GS Neulling braucht Hilfe GSA, 2014 (Modell 2012) vs. GSA LC 2015

Diskutiere GS Neulling braucht Hilfe GSA, 2014 (Modell 2012) vs. GSA LC 2015 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich habs mir schon ein wenig gedacht bei dem Preis. Aber wenn es auf die drei Zentimeter ankommt dann lasse ich es lieber
Celtic-hero

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Ich habs mir schon ein wenig gedacht bei dem Preis. Aber wenn es auf die drei Zentimeter ankommt dann lasse ich es lieber
 
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der_brauni

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Kommt halt drauf an, ob du eher lange Beine hast oder ein Sitzriese bist. Also Probesitzen und Probefahren hilft dies herauszufinden.
Handelt es sich um eine tiefergelegte Adv., dann ist die grad mal so niedrig wie eine normale GS, das ist rein fahrdynamisch noch nigs Schlimmes. Es sei denn, du bewegst dich im Gelände, wo du jeden Zentimeter Bodenfreiheit brauchst. Die Schräglagenfreiheit einer Standard-GS reicht für die gängigen Anwendungen eigentlich aus.

Gruß Thomas
 
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Celtic-hero

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In einer mir angebotenen Maschine handelt es sich tatsächlich um eine GS ADV LC. Diese soll von Werk aus 30MM tiefer sein.

Mein BMW Händler um die Ecke meint, ein Rückbau sei sehr aufwendig und zu teuer.

Deswegen meine Überlegung, ob das bei meiner Größe ok wäre. Seitenständer und Hauptständer sollen unverändert sein

EDIT: Meine Sorge ist, dass ich somit zu groß für die Maschine bin und nicht gut damit fahren kann. Und das Fahrwerk ist eben auch kürzer...

Kommt halt drauf an, ob du eher lange Beine hast oder ein Sitzriese bist. Also Probesitzen und Probefahren hilft dies herauszufinden.
Handelt es sich um eine tiefergelegte Adv., dann ist die grad mal so niedrig wie eine normale GS, das ist rein fahrdynamisch noch nigs Schlimmes. Es sei denn, du bewegst dich im Gelände, wo du jeden Zentimeter Bodenfreiheit brauchst. Die Schräglagenfreiheit einer Standard-GS reicht für die gängigen Anwendungen eigentlich aus.

Gruß Thomas
 
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Steppenwolf1967

Steppenwolf1967

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Es gibt ja auch niedrigere Sitzbänke oder abgepolsterte Sitzbänke. Vielleicht wäre das was.
 
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Die Tieferlegung zu revidieren ist nicht übermäßig aufwändig. 2 Gebrauchte Federbeine aus der Bucht, einbauen und fertig.:)

So hab ich aus meiner kleinen Luftkühler TÜ damals eine erwachsene GSA gemacht.

Bei 1,83 könnte eine GSA in Standardhöhe schon ein bissel knapp sein von der Beinlänge....kommt halt drauf an. Tiefergelegt schaut die aber grauselig aus.
 
HausHH

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Die Tieferlegung zu revidieren ist nicht übermäßig aufwändig. 2 Gebrauchte Federbeine aus der Bucht, einbauen und fertig.:)
Haupt- und Seitenständer können unverändert bleiben (und auch normal benutzt werden)?
 
RunNRG

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Das kommt drauf an....

Wurden sie für leichteres Aufbocken bzw. nicht zu gerades stehen eingekürzt, dann sind sie bei der normalen Fahrwerkshöhe zu kurz und sollten(müssen?) getauscht werden gegen Expemplare regulärer Länge.

Bei meiner TÜ (auf GSA-Umbau) hab ich damals nix machen müssen ,sie stand halt mit dem Standard-Seitenständer der kleinen GS schräger (aber noch stabil) und das Aufbocken des (im Grunde ein wenig kurzen) Hauptständers ging dafür kinderleicht, die Bodenfreiheit fürs Hinterrad war halt gerade noch vorhanden, aber nicht mehr üppig.
 
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der_brauni

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In einer mir angebotenen Maschine handelt es sich tatsächlich um eine GS ADV LC. Diese soll von Werk aus 30MM tiefer sein.

Mein BMW Händler um die Ecke meint, ein Rückbau sei sehr aufwendig und zu teuer.

Deswegen meine Überlegung, ob das bei meiner Größe ok wäre. Seitenständer und Hauptständer sollen unverändert sein

EDIT: Meine Sorge ist, dass ich somit zu groß für die Maschine bin und nicht gut damit fahren kann. Und das Fahrwerk ist eben auch kürzer...
Wie schon geschrieben sehe ich fahrdynamisch mit einer tiefergelegten Adv. keine gravierenden Nachteile, so lange du nicht ins Extremgelände gehst oder auf der Renne die Schräglagengrenze ausloten willst.
Du solltest schauen, ob du mit der Ergonomie, also Sitzposition und Kniewinkel, zurecht kommst.
Wenn ja solltest du diese Maschine durchaus ins Auge fassen, denn mit deiner Größe gehörst du unter den GSA-Fahrern nicht grad zu den Riesen. Ein sicherer Stand ist bei einem Brocken wie die GS-Adv. nicht von Nachteil. Du schreibst ja vorne selbst, dass der Bereich Tourenfahren Neuland für dich ist, daher schätze ich auch, dass du wenig Erfahrung mit hohen und schweren Moppeds hast.

Gruß Thomas
 
RunNRG

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Mit der Ergonomie einer GSA (Kniewinkel ) komm ja sogar ich parat (fast 2m :cool:), warum sollte das bei 1,83 nicht passen? :)

Trotzdem bleibt die GSA groß und schwer und hat mir schon paarmal aufgezeigt, das sie das ist (z.B. dieses Jahr Gardasee, Navi routet durch engste Gassen in Bergdörfern, bis es auf Kopfsteinplaster so steil wurde, das ich selbst nicht mehr weiter wollte. :eek: War aber noch die Frau hintendrauf und ich musste beim Anhalten unter dem Winkel schon ganz böse fußeln (trotz Hosenlänge zwischen 36 und 38 " = sehr üppiger Schrittbogenlänge)

Wäre ich nur etwas kleiner (von der Beinlänge), wär das Trumm mit allem umgefallen.
 
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greyman

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Tiefer gelegte LC GSA sind ein rahes Gut scheint mir. Ich habe lange nach einer gesucht, passt jetzt aber sehr gut bei meinen 1.72 (Hosenlänge 32").
 
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VogesenJo

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Der TE macht mit beiden Varianten keinen schlechten Kauf, ich hab mit der 14er LC jetzt über 130000 km ohne gröbere Schäden genossen, und würde in seinem Fall die LC kaufen. Das penetrante Missionieren des Vielschreibers (RunNRG) hier bringt in jedem Fred seine lächerliche Geltungssucht zum Vorschein, da er zu jedem und zu allem sein Halb- bis Keinwissen raus posaunen muss.
 
ChiemgauQtreiber

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Wie schon mal geschrieben wurde - lass das Bauchgefühl entscheiden - und natürlich die Probefahrt.

wenn die Niedrige GSA passt - why not
wenn Sie nicht passt, aber der Preis so interessant ist, daß ev. ein Rückrüsten lohnt - wieder: why not

Sieh dir den Vorbesitzer an - welchen Eindruck macht der, ... und seine Garage - ein Moped mal gegen Geld "Verkaufsfertig" machen zu lassen ist das eine, Sie aber auch wirklich gepflegt zu haben, was anderes.

wobei dann dürfte ich von mir ev. auch nichts kaufen :rolleyes:

und so schwarz & Weiß ist das Leben eben nicht,
es sind nicht alle mit der Lufi unglücklich, weil Sie (noch) keine LC haben...
und es sind nicht alle mit der LC unglücklich, weil Sie keine Lufi mehr haben...

Du kannst mit allem Pech haben - kann sein,
aber wahrscheinlich bist du dann mit deiner Wahl glücklich...

das einzige was dich nach dem Kauf unglücklich machen kann.....
... daß du so lange gewartet hast (ging mir so) - aber das Risiko ist jetzt im Winter überschaubar

Viel Erfolg beim Aussuchen und testen

und 2019 dann natürlich auch mit dem Fahren
 
RunNRG

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Der TE macht mit beiden Varianten keinen schlechten Kauf, ich hab mit der 14er LC jetzt über 130000 km ohne gröbere Schäden genossen, und würde in seinem Fall die LC kaufen. Das penetrante Missionieren des Vielschreibers (RunNRG) hier bringt in jedem Fred seine lächerliche Geltungssucht zum Vorschein, da er zu jedem und zu allem sein Halb- bis Keinwissen raus posaunen muss.
Setze mich bitte auf Deine Ignoreliste, damit es Dir bald besser geht! :) Danke!
 
billy

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R1200GS Triple Black Früher: R1100GS, Kawasaki Zephyr 750, Yamaha XS400DOHC, Yamaha RD250LC2
Ich kann nur von meinen Erfahrungen berichten. Ich fahre eine 2011er GS (luftgekühlt) und bin mehrere GS LC als Leihmoppeds ausgiebig gefahren. zuvor bin ich eine 94er 11er GS gefahren. Für den normalen Moppedfahrer gibt es mit beiden 12er GSen keine Situation, in der ihm die jeweils andere überlegen vorkommt.

Der Vergleich von minimal besseren Messwerten für die LC entpuppt sich in der Praxis als theoretischer Quatsch. Sicherlich hat die LC ein paar ganz praktische Helferlein, die man sich auch auf der luftgekühlten GS wünscht. Ich nenne mal als Beispiel das Kurven-ABS oder den Tempomaten.

Dafür wartet die luftgekühlte GS einfach mit mehr Charakter auf. Allein das Blubbern aus dem Auspuff beim Gaswegnehmen ist schon klasse. Hinzu kommen noch die Vibrationen frei nach dem kawasaki-Motto der 90er Jahre, "Let the good times roll"!

Für die LC zumindest ab Modell 2016 spricht sicherlich die extreme Leichtigkeit, mit der sie alles erledigt, was man von ihr erwartet. Für die ersten Modelle aus 2013 spricht leider nicht so viel. Das Rasseln des Getriebes hört sich einer BMW für nicht würdig an. Das trifft auf eine GSA natürlich nicht zu, da es die damals nicht gab.

Am Ende muß man wissen, was man möchte. Am besten sollte man beide (also eine späte luftgekühlte ab Modell 2010 oder eine LC ab Modell 2016) Probe fahren und nach dem Bauch entscheiden, wenn der Geldbeutel die Wahl zulässt. Die jeweils andere sollte man nicht verteufeln. Das ist nur dumm.
 
Steppenwolf1967

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Ich habe mir meine 2011er ADV gekauft, weil mir die Optik einfach besser gefällt als die der aktuellen ADV. War eine Bauchentscheidung!
 
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*Topas*

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Für meine TÜ Adventure mit 55000 km wollen mir 2 Händler nur 8000 Franken geben, bei der neuen dazu nichts runter gehen, sie dann so Selbstbewusst für 11000 Auszuschreiben grenzt schon an Frechheit,.....

... einfach das Mopped privat verkaufen - ein Händler muss Gewinn machen...:rolleyes:

an den TE - klären - ob es eine GS / GSA sein soll und dann jeweils das neueste Modell, je nach Budget....

so halte ich es - der Unterschied vonn 1100 zu 1150 war schon gross - zur 1200 GSA 2011 dann erst recht....
für mich zumindest...

Sollte es eine "Neue " werden, dann wieder GSA und auch dann - Budget anschauen - KM und BJ in Relation setzen - wenn die Farbe egal ist, die Günstigste rausfischen.....

*Problemzonen* gibt es bei jeder Baureihe und Modell, einfach beim Favoriten eine ausgiebige Probefahrt und evtl. jemanden mitnehmen, der eine GS schon länger fährt - oder, wenn von privat - dann mal kurz bei BMW checken lassen - kost meist nicht viel....

.... viel Erfolg :)
 
Thema:

GS Neulling braucht Hilfe GSA, 2014 (Modell 2012) vs. GSA LC 2015

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