kupplung rutscht wieder - nach 6000km?

Diskutiere kupplung rutscht wieder - nach 6000km? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; wie bereits geschrieben baut der kupplungszylinder einen gewissen druck auf die betätigungsstange auf. man kann den zylinder zurückdrücken jedoch...
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pold9000

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wie bereits geschrieben baut der kupplungszylinder einen gewissen druck auf die betätigungsstange auf. man kann den zylinder zurückdrücken jedoch wandert der wieder langsam nach vorne! eventuell hat dieser permanente kleine druck die kuppplung zerstört?

bitte um infos
lg wolfgang
 
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FP91

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Luft im System würde dafür Sorgen, dass die Kupplung nicht mehr sauber öffnet. Schließen müsste sie auch im nicht entlüfteten Zustand ...
 
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pold9000

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aber darf der zylinder selbst permanent leichten druck ausüben? bei einer bremse bewegt sicht der kolben im bremssattel ja auch nur wenn man den hebel betätigt! wennn ich jetzt den kupplungszylinder zurückdrücke fährt der wieder aus - d.h. der kolben bleibt nicht in der position in der man in manuell schiebt - oder ist das hier ein anderes system?
ich hab auf jeden fall den kupplungszylinder neu gekauft, morgen werde ich sehen wie der neue zylinder arbeitet.
 
teileklaus

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Ist der Kupplugshebel wiklich richtig frei, dh, ganz zurück und gibt die Enlastungsbohrung frei? Eigentlich sollte auf der Leitung ohne Betätigung kein nennenswerter Druck sein, der den Nehmerzylinder ausfahren lässt. ggf mal die Leitung lösen und Druck ablasssen, sollte einer anstehen. Ggf. ist ja innen im Nehmerzylinder eine Druckfeder die ihn leicht anlegt. Und es ist kein Flüssigkeitsdruck.
Es wurden ja schon Kupplungsrutscher beschrieben die auf einen an dem Handschutz anstehenden Kupplungsgriff zurückzuführen waren.
Der Grund wenn alles andere wie ausreichend Luft im Vorratsbehälter und ausreichende Scheibendicke ausscheidet, ist doch eine zu gringe Anpresskraft. Die bekommt man ja nur mit einer kompletten Kupplung mit Druckplatte.
Bei meiner (R11 er Mit 126 NM Tuning) rutschte auch trotz guter Scheibendicke zeitweise die Kupplung. dann habe ich von der 11 S die stärkere Membranfeder der im Durchmesser kleineren Kupplung genommen und mit sonst gleichen Teilen war es gleich gut.
Ein wenig Verschleiß an den Druckauflagepunkten der Feder und Reibpartner Druckplatte lässt den Anpressdruck sinken.
Und ja, mit einer komplett neuen Kupplung bei meiner wäre es sicher auch (teurer) gut geworden. (160 000 km 2. Kupplung)
 
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pold9000

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da ich wie schon beschrieben die kupplungsscheibe jetzt bei 4,5mm gesamtdicke merkliches spiel habe können die anpressfedern der druckplatte entweder zu schwach sein oder die beiden stahlscheiben sind in der materialstärke abgenützt.
der kupplungshebel kann bei meiner eigentlich nicht anliegen - bei der bremse ist das anders da lag er an und das brems-system konnte sich nicht aktivieren!
ich tippe jetzt entweder auf die von haus aus zu schwachen federn der druckplatte oder ein problem beim kupplungsdruckzylinder.
 
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FP91

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Ich hab zugegebener Maßen keine 1150er, bei meiner ZXR ist in der Hydrokupplung allerdings eine leichte Feder die den Kolben immer leicht raus drückt.
Kannst du den Kolben locker mit den Fingern wieder rein pressen? Dann ist alles OK.
 
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pold9000

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stand der dinge - kupplung getauscht funkt wieder!
ich konnte die neue kupplung nicht genau messen im vergleich mit der alten - scheint um ca. 0,9mm dicker zu sein.
beim einlegen der alten kupplungsscheibe in die neue hätte diese auf jeden fall noch kein spiel gehabt - d.h. die federn sind wahrscheinlich zu schwach.

wir haben alles zusammengebaut, heute bin ich gefahren und da wollte ich nochmals die schrauben vom rahmen checken. nach dem checken wollte ich noch den motor mit eingelegtem gang laufen lassen - da kamen beim anschluß kardanwelle zum getriebe richtige metallerne schwergeräusche .... weiter im neuen treat ....
 
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vierventilboxer

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Kardanwelle verdreht zusammengesteckt.
 
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pold9000

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was meinst du mit verdreht zusammengebaut?

ich hab in der suche gelesen dass man eigentlich ohne last das rad nicht laufen lassen soll - wäre von der logik in ordnung.

nur wie prüfe ich ob die kardanwelle noch gut ist?

wie gesagt beim fahren im leerlauf mit motor aus - ca. 60kmh bergab habe ich kein geräusch.

auch lässt sich das hinterrad leicht durchdrehen - was meint aber ein user mit dieser aussage? (Es sollte sich gleichmäßig leicht durchdrehen lassen. Bei einem sich abzeichnenden Kreuzgelenkschaden hat man pro Radumdrehung 2 schwergängige Punkte. Dann hat man noch knapp 3 000Km Zeit, sich eine neue Welle zu besorgen. Aber Vorsicht: Wenn die Kreuzgelenklager später schon "ausgeglüht" sind, dann läßt sich das Rad wieder rundrum leicht drehen

bitte um info
lg
wolfgang
 
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vierventilboxer

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Zumindest bei den 11XX (nicht ADV) konnte man die Kardanwelle so zusammenstecken dass die Kreuzgelenke nicht zueinander fluchten.
Ist das der Fall, hat man diese gefühlten Rastpunkte wenn man das Hinterrad dreht. Schema ist auf der powerboxer Seite erklärt.

Da du "wollte laufen lassen" geschrieben hast, ging ich davon aus dass du es nicht getan hast. Im belasteten Zustand (Fahrer aufsitzend) geht der Knickwinkel der Welle gegen null, deswegen merkt man eine falsche Montage kaum bis gar nicht, ist dagegen der Knickwinkel sehr groß (unbelastet auf Hauptständer) umso mehr. Startet man nun den Motor und lässt bei eingelegten Gang die Kupplung springen oder gibt etwas beherzt Gas, dann schaukelt sich die Hinterachse auf. Kein Wunder dass es dann rumpelt.

Was hast du nun gemacht? Per Hand gedreht oder bei laufenden Motor Gas angelegt?
 
Mad Mex

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Habe nicht alles gelesen, da wir unterwegs sind. Schon mal den Kupplungshebel ausgebaut? Da ist ein Stössel zum Spiel einstellen. Ich hab davon mal das Sicherungsschräubchen verloren und der Stössel hat sich mit seinem Gewinde mal rein- und mal rausvibriert. Hatte mal normale Kupplung und dann wieder Rutschen zur Folge.
Das Gespenst haben wir von Mexiko bis Costa Rica, mit bestimmt 10 mal umsonst Kupplung entlüften, gejagt:D
 
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pold9000

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mit der hand drehen hört man nichts - erst bei motordrehzahl und gas geben sind die "mahlgeräusche" hörbar.
in anderen treats wurde aber erklärt dass man das rad im aufgebockten zustand gar nicht laufen lassen soll!
im leerlauf bei ca 60kmh ohne motor bergab ist nichts zu höhren!
wie kann man erkennen ob die kardangelenke "verglüht" sind, dh beim drehen mit der hand drehen die leicht durch bzw ruckeln?
wolfgang
 
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vierventilboxer

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"Verglüht" heißt im Prinzip nichts anderes als dass die Lager der Kardangelenke verschlissen/ausgeschlagen sind.
Ich bin mir gar nicht sicher ob man die Kardanwelle der 12er überhaupt zerlegen kann. Du müsstest aber wissen ob sie auseinandergezogen und evtl. falsch zusammengesteckt wurde.
100% Klarheit ob sie falsch montiert wurde oder defekt ist bringt nur eine Sichtkontrolle, alles andere ist ein Blick in die Glaskugel.
Wenn beim Durchdrehen per Hand und beim Fahren allerdings nichts zu spüren/hören ist, dann ist sie aller Wahrscheinlichkeit nach okay.
Gasgeben im Stand wird mit Aufbäumen/Zucken der Hinterache quittiert und ist vergleichbar mit dem Schlagen einer Kette.
Sollte man nicht machen, es schadet dem Material. Aussagekraft bezüglich Schäden hat es eh nicht.
 
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pold9000

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auseindergezogen wurde die nicht und spiel hatte die auch kein wirkliches
wenn mann jedoch mit dem schraubenzieher beim ohr am getriebeausgang horcht mahlt das ganz schön.
bei der sichtkontrolle und laufender kardanwelle beim vorderen gummi ist ca 0.5- 1cm welle zu sehen die sich ruhig dreht.
dh ich bin beruhigt oder muss ich mir ums getriebe sorgen machen?
wolfgang
 
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vierventilboxer

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Da ein Montagefehler nun nahezu 100% ausgeschlossen ist, würde ich es so lassen wie es ist.
Sollte am Lager der Getriebeausgangswelle etwas sein dann macht sich das früher oder später durch einen undichten WeDi bemerkbar, da kannst du prophylaktisch, außer während der Fahrt hinhören ob sich das Geräusch mit der Zeit verstärkt, nichts gegen tun.
Ruhe bewahren und Sicherheit ausstrahlen! Gute Fahrt!
 
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pold9000

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ok,
danke mach ich
lg
wolfgang
 
Thema:

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