Hi
Mein dauerndes Reden
. Die Zahl der Ladezyklen ist begrenzt. Korrekter Weise muss man aber sagen, dass diese Anzahl der Zyklen im Allgemeinen bei einer bestimmten Entnahme definiert ist, also z.B. 500 Zyklen bei 50% Entnahme. Bei nur 5% Entnahme sind es deutlich mehr Zyklen, nehmen wir Linearität an wären es 5000. Danach folgt, dass es bei "Null" Entnahme unendlich viele Zyklen wären. Stimmt nicht ganz, ist aber näherungsweise korrekt.
Das Alles gilt aber für eine Ladung von 100%! "Normale" Ladegeräte überladen aber! Die Batterien können mehr Kapazität speichern als rechnerisch reingeht. Allerdings verlieren sie diese Überladung auch ziemlich schnell wieder. Hält man die Spannung einer Batterie konstant bei ca 12,5 Volt (12,2...12,8 V; abhängig von der Temperatur der Batterie) dann ist sie 100% voll.
Dazu braucht's keine hyperschlauen Erhaltungsladegeräte sondern eine Konstantspannungsquelle mit eben 12,5 V. Die Leistung kann man beinahe vergessen weil nur Strom max. im Milliamperebereich fliesst. Heutzutage ist das ein daumennagelgrosser Trafo, ein elektronischer Spannungsregler, ein Gleichrichter, und ein Widerstand. Die Leistung regelt sich selbst. Liegt die Spannung unter 12,5V powert die Schaltung mit vollen 3 mA (der so
), ist sie erst mal bei 12,5 V fliesst praktisch nix mehr.
Liegt die Ladespannung bei 13,5V (damit der Trafo "ganz voll" wird) fliesst auch mehr Strom weil der Akku dauernd Kapazität verliert.
"Voll" reicht zum Starten allemal und "ganz voll" ist er dann ganz schnell weil die LiMa mit 14V reinpumpt.
Weshalb ein AGM Akku eine andere Zyklenzahl haben soll als ein "Gel" oder auch als ein "Flüssiger" ist mir unverständlich. Die Physik ist bei den 3 Typen identisch. Er hält mehr Startvorgänge durch aber das hat mit der Zyklendefinition nix zu tun
gerd