Blockieren der Hinterradbremse bei R1200GS

Diskutiere Blockieren der Hinterradbremse bei R1200GS im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; vielen Dank, für euer Beiträge, quixote und kroko, Ich hatte das Netz nur zum Preisvergleich ( Mobile, Scout,Ebay...) genutzt, und mich, aus...
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r1200gsunfall

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vielen Dank, für euer Beiträge, quixote und kroko,

Ich hatte das Netz nur zum Preisvergleich ( Mobile, Scout,Ebay...) genutzt, und mich, aus Vernunft,für eine vom Händler entschieden, mit frischen Kundendienst, frischer Bremsflüssigkeit, BMW geprüft, alles sachen die ich zusätzlich hätte zahlen müssen, wenn ich eine von Privat gekauft hätte. Darüber hinaus war dies auch noch der BMW Händler bei den ich meine K100RT zur Werkstatt brachte, also kein Unbekannter.

Fakt ist: ich bin mit dem Motorrad gefahren, die Straße war Trocken, meine Geschhwindigkeit war angemessen, es gab keine Fahrrillen die das Hinterrad zum "Springen" gebracht hätte, ich habe mit der Fußbremse gebremst, das Hiterrad hat blokiert, und ich habe einen Zeugen.

Dannach ( ich war ja 4 Wochen Krankgeschrieben) stöberte ich im Netz nach änlichen vorfällen, ganz und gar ins Blaue hinein.
Ich wollte, eigentlich, nur herausfinden ob jemand änliche Erfahrungen gemacht hatte, und stöberte im Netz, mit verschiedenen Suchbegriffe, nach Hinweise. Dabei kam ich auf das GS Forum, dabei habe ich viele Tatsachen über meine Maschine erfahren.
Nebensächliches wie: das die Maschinen einen 101Ps Motor haben, der aber Versicherungstechnisch auf 98Ps gedrosselt ist, diese Elektronische Drossel, jederzeit, bei einer BMW Werkstatt entfernt werden kann ( muß aber in den Papieren eingetragen werden )
das meine Maschine 6Monate vor dem Offiziellen verkauf zugelassen wurde, Tank und vorderer Spritzschutz entweder umlakiert oder getauscht wurden....

Wenn der Unfall 2 Jahre nach dem Kauf passiert wäre, hätte ich andere Erklärungen: schlechte Wartung,abgefahrene Reifen....
aber 6 Wochen nach dem Kauf, Frischer Kundendienst, Frische Bremsflüssigkeit, ein "geprüftes" Motorrad von eine BMW Händler,
gute Reifen....

Klar, kann jeder sagen: der Fahrer ist Schuld, Der hat einen Fahrfehler gemacht, aber ich behaupte das jeder der das sagt, genauso entsetzt wäre wenn ihm das gleiche zustoßen würde, und nach einer Erklärung suchen würde.

sicher, ich hätte nicht mit der Fußbremse bremsen sollen, aber die Macht der Gewohnheit, um Geschwindigkeit bei, nicht Gefehrlichen Situationen, habe ich schon bei meiner K100RT mit der Fußbremse gebremst, falsch?, villeicht, bin aber immer gut damit gefahren.

Der Mensch reagiert in Streßsituationen komisch, bei meiner K100RT, wäre ich von der Bremse gegangen, aber in den Kurzen Zeitraum, in dem, der Unfall sich ereignete, hat mein Bauchgefühl, bewußtsein oder wer auch immer einen in diesen Situationen steuert, dazu gebracht auf dem Fußbremshebel zu bleiben, vermutlich, weil ich auf das Einsetzen der ABS Funktion gewartet habe, oder weil ich so entsetzt war das diese nicht kam.

Mein Anliegen war es nie schlafende Hunde zu wecken, BMW Fahrer zu verunsichern, BMW Maschinen schlecht zu machen oder einen Feldzug gegen BMW.

Ich weiß, inzwischen, das mein Vorfall, einen alleinstellungsmerkmal hat, in verschiedenen Foren wurden und werden Probleme mit Bremsanlagen diskutiert, die leicht erklärt sind, entweder sind es verstopfte entlüftungen, Spähne bei den Polrädern, hoher Wassergehalt bei Bremsflüssigkeit, schwache Batterien.... es weden auch, wenn auch sehr selten, Fälle diskutiert bei denen ein ABS Problem zwar mit der Kontrolleucht angezeigt wird, aber kein Eintrag im Steuergerät hinterläßt.

Wie gesagt, ich habe keinen Feldzug im sinne, ich suche konstruktive Beiträge und möchte niemanden auf den Slips treten.

in diesem sinne: Vollen Tank, gutes Wetter und eine grünen Welle euch allen.
 
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kroko

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Nimm das folgende nur nicht persönlich. Ich schreib jetzt einfach mal was ich mir so gedacht habe. Damit kann ich natürlich völlig daneben liegen. Definitiv weiß ich es nicht und war auch nicht dabei.

Das Du so darauf pochst keine Fahrfehler gemacht zu haben, erweckte in mir eben den Eindruck Du bist nicht Vollkasko versichert und hättest Dein Moped gerne ersetzt.

Deine Forderung an den Händler das Moped durch ein gleichwertiges zu ersetzten, fand ich doch etwas vermessen bis belustigend.

Ich fahre seit 30 Jahren... und nimmt man die Mofa u. Mopedzeit noch dazu 33 Jahre. Wenn wir jetzt noch dazunehmen, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin und wenn wir bei den Landwirten geholfen haben, ihre alten Mopeds über die Feldwege jagen durften..... dann, ohje.... sind es bestimmt 40 Jahre.

Und trotzdem mache ich immer Fehler, im Grunde jeden Tag an dem ich auf dem Moped sitze hätte ich etwas besser machen können.

Dein Sohn mit seiner Kleinen.... naja, ich bin die letzten Jahre Einzylinder der 650er Klasse gefahren. Wenn es richtig eng wird fahr ich Dir damit Schleifen um die Dicken wie die GS nunmal eine ist. Teilweise hab ich den Druck auf die Ducatis, BMWs, etc.... wirklich etwas gelassen, da ich dachte in der nächsten Kehre hängt er in der Mauer. Klar, wer so ein dickes Ding mit soviel PS fährt kann ja nicht was kleiners einfach vorbei lassen.
Fakt ist, wenn es gerade wird bin ich mit der GS schneller, wenn es eng wird definitiv langsamer. Günstiger Schwerpunkt hin oder her.

Wenn Du jetzt so darauf pochst keinen Fahrfehler gemacht zu haben, aber erst seit ein paar Jahren Moped fährst, dann muss ich schon schmunzeln.

Vorserienmodell? Naja, ein Vorführer wäre mir persönlich unangenehmer. Was weiß ich wie die die Kiste gejagt haben.

Bremsen?!
Jeder Mopedfahrer weiß, mit der Hinterradbremse reißt Du gar nix. Die brauchst Du um die Kiste stabil zu halten. Denk mal über ein Sicherheitstraining nach.

Blockierendes Hinterrad? Sagen wir mal bis 180 - 190kg Mopeds kann das dich in engen Kehren retten. Da kannst Du Deinen Radius wesentlich enger machen.

Ausfallendes ABS.... dann musst Du richtig reintreten, sonst geht da gar nix.

Ein Zeuge der selber im Straßenverkehr teilgenommen hat, hat gesehen dass Dein Hinterrad steht? Puuuuhhhh..... das ist im Grunde wirklich Zufall. Im Grunde hat jeder mit sich selbst genug zu tun. Und wenn Du hinterher fährst und in der Flucht bist, siehst Du außer dem schwarzen Reifen gar nichts. Also ein sehr großer Zufall. Da stellt sich schnell die Glaubensfrage.
Heißt nicht, dass es nicht möglich ist.

Wie gesagt ich bin nicht dabei gewesen. Bei Deinem Vergleichsangebot war ein großer Punkt mit dem Vorserienmodel..... gut ich denke, dass ist nachvollziehbar.

Ich lass mal gut sein....

Und wie gesagt, wissen tu ich gar nichts. Ich war nicht dabei und kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung.........dass sind nur meine Gedanken. Hat im Grunde nichts mit Dir, Deiner Person, Situation zu tun, bin aber sehr gespannt wie das ausgeht.

Gruß Kroko
 
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r1200gsunfall

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Danke für deinen Beitrag, kroko,

keine Sorge, ich nehme nichts Persönlich, denn eine Kritische Stimme, zwingt einem die Sache von einen anderen Blickwinkel zu Betrachten.

Du liegst richtig mit der Vermutung das ich keine Vollkaskoversicherung hatte, aber selbst wenn, das würde mein Forschen nach der Ursache nicht mindern, jeder sagt das es nicht möglich ist, das Hinterrad zum Blockieren zu bringen, außer man steigt voll rein, und das bringt auch nichts weil dann das ABS einsetzt, und die Bremse wieder lößt. Wie soll ich mir erklären was da passiert ist?

Du wirst wahrscheinlich Recht haben, mit der Aussage das ich nicht viel Erfahrung haben kann, weil ich erst seit 3Jahre Zweirad fahre.
Noch schlimmer, ich bin das erste halbe Jahr mit einer 125cc Honda Shadow gefahren, bevor ich mir die BMW K100RT gekauft habe,
meine Längsten Ausflüge ( 2X4 Tage Südtirol ) habe ich in der Gruppe gemacht, die von meiner Fahrschule organisiert wurden.

Wenn ich auf der Landstraße fahre, werde ich immer wieder von Bikern überholt. Aber das eine möchte ich deutlich machen, ich, mit meinen 50 Jahren, genieße das Fahren, und muß nicht, jeden Tag, versuchen irgend einen Streckenrekord zu brechen, zum südtirol Ausflug hatte ich mich mit meinen Sohn angemeldet, weil Kurventraining unter Anleitung, angeboten wurde, und ich muß sagen es hat geholfen.

Mich haben sehr viele Biker überholt, stehenlassen, nassgemacht oder wie man es nennen mag, und ich habe viele Biker vor mir gesehen die verrückte und sogar selbstmörderische überholvorgänge gemacht haben, um dann festzustellen das das Auto oder der LKW kurz dannach abgebogen sind, viele dieser Biker, habe ich später überholt, weil sie erholung brauchten, um ihr Adrenalinspiegel wieder runterzufahren.

Ich bevorzuge ein bequemes Fahren, bei dem ich mich sicher fühle, und noch etwas von der Landschaft sehe, es ist doch ein Erlebnis,
wenn du den Großglöckner fährst, und die mächtigen Berge um dich herum siehst, um dich dann ganz klein zu fühlen.

Leider gibt es Biker, die ihr eiziges Ziel ist, den Paß so schnell wie möglich abzufahren, dazu werde ich nie gehören, zum einem wegen meinem Alter, und zum anderen wegen meiner " erfahrung " mit 33 Jahre PKW und 29 Jahre LKW.

Nur eines ist mir klar, kein Fahrtraining, Bremstraining oder Kurventraining der welt, hätte diesen Unfall verhindert.

Und bitte, kommt jetz nicht mit der Idee daher: klar, der Kerle hat ja nur in der Gegen geschaut, und nicht gesehen das eine Kurve kommt.

in diesem Sinne, die Weißheit des Tages: " egal wieviel erfahrung du hast, einer hat immer mehr "
 
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kroko

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........

in diesem Sinne, die Weißheit des Tages: " egal wieviel erfahrung du hast, einer hat immer mehr "
Das ist genau das was Du falsch verstanden hast. Egal wie groß meine Erfahrung ist, ich mache ständig Fehler!!!

.... Und ich vermute sehr stark, das wird, für mich persönlich auch immer so bleiben. :rolleyes:

Persönlich bin ich der Meinung, als Mopedfahrer musst Du, wenn Du oben bleiben willst, immer auch für die Anderen mitdenken. Das ist vielleicht das Gute am höheren Erfahrungswert.
Ich sehe oft schon, der fährt jetzt rein, wenn einer auf die Kreuzung zufährt...... Keine Ahnung woran ich sowas festmache. Damit könnte man sicher Geld verdienen. :cool:

Vor eigenen Fehlern bewahrt mich das leider nicht.

Im nächsten Leben werd ich perfekter, versprochen. :p

Den LKW Führerschein hab ich erst seit 26 Jahren und fahre seit gut 20 nicht mehr. Ob das hier hilfreich ist, wage ich aber zu bezweifeln.:smile:
 
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...
Nur eines ist mir klar, kein Fahrtraining, Bremstraining oder Kurventraining der welt, hätte diesen Unfall verhindert.
...
genau das ist der punkt, in dem sich deine meinung und die einiger anderer unterscheidet (meine zb).
du schließt aus, einen fehler gemacht zu haben. ich würde diese möglichkeit bei mir nie ausschließen. dazu habe ich in den letzten 38 jahren motorisierter fortbewegung inkl renntrainings und rennen zu viele fehler gemacht, einige auch mehrmals.
 
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btw:

... alle meine bisherigen Abflüge waren selbstverschuldet. Anfänglich habe ich nach irdischen Gründen ... oder sollte ich Ausreden sagen ... gesucht. Einmal war es z. B. Split auf der Straße. Etwas vorsichtiger oder schnellere, andere Reaktion hätten geholfen.


Und das mit einem deutlich über 40 Jahren alten Führerschein, während der Studienzeit häufig als Lkw-Fahrer unterwegs, usw...
 
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kroko

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Das ist genau das was Du falsch verstanden hast. Egal wie groß meine Erfahrung ist, ich mache ständig Fehler!!!

.... Und ich vermute sehr stark, das wird, für mich persönlich auch immer so bleiben. :rolleyes:

Persönlich bin ich der Meinung, als Mopedfahrer musst Du, wenn Du oben bleiben willst, immer auch für die Anderen mitdenken. Das ist vielleicht das Gute am höheren Erfahrungswert.
Ich sehe oft schon, der fährt jetzt rein, wenn einer auf die Kreuzung zufährt...... Keine Ahnung woran ich sowas festmache. Damit könnte man sicher Geld verdienen. :cool:

Vor eigenen Fehlern bewahrt mich das leider nicht.

Im nächsten Leben werd ich perfekter, versprochen. :p

Den LKW Führerschein hab ich erst seit 26 Jahren und fahre seit gut 20 nicht mehr. Ob das hier hilfreich ist, wage ich aber zu bezweifeln.:smile:
Ich muss das nochmal kurz ergänzen.

Das mit dem schnell fahren können hast Du, fürchte ich auch falsch verstanden.

Es ging um die 125er Deines Sohnes an der Du dran bleiben wolltest.
Auf einer Bundesstraße wäre das keine Frage gewesen, deshalb gehe ich davon aus das es kurviger war.

Ich mach es mal konkreter.

Such mal auf der Karte Amtzell und dann Hannober. Die Strecke ist ziemlich kurvig und hat nur eine recht kurze Gerade bei Mittelwies.

Jetzt lass ich mich klonen.

Dann fahr ich mit der 650 mit 44PS und der Q. Wenn ich mit der 650er vorne bin, bin ich weg und mach bei Mittelwies mit der Q etwas Boden gut.
Bin ich mit der Q vorne mach ich von hinten mit der 650er ordentlich Druck. Die 650er hat aber keine Chance zu überholen. Trotzdem ist es mit der 650er ein recht leichter Ritt, während es mit der Q richtig arbeit ist. Bei Mittelwies verschaff ich mir, mit der Q, etwas Luft, den Vorsprung hab ich aber vermutlich in der dritten Kurve wieder eingebüßt.

Was ich damit sagen will ist, es gibt Strecken da ist die 125er deines Sohnes sicher im Vorteil. Da drann bleiben zu wollen ist schon….. naja….. aus meiner ganz persönlichen Perspektive, ein Fehler.

Wenn Du ihm aber den Vorsprung lässt, hast Du ihn sobald es gerade wird oder es an Überholmanöver geht schnell wieder eingeholt. Da kann die Q ihr Potential richtig ausspielen.

Aus diesem Grund hab ich auch mehr als ein Moped. Das ist wie mit den Schraubendreher, wenn Du nur einen hast, passt der nicht immer. Es gibt aber sicher einen der einen möglichst großen Bereich abdeckt….. beim Moped würde ich sagen ist dieser Schraubendreher die Q.

Die hat ein breites Spektrum und trotzdem gibt es für manche Strecken Spezialisten, die sich leichter tun.

Ich hab durchaus wahrgenommen, dass Du langsam fährst. Deshalb wie gesagt, war der Eindruck der bei mir entstanden ist mit der Geschichte..... Dein Sohn fuhr mit der 125 vorraus......
Das war nur ein Erklärungsversuch meinerseits..... ich weiß ja jetzt Du bist langsam, umsichtig gewesen und hast keinen Fehler gemacht.

Ich glaube da bleibt nicht viel mehr als den Fehler bei der Q zu suchen. Hoffe Du hast den Fehler bald gefunden, nicht dass es eine Wiederholung gibt. Es wird Zeit, die Sasion steht in den Startlöchern.

Gruß Kroko
 
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kroko

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Und noch ein Nachtrag zu Deinem Baujahr.

Wenn Deine BJ 12/03 ist und die ersten beim Händler 03/04 standen, bzw. zugelassen wurden...... Dann denke ich, die welche im März 2004 beim Händler standen müssen ja irgendwann gebaut worden sein.
Dass sie alle am 29.02.2004 gebaut wurden ist höchst unwahrscheinlich.

Ich hab auch Schwierigkeiten mit dem Händler nach dem Kauf bekommen. Möchte aber nicht beschreiben, noch sind wir im Dialog.

Bei mir geht es aber nur um Erfüllung der Vereinbahrungen die wir getroffen hatten. Das lief jetzt schon ein paar Mal so, gut wir machen einen Termin. Vor dem Termin nochmal angerufen, ob das nun wirklich auch geklärt ist. Ähhh, nein ich habe hier nur einen Servicetermin auf ihre Kosten...... So kann er jetzt nichts sagen, er braucht Rücksprache mit dem Chef. Schön, dass ich dann irgendwann einen am Telefon hatte der sich erinnerte, ja stimmt, wir hatten schon einmal telefoniert. Warum das unklar ist muss er aber mit dem Chef besprechen.......

HURRA.......!!!

Ich hab den Hals beim Handeln nicht voll bekommen. Die Q wird hoch gehandelt. Ist nunmal so....

Mein PRO Händler ist also etwas eingeschränkt. Mir ist klar, dass die auch von etwas leben müssen und den Job nicht nur aus Menschenfreundlichkeit machen können. Hätte ich die dadurch ausgehandelten 250 Euro aus eigener Tasche bezahlt. Wäre da längst kein Thema mehr. Also auch ganz klar mein Ding.

Zum Baujahr. Meine ist Ende 2004 auf den Vorbesitzer zugelassen worden.

Und jetzt kommt´s Baujahr ist meine 09/2003! Also ein Vor-Vor-Serienmodel. Macht mir aber keine Bauchschmerzen. Wie gesagt. Im März 2004 wollte vermutlich sehr viele die neue GS haben und irgendwann muss diese ja gebaut worden sein.

Ich wurde auch nicht darauf aufmerksam gemacht, es ging immer nur um die EZ. Vielleicht werde ich da in Zukunft mehr ein Auge drauf werfen..... Pech kannst Du immer haben, selbst wenn sie gerade vom Laufband lief. Damit lass ich mich nicht verrückt machen.

Die Alternative dazu wäre für mich eine 690SMC gewesen, neu..... Aber die Kompromisse welche ich eingehen müssen hätte, haben mich zur Q gebracht.

Ob das ein Glücksgriff war oder nicht, weiß ich in 6 - 8 Jahren. Das ist der Durchschnitt der Verweildauer eines Mopeds bei mir.

Gruß Kroko
 
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qtreiber

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...., es ging immer nur um die EZ.
genau das ist das Thema. Die ersten offiziellen Kunden-Zulassungen (in D) erfolgten am 15.03.2004. Dass diese Motorräder (fast) alle in/Ende 2003 gebaut wurden ist klar.
 
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Hab ich was überlesen oder hat der TO eine blockierend Bremse weil er auf dem Bremspedal gestanden hat?

Wenn das so ist würde ich das als ziemlich normal betrachten und nicht als Mangel des Mopeds.

Wer das Hinterrad blockieren möchte, schafft das i. d. R. ziemlich einfach.
 
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Hab ich was überlesen oder hat der TO eine blockierend Bremse weil er auf dem Bremspedal gestanden hat?

Wenn das so ist würde ich das als ziemlich normal betrachten und nicht als Mangel des Mopeds.

Wer das Hinterrad blockieren möchte, schafft das i. d. R. ziemlich einfach.

Mit ABS ??????
 
Wolfgang.A

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Hab ich was überlesen oder hat der TO eine blockierend Bremse weil er auf dem Bremspedal gestanden hat?

Wenn das so ist würde ich das als ziemlich normal betrachten und nicht als Mangel des Mopeds.

Wer das Hinterrad blockieren möchte, schafft das i. d. R. ziemlich einfach.
Ja, scheinbar hast Du was überlesen.

Der TO hat die Bremse laut seiner Wahrnehmung nur leicht betätigt um die Geschwindigkeit geringfügig zu reduzieren.
Üblicherweise benötigt es eine kräftigere Betätigung um ein Blockieren zu erreichen und außerdem hätte das ABS das Blockieren verhindern müssen.
 
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Vielleicht hat er ja auch runtergeschaltet und das Hinterrad ist dadurch blockiert.
 
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Vielleicht hat er ja auch runtergeschaltet und das Hinterrad ist dadurch blockiert.
Ja,

das wurde schon mehrfach hier angesprochen (siehe z.B. #98) und der TE behauptet, dass er weder gekuppelt noch geschaltet hat.

Aber warum muss ich immer an diesen Spruch denken: Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, hat die Badehose Schuld. :)
 
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Habe ja ständig mitgelesen, jetzt noch mal alle Beiträge, es wurde nie gesagt zumindest nicht von ihm beantwortet, in Beitrag 131 hast du ja mal nachgefragt, aber keine Antwort dazu, jedenfalls nicht vom TE.
 
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r1200gsunfall

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Hallo liebe Gemeinde,
es ist immer wieder erstaunlich das, egal was man schreibt, immer wieder die Möglichkeit besteht, das es missverstanden werden kann.

Ich habe nie behauptet das ich meinen Sohn, mit seiner 125cc, nicht hinterher gekommen wäre, oder gar überholen wollte. Ich habe nur gesagt das ich den Abstand noch weiter vergrößern wollte, damit Er, wenn ich nicht mehr im Rückspiegel zu sehen bin, sein Tempo drosselt, und sich Zeit nimmt, ( Der Weg ist das Ziel ) Konfuzius.

Ich habe nie behauptet Fehlerfrei zu fahren, egal ob mit Zweirad, PKW, LKW oder gar Fahrrad, Fahrfehler habe ich schon immer gemacht, die meisten, zwishen 17 und 25, mit Unfälle, und ich habe nie ein Problem damit gehabt, meine Fehler zuzugeben. Ich habe nur zum Ausdruck bringen wollen, das der ganze vorgang, mir nicht schlüssig ist, und nach Erklärungen suche.

Es wird die Vermutung aufgestellt, das es mir nur um den Finanziellen Schaden geht. Klar, das ein Finanzieller Schaden entstanden ist,
Aber mich bringen die €6.000.- für die Maschine nicht um, zur Zeit habe ich : 1 VW sharan VR6, 1 CLK Cabrio, 1 slk, 1 c180, 1 quad,
1 BMW R1200RT, 1 Honda Shadow 125cc, 2 Honda Varadero 125cc, 1 Aprilia RS 125cc, 1 Hanomag Schlepper und 4 PKW Anhänger
auf mich zugelassen, die Fahrzeuge werden von mir und meinen 3 Söhnen bewegt. Was mich wirklich stört und auf die Palme bringt,
ist die Tatsache, das mein Leben und meine Gesundheit in den Moment zu ende hätte sein können, und wenn ich es nicht überlebt
hätte, keiner da gewesen wäre, der meiner Frau und den Kinder gesagt hätte, das eventuell, ein tächnischer Mangel auslöser gewesen sein kann.

Zu dem Thema Vorserie, Folgendes: mir ist klar das der Verkaufsstart, nicht mit dem Produktionsstart gleich gesetzt werden kann,
der Fisch der beim Discounter, heute verkauft wird, ist nicht heute oder gestern gefangen worden ( welch eine Überraschung!!!! )
Ich habe eine Maschine erwischt mit Produktionsdatum 21.10.2003, ZUGELASSEN im Dezember 2003, vier Monate vor offiziellen verkauf, zugelassen bis 06.2005 auf das Werk München mit dem Kennzeichen: M-XA 163.

Immer wieder wird darauf hingewiesen, das ich das blokieren durch Schaltvorgänge verursacht haben könnte, nein, ich habe nicht
geschaltet und es gab auch keine veranlassung dafür, ich habe nur leicht, auf die Fußbremse gedrückt.

Mein Größtes Ärgernis, ist das verhalten vom Händler:
Ich melde, 4 Wochen nach dem Kauf, meine Beobachtung über die Funktion vom ABS, mit der Antwort, nur subjektive Wahrnehmung,
nach dem Unfall, alles ganz Freundlich und Hilfsbereit, bis ich ein Gesprächprotokoll haben möchte, mit der Bestätigung das ich die Funktion des ABS bereits bemängelt habe. ( wo liegt das Problem? es ist eine Tatsache, es wurde im Gespräch nie in frage gestellt,
und erst als ich es Schriftlich haben wollte, ist die Stimmung und die Freundlichkeit gekippt). Ich wurde bedrängt und bedroht mit dem
Ziel die Maschine dem Händler, zum auslesen der Fehlerspeicher, zu überlassen. Vor Gericht wird auf Fahrfehler plädiert, und mir, aus Mitleid, €2.800.- für ein Vergleich angeboten.( ich soll meine Maschine dem Händler für €2800.- geben,und dafür den ganzen Vorfall vergessen,und die Maschine hat, nach seinen Angaben, nicht mehr wert als €800.- ).

Da platzt mir die Hutschnur, solch ein dreistes Verhalten hätte ich von ein offiziellen BMW Händler nicht erwartet.
Solch ein verhalten kennt man nur von Versicherungen und Bauunternehmen, die regresspflichtig werden.

Ich möchte niemanden auf den Schlips treten, den Spaß am fahren oder die Qualität der Motorräder in frage stellen.
Keiner von euch ist an meinem Unfall oder an den ganzen Vorgängen davor und dannach beteiligt oder schuld.

Die weißheit des Tages: " willst du GOTT zum Lachen bringen, erzähl ihm von deinen Plänen!
 
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kroko

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......

Da platzt mir die Hutschnur, solch ein dreistes Verhalten hätte ich von ein offiziellen BMW Händler nicht erwartet.

.......
Gut das kann ich etwas nachvollziehen. Ich habe auch noch eine offene Forderung. Und in bösen Augenblicken bin ich nahe dran dem Händler zu unterstellen, dass er versucht..... dass das Moped während der Garantiezeit möglichst nicht auf die Straße kommt.

Andererseits hätte ich auch auf die 200 - 250.- verzichten können, hätte immer noch ein akzeptables Geschäft gemacht und hätte mehr Zeit auf der Straße verbracht.

Natürlich muss der Händler von was leben und privat hätte ich nicht wirklich gespart, wenn ich die Leistungen die vor Übergabe erbracht wurden bezahlen müssen hätte.

Es ist klar, dass er versucht Dir möglichst wenig zu geben.


......

Solch ein verhalten kennt man nur von Versicherungen und Bauunternehmen, die regresspflichtig werden.

.......
Na gut, das funktioniert aber nur dann, wenn Du dem Vertragspartner defintiv nachweisen kannst einen Fehler gemacht zu haben.

Du suchst noch nach einem nachweisbaren Fehler..... zumindest ist das mein Eindruck.

So enstehen auch die Spekulationen, mit runterschalten, etc..


......

Ich habe eine Maschine erwischt mit Produktionsdatum 21.10.2003, ZUGELASSEN im Dezember 2003, vier Monate vor offiziellen verkauf, zugelassen bis 06.2005

.......
Obwohl meine deutlich später zugelassen wurde, wurde sie auch mehr als einen Monat vor Deiner produziert.

Es hätte auch meine im Dezember zugelassen werden können, ist sie aber nicht.

Eines meiner Suchkriterien war klar, aus erster Hand. Auf wenn sie zugelassen war -> BMW -> hättest Du schon bei Erwerb feststellen können.

"Könnte ich mal sehen, auf wen sie bisher zugelassen war.
Nicht? Danke, Aufwiedersehen!"

Also ist das auch kein Argument für mich.

Wobei man klar sagen muss, ich war auch 4 Jahre auf der Suche. Nicht intensiv, aber mit automatischer Suche auf Mobile, Wochenblätter u. Zeitungen regelmässig lesen. Wenn Du nichts fahrbares hast, kannst Du Dir den Luxus nicht leisten.
Ist mir auch klar, zumindest wäre mein Druck dann....... uuuuaaaahhhh.

Allen ernstes hatte ich mir zwischendurch überlegt, alles weg und eine neue GS oder doch eine KTM???

:frown:.... böses Outing ..... hoffe auf Versöhnung:bier:

......

Es wird die Vermutung aufgestellt, das es mir nur um den Finanziellen Schaden geht. Klar, das ein Finanzieller Schaden entstanden ist,
Aber mich bringen die €6.000.- für die Maschine nicht um,

.......
Dafür entschuldige ich mich. Wollte Dir das nicht unterstellen. War einer meiner ersten Gedanken, ganz am Anfang -> Aha kein Vollkasko......

Für mich ist das schon Geld, dafür muss ich doch etwas arbeiten. Deshalb bin ich auch Vollkasko versichert. Das wiederum bringt mich nicht um.


......

Was mich wirklich stört und auf die Palme bringt,
ist die Tatsache, das mein Leben und meine Gesundheit in den Moment zu ende hätte sein können, und wenn ich es nicht überlebt
hätte,

.......
Sorry, das willst Du jetzt auch nicht hören.

Aber überleg Dir mal ernsthaft, ob Mopefahren das richtige Hobby für Dich ist. :schwitz:

Gruß Kroko
 
SLK

SLK

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Moin,

ich bin schon erstaunt darüber, dass der TE absolut ausschließen kann, dass er im Moment des Unfalls weder gekuppelt noch geschaltet hat. Einmal kurz auskuppeln und dann wieder hart einkuppeln reicht völlig aus, dass der Motor aus dem oberen Drehzahldrittel siehe # 150) auf Leerlaufdrehzahl zurückfällt; und dann steht das Rad unweigerlich.

Wenn das Hinterrad durch eine festsitzende Bremse blockiert hat und es dann zum Sturz kam, frage ich mich, warum sich das Rad nach dem Sturz drehen ließ.
 
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