Fussbremshebel

Diskutiere Fussbremshebel im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; x
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bigdog

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Roter Oktober

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Brauchst deinen Fahrstiel nicht umstellen, nur mach nicht solche Entenfüsse, das hilft:D:D:D (Fusspitzen nach vorn drehen nicht nach aussen:eek::eek::);))
 
Ham-ger

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hmmm, da wird es vemutlich nichts wirklich geben.
Was hast du denn für eine Schuhgröße? Ich bewege mich selber auf seeeehr großem Fuße rum und kenne ein wenig das Gefühl.
Bei Paßfahrten jedoch hatte ich in den Kehren nie das Problem, dass die Schuhspitze den Boden berührte.
 
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bigdog

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Brauchst deinen Fahrstiel nicht umstellen, nur mach nicht solche Entenfüsse, das hilft:D:D:D (Fusspitzen nach vorn drehen nicht nach aussen:eek::eek::);))
Wenn Du mit Deiner GS schon mal gefahren wärst, sollte Dir doch aufgefallen sein, das der Bremshebel sehr weit links sitzt. Wie bitte bremst man da mit nach außen gestellter Fußspitze???
Aber vieleicht gibt es hier im Forum auch Leute, die etwas geistvollere Tips geben können (und einen Pass schon mal aus der Nähe gesehen haben).
Gruß BigDog
 
qtreiber

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na ja, ich schließe mich dem Andreas an.

Wenns eng wird, gehören die Paddelfüße nicht nach draußen. Bremsen kann man auch mit der vorderen Bremse ... und vielleicht sollte man sogar vorher die richtige Kurvengeschwindigkeit draufhaben und eher in der Kurve wieder ans Gas gehen. Schont die Schuhe und ist schneller. :D
 
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bigdog

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hmmm, da wird es vemutlich nichts wirklich geben.
Was hast du denn für eine Schuhgröße? Ich bewege mich selber auf seeeehr großem Fuße rum und kenne ein wenig das Gefühl.
Bei Paßfahrten jedoch hatte ich in den Kehren nie das Problem, dass die Schuhspitze den Boden berührte.
Bin zwar 190 cm lang, bescheide mich aber mit Schuhgröße 43.
Das Problem habe ich auch nur auf den engen Pässen. Da musste selbst die GS in den ersten Gang, zum Teil mit schleifender Kupplung. Durch den Höhenversatz in den Kehren (Strassenbreite 2,5 bis 3m, wahrscheinlich kurz nach dem Krieg das letzte mal geteert!) wenig Bodenfreiheit. Um da in einem Zug durchzukommen, bremse ich halt hinten leicht, um zum Einen die Fuhre auf Zug zu halten und zum Anderen nicht zu schnell zu werden. Möchte ja nicht laufend in irgendwelche Steinmauern einschlagen.

Gruß BigDog
 
Roter Oktober

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Bin zwar 190 cm lang, bescheide mich aber mit Schuhgröße 43.
Das Problem habe ich auch nur auf den engen Pässen. Da musste selbst die GS in den ersten Gang, zum Teil mit schleifender Kupplung. Durch den Höhenversatz in den Kehren (Strassenbreite 2,5 bis 3m, wahrscheinlich kurz nach dem Krieg das letzte mal geteert!) wenig Bodenfreiheit. Um da in einem Zug durchzukommen, bremse ich halt hinten leicht, um zum Einen die Fuhre auf Zug zu halten und zum Anderen nicht zu schnell zu werden. Möchte ja nicht laufend in irgendwelche Steinmauern einschlagen.

Gruß BigDog
Moin BigDog,
mach mal einfach ein Kurven und Sicherheitstraining mit, so wie Du deinen Fahrstiel beschreibst hast Du das bitter nötig. Oder probier es mal mit einem Endurotraining, dann kommst Du auch um solche Kehren. Das Hinterrad abzubremsen und gleichzeitig Gas zu geben und zudem noch die Kupplung schleifen zulassen ist Schwachsinn hoch 3, überleg was Du da schreibst:eek::eek::eek:. Dein Moped hat Heckantrieb und keinen Frontantrieb, diesen gibt es nur bei Dosen. Du willst Walter R. sein, dann übe noch ein wenig.:D:D
 
Ham-ger

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Na ja, die Hinterradbremse leicht antreten und am Gas bleiben stabilisiert die GS erheblich. Bei der betätigten Vorderradbremse wird die Q eher destabilisiert. (sie schiebt ja)

Aber bitte die Finger weg von der Kupplung.... zumindest in der Kurve.
Bei schleifender Kupplung nimmst du der Q die Kraft und fängst unweigerlich an die Spur mittels Bremse einzubehalten.

Vor der Kurve runter in den 2ten, leicht am Gas bleiben, Fußspitze leicht auf der Bremse und aus der Kurve runter von der Bremse und Hahn auf.

Deine Q kann in der (sehr engen) Paßkurve eigentlich garkeine so große Schräglage bekommen um bei der beschriebenen Kurvenfahrt deine Stiefelspitzen zu schleifen. Da fehlt es schlicht an Geschwindigkeit...würde auch ein Wiederspruch zur schleifenden Kupplung sein.
 
Roter Oktober

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Na ja, die Hinterradbremse leicht antreten und am Gas bleiben stabilisiert die GS erheblich. Bei der betätigten Vorderradbremse wird die Q eher destabilisiert. (sie schiebt ja)

Aber bitte die Finger weg von der Kupplung.... zumindest in der Kurve.
Bei schleifender Kupplung nimmst du der Q die Kraft und fängst unweigerlich an die Spur mittels Bremse einzubehalten.

Vor der Kurve runter in den 2ten, leicht am Gas bleiben, Fußspitze leicht auf der Bremse und aus der Kurve runter von der Bremse und Hahn auf.

Deine Q kann in der (sehr engen) Paßkurve eigentlich garkeine so große Schräglage bekommen um bei der beschriebenen Kurvenfahrt deine Stiefelspitzen zu schleifen. Da fehlt es schlicht an Geschwindigkeit...würde auch ein Wiederspruch zur schleifenden Kupplung sein.

Moin Stefan,

ein Rad abzubremsen und gleichzeitig mit dem selben Gas zu geben ist ein Widerspruch in sich selbst. Das kann eigentlich nur ein Placeboeffekt sein. Das Moped mit dem Hinterrad strecken ok:), das kann vielleicht irgendwo hilfreich sein:), aber gleichzeitig darauf gas geben, kann nicht funzen:eek::eek:
 
Schonnie

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Moin Stefan,
ein Rad abzubremsen und gleichzeitig mit dem selben Gas zu geben ist ein Widerspruch in sich selbst. Das kann eigentlich nur ein Placeboeffekt sein. Das Moped mit dem Hinterrad strecken ok:), das kann vielleicht irgendwo hilfreich sein:), aber gleichzeitig darauf gas geben, kann nicht funzen:eek::eek:
Sry Andreas, aber Stefan hat recht !
Du bringst tatsächlich mehr Stabilität in die Fuhre, wenn gleichzeitig hinten bremst und am Gas hängst. Bekomme die richtige Erklärung nicht mehr auf die Reihe (war irgendetwas mit negativen und positiven Kräften, die sich addieren anstatt aufzuheben), aber du kannst das ja ganz einfach überprüfen: Versuche mal so langsam es geht einen ganz engen Kreis zu fahren (so, dass du kurz vorm Kippen bist) ... und dann mach das gleiche mal mit Gas UND Bremse.
Du wirst sehen, du kannst sowohl langsamer, als auch enger den Kreis fahren.

Und dann entschuldigst du dich für den etwas rauhen Ton ... ;)
 
Quhpilot

Quhpilot

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eine schwarze Quh,
@bigdog: Du hattest doch nach geistvollen Tipps gerufen? Dafür bin ich
zuständig. Ich habe soooooviel Geist.;)

Wenn Deine Stiefelspitze aufsetzt in Kehren dann hat das nix mit dem Brems-
hebel zu tun. Wenn der im Weg wäre dann würde der Bremshebel aufsetzen
und nicht deine Mauken, Marke: Kanadische Waldbrandaustreter.:D
Du solltest, wie schon angesprochen vielleicht mal auf abgesperrter Strecke,
unter Anleitung von geistvollen Vollprofis Fahrtechnik erfahren,üben und ver-
feinern. Kurvenäußerer Fuß rutscht auf der Raste nach vorne und übt Druck
aus, während der kurveninnere Fuß(also der wo gerne mal aufsetzt) ganz nach
hinten und innen gehört, also nur noch ganz vorne mit den Zehen(Ballen) auf
der Raste und ganz nach innen Richtung Rahmen, locker aufstellen.

Nur die Füße alleine machen noch keine richtige Kurventechnik. Da gehört
noch mehr dazu, sprich =Oberkörper,Knie,Ellenbogen,Blickführung etc.etc.

Das Thema ist so komplex, das z.B. die mehrtägigen Sportfahrerlehrgänge
fast den ganzen ersten Tag damit befasst sind.
Wichtig: Nicht zuviel auf einmal verändern. In kleinen Schritten. Übe doch
einfach mal grundsätzlich beide Füße während der gesamten Fahrt ganz nach hinten stellen, nur vorne mit den Zehen auf der Raste aufsetzen. Und
nur zum schalten den Fuß umsetzen, bzw. beim bremsen, dann wieder ganz
nach hinten und innen. Alles Gewöhnungssache.
 
S

Schlonz

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dem ist irgendwie nichts hinzuzufügen, Herr Pilot
 
qtreiber

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schön, im Sommer haben wir die Schräglagenbeiträge, im Winter kommen wieder verstärkt die Ölfreds. Ich freue mich. :D



Schuhgröße 43 ist knapp über Kindergröße! Waldbrandaustreter gehen frühestens bei 45 los, ...und auch diese schleifen nicht in Kehren/Kurven.

Trotzdem sind wir/ich heute wieder ordentlich fies. Ganz schnell sind wir mit Empfehlungen wie "Kurventraining" etc dabei. Gut gemeint zwar, wertvoll und empfehlenswert so doer so, kommt aber nicht immer so rüber.

Nicht jeder wird ein perfekter Motorrad-/Kurvenfahrer, wenn es überhaupt einige so weit bringen? :rolleyes:


Am Wichtigsten ist aus meiner Sicht, dass jeder so fährt, wie er sich selbst am Wohlsten (Sichersten) fühlt. Schleifen dabei halt die Schuhspitzen, muss er dies in Kauf nehmen. Potenzial ist sicherlich in diesem Fall vorhanden, aber siehe ... den Satz davor. Kostet Übung! Lieber mit gutem Gefühl im Bauch die Schuhspitzen anschleifen, als mit Kloß im Bauch ....! :)



Schönen Sonntag!
 
R

RichardO

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Moin,

nur mal so am Rande: der Fuß-Bremshebel läßt sich durchaus verstellen, man muß nur an den richtigen Stellen drehen. Ich habe die tiefergelegten Rasten eines bekannten Zubehörlieferanten verbaut und mußte anschleißend die Höhe des Bremshebels anpassen.....

Ciao
Ondolf
 
B

Baumbart

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ergänzend: hab letzte Woche 100 Westalpenpässe gemacht, Füße kommen bei mir nur auf den Boden, wenn ich sie nicht auf den Rasten sondern zur Entspannung auf den Oitern oder den hinteren Rasten liegen habe und vor der Kehre das Runternehmen vergesse - aber ich kein Maßstab, tourenschwuchtele mit dem Tourance rum :rolleyes:
 
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