ESA Einstellungen
Vielleicht hilft ja das:
Enduro ESA mit Straßen- und Offroad-Modi – optimale Anpassung an den Einsatzzweck.
Die elektronische Fahrwerksanpassung Enduro ESA unterscheidet zwischen Straßen- und Offroad-Modi, innerhalb derer dem Fahrer durch Wahl bestimmter Modi für Federbasis und Dämpfung weitere Anpassungen auf die spezifischen Erfordernisse ermöglicht werden.
Dabei wechselt langes Drücken der ESA-Taste innerhalb der Federungs- Modi, kurzes innerhalb der Dämpfungs-Modi.
Straßen-Modi: Hierbei kann der Fahrer per Knopfdruck und im Display durch entsprechende Symbole dargestellt zwischen drei verschiedenen Beladungszuständen, „nur Fahrer“, „Fahrer mit Gepäck“ und „Soziusbetrieb“, wählen, wodurch eine entsprechende Anhebung der Federbasis des hinteren Federbeins erzielt wird. Jeder der drei Beladungszustände lässt sich außerdem mit drei verschiedenen Dämpfungs-Modi – „Sport“, „Normal“ und „Komfort“ – kombinieren. In allen Straßen-Modi befindet sich die Federbasisverstellung des Federbeins am Telelever vorne in der Einstellung „Minimum“.
Offroad-Modi: Für den Offroadbetrieb bietet Enduro ESA zwei Modi für die Federung, die jeweils mit drei Dämpfungs-Modi kombinierbar sind. Der Federbasis-Modus „Mittlere Reserven“, dargestellt durch das Display- Symbol „Runde Hügel“, erhöht die Federbasis des Federbeins am Telelever vorne auf 50 Prozent, und das hintere Federbein wird auf denselben Wert justiert. Diese Einstellung eignet sich sowohl für langsame als auch schnelle Offroadfahrt, bei der keine größeren Absätze, Löcher und Schläge zu erwarten sind. „Maximale Reserven“, dargestellt durch das Display-Symbol „Spitze Hügel“, erhöht die Federbasis sowohl am vorderen als auch hinteren Federbein auf 100 Prozent und eignet sich dann, wenn maximale Durchschlagssicherheit benötigt wird. In dieser Einstellung erhöht sich die Bodenfreiheit gegenüber den Straßen-Modi außerdem um 2 Zentimeter.
Die beiden beschriebenen Modi für die Federbasis können mit den drei Dämpfungs-Modi „Soft“, „Norm“ oder „Hard“ kombiniert werden. Während „Soft“ sich zum Beispiel für langsam zu fahrende Trial-Passagen eignet, stellt „Norm“ eine praxisgerechte Dämpfereinstellung für die meisten Offroadeinsätze dar. Der Dämpfungs-Modus „Hard“ eignet sich insbesondere für ebene, sehr schnell zu befahrende Pisten oder auch tieferen Sand.