R1250GS ab Modelljahr 2019?

Diskutiere R1250GS ab Modelljahr 2019? im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Doppelt genäht....? Hat BMW das Video mit den Sprungübungen gesehen und sorgt nun vor? :cool:
RunNRG

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Doppelt genäht....?

Hat BMW das Video mit den Sprungübungen gesehen und sorgt nun vor? :cool:
 
Enduroopa

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Warum sollte Sie Hülsen bekommen, wenn die letzten 1200er wegen der werkseitig umlaufenden Verstanzung keine Hülsen mehr nötig haben?
Für mich sieht das wie ne Hülse aus.



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Peti

Peti

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Auf dem Foto wirkt es in der Tat so.
Vielleicht auch nur eine geschönte Gummikappe für die Pressefotos. :)

Können diejenigen, die schon eine 1250 fahren, was dazu sagen?
 
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Oppi

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Hat jemand mal ein Bild von der Exclusive mit den goldenen Felgen de HP? Ggf auch fotogeshopt. Stelle ich mir erstmal interessant vor wg der goldgelben Aufkleber am Tank
 
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m9073

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Meiner Vermutung zu den besseren Fahrleistungen:
...
Das größere Drehmoment/Durchzug geht auf das Konto des größeren Hubraums und deutlich zahmerer Nocken.
Daher auch der ruhigere Lauf, weil der Motor sich unten und in der Mitte nicht mit der scharfen Nocke für die Topleistung herumplagen muss.

Das größere Drehmoment ergibt sich in diesem Fall ganz sicher nicht bei Betrieb mit den "zahmeren Nocken"!
Denn diese sind offenbar so ausgelegt, dass sie "nur" 4 mm auf dem einen und 2 mm Ventilhub auf dem anderen Einlassventil eines Zylinders bewirken - damit ergibt sich sicherlich eine recht deutliche Drosselwirkung, die das max. erzielbare Drehmoment deutlich begrenzt. Für max. Drehmoment ist max. (Luft-) Füllung gefragt, das kann nur der volle Ventilhub liefern (11mm lt. "Motorrad").
Wobei mit "scharfen Nocken" und "zahmen Nocken" häufig gemeint ist, so vermute ich mal mit meinem begrenzten Wissen, dass ein Motor eher auf max. Spitzenleistung optimiert ist (Rennmotor o.ä.) bzw. mehr Leistung untenrum und in der Mitte haben soll ("Tourer" bzw. eher alltagstaugliche Auslegung) also Leistung in versch. Drehzahlbereichen, max. Ventilöffnung wird natürlich immer ausgenützt, jedoch anderer Kurvenverlauf über Drehwinkel - Qual der Wahl, alles kann man eben nicht auf Optimum bringen, wenn man keinerlei Verstellung bzw. Variabilität am Ventiltrieb zur Verfügung hat.
Der neue BMW-Boxer fährt aber nicht grundsätzlich untenrum mit der kleinen oder zahmen Nocke, oben mit der großen, sondern das Prinzip ist, eine Nockenform für niedrige und einen für hohe Motordrehmomente zu verwenden, davon abweichend ist lediglich, dass über 5000U/min nicht mehr umgeschaltet werden kann, da dies in immer kürzerer Zeit ablaufen würde, was irgendwann nicht mehr materialschonend hinzukriegen ist.

Doch zurück zum Thema (wer's noch lesen mag - sorry für den vielen Text):

In dem YT-Video "BMW R 1250 GS - First review from Austria" ist ab ca. 4:30 ein Diagramm, offenbar von BMW, eingeblendet, das die Verwendung der beiden unterschiedlichen Nockenprofile je nach Last und Drehzahl zeigt ("Kennfeld").
Daraus ist ersichtlich, dass im Bereich größer ca. 70-75Nm Drehmoment bis hin zum Vollgas immer (nur) der großen Nockenhub zum Einsatz kommt, auch bei beliebig tiefen Drehzahlen (die 70-75Nm-Grenze gilt unterhalb von ca. 3000 u/min, darüber schaltet der Motor schon bei niedrigeren Momentanforderungen auf die große Nocke, siehe Diagramm).
Weiterhin kann man entnehmen, dass man bei "sachtem Gasgeben" bis ungefähr 130 km/h nur mit dem kleinen Nockenhub fahren kann.
(Dieser Sachverhalt, dass bei beliebigen Drehzahlen, solange diese unter 5000 u/min sind, beliebig hin- und hergeschaltet wird, hat "Motorrad" m.E. schlecht oder sogar falsch dargestellt, bei flüchtigem Lesen mancher Artikel kommt rüber, dass eine feste Umschaltdrehzahl bei 5000 u/min verwendet wird)

Mein Fazit, den "ruhigen Lauf unten und in der Mitte" betreffend: Diesen kann es nur bei moderatem Gaseinsatz geben, sprich nur bei Einsatz der niedrigen Nocke, es sei denn der neue Motor wäre aus anderen Gründen laufruhiger geworden.
 
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GummiQ-Treiber

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so wie ich höre soll die recht kurz übersetzt sein also bei 200 fast ausgedreht, kein Wunder dass die dann gefühlt besser geht.
Die LC sind meines Wissens alle gleich übersetzt (32/11).

Meiner Vermutung zu den besseren Fahrleistungen:
Die höhere Leistung geht zum großen Teil auf das Konto des größeren Hubraums (und ggf minimal schärferer Nocke).
Das größere Drehmoment/Durchzug geht auf das Konto des größeren Hubraums und deutlich zahmerer Nocken.
Daher auch der ruhigere Lauf, weil der Motor sich unten und in der Mitte nicht mit der scharfen Nocke für die Topleistung herumplagen muss.
Das hat tatsächlich nichts mit der Übersetzung zu tun. ich habe Sie ausgefahren und kam auf 230 km/h. Nicht nur 200.
Der Punch kommt durch den Hubraum aber zum größten Teil durch das Shift Cam.
Die Nocke schaltet nicht nur bei hoher Drehzahl auf die scharfen Nocken, sondern auch bei schon niedriger Drehzahl unter "Last", Heist wenn man z.b. 3000 u/ min nur hat, aber Vollgas aufdreht wird umgeschaltet auf die Scharfen Nocken.
 
LaCy-boGSer

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Kurz um, der, der es kann!
Einfach mal beim Enduro Action Team reinschauen, dann weißte, was mit dem nun nochmal 5kg schwereren Brocken so geht. Aber Vorsicht, es ist erschreckend :p
Anhang anzeigen 263614
hab ich gleich mal gemacht und bin hier gelandet ;) Einstimmung auf Weihnachten :biggrin: aber erschreckend fand ich es nicht ! :o

 
florianlaux

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endlich mal ein echter Fahrbericht, der auch die Schwächen thematisiert!
 
Enduroopa

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Welche Schwächen hast du da rausgehört?


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RobbyNCX

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Alle lieben Zonko, (hier im Forum)
und Zonko ist in die neue GS verschossen:)



Gruß Thomas
....tut mir leid, ich bin da völlig anderer Meinung über diesen Herrn und gehöre nicht zu den ‚alle‘....
Aber so ist es immer, Hauptsache eine schräge Show abliefern........dann jubeln ‚alle‘.....
 
florianlaux

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Fahrwerk wenn man am Limit unterwegs ist und sehr ausführlich der Schaltassistent.
Er ist einer der wenigen die auch die technischen Hintergründe dazu liefern.....
 
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Das ist aber doch schon bekannt. Das Zonko das jetzt erst merkt ist eher traurig. Das mit dem SA ist auch nix Neues. Hier wurde schon das gleiche darüber Berichtet.

Bei den Schwächen Fahrwerk, sollte man beachten, das die Schwäche auch schnell zur Stärke werden kann. Im echten Landstrassenbetrieb in dem der Belag sehr häufig uneben, Bodenwellen, Löcher etc hat, bist Du ganz schnell wieder im Vorteil gegenüber einem straffen R RR oder X Fahrwerk. Bin 2.5 Jahre XR gefahren.

Als ich das erstmal mit einer TÜ in Kontakt kam, war ich erstaunt was da im echten Landstrassenbetrieb alles mit möglich ist. Vollgas durch obwohl der Belag alles andere als brauchbar war. In Kurven eine echter Schritt nach vorne, das ESA schon von der TÜ ist da drüber als ob nix wär.

Was Zonko da beschreibt, bezieht sich auf den Kreisel oder perfekte Landstrassenverhätnisse im Bezug auf straffere Fahrwerke und da glaube ich im Kurvengeflecht auch nicht wirklich dran.
 
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QVIENNA

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Alle lieben Zonko, (hier im Forum)
und Zonko ist in die neue GS verschossen:)
auf alle Fälle ist er kein Blumenpflücker und bewegt das Ding artgerecht :-)
für 90% wird das Fahrwerk passen und der Rest weiß, was er machen könnte. Bei mir kommt zb wieder Wilbers rein und beim Fahren der Automodus raus.

Bei meiner 2014er war’s mit Wilbers nahezu perfekt abgestimmt (Druckstufe manuell einstellbar), bei der TÜ war Wilbers ein Quantensprung. Ja ich weiß, für den Ring wäre Öhlins noch besser aber solange da alles über Handbetrieb läuft, falle ich als Kunde aus.

Das Zielpublikum möchte die GS genauso haben, wie sie dasteht und das ist bmw hervorragend gelungen. Bei Neuheiten/Neuerungen (egal ob bei Motorrädern oder in Unternehmen) passiert folgendes (wissenschaftlich erforscht): 10% schreien sofort hurra, 10% sind sofort dagegen und 80% sind interessiert und schaun sich das einmal an.

Welcher Fehler wird hier immer wieder gemacht: man versucht die 10% Unzufriedenen zu überzeugen und verschwendet hier nur Energie. Richtig macht man es, wenn man die 80% abholt. Und genau das macht bmw und hat damit 90% überzeugt - die Verkaufszahlen sprechen für sich. Auf die ewigen Nörgler einzugehen, ist Verschwendung. Die sollen zu ktm gehen (auch ein hervorragendes Motorrad) und dort jammern, was die GS besser kann. Aus meiner (natürlich subjektiven) Betrachtung stellt sich das so dar, dass die gs ein Zehnkämpfer ist (wie von Zonko schon erwähnt), die ktm ein Siebenkämpfer. Meine Wahl ist wieder auf die gs gefallen, obwohl mich die ktm beim Fahren (vor allem in schnellen Kurven!) auch überzeugt hätte. Auch die Duc hätte mich als Fünfkämpfer mit einigen herausragenden Eigenschaften überzeugt.

Das war jetzt das Wort zum Sonntag schon am Samstag :-))
 
Boxer-Holgi

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Wenn ich dem subjektiven Eindruck von Zonko glauben schenke, und das tue ich, sind die Dinge, die er "anmäkelt" Dinge, die sich nur in den Spitzenbereichen der einzelnen Disziplinen der "Zehnkämpferin" abspielen. Man kann aber kein Motorrad bauen, dass in ALLEN Disziplinen die Bestleistung aller am Markt erhältlichen Wettbewerber schlägt. Aber BMW hat mit der 1250GS ein Top Motorrad gebaut, dass keinen Vergleich, und sei er auch noch so verdreht, scheuen muss. Das Gesamtkonzept zählt und da ist das Ding gaaaaanz weit vorne.
 
Maxell63

Maxell63

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ein sehr sympathischer Dampflpauderer. Sagten in dem ganzen Video gar nix, was neu oder wirklich interessant wäre. Ach, die R 125o GS is keine S1000 RR?? Ist ja ein Ding..... feuert aus eine Kehre im 1 !! Gang Vollgas und wundert sich über einen " Drehmomentschlag" beim Schalten per SA in den 2. Gang?

Man kann da gut und gerne zuhören,. ist unterhaltsam, weil wirklich sympathisch... aber inhaltlich Null,Null die kleine Labertasche. Gut, für 18 jährige.--- wie in allen seine Videos.... schaue ich aber immer wieder gerne ;)
 
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