Das Gefühl bei der ersten GS

Diskutiere Das Gefühl bei der ersten GS im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Salü Jochen Bei mir das auch gleiche Gefühl am 14.03.2004 nach der ersten Probefahrt. @Boro Jetzt muss nur das Salz und Schmelzwasser weg und...
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Gast 32829

Gast
Salü Jochen

Bei mir das auch gleiche Gefühl am 14.03.2004 nach der ersten Probefahrt.


@Boro

Jetzt muss nur das Salz und Schmelzwasser weg und es bitte bitte bitte Frühling geben.

:f040: War da die Tage nicht noch was, was weg sollte hier im Forum ?

Schönen Abend Josef
 
S

scooter96

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Hallo freshman,

allzeit gute Fahrt und viel Spass mit der GS.

Tschüss

jago
 
PD_klaus

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ich sitze zwar auf einer adv, aber mir geht es genau so. ...
das beste motorrad, das ich jemals gefahren bin! ... die dicke ist für mich einfach perfekt! auch nach 10std fahrt, egal ob AB, landstrasse, serpentinen oder schotter, habe ich immer grins-lähmung im gesicht! :D

viel spaß und gute fahrt! :)
Auch von mir herzliche Glückwünsche.
Ich konnte zwar leider das Gefühl nie genießen, auf ne nagelneue GS stolz sein zu können. Aber ich denke, meine Freude bei jedem mal GS-Erwerb war nicht minder..

Also, ich hab 1989 nach 15-jähriger Abstinenz mit ner 100er PD den Wiedereinstieg gemacht. Die halte ich mir für die Ewigkeit!!
Danach fuhr / fahre ich seit 2008 ne Adv (1150er) und habe jetzt seit Oktober 2013 ne 12er Adv. zwar keine TB. Aber das sind für mich eher -seid mir nicht böse Ihr stolzen TB-Besitzer- Nebensächlichkeiten.
Wichtig ist: GS.

@ din_gs: Du kannst auf ner GS auch getrost 24 Stunden zubringen. Natürlich mit Tank- und Cappu- und Essen-Stopps. Aber auch da tut Dir immer noch nix weh.

Grüßle
Klaus
 
KaTeeM is a schee...

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Ne schwatte, ne orange und ganz doll vermisse ich meine weiße...
...
Zuerst gute 2 h auf dem Wasserboxer R1200 GS LC. Wahnsinnsmotor! Dreht mit E-Gas, Kurzhubgasgriff und verringerter Schwungmasse hoch wie eine Helikopterturbine. Ruck-zuck fliegt man, fast ohne es so richtig zu merken, wenn man beim Überholvorgang das Gas ein bißchen länger stehen läßt, aufrecht sitzend mit 220 km/h über die Bahn. Fahrwerk und Ergonomie tadellos. Licht der LED-Scheinwerfer perfekt. Toll, wenn die im Tunnel dann von Tagfahrlicht- auf Ablendmodus umschalten und man glaubt, einen kleinen Flutlichtscheinwerfer vor sich her zu schieben. Aber laut: Motor und Antrieb geben für meinen Geschmack zu starke mechanische Laute von sich, heftige Verwirbelungen in allen Stellungen des Windschilds, der Akropovich brüllt ordentlich, das Getriebe klingt beim Schalten in den ersten wie das einer alten Landmaschine... Auch hatte ich meist Probleme den Leerlauf gleich beim ersten Mal zu treffen. Die Einheitsblinkerschalter irritierten mich etwas, das kostete Konzentration und einige Fehlhuper.
Mein Fazit: Tolles bike! Vor allem der Motor. Sauber verarbeitet. Das Cockpit ist der Hammer. Fahrwerk, Ergonomie, Licht - alles ohne Tadel. Das Getriebe könnte besser sein(Kupplungsdruckstück war schon getauscht). Und leiser sollte sie unbedingt sein. Mir vor allem ein bißchen zu scharf für eine Reiseenduro, zu sehr auf schnelle Strasse und Sport getrimmt. Dreht extrem leicht hoch und dann merkt man die Geschwindigkeit nicht. Zu risikoreich für mich und meine Fahrerlaubnis. Im leichten Gelände hätte ich mit dem Biest schon ordentlich Manschetten. Wenn man nicht rechtzeitig per Moduswahl die weiche Enduro-Gasanahme und das entsprechende Fahrwerkssetup anwählt, sondern aus Versehen oder in Not im Dynamic-Mode auf den Feldweg abbiegt...

Danach noch ein Dreiviertelstündchen den Luftboxer ausgeführt. Sound nicht so aufdringlich, aber doch schon ganz ordentlich. Sitzposition bequem, aber Platz zum Füsseln zwischen den Eutern und den Rasten nicht so opulent wie bei der LC. Auch stiess ich beim sportlichen Positionieren der Ballen auf den Rasten mit den Hacken an die Soziusrastenausleger, obwohl ich nur Schuhgröße 44 habe und 1,80 m groß bin. Der Motor liefert Traktorfeeling light. Ging auch noch bei 1.500 Umdrehungen im 2. und 3. Gang ohne zu murren. Hat von unten heraus ausreichend Bums. Das Fahrwerk gautschte schon ein bißchen im Vergleich zur LC, habe aber auch nicht viel an der Einstellung rumgespielt. Das Getriebe ist im Vergleich zur LC allerste Sahne. Den ersten hört man gar nicht. Aber es gibt ja die Ganganzeige. Alle Gänge flutschen, auch die unteren. Trockenkupplung geht ein bißchen schwerer als die nasse der LC, aber für meine Geschmack sehr gut zu dosieren.
Mein Fazit: Schöne Enduro! Habe mich sofort zuhause gefühlt. Wohler als auf der tollen LC. Vielleicht lag's an den Blinkerschaltern? Glaube nicht nur. Der bullige, aber eher ruhige Charakter der R1200 GS passen für mich besser zu einer Reiseenduro, mit der ich auch mal von der Strasse will. Längere Wege am Gasgriff, schmalere Reifen, stärke Lichtmaschine und eine dickere Batterie sind mir auch nicht unsympathisch. Die Leistung von 'nur' 110 PS wird mir wohl vorerst völlig ausreichen
.
...
freshman

Das kann und möcht´ ich unterschreiben...
 
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*gelöscht, da doppelt*
 
Bonsai

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Bei mir ist "das Gefühl bei der ersten GS" schon ein Weilchen her: 1984 auf einer R 80 G/S! Das war aber so (positiv) prägend, dass es mittlerweile schon über 1,5 Millionen Kilometer auf verschiedenen GSen geworden sind ....und ich habe immer noch rießigen Spaß dabei!!

Es muß bei mir aber nicht zwangsweise unbedingt eine GS sein! Mein Fokus liegt auf "Reiseenduro"! Welches Emblem dann da schließlich am Tank prangert ist mir egal. Doch in der Summe aller Eigenschaften gibt es für mich kaum Alternativen zu meiner jetzigen ADV!! Einfach geil die Kiste :o

Gruß

der Kurze
 
Rubberduckxi

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Das sind doch 50'000 km pro Jahr! Chapeau:o
 
Bonsai

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Stimmt :)!

Die ersten Jahre etwas weniger, die Letzten etwas mehr :rolleyes:!
 
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Auto-Bernd

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Kann mich dem vorher Gesagtem nur anschließen. Habe mir vor Kurzem meine erste GS gekauft (zwar keine neue, aber immerhin ;)). Nach der Probefahrt freue ich mich nun wahnsinnig den Fahrspaß bald voll auskosten zu können.

Gruß Bernd
 
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der_brauni

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Das "erste mal GS Gefühl" war vor etwa 24 Jahren, allerdings als Sozius auf der G/S von einem Kumpel. War noch die mit dem Gummi-Kuh-Fahrwerk und promt haben wir in den Kurven mit den Fußrasten geschleift.
Das erste mal selber war dann vor ca 20 Jahren eine Probefahrt mit der damals nagelneu herausgekommenen R 1100 GS. Was soll ich sagen, Fahrwerk und Leistungsentfaltung standen damals meilenweit über allen vergleichbaren Motorrädern und auch über meiner damaligen Transalp.
Dies führte schließlich dazu, daß ich mir unmittelbar danach eine neue GS fürs nächste Frühjahr bestellen musste.

Gruß Thomas
 
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BornInBerlin

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Hi, jetzt melde ich mich hier in dieser Art Selbsterfahrungsgruppe auch einmal zu Wort. Ich bin 42 Jahre und Elektro... äh Maschinenbauingenieur. Und ich fahre R1200 GS. Seit ganz kurzem erst. Ich komme von der F650 GS Twin und habe mich im entsprechenden Forum im Dezember mit einem ähnlichen Beitrag verabschiedet.

Wie kam's?

Eigentlich dachte ich immer, mit der F650 GS werde ich nach 5 Jahren weiterhin noch lange glücklich sein. Wär' ich vielleicht auch, wenn mich in den tristen Winterwochen zum Jahresende nicht jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit eine gebrauchte R1200 GS LC in metallic grey mit LED-Scheinwerfern und Speichenrädern durch's Fenster des Freundlichen angezwinkert hätte... So lässig und sportlich auf dem Seitenständer wie ein cooler Typ an den Türrahmen der hippsten Disko angelehnt, oder wie ein Zehnkämpfer sich lässig auf das Siegerpodest abstützend.
Da kamen mir die sich schnell vor mir entfernenden Rücklichter von GS-en in Erinnerung, wenn ich aus Spitzkehren mit Traktorwummern den Berg hochfuhr, mit Vollgas aus 800 ccm. Oder die erhabenen Herrenreiter, die aufrecht und mit entspanntem Blick an mir auf der Autobahn vorbeiflogen, wenn ich bei 160 km/h mit voll ausgezogenen Koffern, Tunnelblick und steifem Nacken am Ende der Feierabendanfahrt nach 2 Stunden Autobahn dem Elbsandsteingebirge näher kam. Und natürlich der Sound, die fiesen Videos auf 1000PS & co.

Nun habe ich zwei Wochen vor Weihnachten einen Tag Urlaub genommen und bei 6°C(ab 5°C rückt mein Freundlicher die Dinger raus) noch 3 Stunden und 130 km auf zwei 1200ern verbracht. Auf der LC und auf der Tü. Nur so aus Spaß, kostet ja nix. Dachte ich. Respekt vor 125 und 110 PS hatte ich dabei schon, weil ich ja bisher nur die 71 PS meiner 650er kannte...

Zuerst gute 2 h auf dem Wasserboxer R1200 GS LC. Wahnsinnsmotor! Dreht mit E-Gas, Kurzhubgasgriff und verringerter Schwungmasse hoch wie eine Helikopterturbine. Ruck-zuck fliegt man, fast ohne es so richtig zu merken, wenn man beim Überholvorgang das Gas ein bißchen länger stehen läßt, aufrecht sitzend mit 220 km/h über die Bahn. Fahrwerk und Ergonomie tadellos. Licht der LED-Scheinwerfer perfekt. Toll, wenn die im Tunnel dann von Tagfahrlicht- auf Ablendmodus umschalten und man glaubt, einen kleinen Flutlichtscheinwerfer vor sich her zu schieben. Aber laut: Motor und Antrieb geben für meinen Geschmack zu starke mechanische Laute von sich, heftige Verwirbelungen in allen Stellungen des Windschilds, der Akropovich brüllt ordentlich, das Getriebe klingt beim Schalten in den ersten wie das einer alten Landmaschine... Auch hatte ich meist Probleme den Leerlauf gleich beim ersten Mal zu treffen. Die Einheitsblinkerschalter irritierten mich etwas, das kostete Konzentration und einige Fehlhuper.
Mein Fazit: Tolles bike! Vor allem der Motor. Sauber verarbeitet. Das Cockpit ist der Hammer. Fahrwerk, Ergonomie, Licht - alles ohne Tadel. Das Getriebe könnte besser sein(Kupplungsdruckstück war schon getauscht). Und leiser sollte sie unbedingt sein. Mir vor allem ein bißchen zu scharf für eine Reiseenduro, zu sehr auf schnelle Strasse und Sport getrimmt. Dreht extrem leicht hoch und dann merkt man die Geschwindigkeit nicht. Zu risikoreich für mich und meine Fahrerlaubnis. Im leichten Gelände hätte ich mit dem Biest schon ordentlich Manschetten. Wenn man nicht rechtzeitig per Moduswahl die weiche Enduro-Gasanahme und das entsprechende Fahrwerkssetup anwählt, sondern aus Versehen oder in Not im Dynamic-Mode auf den Feldweg abbiegt...

Danach noch ein Dreiviertelstündchen den Luftboxer ausgeführt. Sound nicht so aufdringlich, aber doch schon ganz ordentlich. Sitzposition bequem, aber Platz zum Füsseln zwischen den Eutern und den Rasten nicht so opulent wie bei der LC. Auch stiess ich beim sportlichen Positionieren der Ballen auf den Rasten mit den Hacken an die Soziusrastenausleger, obwohl ich nur Schuhgröße 44 habe und 1,80 m groß bin. Der Motor liefert Traktorfeeling light. Ging auch noch bei 1.500 Umdrehungen im 2. und 3. Gang ohne zu murren. Hat von unten heraus ausreichend Bums. Das Fahrwerk gautschte schon ein bißchen im Vergleich zur LC, habe aber auch nicht viel an der Einstellung rumgespielt. Das Getriebe ist im Vergleich zur LC allerste Sahne. Den ersten hört man gar nicht. Aber es gibt ja die Ganganzeige. Alle Gänge flutschen, auch die unteren. Trockenkupplung geht ein bißchen schwerer als die nasse der LC, aber für meine Geschmack sehr gut zu dosieren.
Mein Fazit: Schöne Enduro! Habe mich sofort zuhause gefühlt. Wohler als auf der tollen LC. Vielleicht lag's an den Blinkerschaltern? Glaube nicht nur. Der bullige, aber eher ruhige Charakter der R1200 GS passen für mich besser zu einer Reiseenduro, mit der ich auch mal von der Strasse will. Längere Wege am Gasgriff, schmalere Reifen, stärke Lichtmaschine und eine dickere Batterie sind mir auch nicht unsympathisch. Die Leistung von 'nur' 110 PS wird mir wohl vorerst völlig ausreichen :).

Danach stand die Entscheidung eigentlich fest. Es war mir ganz klar. Es mußte sein. Allerdings brauchte ich noch zwei Nächte, um zu unterschreiben. Vielleicht habe ja nur ich darauf gewartet doch noch zur Vernunft zu kommen. War ich aber anscheinend schon: nämlich pro GS!

Meine blaue F650 GS Twin werde ich trotzdem vermissen. Sie hat mich als Novize die ersten 5 Jahre nach dem A-Schein ins Motorradleben eingeführt und mich dabei nie im Stich gelassen. Es war damals eine gute Wahl die kleinere 800er zu nehmen: nicht so hoch, etwas weniger Gewicht, nicht ganz so direkte Gasanahme, mit 19 Zöller ein bißchen leichter in die Kurve zu bekommen etc. pp. Die ersten Pilotenjahre gingen meist entspannt und fast stressfrei ab.
Daher glaube ich auch, mit der R1200 GS, dem alten Luftboxer aus 2012 in Lupinblau(dachte mir sofort, vielleicht merkt das meine Frau gar nicht, weil die alte doch auch blau-schwarz-silber war...) mit Speichenrädern und allem was an Ausstattung geht, die richtige Wahl gegen die LC getroffen zu haben.

So, mein Geschreibsel werdet Ihr demnächst wohl also öfter ertragen müssen. Aber wie Ihr ja merkt, bin ich Gott sein Dank kein Freund großer Worte :o...



Bis bald hier und auf der Strasse!
freshman
Toll geschrieben, du sprichst mir aus dem Herzen.

Ich war ganz heiss auf die neue R 1200 GS LC, habe fast alles in den Zeitungen und hier im Forum gelesen, und bin sie auch mehrmals Probe gefahren, aber es wollte sich kein Grinsen einstellen. Super Technik, super Töff fährt sich prima, aber beim fahren kamen Töne aus dem Motor die sich eher nach eine Nähmaschine anhören. Kein Grinsen. Nicht der gewohnte Boxer Sound, den sich auf der BMW meines Vaters in meinem Kopf verankert hat. Das hat auch mein :) bemerkt, und mir eine fast nagelneue R 1200 GS Triple Black angeboten. Diese hörte sich an, wie es in meiner Erinnerung war. Ich fühlte mich sofort zu Hause.
Bin seit November 2013 nach mehreren Japanern, und zuletzt zweier Triumphs sehr froh zu Hause angekommen zu sein.
 
Boxbaer

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GS/ADV 1200 Bj.2011
Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ich kann deine Argumente kontra LC gut nachvollziehen und noch um den Fakt erweitern, dass die gute "alte" Luftkühlung bei den Boxern hinreichend getestet und optimiert ist und zwangsläufig auch über weniger Teile (Kühler, Schläuche, Wasserpumpe, Thermostat)verfügt, welche defekt gehen können.
Daher kann ich mich (noch) nicht für die LC erwärmen und warte mal zufrieden und im Hintergrund ab, wie sich die "Neue" bei den zahlenden Testfahrern benimmt und bewährt.
In ein paar Jahren sehen wir weiter.
Ich jedenfalls werde bei keiner Fahrzeugmarke mehr den "Tester" machen nachdem ich bei meinem Schwiegersohn den wahrgewordenen Alptraum eines unfreiwilligen (und teuer bezahlten) , damals noch "stolzen" VW-Touran Diesel (der ersten Generation) Besitzers miterleben durfte (er fuhr dann immer meinen Zweitwagen, da VW nur unbequeme und reiseuntaugliche Ersatzfahrzeuge stellte).
Martin
 
Rubberduckxi

Rubberduckxi

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Ich denke ähnlich wie du. Meine schöne habe ich gesehen und gleich verliebt, obwohl sie direkt neben allen 3 neuen Farben der LC GSA stand. Sie hat mich am meisten angezogen :inlove:.
Mindestens eine Modellüberarbeitung will ich abwarten...
 
F

freshman

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Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ich kann deine Argumente kontra LC gut nachvollziehen und noch um den Fakt erweitern, dass die gute "alte" Luftkühlung bei den Boxern hinreichend getestet und optimiert ist und zwangsläufig auch über weniger Teile (Kühler, Schläuche, Wasserpumpe, Thermostat)verfügt, welche defekt gehen können.
Vielen Dank für die freundliche Begrüßung und die wohltuende Bestätigung meiner eigenen Entscheidung. Da blickt es sich noch hoffnungsvoller zum Saisonstart mit der ersten 12er GS, quasi unter GleichgeSinnten! Luft kann eben auch das Herz erwärmen...

Daher kann ich mich (noch) nicht für die LC erwärmen und warte mal zufrieden und im Hintergrund ab, wie sich die "Neue" bei den zahlenden Testfahrern benimmt und bewährt.
In ein paar Jahren sehen wir weiter.
Beruhigend ist auch, daß sich in der aktuellen Ausgabe von MOTORRAD einige Eindrücke bestätigt finden, die ich ebenfalls - gerade im Vergleich zur luftgekühlten GS - hatte. Dies betrifft vor allem auch die Laufkultur und das Ansprechverhalten des LC-Motors.
Bei der Vorstellung der LC-Varianten von RT und ADV wird darauf hingewiesen, daß...

Zitat:"Um besseren Reisekomfort und weniger aggressives Ansprechverhalten des Motors im Gelände zu bekommen, hat das Team ... die Schwungmasse um ein knappes Kilogramm erhöht. Der Adventure-Motor läuft ruhiger und weniger nervös. Die Einbußen an Spitzigkeit sind subjektiv zwar wahrnehmbar, objektiv aber angeblich nicht meßbar: "Wir haben alle Messwerte analysiert, da findet man Unterschiede bestenfalls im Hunderstel-Bereich." Selbst wenn also eine Winzigkeit geopfert werden sollte, der gleichmäßigere Rundlauf wiegt das locker auf. Diesen sanfteren Puls würde man sich auch in der Basismaschine wünschen."

Ich jedenfalls werde bei keiner Fahrzeugmarke mehr den "Tester" machen nachdem ich bei meinem Schwiegersohn den wahrgewordenen Alptraum eines unfreiwilligen (und teuer bezahlten) , damals noch "stolzen" VW-Touran Diesel (der ersten Generation) Besitzers miterleben durfte (er fuhr dann immer meinen Zweitwagen, da VW nur unbequeme und reiseuntaugliche Ersatzfahrzeuge stellte).
Martin
Generell denke ich als Ingenieur auch so, aber mit BMW-Motorrad habe ich bisher diesbezüglich keine schlechten Erfahrungen machen müssen. Ich habe 2009 eine der ersten F650 GS Twin mit EZ 01/2008 gekauft, die zu diesem Zeitpunkt bereits eine Karriere als Pressevorführer in Südafrika und im Anschluß wohl als Testmotorrad oder Dienstfahrzeug hinter sich hatte. Ein Foto meiner Maschine aus Südafrika mit dem ersten Kennzeichen meines blauen Wunders fand ich im Internet: Bilder und Videos: 9/11 BMW F650GS - Testberichte: BMW F650GS 09 .Da es ein komplett neu entwickeltes Motorrad und darüber hinaus eines der ersten Exemplare aus der Produktion war, mußten natürlich noch einige Dinge nachgebessert werden, z.B. die Verschraubung des Kettenrades und der Bremsscheiben, die Ringantenne, der Hebelgeber, der ABS-Sensor etc. pp. Insgesamt ca. 10, natürlich für mich kostenlose, Service-Aktionen wurden immer im Windschatten von sowieso anstehenden Inspektionen oder Arbeiten erledigt. Bei 14.000 km gab es dann noch kostenlos einen neuen Kettensatz, was ich gleich zum Anlass nahm, ein kleineres Ritzel einbauen zu lassen ;). Dieser Kettensatz ist heute bei 34.000 km noch in gutem Zustand. Darüber hinaus verfügt meine Exemplar noch über die ursprüngliche Restweitenanzeige, die bei mir absolut präzise funktioniert und schon oft eine wertvolle Hilfe war, während neuere Modelle diese nicht mehr haben. Später gab's dann nur noch die Anzeige für Reichweite unter 70 km. Naja, die Überarbeitung zur F700 GS brachten dann fast 10 kg Mehrgewicht mit sich, unter anderem für eine zweite Bremsscheibe/-sattel vorn, die ich bei mir nie vermisst hatte. Was ich sagen will, manchmal ist ein frisches Modell auch eine Chance. Aber ich gebe Dir recht, bei der R1200 GS LC wird es im Laufe der Jahre wohl nur noch besser werden.


freshman
 
voyager

voyager

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1200 GS Adventure Triple Black 2013,1150 GS Adventure 2003,F 798 GS Twin 2012,LR 110 SW 2015
Hallo
Als begeisteter 1150 GSA Fahrer ist bei mir auch nach ausgiebigem Probefahren der LC übers Wochenende und vorherigen Überprüfung des beruhigenden Kontostandes kein signifikanter Mehrwert im Fahrerlebnis aufgefallen.Ich finde es geradezu grotesk das die BMW Ingeniöre nach geringer Zeit auf der Suche nach dem GS Fahrgefühl die KW um 1 Kilo beschweren müssen und allen bisherigen LC Käufern das Gefühl vermitteln ein Falsches Glump gekauft zu haben.Die 1150 GSA schiebt wie ein Turbodiesel,das erwarte ich mir von der neuen LC nochmal deutlich besser.
Gruss
voyager
 
Thema:

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