Fördern und Fordern oder Assekuranz und Mathematik
Es ist festzustellen, das speziell im BMW Motorradbereich die Kulanzleistungen zurückgefahren werden ... u.U. auch, da der Kunde die Möglichkeit hat, mit eigenem Geld vorzusorgen.
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Das scheint zumindest auch auf den zweiten Blick ein gutes Gechäft mit einer in der Regel von beiden Seiten aktiv gestalteten win-win Situation sowohl für Hersteller und Versicherer und natürlich zahlen die Kunden wie sollte es anders sein
als Nutzer von Technologie auch am langen Ende für das damit verbundene gesamte Risikomanagement.
Nicht zu vergessen im Summenspiel sind auch die wegen der fortlaufenden Anschlussbedingung bereits eingezahlten also aufgelaufenen Prämienleistungen.
Ein Hinweis auf die ausserordentliche gute Deckungssituation des Versicherungsbeitrages ist soweit ich das beobachtet habe keine bis dato erfolgte nennenswerte Erhöhung der Versicherungsprämie über die gesamte Laufzeit der 12er GS.
Desweiteren bringt die Koppelung an tatsächlich durchgeführte Serviceleistungen einen nicht unerheblichen Kostenentlastungsbeitrag für die Bereitstellung von Service und Werkstattaufwendungen.
Bei der Kulanzentwicklung verliert andererseits der Versicherer natürlich auch nicht den Überblick über die statistische Häufigkeit von bestimmten Schäden, sodass
bei größeren Abweichungen oder drohenden Ungleichgewichten gegebenenfalls wie in anderen Branchen üblich
in irgend einer Weise Ausgleichszahlungen möglich wären beziehungsweise eingefordert werden können.
Gruss aus Köln
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