Motoröl R 1200 GS

Diskutiere Motoröl R 1200 GS im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich denke schon, musst mal den Google bemühen. Ansonsten habe ich dir oben einen Ravenol Link geschickt. Direkt im Ravenolshop preislich absolut...
Dobs

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Ich denke schon, musst mal den Google bemühen.
Ansonsten habe ich dir oben einen Ravenol Link geschickt. Direkt im Ravenolshop preislich absolut günstig, knapp 40 Taler für 5 Liter. Was will der Mensch mehr.
 
Dobs

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Wie?
Es gibt keine teilsynthetischen Oele?



@Tobinger
BMW empfiehlt Synthetik erst ab 10.000km
 
fralind

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Tribologie.

Es gibt Mineralöl und es gibt Synthetiköl. Letzteres auch Vollsynthetik in der Branche genannt.

Teilsynthetiköl ist immer noch ein Mineralöl mit Aditiven ,die das Mineralöl trotzdem nicht zu einem Synthetiköl machen! Die Konzerne aber natürlich gerne das "somit angereicherte Mineralöl" in die Richtung der besseren Synthetiköle schubsten, da nunmal der Konsument i. d. R. lieber was besseres haben möchte.

Im Vertrieb wird meistens nur über die Viskositätsklasse und über vollsynthetisch oder nicht vollsynthetisch diskutiert. Das Know-how bei einem Öl liegt aber nicht in der Viskositätslage und auf Grund der Tatsache, dass ein Motorenöl aus verschiedenen Grundölen und bis zu 20 % Additiven besteht.

Am besten gefällt mir immer der Ausdruck „Halb oder Teilsynthetisch“.
Halb oder Teilsynthetisch gibt es genau so wenig wie halbschwanger!
Der Qualitätsunterschied der einzelnen Motorenöle ist in der Komposition unterschiedlicher Grundöle und Wirkstoffe zu suchen.

Und Vollsynthetisch ist kein definierter Qualitätsanspruch!

Aber Teilsynthetik klingt doch hervorragend.



Vollsynthetisch, Teilsynthetisch, Halbsynthetisch:
Dies sind alles Marketingworte.


Mineralische Basisöle
Mineralische Basisöle entstehen aus verschiedenen Destillationsverfahren, bei denen keine Veränderung der Molekularstruktur erfolgt, sondern nur durch die Destillation bestimmte Bestandteile des Rohöls gefiltert und gereinigt werden.

Hydrocrack-Öle
Hydrocrack-Öle (HC-Öle) zählen zwar zu den synthetischen Produkten, obwohl das Herstellungsverfahren streng genommen keine Synthese ist. Bei der Herstellung werden die Ausgangsöle (Paraffine, Vakuumgasöl) so neu angeordnet, dass das Endprodukt weit mehr gesättigte Kohlenwasserstoffe als das Ausgangsöl hat. Deshalb haben HC-Öle ein verbessertes Kälteverhalten (Pourpoint -30°C) und einen deutlich höheren Viskositätsindex und eine Reihe von weiteren verbesserten Eigenschaften (Alterung, Verdampfungspunkt, Verschleißverhalten, Lösungsvermögen etc.).

Polyalphaolefine
PAOs (Polyalphaolefine) werden in einem mehrstufigen Syntheseverfahren hergestellt. Diese haben ein noch besseres Kälteverhalten als HC-Öle (Pourpoint -60°C), haben aber bei den sonstigen Eigenschaften keine Vorteile gegenüber HC-Ölen.

Ester
Vor allem Carbonsäureester (Polyolester und Diester) werden für die Produktion von hochwertigsten Motorölen verwendet. Diese ebenfalls synthetischen Produkte besitzen ebenfalls ausgezeichnete Eigenschaften.

Was haben synthetische Basisöle für Vorteile für den Motor:
Die synthetischen Basisöle haben gegenüber den mineralischen Produkten bei allen Hauptaufgaben, die ein Motoröl hat, Vorteile. Z.B.:
Durch das bessere Kälteverhalten des Basisöls, wird der Kaltstart erleichtert und der Motor schneller durchölt. Das schützt vor Verschleiß.
Durch einen höheren Verdampfungspunkt wird der Ölverbrauch gesenkt.
Durch die verbesserte Struktur altert das Öl wesentlich langsamer und kann so länger im Motor verbleiben.
Das synthetische Basisöl kann Schmutz wesentlich besser aufnehmen, was zu einer höheren Sauberkeit des Motors führt.
Die Reibung wird wesentlich verringert, was zu einem geringeren Spritverbrauch und mehr Leistung führt.
 
Dobs

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Mit anderen Worten Motul macht nur Werbung.
Nach deiner Info ist ein Esteröl ein Vollsynthetiköl.

Motul schreibt

Halbsynthetisches Motorenöl mit Ester-Technologie für Motorräder
mit 4-Takt-Motoren mit oder ohne integriertem Getriebe, Nass- oder
Trockenkupplung. Auch für Motoren geeignet, die die Euro-2 und
Euro-3 Norm erfüllen.

Standards: API SL/SJ/SH/SG, JASO MA

Hier also ein verestertes Mineralöl mit Syntheseeigenschaften, oder wie?
 
Roter Oktober

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Öl soll schmieren und nicht diskutieren, die BA sagt aus wat rein soll und fertisch:cool:
 
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moonrisemaroon

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Hab ich auch gedacht bis ich spasshalber mal die Kolbengeschwindigkeit ausgerechnet hab
Nur so: Kolbengeschwindigkeit sagt nichts mehr. An der Nockenwelle gehts heute richtig zur Sache.
Ansonsten zur Ölfrage: RTFM:D
Das Leben könnte so einfach sein...in meinem Original Hondahandbuch z.B. steht Kette mit Getriebeöl SAE 80 schmieren und bei Bedarf mit Dieselkraftstoff reinigen.
Trotzdem WOLLEN alle förmlich die Teure sprühbrühe kaufen
 
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moonrisemaroon

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Hier mein Vorschlag für eine Einigung:
-die vordere Zahl sollte also nicht unter 10, die hintere nicht unter 40 liegen,
-fährt man bei tiefen Temperaturen, wählt man kleinere Werte damit sich das Öl schnell verteilt,
-will man sich auch mal in den Stau stellen benutzt man dafüf lieber ein 50er als ein 40er Öl damit die Nockenwelle später frisst, dafür braucht das Öl nach dem Anlassen eben 150 statt 120 Umdrehungen bis es an den Schmierstellen ist
-je größer die Spreizung desto kürzer behält das Öl seine Eigenschaften (20W40 bleibt länger ein 20w40 als ein 10W60 ein 10W60)
-Ölverbrauch sinkt mit steigender Viskosität (was fließt wohl schneller durch ein Sieb, Wasser oder Honig?)
- Mineral oder Synthetisch macht den Kohl nicht fett, Die Moleküle in Motoröl haben salopp gesagt 40 Atome. Ein Mineralöl hat diese 40 Atome im Mittel, d.H. es sind ein paar Moleküle mit 38, ein Paar mit 42 und ein Paar mit 40 dabei. Synthetisches Öl wird aus kürzeren Molekülen zusammengekittet, sodass alle Moleküle 40 Atome besitzen. Es ist jetzt müßig zu diskutieren ob den Motor DAS interessiert. synthetische Öle sind wohl durchaus Alterungsbeständiger, aber wie gesagt...der Kohl...
- Markenöl schadet nicht.
 
Tobinger

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Hallo,

Hi,
also mein :-) sagt:

[FONT=&quot]Guten Tag Herr ......,[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]vielen Dank für Ihre Anfrage.[/FONT]
[FONT=&quot]Sie können für Ihr Motorrad alle Öle verwenden, welche von BMW freigegeben sind. ( Siehe Betriebsanleitung ) [/FONT]
[FONT=&quot]Das Motorrad Zentrum München empfiehlt, Castrol 20W 50 mineralisch.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Mit freundlichen Grüßen[/FONT]
[FONT=&quot]Michael ........[/FONT]
 
Dobs

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Hi,
also mein :-) sagt:
[FONT=&quot]Das Motorrad Zentrum München empfiehlt, Castrol 20W 50 mineralisch.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Mit freundlichen Grüßen[/FONT]
[FONT=&quot]Michael ........[/FONT]

Für ne aktuelle GS???
Die spinnen, die Bajuwaren!
 
fralind

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Wie man sieht, weiss der direkte Ansprechpartner manchmal nicht was er macht.
 
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Lt. BMW Mopped - haben mich zus. zur Mail sogar angerufen - ist 20W50 für die aktuellen Kühe zwar nach wie vor zugelassen, aber alles andere als highly recommended. Bei normalem Ölverbrauch - und damit war nicht 1l/1000km gemeint - empfiehlt man dort ein 10W bzw. ein 5W wenn auch im Winter gefahren wird.
Der :) am Telefon meinte: Wenn ihr :) 20W50 in ihr neues Mopped kippen will, bei einem Ölverbrauch von gut 100ml/1000km dann kauft er das entweder sehr günstig ein oder hat 10 Fässer Restebestände auf dem Hof stehen....
 
N

Nordlicht

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Aha, also Verbrauch. Dann kann ich ja meinen Vorrat problemlos aufbrauchen und dann das 10w nutzen, was ich mit dem Töff zusammen bekommen habe...
 
Dobs

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Slayer

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die Begründung war - weniger Ölverbrauch beim Motor und leichteres Schalten


und weshalb empfiehlt BMW Castrol ;)
 
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sanjaya5

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Wenn man schon eine elenlange never-ending Diskussionen nur um Motoröl hat, wundert man nicht warum man das Problem im Mittel-Ost zwischen Israeli und Palestinänsern nicht lösen kann

;)
 
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