Bremsbeläge: Organisch oder Sinter - 2016

Diskutiere Bremsbeläge: Organisch oder Sinter - 2016 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Jaja, ich weiß, das wurde schon oft hier im Forum disktuiert, aber Meinungen entwickeln sich nunmal weiter über die Zeit. Der aktuellste Thread...

Welche Bremsbeläge?

  • Sinter

    Stimmen: 22 84,6%
  • Organisch

    Stimmen: 4 15,4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    26
N

noIR

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1200gs 2007
Jaja, ich weiß, das wurde schon oft hier im Forum disktuiert, aber Meinungen entwickeln sich nunmal weiter über die Zeit. Der aktuellste Thread mit wirklichen statements den ich hier gefunden habe, ist von 2013.
Also nochmal aktuell die Frage: wer fährt Organische Bremsbeläge und wer fährt Sinter an einer 1200gs / gsa?

Ich muss demnächst das erste mal (selbst) wechseln und bin mir unsicher :)

Edit: habe natürlich die Erstausstatter Bremsscheiben drauf bei ca 55kkm.

Grüße
 
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Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
... und Du hast vermutlich auch Sinterbeläge vorne und hinten serienmäßig drauf.

Dann mach die auch wieder rein.

Bis 2006 hatten die GS hinten auch noch organische drin. Die haben dann allerdings auch nur ca. 20 tkm gehalten. Die Sinter gut doppelt solange. Vorne waren bei allen Baujahren m. W. ohnehin nur Sinter drin.

Die Diskussion noch organische zu verwenden ist meines Erachtens überflüssig und nicht mehr zielführend. BMW verbaut dir heute auch nur noch Sinter. Das Argument mit dem geringeren Scheibenverschleiß ist m. E. auch nur theoretischer Art. Meine Scheiben sind nun auch schon etwas mehr als 80 tkm drin und noch lange nicht am Ende.

Ergo, ich verwende schon seit Jahren nur noch Sinterbeläge. Außer bei meinen Einzylindern, dort habe ich auch schon mal organische drin. Zum einen weil die dort weniger stark beansprucht werden und zum anderen weil die nach meiner Erfahrung/meinem Gefühl etwas "weicher" ansprechen. Auf losem Untergrund kann das von Vorteil sein. Die Bremswirkung auf der Straße ist dennoch ordentlich.

Gruß Tom
 
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noIR

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Brembo rot, vo + hi und nix anderes mehr


Beste Preise gibt's bei der Sabine
Mit der Sabine bin ich sogar schon in Kontakt :)
Meinungen zu Unterschied bzgl Brembo und TRW Lucas?
 
Bergler

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Brembo rot, vorne und hinten, die funzen sehr gut.

Vor den Roten hinten, hatte ich Ferodo organisch verbaut, nach deren Ersatz durch die Roten
benötigt die Hinterradbremse spürbar weniger Druck auf den Bremshebel.

Vor allem zu zweit mit viel Gepäck, ist mir das Aufgefallen.
 
Intermezzo

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Ein Tipp zu denen von Sabine:

ich hatte dort auch schon die roten bestellt und eingebaut. Günstig und funktionierten einwandfrei. Die hatten allerdings keine KBA-Nummer. Ich weiß nicht, ob deswegen der Preis so günstig war und ich weiß auch nicht, ob das immer so ist oder nur bei den damaligen Beständen so der Fall war.

Nur mal so zur Info für die, die auch auf Zulässigkeit Wert legen. Ggf. vorher fragen oder bei Nichtgefallen zurückschicken.

Man kann die natürlich auch einbauen und fährt dann halt ohne den Segen des KBA. Für Kollegen außerhalb der BRD gelten deren landesspezifischen Besonderheiten oder Nichtbesonderheiten.

Die TRW hatte ich hinten schon verbaut. Funktionieren für mein Empfinden genauso gut wie die Brembos. Bei TRW hatte ich allerdings auch schon Beläge mit Fehlstellen im Belag (bei Louis im Geschäft gekauft) Die wurden postwendend und ohne Probleme gegen ordentliche Beläge umgetauscht. Für hinten könnte ich nicht sagen welcher Hersteller die besseren Beläge hat. Wer auf rot steht nimmt Brembo, wer es lieber goldfarben mag, nimmt TRW oder Ferodo. Oder sind letztere schwarz?

Gruß Tom
 
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RoGe

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ich kann beide marken, brembo und trw empfehlen funktionieren einwandfrei, bei trw und in verbindung mit den schwimmenden racingscheiben absolute geniale stopper. (zusammen)

was ich allerdings bemängeln muss ist die alleinige hinterradbremsleistung bei der gs, die taugt eigentlich keinen pfifferling, habe das bei etlichen test´s und bremsmanöver schon ausprobiert, und konnte das auch bei unseren sicherheitstrainings von sehr vielen gs fahrern schon beobachten.:(
 
Intermezzo

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Die muß aber auch alleine nicht viel bremsen. Wenn's doch erforderlich ist, etwa mit ausgeschaltetem ABS bei schnellen Richtungswechseln auf losem Untergrund, dann feste reintreten. Die Wirkung ist schon da, die manuellen Betätigungskräfte sind halt hoch. In Verbindung mit der Teilintegralbremse bremst die schon ganz gut mit. Man merkt es halt nicht. Außer wenn man sich den Belagverschleiß für die HR-Bremse anschaut, die im Normalfall eigentlich nur 10 % der Bremsleistung mit übernehmen soll.

Gruß Tom
 
Bergler

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was ich allerdings bemängeln muss ist die alleinige hinterradbremsleistung bei der gs, die taugt eigentlich keinen pfifferling, habe das bei etlichen test´s und bremsmanöver schon ausprobiert, und konnte das auch bei unseren sicherheitstrainings von sehr vielen gs fahrern schon beobachten.:(
.... entspricht meinen Erfahrungen aber gar nicht, die Bremsleistungen vorne wie hinten sind sehr gut.

Bei sehr zügigen Pässefahrten mit Sozia und Gepäck habe ich bisher nie das minimste Nachlassen
der Bremsleistung erFahren, die Reifenhaftung wird da des öfteren überschritten, vor allem hinten,
dann regelt das ABS.....
Solo sowieso kein Thema, wegen meiner GS Bremse verliere ich nicht ;).

An den Bremsen meiner Q habe ich nichts zu k.a.c.k.e.n aber gar nichts, die Beläge ändern das Ansprechverhalten,
die Betätigungskraft und Bremsgefühl.....
 
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HaJü

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....die roten ..... Die hatten allerdings keine KBA-Nummer.....

.....Wer auf rot steht nimmt Brembo, wer es lieber goldfarben mag, nimmt TRW oder Ferodo.....
KBA-Nummer ??? Hat noch nie ein Prüfer danach gefragt !!!
Die Nr. ist mir auch egal, nur die Leistung nicht und da sind die roten Brembo die besten, die ich je in der Zange hatte
und das hat auch nix mit der Farbe der Trägerplatte zu tun. Leistungsmäßig liegen die Brembo vorne, kostenmäßig die TRW, aber das ist marginal
 
teileklaus

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der Aufdruck ist vl nach dem ersten Pass schon nicht mehr lesbar,
Auf meinen Brembos ist neu immer eine Nummer.
Oganisch ist nicht mehr aktuell bei unseren BMW's
 
RoGe

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Die muß aber auch alleine nicht viel bremsen. Wenn's doch erforderlich ist, etwa mit ausgeschaltetem ABS bei schnellen Richtungswechseln auf losem Untergrund, dann feste reintreten. Die Wirkung ist schon da, die manuellen Betätigungskräfte sind halt hoch. In Verbindung mit der Teilintegralbremse bremst die schon ganz gut mit. Man merkt es halt nicht. Außer wenn man sich den Belagverschleiß für die HR-Bremse anschaut, die im Normalfall eigentlich nur 10 % der Bremsleistung mit übernehmen soll.

Gruß Tom

da ich ausschließlich nur die vorderradbremse benutze, und da gibt es an der gs ja auch nix auszusetzen, ist es mir auch relativ egal wie die hintere (alleine) funktioniert. :)
ich weis das diese nicht viel bremsen muss, konnte halt bei bremsübungen in unseren sicherheitstrainings (und da fallen die gs-fahrer leider immer ein wenig aus dem raster) dies schon des öfteren halt feststellen.

man glaubt übrigens gar nicht wie viele biker/bikerinnen immer noch der meinung sind die h.-bremse überall und in jeder situation als erstes einsetzen zu müssen und nur im notfall auch mal die vordere br. mit, oder überhaupt zu betätigen. :(
 
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HaJü

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da ich ausschließlich nur die vorderradbremse benutze.....

man glaubt übrigens gar nicht wie viele biker/bikerinnen immer noch der meinung sind die h.-bremse überall und in jeder situation als erstes einsetzen zu müssen und nur im notfall auch mal die vordere br. mit, oder überhaupt zu betätigen. :(
Das die hintere Bremse geht merke ich am Verschleiß, obwohl ich auch "nur" die vordere Bremse benutze.

Bei der teilintegralen Bremse geht die hintere Zange bei der geringsten Bewegung des Handbremshebels zu, ohne das man eine bedeutende Geschwindigkeitsreduktion spürt. Das liegt daran, daß die hintere Bremse eine gewisse Voreilung hat. D.h. entweder richtig in die Eisen greifen oder gar nicht, sonst verschleißt man unnützer Weise die Klötze und Scheibe. Beim "normalen" Fahren, sprich Straße, ist der Einsatz der Fußbremse in keinster Weise notwendig (situationsbedingte Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).

Diejenigen, wie RoGe anführt, die nur hinten bremsen, sollten m.E. dringenst und schnellsten einen Grundkurs in Fahrdynamik/-physik besuchen. Da wundert's mich nicht, daß manche einen crash hinzaubern, bei dem man nur staunen kann, wie's passierte. Die Bremskraftverteilung bei starker Bremsung liegt bei ca. 85/15% vo/hi, das verdeutlicht die Bedeutung, die der Vorderradbremse zukommt.
 
RoGe

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Das die hintere Bremse geht merke ich am Verschleiß, obwohl ich auch "nur" die vordere Bremse benutze.
die funktioniert schon, nur mit der verzögerung sollte man im vergleich zu manch anderen motorräder halt ein wenig geduld aufbringen.:o



Bei der teilintegralen Bremse geht die hintere Zange bei der geringsten Bewegung des Handbremshebels zu, ohne das man eine bedeutende Geschwindigkeitsreduktion spürt. Das liegt daran, daß die hintere Bremse eine gewisse Voreilung hat. D.h. entweder richtig in die Eisen greifen oder gar nicht, sonst verschleißt man unnützer Weise die Klötze und Scheibe. Beim "normalen" Fahren, sprich Straße, ist der Einsatz der Fußbremse in keinster Weise notwendig (situationsbedingte Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel).
yep 100%:super:


Diejenigen, wie RoGe anführt, die nur hinten bremsen, sollten m.E. dringenst und schnellsten einen Grundkurs in Fahrdynamik/-physik besuchen. Da wundert's mich nicht, daß manche einen crash hinzaubern, bei dem man nur staunen kann, wie's passierte. Die Bremskraftverteilung bei starker Bremsung liegt bei ca. 85/15% vo/hi, das verdeutlicht die Bedeutung, die der Vorderradbremse zukommt.
tja, und jetzt kann ich noch nicht einmal, zumindest von unseren trainings, bestätigen das das eine absolute ausnahme war, ist schon traurig und erschreckend zu gleich:(was glaubst wie viele auf unseren straßen rumturnen die noch kein einziges mal eine vollbremsung gemacht/geübt haben, und wenn dann höchstens aus 30/40km/h vill. , aber wer fährt das schon.
 
HaJü

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.....was glaubst wie viele auf unseren straßen rumturnen die noch kein einziges mal eine vollbremsung gemacht/geübt haben, und wenn dann höchstens aus 30/40km/h vill. , aber wer fährt das schon.
Die GS ist meine erste mit ABS und ich wollte dann schon mal wissen, was geht. Bei einer Fahrt durch den Odenwald war ich alleine auf der Straße, geregnet hat's dazu, da hab ich mir gedacht, jetzt wird's probiert. Bei glatten 100 voll den Anker geschmissen.........und das Moped kommt zum Stehen wie eine 1
und das damals mit der Serienereifung BW501/502 - meine Herren, das war aller Ehren wert


Und was wichtiger war, diese Aktion hat jede Menge Vertrauen gebracht, welches ich bis heute habe und durch sehr gute Straßenreifen und eben diese Brembo rot noch steigern konnte und ich find's einfach nur goil
 
RoGe

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Bei glatten 100 voll den Anker geschmissen........
das ist für viele biker gar nicht durchfürbar, und diejenige die das erste mal machen stress pur, und nur durch viel übung und mut zu meistern.:cool:

ja,.... so sollte eigentlich jeder biker die sache mit der vollbremsung mal angehen, fürs erste vill. mal nicht gleich die 100 km/h, aber so 50 /70 /80 km/h steigend, sollte man sich schon mal rantasten bzw. zutrauen, schließlich ist die mehrheit auch um einiges schneller unterwegs.

das mit dem vertrauen hast du richtig erkannt und ist ein ganz wichtiger faktor bei der bremsgeschichte:nicken:
 
Intermezzo

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KBA-Nummer ??? Hat noch nie ein Prüfer danach gefragt !!!
Die Nr. ist mir auch egal, nur die Leistung nicht und da sind die roten Brembo die besten, die ich je in der Zange hatte
und das hat auch nix mit der Farbe der Trägerplatte zu tun. Leistungsmäßig liegen die Brembo vorne, kostenmäßig die TRW, aber das ist marginal
Deswegen schrieb ich ja: "für die die es interessiert". ... oder so ähnlich. Manche interessiert es halt. Genauso wie die freigegebenen Reifen, den eingetragenen Lenker, den zertifizierten Fahrer usw.
Den Unterschied zwischen Original BMW, Brembo und TRW merke ich allerdings nicht. Dazu bin ich wohl zu grobmotorisch veranlagt.

der Aufdruck ist vl nach dem ersten Pass schon nicht mehr lesbar,
Auf meinen Brembos ist neu immer eine Nummer.
Oganisch ist nicht mehr aktuell bei unseren BMW's
Der Aufdruck ist natürlich auf der Trägerplatte und nicht auf den Belägen:cool:

da ich ausschließlich nur die vorderradbremse benutze, und da gibt es an der gs ja auch nix auszusetzen, ist es mir auch relativ egal wie die hintere (alleine) funktioniert. :)
ich weis das diese nicht viel bremsen muss, konnte halt bei bremsübungen in unseren sicherheitstrainings (und da fallen die gs-fahrer leider immer ein wenig aus dem raster) dies schon des öfteren halt feststellen.

man glaubt übrigens gar nicht wie viele biker/bikerinnen immer noch der meinung sind die h.-bremse überall und in jeder situation als erstes einsetzen zu müssen und nur im notfall auch mal die vordere br. mit, oder überhaupt zu betätigen. :(
Die HR-Bremse bremst bei der GS immer mit, egal ob mit oder ohne Fußbetätigung.

Die Wirkung ist bei den 4-Kolbensatteln und der beim kräftigen Bremsen einsetzenden "Massenverlagerung" allerdings eindeutig vorne.

Bei meinem Einzylinder mit 270 mm Federweg (v+h) muß ich übrigens hinten kräftig mitbremsen, sonst taucht die vorne sonstwo hin.

Gruß Tom
 
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HaJü

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das ist für viele biker gar nicht durchfürbar, und diejenige die das erste mal machen stress pur.....
Klar, das sind dann die Jungs, die meine WBSVA bei einer gemeinsamen Ausfahrt fragen, ob ihr bei den vielen tiefen Schräglagen nicht schlecht wird
mußt nur mal die kleinen weißen Straßen im 3-Ländereck A-I-SVN fahren


Für viele ist es einfach hip, Motorrad zu fahren, ohne es (wirklich) zu können. Das stellt sich bei Ausfahrten immer ganz schnell raus. Oder auch bei Gesprächen, wenn jemand z.B. die Forderung hat, er bräuchte 150PS, damit er im Odw./Speßart/Taunus & Co. besser überholen kann. Wenn er es mit 100PS als Solist nicht schafft, packt er es mit 150PS auch nicht. Ganz im Gegenteil. Einige hab ich erlebt, die mit der Leistungssteigerung von GS auf GS-LC überfordert waren und schlechter fuhren als vorher. Für die ist die Leistungssteigerung ebenfalls Streß pur.

Motorradfahren ist halt doch ein klein wenig mehr, als sich nur draufzusetzen und Gas zu geben
 
HaJü

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Deswegen schrieb ich ja: "für die die es interessiert". ... oder so ähnlich. Manche interessiert es halt. Genauso wie die freigegebenen Reifen, den eingetragenen Lenker, den zertifizierten Fahrer usw.
Den Unterschied zwischen Original BMW, Brembo und TRW merke ich allerdings nicht. Dazu bin ich wohl zu grobmotorisch veranlagt.
.....
Kann mich erinnern, daß in kleiner schwarzer Schrift was draufsteht. Hab noch nen Satz im Regal liegen, werd mal draufsehen.

Bzgl. der Qualitätsunterschiede, die merkst Du ganz deutlich, wenn's mal härter zur Sache geht. Mit Brembo rot kannst Du mit einem Finger normal bremsen, mit zwei Fingern recht hart, wo Du bei den BMW-Klötzen die kplt. Hand anlegst. Der Reibwert ist enorm, man muß aber auch erwähnen, daß der Verschleiß der Scheibe entsprechend ist. Allerdings ist es mir mehr wert ist, daß die Bremsen und die Reifen top sind als ein eventuelles Einsparpotential, dann muß ich kein Motorrad fahren, das kann ich mir dann auch sparen.
 
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