Einsteiger Fragen zur Adventure

Diskutiere Einsteiger Fragen zur Adventure im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Also ich tendiere zu der gebrauchten Yamaha, um erstmal Erfahrungen zu sammeln und dann noch ein/ zwei/ drei Saisons auf die Adventure umsteigen...
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Movel

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Also ich tendiere zu der gebrauchten Yamaha, um erstmal Erfahrungen zu sammeln und dann noch ein/ zwei/ drei Saisons auf die Adventure umsteigen.

Aber kann vielleicht jemand etwas zu dem Neck Bracer System von BMW sagen?
Vielleicht aus Erfahrung, eigene oder von Bekannten.

Grüße
Movel
 
Zoli

Zoli

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Moin Moin.

Egentlich wolte ich mich hier raushalten weil es mir zu Banall ist.
Der Fragensteller ist einfach nur zu unerfahren. Fragen wie GSA dann 1200R, vielecht doch ein XJ600, im Winter autoabschaffen ...:eek:
last ihn doch sein Erfahrung doch selbst machen. Immerhin hatt er eine bessere Ausbildung durchgemacht wie die sogenanten Alten Hasen mit Blindenführer vorneweg. (ich auch):D. War 25 als ich den Lappen gemacht habe. Vernüftig;) mit nagelneuen R80RT 50 PS angefangen. Nach 1500 KM war die Kiste Platt. Sofort eine neue R100RT nachgeschoben. Nach halben Jahr und 30TKm musste es eine K100RT sein den ich ca.140 TKM gefahren habe. K100RS 30TKm war nicht so der bringer. K1 100TKM geiles Mopped
dann 54 TKm R1100S auch ein gutes Möppi, aber Rücken Knie lassen keine rechte Fahrfreude aufkommen. Seit Mitte Mai 12`er GS bin sehr zufrieden.
in meiner ganzen Kariere hatte ich zwei selbstverschuldete Unfälle und dreimall unverschuldet. Ein Paar dusselige Umfaller waren auch dabei. Zum Glück immer glimpflich abgelaufen nur Materialschaden. ERFAHRUNG kommt nur vom Fahren. Manchmall Teuer bezahlt aber so ist es eben.

Zurück Zum Fragesteller. Durch die Schwachsinnige Grundsatzdiskussion wird er hier nach meiner Meinung nur verunsichert, aber es wird Ihn nicht geholfen.

So jetzt besorge ich mir Bier und Chips und sehe was hier noch so abgeht:cool:

Gruß Zoli
 
Zoli

Zoli

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Moin Moin,

Aber kann vielleicht jemand etwas zu dem Neck Bracer System von BMW sagen?
Hallo Movel falls Du Renmäßig auf dem Ring oder im Gelände unterwegs sein möchtest dann kauf dir das Ding und am besten noch ein Airbag Jacke dazu :rolleyes:. Nu mall in Ernst. Das Ding braucht kein Normaller Mensch ausser Hobbyrenfahrer oder Die die so aussehen möchten. Musst mall nur zu den Angesagten Schautreffpunkte gehen dann weißt Du Bescheid.
Passende Helm, passende Schutzkleidung mit Protektoren, Stifel und Handschuhe reichen fürs erste. Es muss kein Hightech Ausrüstung sein.
Nach der Zeit wirst du schon feststellen was Du wircklich brauchst.
Aber es gibt immer Welche die genau wissen was das Beste, Sicherste, Schönste ist. (immer das Eigene. wer gibt es schon zu Mist gekauft zu Haben).:D

Gruß Zoli
 
SA Moose

SA Moose

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So langsam ist das Thema weiter getreten, als der Atlantik...

Kauf, was Dir recht ist und schreib ehrlich zurueck.

Neck brace: Bin in Nambia bei ca. 90 km/h sauber abgestiegen. Weiss bis heute nicht, ob es geholfen hat, bin allerdings aufgestanden und weitergefahren. Ich habe das ganz leichte Gefuehl, das waere nicht moeglich gewesen, ohne....???
 
BodenseeGS

BodenseeGS

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Mach ich halt auch noch mit beim Thema "weiter treten".

Zum Neckbrace:
Letztes Jahr in Hechlingen: Etwa 40 % mit Neckbrace.

Und Abends beim Bierchen: Die ohne Neckbrace haben über Muskelkater, Schmerzen, Verspannung in Nackenwirbelbereich gesprochen.

Die mit Neckbrace hatten keine Beschwerden.

Wenn man das Ding entsprechend einstellt, hilft es bei langen Touren mit sehr schlechten Straßen die Nackenwirbel zu entlasten.
 
B

Baumbart

Gast
Letztes Jahr in Hechlingen: Etwa 40 % mit Neckbrace.

Und Abends beim Bierchen: Die ohne Neckbrace haben über Muskelkater, Schmerzen, Verspannung in Nackenwirbelbereich gesprochen.

Die mit Neckbrace hatten keine Beschwerden.
komisch, ich hatte beides nicht, Neckbrace und Beschwerden :cool:
 
sampleman

sampleman

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komisch, ich hatte beides nicht, Neckbrace und Beschwerden :cool:
So wie ich das sehe, ist das Netbrace doch nur im Offroad- oder Renneinsatz sinnvoll, oder? Im normalen Straßenverkehr würde mich eher die Behinderung beim Schulterblick stören.
 
S

SchwangereKuh

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Hallo Movel,
gegen die Adventure für einen Anfänger spricht meiner Meinung nach nur eins: Kaltverformungen sind wesentlich biller zu haben. :rolleyes: Und zu der wird es nun mal mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit kommen, da man als Anfänger naturgemäß dazu neigt, die eine oder andere Situation falsch einzuschätzen, was dann, ebenfalls naturgemäß, bei einem Anfänger eher fatale Folgen hat, als bei einem erfahrenen Fahrer.
Ansonsten, um es mal ganz klar zu sagen: Im relevanten Geschwindigkeitsbereich, sprich da, wo man auf der Landstraße und im Ort noch halbwegs mit Sicherheit davon ausgehen kann, das man den gerade erworbenen Führerschein behalten darf, dürfte so eine XJ6 mit ihren knapp 80 Pferden kaum weniger abgehen, als die Adventure schließlich wiegt sie auch "etwas" weniger und das Loch, das in die Atmosphäre gestanzt werden muß ist auch einiges kleiner. Die Gefahrenmomente ändern sich somit nicht, zumindest wenn die XJ genau so fehlertolerant ist wie die Adventure, was ich aber nicht beurteilen kann, da ich sie noch nie gefahren bin.
Also: Hast du die entsprechende Beinlänge um so weit auf den Boden zu kommen, das du dich im Stand sicher fühlst, den entsprechenden Bizepsumfang zum Schieben und Aufheben einer ADV und einen entsprechend dicken Geldbeutel, das dich eine geschrottete Adventure nicht in die Privatinsolvenz treibt, und vor allem: Fühlst du dich auf der Adventure wohl, dann höre auf deinen Bauch. Schließlich ist Motorradfahren in erster Linie Bauchsache. :D
Was Winterfahren und Autoersatz betrifft: Mußt du einfach ausprobieren. Das hängt von zu vielen individuellen Faktoren ab, z.B. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden, gibt es Situationen, wo du unabhängig vom Wetter auf jeden Fall mit eigenem Fahrzeug unterwegs sein mußt, was mußt du transportieren... Kauf dir dein Motorrad und nutze es so viel wie möglich. Wenn du nach 2 Jahren feststellst, das sich am Kilometerstand des MX nichts wesentliches geändert hat, kannst du ihn verkaufen. Ich brauch mein Auto jedenfalls nur zum Getränke kaufen (Bier-/Sprudelkästen auf dem Motorrad transportieren geht zwar ist aber nicht ideal) und um Baumaterial für mein Haus zu transportieren. Ist also eher ein Baustellenfahrzeug als ein PKW :rolleyes:.
Ansonsten solltest du noch eines bedenken: Die Startausrüstung beim Motorrad ist etwas teurer wenn du es ständig also auch bei schlechtem Wetter nutzen willst. Dann stellen sich an die Klamotten und sonstigen Ausrüstungsgegenstände einfach andere Anforderungen, als bei einem Schönwetterfahrer, die günstigen Einsteigerkombis für 500 Euros bei den üblichen Verdächtigen brauchst du dir z.B gar nicht ansehen. Ist reine Zeitverschwendung.
Was die Versicherung betrifft:
1. Fährst du mit deinem Auto tatsächlich weniger, dann melde es der Versicherung, dann zahlst du auch weniger. Schließlich ist der Beitrag von der Fahrleistung abhängig.
2. Lass deinen Versicherungsfuzi mal durchrechnen, was es dich kostet, wenn du die Verträge tauscht, also den bisherigen Vertrag (und damit die Prozente) des MX für das Motorrad nutzt und mit dem Auto neu anfängst. Gehen tut das mit Sicherheit nur ob es was bringt, ist fraglich.
3. Entscheide dich schnell, wenn dein Motorrad dieses Jahr mindestens 6 Monate angemeldet war, dann gehst du schon am 1. Januar 2012 zum ersten mal mit den Prozenten runter. Falls du es bis Ende Juni nicht schaffst: Ausrechnen, ob es sich lohnt, den Vertrag zurück zu datieren.

Zum Schluß noch eines:
Wenn du auf "große Fahrt" gehen willst, landest du früher oder später eh bei der Adventure, imho gibt es kein besseres Motorrad für die Langstrecke.

Gruß

Alex
 
N

NY152

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Zum Neckbrace gab es in einer der letzten Moppedzeitungen einen Artikel, der zu dem Ergebnis kam, dass es im normalen Strassenverkehr wenig Sinn macht. Nur 1-2% der Unfälle sind dort mit Verletzung der HWS zu beobachten....
 
J

JoeyDunlop

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Kaufe dir die Adv, ansonsten bist du immer unzufrieden, bei jeder GS die dir entgegen kommt wirst du denken "Ach menno, warum hab ich die nicht gekauft"

Und die GS zuviel Leistung? Selten so einen Blödsinn gelesen, für das Gewicht finde ich 110 PS nicht unbedingt übermotorisiert.
Leute die zig hundert Tausend km fahren wie so einige hier in dem Fred, können i.d.R. keine Gimmicks wie Stoppies - Wheelies etc, das lernt man nicht durch km fressen, da braucht es Biss und eine gewisse Agressivität dafür. Die GS ist auch ein ziemlich unpassendes Moped dafür.

Der TE ist ja mehr oder weniger schon im gesetzten Alter, ich sehe da weniger Probleme.
Das wichtigste bei der Geschichte ist das Quentchen Glück zum richtigen Zeitpunkt, ansonsten würde ich auch schon lange 2m unter der Grasnarbe liegen.
 
Zambelli

Zambelli

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R1200 GSA (2008)
@Dings

auch wenn du weiterhin agressiv abgehst wie ein zäpfchen
Schon richtig! Ich vergesse mich bei dem Thema manchmal... und kann dann halt abgehen wie die besagte Katze von Herrn Schmitt...:D Sollte keinen persönlich treffen. *AscheaufmeinHauptimmer wieder* Ich habe vor 8 Jahren meinen besten Motorradfreund an eine Speed Triple "verloren". Na ja "verloren", er ist heute eher wie Gemüse, steht öfter mal für ein paar Stunden vor dem Klo und weiss nicht mehr recht warum... War ein durchaus besonnener Kerl mit einer drei Wochen alten, viel zu starken Maschine. Kein Raser, kein Stuntman, kein Hirni, klassisches Fremdverschulden...

Ich kann allein deshalb gar nicht ab, wenn Motorradkarrieren, wie sie Zoli beschreibt
in meiner ganzen Kariere hatte ich zwei selbstverschuldete Unfälle und dreimall unverschuldet
schon fast zum guten Ton gehören. Es war, nach 6 Jahren Fahrpraxis, der erste Unfall meines Kumpels.

Und unter keinen Umständen stehe ich für ständiges Wheelyfahren, Burnouts und Drifts, am besten mitten im Grossstadtverkehr und zur besten Geschäftszeit. Wer auf unübersichtlichen Strassen mit Gegenverkehr, die Rasten kratzen lässt, hat sie nicht mehr alle. Ich bin selber Vater von zwei Kindern und bin absolut der Meinung, dass sich auf der Strasse gesittet benommen werden soll. Und tue das selber auch, indem ich jederzeit meilenweit unter meiner empfundenen Risikogrenze fahre! Sogar der erste Strafzettel steht noch aus und es fehlt kein Punkt beim Führerschein.

Also, so wild meine ich das alles gar nicht. Allerdings, aus Motorradgeschicklichkeitsübungen mit Spielfaktor und mit dem Ziel der fahrerischen Leichtigkeit allein den rasenden Hirni oder den Stuntprofi herauszudeuten... *augenroll* ist nicht sehr hilfreich. Genauso wenig teile ich das fast schon romantische Bild vom ernsthaften Anfänger, der trotz grosser, starker Maschine schon so unglaublich sicher und vorausschauend fährt - na ja, bis auf die paar "fremdverschuldeten"... Es gibt einen Grund, warum ich fast nur noch alleine fahre und gemischte Gruppen scheue wie der Teufel den Knoblauch.

Grob gesagt, gibt es hier zwei Schulen, und dieses sind nicht etwa die Seriösen einerseits und die rasenden Hirnis (zu denen mich ja einige hier so gerne dazu zählen würden :D) auf der anderen. Ich meine das anders:

1. Da gibt es die, meinen Motorradfahren sei eh nur Hobby, und so lange einem "der Himmel nicht auf den Kopf fällt", sei es mit ein Vorsicht, Vorausschau und Respekt vor der Maschine getan. Ganz gleich, wie stark oder schwer diese Maschine ist. Allein die Einstellung zählt. Darum schließt "Vernunft" auch große Maschinen nicht aus. Und der Vernünftige ist auch gleichermaßen der Meinung, dass viele Kilometer gleich viel Erfahrung bedeuten und viele schnelle Kilometer auf großen Maschinen noch mehr Erfahrung.

2. Und dann gibt es die andere, zu denen ich mich auch zähle, die sich mit "false survival reactions" (falschen Überlebensreaktionen) und damit, wie man sie wegbekommt beschäftigen. Ein paar Beispiele nur: Rutsch man in der Kurve weg, nimmt man spontan auch Gas raus, anstatt mit gleichem Zug gegenzusteuern. Wird eine Kurve "zu eng", lehnt man sich spontan etwas mehr hinein (die "Erfahrenen") oder bremst (die "Unerfahrenen"), anstatt die Maschine am Lenker in Kurveninnenseite zu drücken und (durchaus auch mal unsanft) umzulegen. Bei Vollbremsung zieht man erst einmal voll am Hebel, bei ABS-Systemen und ihren Reaktionen lässt man, genauso falsch, gleich wieder los. Dann das Vorbeifahren, das vernünftige Anfänger sachte und gesittet gestalten - anstatt schnellsten aus dem toten Winkeln zu stoßen. Es gibt viele viele mehr...

Diese falschen, spontanen Reaktionen abzutrainieren, bedeutet Übung, Übung und nochmals Übung. Klar, und dann gibt es in der Wirklichkeit die eine oder andere Brücke zwischen diesen Welten, Sicherheitstrainings in etwa, die sehr wohl einige dieser Spontanreaktionen ansprechen, oder Endurolehrgänge. Aber so alle paar Jahre mal?!? Das kann nicht reichen!

Aus diesem Grund halte ich einen Koloss wie die ADV für gänzlich ungeeignet. So gutmütig er beim Dahingondeln ist, im Grenzbereich wird es brenzelig! Da drückt sich nichts mehr einfach, beladen ist der Schwerpunkt ganz arg weit hinten, beim Bremsen gautscht durch die schiere Höhe die ganze Masse nach vorne. Auch Bremsen aus höheren Geschwindigkeiten, wie sie ja hier scheinbar sehr oft gefahren werden, kann die ADV gar nicht gut...usw. Aus Respekt vor der Masse (und auch des Materials) fällt einem somit das angesprochene "Spielen" (=Üben) sehr sehr schwer. Fast alle bestätigen dieses hier, wenn auch versteckt hinter "vernüftigen" Argumenten.

Ich denke schlicht, dass es eben nicht so einfach ist! Den allermeisten entgehen überlebenswichtige Lehrinhalte der Fahrsicherheit, Dinge die mit einem leichteren, tieferen und schwächeren Motorrad sehr viel leichter fallen würden. Dinge auch, die in direktem Zusammenhang mit sogenannt "fremdverschuldeten" Unfällen stehen, für die man augenscheinlich nichts kann und die immer wieder vorgeschoben werden. Ich kenne die genaue Zahl jetzt nicht mehr, aber die erdrückende Mehrheit aller "fremdverschuldeten" Unfälle kommt aus dem Blickfeld des Fahrers und in Fahrtrichtung. Wir sind halt eine typische Schuldkultur, nur ist die beim Motorradfahren total Fehl am Platz!

So! War das sanft genug?
:D
Z.
 
T

Timur

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BMR R 1200 GS Adventure 06
Schöne Zusammenfassung :-) sehe ich auch soo !

Und ich bin jemand der anhand seines Alters nicht von ERFAHRUNG sprechen kann eher von der Art wie man faehrt und mit was für einer Einstellung,ich bin 22 und fahre auch das Motorrad von dem ganze Zeit gesprochen wird!

ERFAHRUNG kommt vom FAHREN nicht davon wer die die dickeren...... hat!!!!
 
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Movel

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@Zambelli

Mir ist durch aus bewusst, worauf Du hinaus willst.

Einiges von dem, was Du beschreibst, ist mir mit meinem MXchen auch schon passiert, obwohl der ja nun auch nicht so klein ist. Das ich noch nie in die Seitenleitplanke einer Autobahn gedrückt wurde, liegt auch mehr an meinen Reaktionen als an der Umsicht der anderen Verkehrsteilnehmer. Auf Landstraßen überhole ich auch fast nur noch, in dem ich vorher hupe und dann mit Vollgas vorbei.
Und auch mein Führerschein ist in Flensburg völlig unbekannt. Auch weiß ich durch aus, was auf den Straßen so los ist.

Das noch keine Adventure in meiner Garage steht, liegt halt auch daran, dass ich mir Gedanken mache. Darum ja auch die für Euch zum Teil vielleicht merkwürdigen Fragen.
Ob ich mir die gebrauchte Yamaha kaufe, weiß ich auch noch nicht, da mir das Teil auch nicht so richtig passt/ gefällt. Ich will die Tag noch mal schauen gehen, ob ich was "Halb-Enduro" mäßiges finde. Der Händler hatte zwar auch eine TransAlp da aber das Ding ist mir mal gar nichts.

Und ich glaub ich bin dann auch soweit erstmal durch mit meinen Fragen. Wenn Ihr nicht noch was habt, betrachte ich das Ganze als erledigt.

Grüße
Movel
 
bdr529

bdr529

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KTM 1090 Adenture R
Einen hätt' ich noch: Ob gebraucht oder neu, es sollte eine mit ABS sein, auch wenn einige behaupten, sie können ohne besser bremsen.

Im Schreckmoment, in der Kurve oder auf unterschiedlich griffigem Belag bremst keiner besser ohne als mit ABS. Ein Einsteiger sowieso nicht.

Eine ADV mit ABS halte ich auch für (körperlich und geistig qualifizierte) Einsteiger sicherer als eine 125er ohne ABS.

Meine Meinung, auch wenn andere ihre Meinung für qualifizierter halten :D

VG Michael
 
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Baumbart

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Einen hätt' ich noch: Ob gebraucht oder neu, es sollte eine mit ABS sein, auch wenn einige behaupten, sie können ohne besser bremsen.

Im Schreckmoment, in der Kurve oder auf unterschiedlich griffigem Belag bremst keiner besser ohne als mit ABS. Ein Einsteiger sowieso nicht.

Eine ADV mit ABS halte ich auch für (körperlich und geistig qualifizierte) Einsteiger sicherer als eine 125er ohne ABS.

Meine Meinung, auch wenn andere ihre Meinung für qualifizierter halten :D

VG Michael
Das sollte man aber schon dem Käufer überlassen ob er's will oder nicht.
 
localhorst

localhorst

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R1200GS Triple Black
Wieder ein Wahnsinnsfred...
Ich fahre zwar nur die "normale" 1200GS, aber von allen Mopeten, die ich in meinen 15 Jahren Erfahrung (davon viele Jahre ausschließlich Motorrad, Sommer wie Winter - unfallfrei [klopf an Holz]) bewegt habe, ist sie definitiv die gutmütigste Maschine. Kein Vergleich z.B. mit der XS400, mit der ich angefangen habe. Was war das für ein zickiges Luder! Hätte ich damals die GS schon gehabt, wäre ich definitiv sicherer unterwegs gewesen. Was die Berechenbarkeit der GS angeht: definitiv das Beste mit zwei Rädern, was ich jemals bewegt habe. Schon die Probefahrt hatte mich sofort überzeugt. Auch nach knapp 5000km mit der GS geht mir immer noch zwischendurch durch den Kopf, das der Bock wie auch Schienen läuft und exakt das macht, was ich will. Wunderbar.
Also, nach meiner ganz bescheidenen Meinung ist die 1200GS definitiv für Anfänger geeignet. Die hier schon zitierte Küchenpsychologie vorausgesetzt.

Wer mag, darf sich aufregen. Haut rein, es warten Leute mit Chips und Bier.
 
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OliverBO

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jetzt R1150R
hiho...

es hat ja niemand in abrede gestellt,das die gs nicht gutmütig,berechenbar und mit sicherem fahrwerk wäre....die kontrapunkte lagen woanders,wenn ich mich recht entsinne....:D

grüße aus bochum,

Oliver
 
J

julius0467

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Ob ich mir die gebrauchte Yamaha kaufe, weiß ich auch noch nicht, da mir das Teil auch nicht so richtig passt/ gefällt. Ich will die Tag noch mal schauen gehen, ob ich was "Halb-Enduro" mäßiges finde. Der Händler hatte zwar auch eine TransAlp da aber das Ding ist mir mal gar nichts.

Und ich glaub ich bin dann auch soweit erstmal durch mit meinen Fragen. Wenn Ihr nicht noch was habt, betrachte ich das Ganze als erledigt.

Grüße
Movel
ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle 11 Seiten durchzuforsten, aber...

wenn Dir die Transe nicht passt und es erstmal "was Enduromässiges zum Testen" sein soll, kann ich nur die Afica Twin empfehlen. Sie hat zwar noch kein ABS aber immerhin excellente Bremsen und ist auch sehr sehr gutmütig (und mit den gerade mal 60 Pferdchen auch nicht wirklich übermotorisiert, was auch bei der Versicherung helfen sollte)...

Mit den immerhin knapp 240 Kilo kann man dann auch schon mal üben, wie schwer "schwer" wirklich ist :eek: aber es tut nicht so weh (auch im Portemonnaie), wenn das alte Mädchen mal umfällt, weil man halt noch sehr viel selber reparieren kann (auch wenn man technisch jetzt nicht unbedingt zu den Überfliegern zählt).

Also mein Tipp für den Einstieg: Honda Africa Twin XRV 750

Gruß

Julius

P.S. jetzt, wo ich inzwischen auf der AT so einige On- und Offroad (natürlich nicht wirklich "hardcore") Erfahrungen sammeln konnte, bin ich an dem Punkt wo ich mir ein paar mehr Pferdchen wünsche (vor Allem mit Sozia oder Gepäck)...
 
Thema:

Einsteiger Fragen zur Adventure

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