reigele
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Schalthebel spielfrei machen ?
Diskutiere Schalthebel spielfrei machen ? im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle;
reigele
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Weitere Bilder folgen, ich habe versucht die Schraube aus dem Bild (Pos12 glaube ich) auf 14mm abzudrehen, dabei ist sie kaputt gegangen. Also komplett neues Drehteil aus Alu angefertigt...
RunNRG
Ich hab so eine Aktion mal an einer XJ600 vollzogen, da war aber dank einer erbärmlich verschlissenen Wackelpassung auch wirklich dringender Bedarf. Bisher sehe ich bei meiner LC keinen dringenden Bedarf, die Idee finde ich trotzdem gut.
Wenn man ein innen offenes Nadellager auf einer Welle laufen lässt, sollte diese gehärtet sein, also am besten kein Alu nehmen, sondern einen Stahl, der sich einsatzhärten lässt.
Ein geschlossenes Lager (mit Außen- und Innenkäfig) geht natürlich auch, es baut höher, d.h. die Welle mus noch ein wenig dünner ausfallen. Dafür gibts aber kein Problem mit einer einlaufenden Welle.
Wenn man ein innen offenes Nadellager auf einer Welle laufen lässt, sollte diese gehärtet sein, also am besten kein Alu nehmen, sondern einen Stahl, der sich einsatzhärten lässt.
Ein geschlossenes Lager (mit Außen- und Innenkäfig) geht natürlich auch, es baut höher, d.h. die Welle mus noch ein wenig dünner ausfallen. Dafür gibts aber kein Problem mit einer einlaufenden Welle.
reigele
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Hello again, RunRG Du hast natürlich recht mit der Härte etc. aber ich wollte eben mal probieren und habe nun fertig.
Das Spiel ist von ca.5-6mm auf ca. 1-2mm geschrumpft. Vom Fahren her ist es meiner Meinung nach deutlich komfortabler geworden und die Schaltvorgänge sind nun weicher. So sieht es nun aus:
Für eventuelle Nachahmer sei jedoch gesagt, das es einfacher und wahrscheinlich auch effektiver ist, einfach eine passende Messingbüchse zu drehen und deren Spiel auf die (knüppelharte) Originalschraube (Bild Teil Nr.12) anzupassen, so etwa 1 Zehntel.
So long, Markus
Das Spiel ist von ca.5-6mm auf ca. 1-2mm geschrumpft. Vom Fahren her ist es meiner Meinung nach deutlich komfortabler geworden und die Schaltvorgänge sind nun weicher. So sieht es nun aus:
Für eventuelle Nachahmer sei jedoch gesagt, das es einfacher und wahrscheinlich auch effektiver ist, einfach eine passende Messingbüchse zu drehen und deren Spiel auf die (knüppelharte) Originalschraube (Bild Teil Nr.12) anzupassen, so etwa 1 Zehntel.
So long, Markus
RunNRG
Richtig.
Eine Nadellager = Rollenlager bietet halt noch den Vorteil, das es deutlich weniger Reibung besitzt als so ein großes Gleitlager und damit der Schaltvorgang weniger kraftaufwändig und durch die geringen Toleranzen auch gefühlt exakter ausfällt.
Ebenso fällt Verschmutzung weniger ins Gewicht (Dreck auf den Reibflächen = Verschleiß und Schwergängigkeit, gekapseltes Lager = wartungsfreier und langzeit leichtgängig)
Eine Nadellager = Rollenlager bietet halt noch den Vorteil, das es deutlich weniger Reibung besitzt als so ein großes Gleitlager und damit der Schaltvorgang weniger kraftaufwändig und durch die geringen Toleranzen auch gefühlt exakter ausfällt.
Ebenso fällt Verschmutzung weniger ins Gewicht (Dreck auf den Reibflächen = Verschleiß und Schwergängigkeit, gekapseltes Lager = wartungsfreier und langzeit leichtgängig
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