Herunterschalten R1200GS Adv tü 2013

Diskutiere Herunterschalten R1200GS Adv tü 2013 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Genau, nicht bummeln!
Heidekutscher

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Genau, nicht bummeln!
 
Salem

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Hi :-)
Nolimit hat recht! Da muß man etwas tricksen mit der Kupplung. Und wenn man das provozieren will, muß man nur noch etwas zögern mit dem Einlegen des niedrigeren Ganges. Dann kracht es und die Getriebeinnerein geraten kurzzeitig in so etwas wie Drehschwingungen. Kommt zum 1. Gang hin immer besonders gemein. Motorradgetriebe sind nun mal nicht synchronisiert.

Was ich aber oft gemacht habe, ist folgendes:

Das Gas etwas offen etwa so stehen lassen, so dass momentane Geschwindigkeit und der niedrigere Gang zueinander passen könnten. Gang gefühlvoll reindrücken und die Fuhre rollt sehr schön ohne Lastwechselreaktionen weiter.
Die Getriebezahnräder, die über die Schaltklauen ineinander eingreifen, drehen sich (da sie nicht synchronisiert sind) mit unterschiedlichen Drehzahlen und dann kann und gibt es schon mal ein sehr deutliches Geräusch beim schalten. Der Trick vom Klaus wirkt dem entgegen und kann mit ein wenig Übung auch gut funktionieren.

Ich habe nur ne normale GS und mit der Standardscheibe auch kaum was vom Getriebe gehört. Seit einem Jahr fahre ich jetzt mit der Givi Airflow und die Geräusche vom Moped haben deutlich zugenommen. Es könnte also auch etwa mit der Adv zu tun haben, die etwas mehr Ruhe hinter der Scheibe und den Flaps bietet.

Bei youtube gibt es dazu auch ein Video "Warum klackt ein Motorradgetriebe beim Einlegen des ersten Ganges". Das lässt sich auch auf die übrigen Gänge übertragen.
 
Detour

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Fahre eine ADV und habe heute mal ganz genau drauf geachtet ! Klaus48 hat schon recht aber wenn ich mich auf´s Schalten konzentriere hört man garnichts, weder beim Hoch, noch beim Runterschalten. Wie schon beschrieben, vorher den Ganghebel leicht belasten, Kupplung ziehen u. v. dem Einkuppeln auch ein wenig Zeit lassen ! Wenn das nicht funktioniert ist was faul !
 
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Gast20919

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Naja das mit dem Gas stehen lassen ist aber was für Könner , hast du zu viel Gas ,dann kracht es aber Richtig ...!

wenn man den Gasstoss anwendet ,bei gezogener Kupplung passt sich die Drehzal vom Schub bzw Getriebe der Hauptwelle vom Motor geschmeidig an ,wenn man aber zu viel Gas gibt und Runterschalten hat man eine vorgegebene Drehzahl das ist Fakt ..!

wie gesagt es ist was für Könner , nur wer sein Motorrad und die Eigenschaften kennt sollte das ausprobieren .

und Nein ich habe keine Löcher in den Händen und möchte auch Niemanden missionieren ,ich habe es Jahrelang praktiziert mit einer Ktm beim Supermoto das Ding war leicht , für einen Schaltfehler hat sofort die Quittung bekommen , der Vierteltonner (die GS) macht eben nur kurz Geräusche . Die der TE eigentlich vermeiden wollte "!
 
Heidekutscher

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Mein Beitrag sollte nur das Runterschalten behandeln. Raufzu muss man sehr sehr gefühlvoll vorgehen, finde ich auch. Mit der LC krieg ich das irgendwie manchmal hin, wenn ich die Linke brauche, um in der Nase zu bohren. Nein, putzen wollte ich schreiben!
 
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Gast20919

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Mein Beitrag sollte nur das Runterschalten behandeln. Raufzu muss man sehr sehr gefühlvoll vorgehen, finde ich auch. Mit der LC krieg ich das irgendwie manchmal hin, wenn ich die Linke brauche, um in der Nase zu bohren. Nein, putzen wollte ich schreiben!

Hm , das sehe ich aber anders rausschälten ohne Kupplung ist überhaupt kein Ding ,Runterschalten schon eher ...!
 
Heidekutscher

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Das siehst du auch richtig, ich habe mich ein wenig verbiestert! Rauf ohne geht meistens ganz gut. Aber bei "runter" ging es ursprünglich ja darum, dass es auch mit Kupplung gekracht hat.

Klaus aus der trüben Heide
 
Bonsai

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Mal nur so ein Gedanke:

Zwischengas geben mit gezogener Kupplung hat überhaupt keinen Einfluß auf den Schaltvorgang! .... Weil die Motor-Drehzahl wegen der trennenden Kupplung gar nicht im Getriebe ankommt!
 
Roter Oktober

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Naja das mit dem Gas stehen lassen ist aber was für Könner , hast du zu viel Gas ,dann kracht es aber Richtig ...!

wenn man den Gasstoss anwendet ,bei gezogener Kupplung passt sich die Drehzal vom Schub bzw Getriebe der Hauptwelle vom Motor geschmeidig an ,wenn man aber zu viel Gas gibt und Runterschalten hat man eine vorgegebene Drehzahl das ist Fakt ..!

wie gesagt es ist was für Könner , nur wer sein Motorrad und die Eigenschaften kennt sollte das ausprobieren .

und Nein ich habe keine Löcher in den Händen und möchte auch Niemanden missionieren ,ich habe es Jahrelang praktiziert mit einer Ktm beim Supermoto das Ding war leicht , für einen Schaltfehler hat sofort die Quittung bekommen , der Vierteltonner (die GS) macht eben nur kurz Geräusche . Die der TE eigentlich vermeiden wollte "!

Das ist kompletter Quatsch und der totale Bullshit überhaupt. 1. sind Motorradgetriebe sequenzielle Getriebe (erkennt man daran, das sich jeweils nur ein Gang herauf oder herunter schalten läßt, ein direktes Überspringen von Gängen ist nicht möglich) die diesen Mist von Zwischengas nicht benötigen. 2. wenn man bei einem nicht synchronisierten Getriebe einen Schaltvorgang vornimmt bedeutet dies beim hochschalten. Kupplung treten, Gang heraus nehmen, Kupplung schliessen,(dadurch passen sich die Getriebwellen an und der nächst höhere Gang läßt geräuschlos einlegen) Kupplung öffnen, Gang herein schieben. Beim Runterschalten: Kupplung öffnen, Gang heraus schieben, Kupplung schliessen, Zwischengas (das Zwischengas beschleunigt wiederum eine Getriebewelle und der kleinere Gang flutscht geräuschlos rein), Kupplung öffnen, Gang hereinschieben. Dies gildet aber für kein Motorradgetriebe in der Welt, daher ist das Zwischengas geben bei einem Motorradgetriebe vollkommener Bullshit und total sinnlos.
 
Bonsai

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Hey Roter Oktober,

Das kann man aber auch "netter" schreiben :)!

Aber Zwischengas ist doch nicht ganz sinnlos: Denn durch das Zwischengas hat der Motor eine höhere (als Leerlauf-) Drehzahl und damit beim Einkuppeln kein so starkes Motorbremsmoment...
 
Roter Oktober

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Hey Roter Oktober,

Das kann man aber auch "netter" schreiben :)!

Aber Zwischengas ist doch nicht ganz sinnlos: Denn durch das Zwischengas hat der Motor eine höhere (als Leerlauf-) Drehzahl und damit beim Einkuppeln kein so starkes Motorbremsmoment...

Mehr bewirkt es aber auch wirklich nicht und auch nur wenn die Drehzahl beim einkuppeln immer noch hoch ist, was normalerweise nicht der Fall sein dürfte. Schalten mit mit Zwischengas ist beim Motorrad absolut überflüssig, da es nix, absolut nix bewirkt!
 
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Gast20919

Gast
Jetzt wirds kompliziert , ist ja klar das wenn ich die Kupplung ziehe die Trennung zw Motor und Getriebe herstelle ,dazu ist die Kupplung da .

aber wenn ich einen Gang eingelegt habe und das Fahrzeug ist in Bewegung werden die Umdrehungen von hinten nach vorne übertragen also ins Getriebe ,somit ist also die Umdrehung X im Getriebe ,der Motor geht in Richtung Standgas also gegen 1000 u/min ,lasse ich jetzt die Kupplung los ,Bremse ich die Führe ab , gebe ich einen Gasstoss so das die Umdrehung gegen X geht und lasse die Kupplung los habe ich eine Sanfte Verbindung zw. Motor und Getriebe .ist das Richtig ,oder sehe ich das falsch ...?
 
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Bollo

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Ist korrekt.
Ich hab hier ein paarmal was von 'sanft' schalten gelesen. Macht Sinn, wenn man sein Getriebe nicht mag.
Sequentielle Getriebe schaltet man nicht sanft!!
 
Bonsai

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Sequentielle Getriebe schaltet man nicht sanft!!
...sondern mit Bedacht und Nachdruck: Fuß auf den Schalthebel und bewußt runterschalten = spüren, wie der Gang raus- und der kleinere reingeht!
Schlampiges auf den Schalthebel hacken oder treten führt häufig zum "hängenbleiben zwischen den Gängen"!

Das Getriebe meiner ADV wurde mal mit über 350.000 Km zur Analyse von GETRAG untersucht:

http://www.gs-forum.eu/r-1200-gs-un...01-0812-a-79458/?highlight=400.000+km+Bericht

Gruß

der Kurze
 
Heidekutscher

Heidekutscher

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Mal nur so ein Gedanke:

Zwischengas geben mit gezogener Kupplung hat überhaupt keinen Einfluß auf den Schaltvorgang! .... Weil die Motor-Drehzahl wegen der trennenden Kupplung gar nicht im Getriebe ankommt!
Nicht ganz. Das gilt nur für eine vollständig getrennte Verbindung! Selbst im Falle der Trockenkupplung, ich denke über die schreiben wir hier, benötigt die Mitnehmerscheibe immer noch einen Moment, um sich von der Schwungscheibe abzurücken. Das geschieht z.B. durch feinsten Schlag der Scheibe oder auch der Schwungscheibe. Nicht vergessen sollten wir auch, dass die Nabe der Mitnehmerscheibe sich dazu auf der Getriebewelle geringfügig auf einer nicht geschmierten Keilverzahnung verschieben muß. So kann mEn durchaus noch ein gewisser Mitnahmeefekt auf die Getriebeeingangswelle ausgeübt werden. Ich erkläre so, dass das scheinbar unnötige Geben von Zwischengas doch dazu beiträgt, so machen Schaltvorgang Richtung "runter" allgemein reaktionsloser erfolgen läßt.

Nebenbei: Ich denke, dass diese Diskussion ist ein Paradebeispiel für ein Forum ist, in dem man ordentlich miteinander diskutieren kann! Es kann gerne so weitergehen.
 
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Gast20919

Gast
Hi Klaus , ok jetzt könnten wir noch Zeitliche Paralaxen und Massenträgheit Kaltes oder warmes Oel mit einbringen ,aber mal zurück zum Thema ,ich hoffe der TE klärt das auf .

Ich tippe immer noch auf eine nicht vollständig korrekte Trennung der Kupplung .

Schönen Sonntg noch ,mal sehen was rauskommt.!
 
voyager

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Wahnsinn,36 Beiträge und noch keiner konnte sich zu der Aussage durchringen das die GS TÜ ein Getriebeproblem hat,hätte ich ne LC würde ich K.otzen.
 
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Gast20919

Gast
Wahnsinn,36 Beiträge und noch keiner konnte sich zu der Aussage durchringen das die GS TÜ ein Getriebeproblem hat,hätte ich ne LC würde ich K.otzen.

Die TÜ und die LC haben nichts aber auch garnichts außer die Firma die sie baut und den Boxermotor miteinander zu tun die LC ist ein völlig Neukonstruiertes Motorrad.
 
voyager

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Is eh klar,war ironisch...
 
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Schlonz

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immer dieses lautstarke Gepolter wegen der Nutzlosigkeit von Gasstößen

 
Thema:

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