batterie alle 1 monat aufladen bei neuer GS-1200

Diskutiere batterie alle 1 monat aufladen bei neuer GS-1200 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo, mein Händler sagte mir dass ich alle 1-2 Monate die Baterie aufladen soll, da die neue Baterien sehr wenig Blei enhalten wegen der...
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menjigo

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Hallo, mein Händler sagte mir dass ich alle 1-2 Monate die Baterie aufladen soll, da die neue Baterien sehr wenig Blei enhalten wegen der umweltfreundlichkeit!!!!!!!!!!!?????????????
Und deswegen nicht so viel Kapazität haben wie die bisheriben. Ist das nur Witz...oder ist etwas dran?
 
MaverikX

MaverikX

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Die neue GS hat ja endlich eine ausreichend große Lichtmaschine, wieso sollte man da alle 1-2 Monate nachladen??
Doch nur, wenn man seine Q als Schaustück in der Garage stehen hat.
Wenn Du mit deiner GS regelmäßig, sagen wir mal, am Wochenende auf Tour gehst, wird sie immer ausrechend die Batterie geladen haben.
Schaden kann das regelmäßige Nachladen aber auch nicht.
 
-scout-

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Hallo, mein Händler sagte mir dass ich alle 1-2 Monate die Baterie aufladen soll, da die neue Baterien sehr wenig Blei enhalten wegen der umweltfreundlichkeit!!!!!!!!!!!?????????????
Und deswegen nicht so viel Kapazität haben wie die bisheriben. Ist das nur Witz...oder ist etwas dran?
. . . . wenn Du nicht fährst-

Ansonsten erzählt dein :) Sch... vom Blei :D:D:D

Aber guck Du doch mal in die anderen 4.500 Batterietröööts hier
 
peter-k

peter-k

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Schade, dass sich ein 'Fachmann' so abwertet.
 
Panther

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Der :) will dir doch nur ein Batterieladegerät von BMW verkaufen...
 
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Baumbart

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Gibt's einen anderen Händler in Reichweite?! Ich würd' wechseln.
 
guenniguenzbert

guenniguenzbert

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Jungs, macht mal halblang. Könnte es sich nicht um ein Missverständnis handeln? Vielleicht meinte der Händler ja, man solle die Batterie bei Nichtbenutzung ca. alle 1-2 Monate laden. Und daran wäre doch nun wirklich nichts Falsches...

Gruß
Günni
 
-scout-

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lesen!!!
das war von einem halblangen Jung' schon erwähnt worden " . . . wenn Du nicht fährst-" :D
 
gerd_

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Hi
Die 1200 hat eine Batterie mit 13Ah, die 1150 eine mit 19 Ah. Dass da unterschiedlich viel Blei drin ist, ist sogar wahr, doch dürfte die Begründung "billiger und leichter" korrekter sein.
Weshalb die 1200 im Stand mehr (irgendein alter Softwarestand) oder weniger viel Strom ziehen ist mir unklar. Unverständlich aber nicht unklar ist mir, weshalb gerade dann eine Spielzeugbatterie drin ist.
Grosse Lichtmaschinen (haha; kleiner als die der 1150!) helfen nicht gegen kleine Batterien. Das ist so als ob grosse Geldbörsen gegen kleine Gehälter hülfen. Wenn (im Stand) entnommen wird kann sogar ein Kraftwerk danebenstehen. Wegen 4 Wochen Standzeit im Sommer ein Ladegerät anhängen zu müssen ist für mich ein Zeichen für einen konstruktiven Mangel.

Der Freundliche hat wohl, wie viele gute Mechaniker, bei "Strom" ein solides Halbwissen :D
gerd
 
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tourbiker

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Hallo zusammen,

die Batteriesache ist ja Dauerthema hier. Muss mich mal outen, denn ich lese schon sehr lange hier im Forum mit, und die Forum war einer der Gründe warum ich mich für die ADV entschieden habe obwohl ich schon lange nichts von BMW halte (mein Urteil wird mir bis heute auch stetig bestätigt!).

Irgendwann vor Urzeiten stand hier mal im Forum, dass die Stromkreise nur dann heruntergefahren werden, wenn man die 1200 nur mit eingerastetem Lenkradschloß abstellt. Da ist sogar extra ein + als Symbol am Zündschloß.

Ich hab es (unfreiwillig) probiert, und es ist Tatsache.

Standzeit mit Lenkradschloss 3 Monate, ohne keine zwei Wochen.

Wenn ich fahre, fahre ich auch, dass heißt mind ~100 Km und freie Nebenstaßen (daher auch meine längeren Standzeiten), da ich den Verkehr zu vermeiden versuche. Meine ADV wird somit meist nur voll geladen abgestellt.

Ein Problem ist allerdings wirklich wenn man doch die Zwangslage Stop and Go hat, am besten noch im Dunkeln. Da geht die Batterie wirklich in die Knie. Ist ,mir z.B. passiert als ich erst Staufahr wegen diverser Vloksfeste hatte, und dann alle 50 Meter gehalten habe, wg Zimmersuche. Da Start fast nicht mehr möglich war, war ich gezwungen weiterzufahre um die Batterie zu laden!

Hab noch das Modell mit BKV, und der zieht ja noch mal richtig.

Ciao
Martin
 
guenniguenzbert

guenniguenzbert

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Irgendwann vor Urzeiten stand hier mal im Forum, dass die Stromkreise nur dann heruntergefahren werden, wenn man die 1200 nur mit eingerastetem Lenkradschloß abstellt. Da ist sogar extra ein + als Symbol am Zündschloß.

Ich hab es (unfreiwillig) probiert, und es ist Tatsache.

Standzeit mit Lenkradschloss 3 Monate, ohne keine zwei Wochen.
Ein wenig übertrieben, denn der Unterschied in der Stromaufnahme mit/ohne Lenkradschloss beträgt gerade mal 50%. Somit müssten es 3 Monate zu 2 Monaten sein. Ich hab das früher schon mal nachgemessen:

http://www.gs-forum.eu/showpost.php?p=305010&postcount=33


Gruß
Günni
 
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tourbiker

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R1200GS ADV
Ein wenig übertrieben, denn der Unterschied in der Stromaufnahme mit/ohne Lenkradschloss beträgt gerade mal 50%. Somit müssten es 3 Monate zu 2 Monaten sein. Ich hab das früher schon mal nachgemessen:

http://www.gs-forum.eu/showpost.php?p=305010&postcount=33


Gruß
Günni
Hallo Günni,

da ist nix über- sondern eher untertrieben. Hatte nämlich vergessen zu erwähnen, dass es im Winter war (~0°), also noch mehr Batterieleistung als sonst zum Start nötig ist. Dann hatte ich wieder eine Pause von ~drei Monaten, aber der Start war bei ~12° und war wieder problemlos.

Deine alte Messung basiert auf dem Modell 2004, bin mir aber sicher, dass es hier eine Änderung im Steuergerät gab, so dass nach 15 Minuten eine kompl. Abschaltung stattfindet. Also kein Ruhestrom mehr und die Batterie entlädt sich nur noch durch die Eigenentladung.

Funktioniert aber nur wenn nicht irgendwelche Bastelorgien wie Autoswitch, oder die verkorksten TomTom Navistromversorgungen am Stromkeis hängen. Denn die nuckeln weiter und das System fährt nicht herunter. War für mich der Grund warnichts von beiden einzusetzen (obwohl TomTom Fan). Hatt mir jedenfalls der Freundliche auch so bestätigt.

Da meine zwei Wochen Angabe ja mit den meisten Problemfällen hier im Forum decken, gehe ich davon aus, dass es auch tatsächlich so ist.

Also echte Praxis gegen Rechnung.

Denn mit meiner unelektronischen Pan European (ST1100) hatte ich auch nie Probleme bei längeren Standzeiten. Nach 5-6 Monaten war hier dann aber auch Ende, und darüber eine neue Batterie fällig wg. Tiefentladung (bin 1 Jahr Knochenbruch bedingt ausgefallen und die Batterie war fällig). Als weitere Erfahrung kann ich sagen, dass alle meine Batterien Auto wie Moped bis jetzt immer ziemliche Lebensjahre erreicht haben (bis zu 11 Jahren bei der ST) und das der Hauptgrund für frühere Ausfälle nur bei Kurzstreckenfahrten zu suchen ist. Kenne da eine Menge Sommer-,Mopedtreff- aber nicht Tourenfahrer, die jährlich neue Batterien brauchen.

Gruß
Martin
 
guenniguenzbert

guenniguenzbert

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R1200GS /04 in alpinweiß :)
da ist nix über- sondern eher untertrieben.
Sehe ich anders. Meine Batterie hielt diesen Winter locker 2 Monate Garagenaufenthalt durch. Schlüsselposition nur auf "Aus". Startknopf gedrückt -> Maschine war da.

Wenn es bei dir nur 2 Wochen waren, dann war halt was anderes nicht OK. Batterie alt (weniger Kapazität), vorher nicht richtig geladen o.ä.

Die Messung ist vom 2004er Modell (worst-case), das ist richtig. Und die Rechnung bei "guter" Batterie kommt auch ganz gut hin, wobei ich für die Anlassprozedur von 1/2 Batteriekapazität ausgegangen bin, was normalerweise für den Start gar nicht benötigt wird.

Die Aussage "Batterie hält bei Zündschlossstellung Aus" nur 2 Wochen ist wieder so ein Teil, das in anderen Foren die Runde macht und nur für Verwirrung sorgt. Sorry.

Gruß
Günni
 
gearbox2001

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Wann ist Zündung wirklich aus

Ich würde trotzdem die Aussage mit der Stellung des Zündschlüssels unterstreichen. Erst mit Lenkradschloß ist die Zündung wirklich aus.
Gibst neben vielen unterschiedlichen Aussagen im Forum eine genaue Information von BMW?

Gruß
Gb

Hallo zusammen,

die Batteriesache ist ja Dauerthema hier. Muss mich mal outen, denn ich lese schon sehr lange hier im Forum mit, und die Forum war einer der Gründe warum ich mich für die ADV entschieden habe obwohl ich schon lange nichts von BMW halte (mein Urteil wird mir bis heute auch stetig bestätigt!).

Irgendwann vor Urzeiten stand hier mal im Forum, dass die Stromkreise nur dann heruntergefahren werden, wenn man die 1200 nur mit eingerastetem Lenkradschloß abstellt. Da ist sogar extra ein + als Symbol am Zündschloß.

Ich hab es (unfreiwillig) probiert, und es ist Tatsache.

Standzeit mit Lenkradschloss 3 Monate, ohne keine zwei Wochen.

Wenn ich fahre, fahre ich auch, dass heißt mind ~100 Km und freie Nebenstaßen (daher auch meine längeren Standzeiten), da ich den Verkehr zu vermeiden versuche. Meine ADV wird somit meist nur voll geladen abgestellt.

Ein Problem ist allerdings wirklich wenn man doch die Zwangslage Stop and Go hat, am besten noch im Dunkeln. Da geht die Batterie wirklich in die Knie. Ist ,mir z.B. passiert als ich erst Staufahr wegen diverser Vloksfeste hatte, und dann alle 50 Meter gehalten habe, wg Zimmersuche. Da Start fast nicht mehr möglich war, war ich gezwungen weiterzufahre um die Batterie zu laden!

Hab noch das Modell mit BKV, und der zieht ja noch mal richtig.

Ciao
Martin
 
peter-k

peter-k

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Eine Batterie soll mindestens einmal in der Woche benutzt werden. Wenn das nicht möglich ist, dann muss man sie eben einmal im Monat laden. Das hat nichts mit der Herkunft oder der Amperezahl zu tun.
 
qtreiber

qtreiber

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Ich würde trotzdem die Aussage mit der Stellung des Zündschlüssels unterstreichen. Erst mit Lenkradschloß ist die Zündung wirklich aus.
kann ich aus der Praxis (12erGS, 12erR) nicht bestätigen. Meine Q steht häufiger mit Zündschlüssel in der Garage. Auch in den Werkstätten bleibt der Schlüssel fast immer, selbst über längere Zeiträume, im Zündschloss bei angeklemmter Batterie, das Lenkradschloss wird nicht aktiviert.
Das dies z.B. an unterschiedlichen (Elektronik-)Softwareständen liegen soll, mag ich nicht ganz glauben.(?)
 
eins.wolf

eins.wolf

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GS 1200 Bj.09
Hallo zusammen

Wenn ich mir die Antworten so durchlese bekomme ich den Eindruck jeder schreibt nur Vermutungen zu disem Thema.
Eine Ruhestrommessung bei CAN- betrieben Fzg. ist nicht einfach so durchzuführen. Da sollte man CAN -Tools verwenden wie zB.CANoe oder änliche Messprogramme Eine Batterie verliert über Lebenszeit an Aufnahmekapazität. Die Außentemperatur spielt eine Rolle, und div. andere Faktoren. Wenn von Messungen gesprochen wird sollte der jenige auch die Rahmenbedingungen von der Messung dazu sagen. Weiterhin kann ich mir nicht vorstellen daß das Fzg zwingend abgesperrt sein muß. Bei abgestelltem Fzg mit KL 15 ausgeschaltet kann die Nachlaufzeit von CAN etwas höher sein als bei verschlossem Fzg. Eine größere Lima macht schon Sinn da die Batterie auf alle Fälle auf 100% Ladekapazität in geringer Zeit gebracht werden kann.
Ich bin kein BMW Mittarbeiter daher sind das keine Behauptungen sonder Erfahrungen aus der KFZ-Sparte. Ich kann mir nicht vorstellen daß BMW Motorrad so Grundsätzlich anders verfährt als andere große Deutsche KFZ Hersteller.
Gruß
Martin
 
guenniguenzbert

guenniguenzbert

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R

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R1200GS, MG V12
.

Weil doch immer wieder aus unterschiedlichen Gründen Unklarheiten über die die Systemsteuerung der GS
aufkommen, hier für Interessierte der Versuch einer kurzen Zusammenfassung der Fakten :

Im Jahr 2004 stellte BMW Motorrad zunächst in der R 1200 GS unter der Bezeichnung Single-Wire-System ein komplett neues, fortschrittliches System der Vernetzung von elektrischen und elektronischen Komponenten im Motorrad vor. Es bietet unter Einsatz von CAN-Bus-Technologie (CAN = Controller Area Network) ein erheblich erweitertes Funktionspotential gegenüber herkömmlichen Bordnetzen bei gleichzeitig deutlich verringertem Verkabelungsaufwand.

Informationen werden in diesem Netzwerk nur noch über einen Signalpfad
(single-wire) übertragen.
Für maximale Störsicherheit ist dieser jedoch praktisch als Zweileitungssystem ausgeführt.




Weitere Systemvorteile sind Gewichtseinsparungen beim Kabelbaum,
Robustheit und die umfassende Diagnosefähigkeit.

Man kann also grob von zwei Ebenen sprechen - die Kommunikationssignale zwischen den Steuerbaugruppen einerseits und die unmittelbaren
Ausgangssignale in Form von Steuergrössen
und Schaltbefehlen, die gezielt über die entsprechenden Leistungsendstufen an die Verbraucher weitergegeben werden.

Einschließlich der
Diebstahlwarnanlage und des ABS sind insgesamt fünf Steuergeräte
miteinander vernetzt.

Die
digitale Motorelektronik (BMS-K) ist nicht nur für die Motorsteuerung zuständig, es stellt auch die Schnittstelle für sämtliche Daten an das Diagnosegerät.

Die zentrale Fahrzeugelektronik (ZFE) ist für die
Steuerung der nicht motorspezifischen Elektrik zuständig.

Auch das Instrumentenkombi hat die Funktion eines Steuergerätes.

Das gesamte Bordnetz kommt ohne herkömmliche Schmelzsicherungen aus.
Bei Kurzschluss oder Fehlfunktion schaltet die ZFE die betreffende Funktion
zuverlässig ab. Informationen zum erkannten Fehler speichert sie für die
zentrale Diagnose.
Der große Vorteil dieser elektronischen Steuerung liegt darin, dass die ZFE
mit jedem Fahrzeugneustart die entsprechende Funktion automatisch wieder
zuschaltet und damit eigenständig prüft, ob der Fehler noch vorhanden ist.

Die Steuergeräte übernehmen per Leistungshalbleiter auch die konventionellen
Relaisfunktionen.
Lediglich der Anlasser wird weiterhin über ein herkömmliches Relais angesteuert.


Konkret zur Ruhestromproblematik - die dürfte inzwischen durch diverse Softwareupdates der Vergangenheit angehören. Im Zweifel kann auch wegen angeschlossener Zusatzgeräte der Ruhestrom wie beschrieben durch Einschleifen eines Amperemeters einfach ermittelt werden. Es kann mittlerweile davon ausgegangen werden, dass nach Ausschalten der Zündung und einer kurzen Phase die Stromaufnahme des Boardsystems praktisch gegen Null geht und somit keine nennenswerte Belastung der Batterie mehr darstellt.
Kritischer für die knapp bemessene Kapazität sind nach wie vor grosse Verbraucher wie das BKV, sofern noch vorhanden und ausgesprochene Kurzstreckenfahrten
wegen mangelndem Nachladen.
Belastend und lebensverkürzend für die AGM-Akkutechnologie sind die für entsprechenden Ladedruck bis heute übliche Konstantspannungsregelung mit deutlich über 14 Volt, also nahe der Gasungsgrenze und grundsätzlich die relativ kleine Kapazitätsreserve, die häufig einen der Lebensdauer abträglichen zyklischen (= tendentiellen Tiefentlade-) Betrieb zur Folge hat.




Gruss aus Köln

.
 
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