - 800 € unter dem Gutachten des Geschädigten.) Der Gutachter des Unfallverursachers hofft natürlich auf Folgeaufträge der Versicherung. Vom Geschädigten sind kaum Folgeaufträge zu erwarten. Daher halte ich die Einschaltung eines Anwalts persönlich für sinnvoll (wenn auch manchmal unlogisch), denn dieser treibt die Kosten in die Höhe. Die Versicherung wird bemüht sein, die Kosten so gering wie möglich halten und nicht durch Gerichtsgebühren weiter eskalieren zu lassen.
Mal bemerkt, wie schnell die gegnerische Versicherung bei einem Schaden reagiert ? .. blitzschnell ... und lockt mit vermeintlichen Zugeständnissen, alles in der Hoffnung, dass kein Anwalt eingeschaltet wird.
Auch mal bemerkt, dass im Fragebogen ganz nebenbei nach dem Vorhandensein einer Rechtschutzversicherung gefragt wird ? Warum wohl ?
Insgesamt ein recht perfides Spiel.