Heidekutscher
Genau, nicht bummeln!
Die Getriebezahnräder, die über die Schaltklauen ineinander eingreifen, drehen sich (da sie nicht synchronisiert sind) mit unterschiedlichen Drehzahlen und dann kann und gibt es schon mal ein sehr deutliches Geräusch beim schalten. Der Trick vom Klaus wirkt dem entgegen und kann mit ein wenig Übung auch gut funktionieren.Nolimit hat recht! Da muß man etwas tricksen mit der Kupplung. Und wenn man das provozieren will, muß man nur noch etwas zögern mit dem Einlegen des niedrigeren Ganges. Dann kracht es und die Getriebeinnerein geraten kurzzeitig in so etwas wie Drehschwingungen. Kommt zum 1. Gang hin immer besonders gemein. Motorradgetriebe sind nun mal nicht synchronisiert.
Was ich aber oft gemacht habe, ist folgendes:
Das Gas etwas offen etwa so stehen lassen, so dass momentane Geschwindigkeit und der niedrigere Gang zueinander passen könnten. Gang gefühlvoll reindrücken und die Fuhre rollt sehr schön ohne Lastwechselreaktionen weiter.
Mein Beitrag sollte nur das Runterschalten behandeln. Raufzu muss man sehr sehr gefühlvoll vorgehen, finde ich auch. Mit der LC krieg ich das irgendwie manchmal hin, wenn ich die Linke brauche, um in der Nase zu bohren. Nein, putzen wollte ich schreiben!
Naja das mit dem Gas stehen lassen ist aber was für Könner , hast du zu viel Gas ,dann kracht es aber Richtig ...!
wenn man den Gasstoss anwendet ,bei gezogener Kupplung passt sich die Drehzal vom Schub bzw Getriebe der Hauptwelle vom Motor geschmeidig an ,wenn man aber zu viel Gas gibt und Runterschalten hat man eine vorgegebene Drehzahl das ist Fakt ..!
wie gesagt es ist was für Könner , nur wer sein Motorrad und die Eigenschaften kennt sollte das ausprobieren .
und Nein ich habe keine Löcher in den Händen und möchte auch Niemanden missionieren ,ich habe es Jahrelang praktiziert mit einer Ktm beim Supermoto das Ding war leicht , für einen Schaltfehler hat sofort die Quittung bekommen , der Vierteltonner (die GS) macht eben nur kurz Geräusche . Die der TE eigentlich vermeiden wollte "!
Hey Roter Oktober,
Das kann man aber auch "netter" schreiben !
Aber Zwischengas ist doch nicht ganz sinnlos: Denn durch das Zwischengas hat der Motor eine höhere (als Leerlauf-) Drehzahl und damit beim Einkuppeln kein so starkes Motorbremsmoment...
...sondern mit Bedacht und Nachdruck: Fuß auf den Schalthebel und bewußt runterschalten = spüren, wie der Gang raus- und der kleinere reingeht!Sequentielle Getriebe schaltet man nicht sanft!!
Nicht ganz. Das gilt nur für eine vollständig getrennte Verbindung! Selbst im Falle der Trockenkupplung, ich denke über die schreiben wir hier, benötigt die Mitnehmerscheibe immer noch einen Moment, um sich von der Schwungscheibe abzurücken. Das geschieht z.B. durch feinsten Schlag der Scheibe oder auch der Schwungscheibe. Nicht vergessen sollten wir auch, dass die Nabe der Mitnehmerscheibe sich dazu auf der Getriebewelle geringfügig auf einer nicht geschmierten Keilverzahnung verschieben muß. So kann mEn durchaus noch ein gewisser Mitnahmeefekt auf die Getriebeeingangswelle ausgeübt werden. Ich erkläre so, dass das scheinbar unnötige Geben von Zwischengas doch dazu beiträgt, so machen Schaltvorgang Richtung "runter" allgemein reaktionsloser erfolgen läßt.Mal nur so ein Gedanke:
Zwischengas geben mit gezogener Kupplung hat überhaupt keinen Einfluß auf den Schaltvorgang! .... Weil die Motor-Drehzahl wegen der trennenden Kupplung gar nicht im Getriebe ankommt!
Wahnsinn,36 Beiträge und noch keiner konnte sich zu der Aussage durchringen das die GS TÜ ein Getriebeproblem hat,hätte ich ne LC würde ich K.otzen.