Fehlalarme gibt es kaum, weil durch die Ungenauigkeit des GPS, eine Bewegung erst registriert wird, wenn das Motorrad mehr als 20 Meter bewegt wird.
Hallo Frank,
also gut, diskutieren wir die GPS-Alamanlage hier in diesem Thread weiter
Mein Test mit einem GPS-Empfänger für Foto-Tagging ergab eine deutlich höhere Schwankungsbreite als 20 m. Zumindest dieses Gerät würde also alle paar Stunden einen Fehlalarm auslösen.
Bezüglich des Engagements der Polizei möchte ich annehmen, dass die Meldung eines Diebstahls mit der Information in welcher Straße sich das gestohlene Motorrad gerade bewegt sehr wohl in der Regel dazu führt das dort mal nachgesehen wird.
Wie soll das gehen? Mit dem Mobiltelefon auf die Wache stürmen und dort einen Bürohengst überzeugen, dass er einen Streifenwagen losschickt, der sein (bewegliches) Ziel per Telefondurchsage genannt bekommt? Oder würde der gute Mann stattdessen auf dem Flur nachsehen, ob dort ein Kamerateam von "Verstehen Sie Spaß" lauert?
Und selbst wenn der freundliche Beamte Dir glaubt: könnte er überhaupt einen Streifenwagen in der Nähe des Motorrads losschicken? Bedenke: das Motorrad ist auf einem Anhänger mit 100 km/h unterwegs, die Diebe sind also bereits in einem anderen Bundesland - mit eigener Polizei-Hoheit - bis Du nachts einen wachhabenden Beamten erreichst. Eventuell bist Du sogar auf InterPol angewiesen, weil Motorräder gern auf großen internationalen Veranstaltungen geklaut werden.
Und wenn das Motorrad im Ausland transportiert wird, wie sieht es dann mit Roaming für Deinen GPS-Telefon aus? Selbst wenn Du zufällig den richtigen Provider hast, dürften die erhöhten SMS-Kosten die Prepaid-Karte schnell leergesaugt haben.
zumindest sicher GEFÜHLT.
Da ist eine Flasche Schnaps aber billiger
Gruß
Heinz