Kurzhubgriff LC

Diskutiere Kurzhubgriff LC im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Ich suche einen Kurzhubgriff für die LC. Mechaniker sagt, es gibt nichts. Den mechanischen E-Gasgriff von Wunderlich habe ich gefunden...
Krassmus

Krassmus

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Hallo


Ich suche einen Kurzhubgriff für die LC. Mechaniker sagt, es gibt nichts.

Den mechanischen E-Gasgriff von Wunderlich habe ich gefunden, ist mir mit 799.00 zu teuer.

Kennt jemand eine Alternative?


Danke und Gruss
Krassmus
 
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R1200GSRider

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Hallo


Ich suche einen Kurzhubgriff für die LC. Mechaniker sagt, es gibt nichts.

Den mechanischen E-Gasgriff von Wunderlich habe ich gefunden, ist mir mit 799.00 zu teuer.

Kennt jemand eine Alternative?


Danke und Gruss
Krassmus
Fahrmodus "Dynamic" wählen, das entspricht "Kurzhub"
 
Frank1001

Frank1001

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Sofern er die zusätzlichen Modes hat, ist das richtig. Bei Dynamic Pro kann man das zusätzlich noch weiter einstellen, bzw. mit anderen Fahrzeugparametern kombinieren.

Bedienungsanleitung wäre hier mal ein Einstieg.

Gruß
Frank
 
Krassmus

Krassmus

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Danke für die Antworten!

Ich bin tatsächlich meistens im Modus ROAD unterwegs. Aufgefallen ist mir eine unterschiedliche Gasannahme zwischen den Modi bisher nicht. Muss ich mal genauer darauf achten.

Schönen Abend!
 
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Gast40874

Gast
Aufgefallen ist mir eine unterschiedliche Gasannahme zwischen den Modi bisher nicht. Muss ich mal genauer darauf achten.

Schönen Abend!
Und achte mal auf deinen Verbrauch, auch wenn du "normal" im Dynamic Pro unterwegs bist.
Bei mir ca. ein Liter mehr auf 100 km.
 
Frank1001

Frank1001

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Ich auch nicht!

Nur wenn ich deutlich "zügiger" fahre, dann steigt natürlich auch der Verbrauch gegenüber der Schleicherei. Aber das war doch schon immer so: Wer D-Zug fahren will muss Zuschlag zahlen! ;)

Gruß
Frank
 
RunNRG

RunNRG

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Danke für die Antworten!

Ich bin tatsächlich meistens im Modus ROAD unterwegs. Aufgefallen ist mir eine unterschiedliche Gasannahme zwischen den Modi bisher nicht. Muss ich mal genauer darauf achten.

Schönen Abend!
Wenn Dir die unterschiedliche Gasannahme bei den diversen Modi nicht auffällt,.....es ist aber sicher eine LC? :rolleyes:

Bei dyna brauchts nur einen Bruchteil des Drehwinkels von road oder Rain, um die volle Drosselklappenöffnung bzw. volle Leistung abzurufen, DAS IST Kurzhubgas par excellence.
 
Krassmus

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Wenn Dir die unterschiedliche Gasannahme bei den diversen Modi nicht auffällt,.....es ist aber sicher eine LC? :rolleyes:
Wahrscheinlich liegt es daran, weil meine früheren Motorräder deutlich stärker motorisiert waren und sich die Kuh somit in allen Modi eher "soft" anfühlt...dafür hat sie andere Qualitäten.

Gruss
 
RunNRG

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Aha....:)

Ich kam auch von einem 200 PS Supersportler zur GS (aber TÜ, die war mal richtig lahm :cool:) da war obenrum der Unterschied natürlich frappierend, dafür ist ganz untenrum genug Bums da für fröhliches Touren (meist besser als ein Liter Vierzylinder). Der Asphalt brennt halt bei einer GS nicht unbedingt.

Was war denn da Dein Vorgänger, eine Hayabusa?
 
Krassmus

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Ducati Multistrada 1200, 13'er JG, hatte auch gut Bums von Unten :-)

aber wie du schon geschrieben hast, mit der GS lässt sich vorzüglich Touren...

Druck aus dem Drehzahlkeller ist mit enorm wichtig, darum bin ich ein 2 Zylinder Fan. Als ich kürzlich wieder mal einen Reihen4er gefahren bin, hab ich mich gewundert, wie wenig da von unten geht. Und ich bin lange eine FZS 1000 Fazer gefahren.
 
svabo70

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...
Druck aus dem Drehzahlkeller ist mit enorm wichtig, darum bin ich ein 2 Zylinder Fan. Als ich kürzlich wieder mal einen Reihen4er gefahren bin, hab ich mich gewundert, wie wenig da von unten geht. Und ich bin lange eine FZS 1000 Fazer gefahren.
Komme direkt von der 1000er Fazer... mir fallen nicht viele Motorräder ein, die (mit der richtigen Übersetzung) aus dem Drehzahlkeller so sauber und krass durchziehen. Da kommt mMn keine mir bekannte 2-Zylindermaschine mit. Aus dem 4Zylinderlager wär die vorher angesprochene Hayabusa so ein Kandidat. Die hat mir bei einer Probefahrt aber eher Angst gemacht... :p
 
RunNRG

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Die Yammi Ur-R1(Bj. 98/99) drückt im Keller besser als die FZS 1000er Fazer. Sie knackt bei 4 K umin schon die 100 Nm Marke (war ein böser (genialer!!) Motor, mit dem viele Fahrer nicht zureckt kamen und der für viele Highsider beim aus der Kurve beschleunigen verantwortlich war, darum wurde ab Bj. 2000 die Charakteristik deutlich entschärft)

Die Fazer wurde zwar auf mehr Drehmo erzogen als der R1-Motor, von dem sie abstammte, durch das deutlich schlechtere Leistungsgewicht der Fazer (sie ist halt reichlich schwerer als der Rennlerle-Leichbau mit 200 kg) hat sie aber im Abzug trotzdem die rote Karte. (selbst ausprobiert, sehr markant!)
 
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svabo70

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Auf den Rennerle sitzt man halt so unbequem. Die Ur-R1 ist aber auch eine der Wenigen dieser Kategorie mit gutem Durchzug. Meist wollen diese Geräte doch arg gedreht werden. Erschwerend kommt noch die eher auf Highspeed ausgelegte Übersetzung hinzu. Die Fazer hatte von Hause aus eine "praxisrelevantere" Übersetzung - auch wenn viele dort noch in Richtung kürzer umgeritzelt haben.
Und ja... die Fazer war viel zu schwer! Manche Dinge scheinen sich leider nicht zu ändern.
Der lange Weg des Gasgriffs war auch dort störend. Bei der LC passt es eigentlich ganz gut. Und das sogar einstellbar... :)
 
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Die Ur-R1 hatte noch kein "Renngetriebe" mit ewig langem ersten Gang und kurzen Stufungen der übrigen Gänge und war eben auf der Landstrasse "die Macht"

Ich habe danach kein 150 PS Moped mehr kennegelernt, das so eine praxistaugliche Landstrassenleistung, Landstrassenübersetzung und so ein perfektes Leistungsgewicht aufwies.

Daher musste sie auch nicht gedreht werden (Nenndrehzahl war "nur" 10.000) und die konnte man vollständig nutzen.:) Die heutigen Geräte bringen unten nix (mehr Sicherheit für untalentierte Fahrer) und oben, bei 12 -14 K umin dann zwischen 180 und 200 PS, wobei die letzten 30-50 PS auf der Landstrassen nicht wirklich sinnhaft einsetzbar sind. Kein Wunder, das das Supersportsegment von den Marktanteilen weitgehend tot ist.

Bei der Ur-R1 brauchte man auch kein Kurzhubgas:cool:, ein kurzer Zucker am Handgelenk und das Vorderrad wurde schon seeehr leicht.

Hätte ich mehr Lust, meinen Fuhrpark wieder sinnfrei zu vergrößern, stände so eine mit SBK-Lenker ebenso wie eine richtig heisse Sumo (Kati oder Husky 690) ganz oben auf der Prio-Liste. :)
 
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CB-Olaf

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Hallo,

es gibt 2 wunderbare "Landstraßen-Brenner". Die KTM hat bei 4.000 1/min sogar weit mehr als 100 Nm Drehmoment.
Aber entscheident ist die Zugkraft die am Hinterrad an kommt. Und das hängt sehr vom gewählten Gang und der Endübersetzung ab.
Wie man am 6. Gang Diagramm sieht ist die KTM deutlich länger übersetzt als die S1000R.
Ich habe unsere BMW vorne noch um einen Zahn kürzer übersetzt und komme im 2. Gang auf annähernd die gleiche Zugkraft wie die KTM. Für die Landstrasse ideal.

Viele Grüße

Olaf


 
Frank1001

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Die heutigen Geräte bringen unten nix (mehr Sicherheit für untalentierte Fahrer) und oben, bei 12 -14 K umin dann zwischen 180 und 200 PS, wobei die letzten 30-50 PS auf der Landstrassen nicht wirklich sinnhaft einsetzbar sind. Kein Wunder, das das Supersportsegment von den Marktanteilen weitgehend tot ist.
Das liegt aber meiner Meinung nach auch mit daran, dass jeder "Chopper" heute schon über 100 PS verfügt und damit mehr Leistung hat, als man in der Praxis wirklich braucht. Früher waren die leistungsstarken Fahrzeuge ausschließlich bei den Supersportlern zu finden.

Gruß
Frank
 
RunNRG

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Ich kenne beide Mopeds, da ein Arbeitskollege eine Superduke besitzt (gegen 1300 ccm ist wenig Kraut gewachsen :cool:) und in meinem Tourenbekanntenkreis die S 1000R sehr beliebt ist (trotz gesetzten Fahreralters).

Die S1000R hat einen bösen Anriss, aber sie benötigt dafür die kurze Übersetzung (hat immer hohe Drehzahlen) und nutzt dieses durch die kurze Gesamtübersetzung auch konsequent aus (benötigt relativ hohe Sportlerdrehzahlen).

Der BMW-Motor benötigt für 100 Nm 6500 umin, das ging wie schon geschrieben, mit der Ur-R1 schon bei 4000 umin. Das sind Welten, die das fahren mit der Ur-R1 zu einem souveränen Erlebnis machten. (3-4 K umin, Brause auf und ab gings :))

Das beherrscht auch die S 1000R so nicht nicht, sie benötigt Drehzahlen (die aber quasi immer anliegen, weil so kurz untersetzt).

Ich empfinde sie, wenn ich sie mal fahre, als ein wenig nervig und immer auf dem Sprung (verglichen mit dem fahren auf der GS) weil sie auch nicht gerade ein Leistetreter ist. (wie dieser Auspuff homologiert wurde...:cool:)

Aber performant ist sie auf alle Fälle, wäre ja auch schlimm, wenn sich seit 1998 nichts getan hätte. :)

Den Preis für diese drehzahlorientierte Auslegung sehe ich bei den häufigen Tankstopps der Touren-Kollegen, zwischen 6 und 6,5 Liter braucht das leichtgewichtige und kleine Drehörgelchen da, wo ich mit der GSA (Schrankwand und 70 kg!!! schwerer) bei gleicher Fahrweise um die 5 Liter liege. :)

Ein Ruhmesblatt ist dieser Verbrauch für die S 1000R nicht. Wobei die alte R1 dank niedrigen Drehzahlniveaus trotz Dampf im Kessel zwischen 5 und 5,5 verbrauchte, nicht gerade StVo-konform bewegt! :cool: Wo ist der Fortschritt?
 
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Boxertyson

Boxertyson

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1290 SAS, Vmax 1700, 690 Enduro R, R 1150 R & Kalich Schwenker, Monkey 125
Die Motorleistung eines errechnet sich nach der Formel :

P= 2 x Pi x M x n

p=Leistung in kw
Pi=die Zahl Pi (3,14159.....)
M=Drehmoment in Nm
n=Drehzahl pro Sekunde

Das heutige Supersportler im unteren Drehzahlbereich weniger drücken als die Älteren (z.B. die Ur R1) ist einzig und allein der Suche nach immer mehr Leistung geschuldet. Jeder gut gemachte Saugmotor hat ca. 100 Nm Drehmoment pro Liter Hubraum, egal wie viel Zylinder der hat. Die GS als LC hat mit 106,8 Nm pro Liter Hubraum schon einen guten, die von CB-Olaf aufgeführte Superduke mit 109,23 Nm pro Liter Hubraum ebenfalls einen guten, und die S-1000 R mit 118 Nm pro Liter Hubraum ein sehr gut gemachten Motor.

Die Kunst der Motorenbauer besteht darin, das Drehmoment möglichst als Plateau hinzu bekommen. Will ich mehr Leistung, muss der Motorbauer entweder den Hubraum (s. z.B. Vmax 1700 aber auch Hayabusa, ZZR 1400 oder K 1600) erhöhen oder eben die Drehzahl anheben. Das ist der Grund, warum moderne Supersportler deutlich höher drehen als früher. Der Liter Hubraum ist hier eine feste Grösse. Leider hat das Anheben der maximalen Drehzahl aber auch zur Folge, das im unteren und mittleren Drehzahlbereich das Drehmoment sinkt. Das ist der Grund, warum z.B. die Ur-R1 im mittleren Drehzahlbereich deutlich kräftiger war als die aktuelle.
Und aus dem gleichen Grund hat BMW den Motor der S 1000 RR für die S 1000 R und die XR 1000 S so ausgelegt, das er zwar nicht mehr so hoch dreht (was ja ca. 30-40 PS kostet), aber dafür im unteren und mittleren Drehzahlbereich kräftiger drückt.

Das ganze gilt natürlich nur für Saugmotoren. Ein Turbo oder ein Kompressor (wie bei der H1 / H2 von Kawasaki) erhöhen durch die Aufladung je nach Ladedruck das Drehmoment (und damit die Leistung).

Und dann spielt immer noch die Übersetzung eine Rolle, aber das hat CB-Olaf mit seinen Zugkraftdiagrammen ja sehr schön dargelegt.
 
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