Sensibles Fahrwerk

Diskutiere Sensibles Fahrwerk im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Jetzt Stelle man sich vor, das ist passend für 100kg und dann kommt man in einer leichten Kurve mit den Koffer auf. Dann ist das ESA doch total...
oerst

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Jetzt Stelle man sich vor, das ist passend für 100kg und dann kommt man in einer leichten Kurve mit den Koffer auf. Dann ist das ESA doch total verwirrt, oder? ;) :wirr:

Die GS deckt ein breites Spektrum ab, entsprechend gibt es sicherlich an jeder Stelle die Möglichkeit, auf die individuellen Bedürfnisse zu optimieren.
 
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Gast 35536

Gast
Jetzt Stelle man sich vor, das ist passend für 100kg und dann kommt man in einer leichten Kurve mit den Koffer auf. Dann ist das ESA doch total verwirrt, oder? ;) :wirr:

Die GS deckt ein breites Spektrum ab, entsprechend gibt es sicherlich an jeder Stelle die Möglichkeit, auf die individuellen Bedürfnisse zu optimieren.
Okay,eiskalt erwischt...da müsste BMW die Schräglagenschleifsensoren nachrüsten,ich ruf die nacher gleich an damit die bei den 80000 gebauten LC das nachrüsten,die haben sowieso grad nix zu tun... ;-)
 
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Gast 30990

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...Jedenfalls im Vergleich zur Konkurenz,die ich alle Probe gefahren bin,ein Quantensprung.
Quantensprung fand ich gut ;)
Das ESA ist sicher nicht schlecht und ein Telelever bleibt beim Bremsen schön steif. Doch es gibt weit senibler arbeitende Fahrwerke.
Keine Ahnung, ob du nur mit der Originalsitzbank fährst. Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe, schraub mal eine straffe TT Bank drauf, dann weißt du, was nicht alles vom Fahrwerk geschluckt wird. Mein Öhlins auf der Multi mit SCU arbeitete jedenfalls senibler. Mit einem Federweg von 170mm ist das aber eben kaum etwas für unbefestigte Straßen. Aber schlechte Asphaltpisten hat es auch im Sportmodus trotzdem gerockt.
Ansonsten könnte man nur KTM 1190 und Aprilia Caponord als Vergleich zu der normalen GS heranziehen. Haben gleiche Radkombination, aktives Fahrwerk und ähnlichen Federweg.
Was sicher auf der GS richtig gut käme, wäre ein Öhlins ESA. Gibt es für die neue aber wohl noch nicht. Mir persönlich wäre es auch nicht wert, weil ich kein GS Fan bin. Wäre ich komplett überzeugt und würde ich sie paar Jahre fahren, wäre es aber eine lohnenswerte Maßnahme.
Generell kann aber eine verbaute Feder nicht gleich gut in dem kompletten Zuladungsbereich arbeiten.
 
oerst

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Von einem Individual Fahrwerk, abgestimmt auf mein Gewicht und meinen Fahrstil würde ich auch ein besseres Verhalten erwarten. War bei meinen Hondas mit Drittmarkt Produkten auch ein sehr großer Unterschied.
Mit den original Federbeinen der CB1300 konnte ich nicht wirklich zügig fahren.

Aber für einen 'Volkswurf' ist das ESA schon eine gute Leistung.
Und um mit der GS noch besser auf Straße zu fahren, noch mal xk€ ausgeben, dafür fehlt es dann doch an Qualität bei der oberen Hälfte...


Die Multi ist ja, wie Du selber schreibst, dafür auch nicht so sehr für unbefestigte Straßen gedacht.

Wir sind also anscheinend einer Meinung ;)
 
BigOneII

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Sofern es sich um das Esa handelt sollte man nicht vergessen das sich das Fahrwerk auch an Gasstellung ,Bremsen usw orientiert,also diese Daten mitunter in die Fahrwerkseinstellungen einbezieht.
Beachten sollte man auch das sich beim umschalten der Fahrmodi die Einstellungen des Fahrwerks wieder automatisch ändern,sofern nicht der Kodierstecker gesteckt ist..................l.
hi,
ist DAS eine gesicherte erkenntnis ???
ich wusste, dass bei gestecktem stecker (wie bei mir) die modi auch bei neustart erhalten bleiben - dass bei gestecktem stecker aber -so lese ich deine aussage- das dynamic- ESA als solches nicht mehr arbeitet, wusste ich nicht......

oder anders: mit gestecktem stecker passt sich dann das fahrwerk NICHT mehr automatisch den gewählten fahrmodi an ?????
ich GLAUBE auch bei gestecktem stecker im popometereinen fahrwerksauslegungsunterschied (zumindest) zwischen RAIN und DYNAMIC zu spüren..... ???:confused:

hm, kann mich da mal jemand aufhellen wie´s denn nu genau is..... ??? (klar, ich könnte jetzt natürlich auch den :) anrufen und beim schrauben stören .... will ich jetz aber nich....)

gruß
frank
 
oerst

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Er meint....

Wenn Stecker NICHT gesteckt, und umstellen von Dyn auf Rain => immer direkt auch Soft

Wenn Stecker gesteckt, bei Rain auf Hard gestellt, Wechsel auf Road oder Dyn, dann Wechsel wieder auf Rain => Hard.
 
Igi

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und , es ist auch ein unterschied ob ich solo mit 2,5/2,9 fahre oder z.b. mit 2,2/2,5 :wink:
 
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005LzI

Gast
Quantensprung fand ich gut ;)
Das ESA ist sicher nicht schlecht und ein Telelever bleibt beim Bremsen schön steif. Doch es gibt weit senibler arbeitende Fahrwerke.
Keine Ahnung, ob du nur mit der Originalsitzbank fährst.

1. Wie ich in einem anderen Thread schon geschrieben habe, schraub mal eine straffe TT Bank drauf, dann weißt du, was alles nicht vom Fahrwerk geschluckt wird.

2. Mein Öhlins auf der Multi mit SCU arbeitete jedenfalls senibler. Mit einem Federweg von 170mm ist das aber eben kaum etwas für unbefestigte Straßen. Aber schlechte Asphaltpisten hat es auch im Sportmodus trotzdem gerockt.

Ansonsten könnte man nur KTM 1190 und Aprilia Caponord als Vergleich zu der normalen GS heranziehen. Haben gleiche Radkombination, aktives Fahrwerk und ähnlichen Federweg.

3. Was sicher auf der GS richtig gut käme, wäre ein Öhlins ESA. Gibt es für die neue aber wohl noch nicht. Mir persönlich wäre es auch nicht wert, weil ich kein GS Fan bin. Wäre ich komplett überzeugt und würde ich sie paar Jahre fahren, wäre es aber eine lohnenswerte Maßnahme.

4. Generell kann aber eine verbaute Feder nicht gleich gut in dem kompletten Zuladungsbereich arbeiten.
Zu 1: und das was nicht "geschluckt" wird (auch die zahllosen Kleinigkeiten, die Rauhigkeit z.B.) kostet Traktion - oder?

Zu 2: als Alternative geht "immer nur Öhlins". Ist das wirklich war? Geht nicht auch TT? Oder Wilbers? Es geht um ein Fahrwerk für eine Person die das Fahrzeug mit nahezu immer gleicher "Beladung" fährt. Nicht falsch verstehen, nichts! gegen Öhlins.

Zu3: siehe zu 2

Zu 4: ok, in diesem Fall würde die Zuladung nur in absoluten Ausnahmefällen etwa 20 kg mehr sein als die Regel 65 Kg.

Zu 0: Danke für den Beitrag.
 
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005LzI

Gast
..sensibel weil die Feder auf ein geringeres Gewicht als die Serienfeder ausgewählt war bei Wilbers oder weil die ganze Mechanik, Hydraulik, Verarbeitungsqualität auch anders ist?

Besteht die Anpassung des Fahrwerkes lediglich aus einer anderen Feder und der Rest der neuen Federbeine wäre (zwar anders als bei der Serie) aber doch sonst bei jedem Kunden gleich.

Also sind da andere "Innereien" drin bei 130 kilo im Vergleich zu 65? Abgesehen, dass die Innereien sowieso anders sind als bei der Serie- hoffe ich jedenfalls.

Danke für den Link.
 
Larsi

Larsi

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Es geht da um viele Kleinigkeiten.
Klar ist erst mal die Feder ein wichtiger Punkt, um überhaupt eine sinnvolle Grundeinstellung des Niveaus zu ermöglichen.
Dann müssen die Shims, die den Durchfluß des Öls für die Dämpfung steuern, den neuen Gegebenheiten angepasst werden.
Des Weiteren ist es sinnvoll, die Reibung im und um den Dämpfer zu optimieren.

Da ich in diesen Dingen kein Profi bin, habe ich sicherlich noch weitere Punkte vergessen, die sich positiv auf Federung und Dämpfung auswirken.
 
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Gast 35536

Gast
Im großen und ganzen passt das Esa Fahrwerk der GS so wie es ist,bei dem breiten Spektrum das sie abdecken muss finde ich es gelungen... Ich habe keine BMW Brille auf,nebenbei bemerkt, natürlich könnte man das eine oder andere noch optimieren, es ist nur die Frage wieviel man dafür noch ausgeben will oder wenn einem das Fahrwerk so wie es ist nicht passt ob er dann nicht das falsche Moped gekauft hat...
 
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005LzI

Gast
Es geht da um viele Kleinigkeiten.
Klar ist erst mal die Feder ein wichtiger Punkt, um überhaupt eine sinnvolle Grundeinstellung des Niveaus zu ermöglichen.

1. Dann müssen die Shims, die den Durchfluß des Öls für die Dämpfung steuern, den neuen Gegebenheiten angepasst werden.

2. Des Weiteren ist es sinnvoll, die Reibung im und um den Dämpfer zu optimieren.

Da ich in diesen Dingen kein Profi bin, habe ich sicherlich noch weitere Punkte vergessen, die sich positiv auf Federung und Dämpfung auswirken.
Zu1: Danke für den Hinweis, kann man sich beraten lassen, vereinbaren und vertrauen das es auch eingehalten wird (reingucken kann man ja nicht)

Zu 2: Könnte man ja immer, also grundsätzlich machen. Aber..ist es vielleicht so, dass bei größeren Gewichten, längeren Wellblechpisten, es auf Dinge ankommt, welche dem Vorhaben das Reibungsminimum zu erreichen entgegen wirken.
Fazit dazu, also auch an dieser Stelle kommt es drauf an raus zu kriegen: Welche Teile/Materialien/Materialpaarungen/Öle erreichen das Reibungsminimum oder welche die größte Langlebigkeit bei höchster Belastung. Wenn es sich hierbei um eine gegenläufige "Funktion" handelt-überhaupt.
 
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005LzI

Gast
Im großen und ganzen passt das Esa Fahrwerk der GS so wie es ist,bei dem breiten Spektrum das sie abdecken muss finde ich es gelungen... Ich habe keine BMW Brille auf,nebenbei bemerkt, natürlich könnte man das eine oder andere noch optimieren, es ist nur die Frage wieviel man dafür noch ausgeben will oder wenn einem das Fahrwerk so wie es ist nicht passt ob er dann nicht das falsche Moped gekauft hat...
Die Reihenfolge der Fragen ist aber doch:

1. was geht
2. ist es mir das Wert


Denn was nützt viel Geld wenn eh nix mehr geht.
 
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Gast 35536

Gast
Ich vermute das Motorrad das hier gewünscht wird muss erst noch gebaut werden...
 
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Gast 30990

Gast
Zu 1: und das was nicht "geschluckt" wird (auch die zahllosen Kleinigkeiten, die Rauhigkeit z.B.) kostet Traktion - oder?

Zu 2: als Alternative geht "immer nur Öhlins". Ist das wirklich war? Geht nicht auch TT? Oder Wilbers? Es geht um ein Fahrwerk für eine Person die das Fahrzeug mit nahezu immer gleicher "Beladung" fährt. Nicht falsch verstehen, nichts! gegen Öhlins.

Zu3: siehe zu 2

Zu 4: ok, in diesem Fall würde die Zuladung nur in absoluten Ausnahmefällen etwa 20 kg mehr sein als die Regel 65 Kg.

Zu 0: Danke für den Beitrag.
zunächst, gern doch :p

Öhlins ist sicher nicht nur die alleinige Alternative. Es ist aber sicher wohl die Beste. Aber auch Wilbers macht wohl richtig gute Sachen. Ich kenne Öhlins aber eben nur von der Multi und da war ich schwer begeistert, was die noch wegbügeln konnte.
Vielleicht lässt sich so ein Original ESA noch verfeinern, denn besser geht es mit Sicherheit. Trotzdem ist es ein sehr gelungenes System.
Aber über Sachs wird ja auch bei der Multi gemeckert. ;)
Keine Ahnung, ob es generell am Telelever liegt oder eben am unsensiblen Federbein. Wenn ich beispielsweise schräg in eine Einfahrt abbiege und dort befindet sich eine abgesenkte Bordsteinkante, dann knallt es recht hart am Rad, sodass ich denke, der Reifen ist etwas mauke und die Kante ist auf die Felge durchgeschlagen. Ist sie aber zum Glück nicht.
Steht halt die Frage, ob der Telelever im Winkel generell weniger gut arbeitet oder das Federbein zu unsensibel ist. Ist das auch schon jemand anderen aufgefallen?
Ja und ansonsten bist du mir 65kg wirklich ein Leichtgewicht. Ich kenne und sehe da immer nur Leute mit ordentlicher Bauchgröße. Werde auch schon balde von meinen Jungs gemobbt, dass ich mir auch mal so nen Ranzen anfuttern soll.
Was ich an sich sagen will ist, dass ich mir schon gut vorstellen kann, dass bei deinem Gewicht die GS generell zu hart abgestimmt ist.
Da würde ich schon auch mal schauen, wie man das günstig optimieren könnte, ohne zusätzlich paar Hanteln mitschleppen zu müssen :D
 
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