Öhlins oder ESA bei ner 08er

Diskutiere Öhlins oder ESA bei ner 08er im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo heute war es nochmal Thema: Wir haben versucht die Vorteile von ESA im direkten Vergleich zu Öhlins und Original 2007 zu setzen...
Qstall

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Hallo

heute war es nochmal Thema:
Wir haben versucht die Vorteile von ESA im direkten Vergleich zu Öhlins und Original 2007 zu setzen.
Interessant, das viele davon berichten, dass die 08er mit ESA spürbar alle Fahrbahnveränderungen abbildet.
Ich will mal sagen, Flickstellen und Unebenheiten spürt man direkt am Lenker
Interessant, daß das bei der 07er nach meiner Einschätzung weniger auffallend war.:)
Das liegt wohl am ESA und seiner Grundabstimmmung. Wir haben bereits darüber diskutiert welche Auswirkungen vielleicht der leichte Enduromodus erzeugt, was aber nicht zu dem Fahrverhalten führen wird, welches der GS 07er Fahrer kennt und zu schätzen weiß.

Die Feinfühligkeit der der Öhlinsfahrwerkskomponenten soll hier Abhilfe schaffen, so der freundliche.
Man erkauft sich dies aber mit dem Nachteil der unpraktikablen Schnellverstellung da ja nur hinten hydraulisch möglich, vorn aber mit Hakenschlüssel:(.
Jetzt sagte jemand, die Verstellung vorn ist nicht unbedingt ausschlaggebend, denn hier würde eine merkliche Veränderung nur eintreten bei solo gegen Vollbeladen.

Nun ja ESA bekommen wir nicht umsonst, die Schnellverstellung ist ein Argument, aber stimmt es denn wirklich, dass das Fahrverhalten mit Öhlins wirklich so viel besser ist und ist die Verstellung vorn wirklich nicht unbedingt nötig.

Wie muß ich mir Öhlins vorstellen, ich konnte leider immer nur hören, hart und unkomfortabel usw. wie sind da Eure Erfahrungen?

Ich denke man verstellt nicht ständig, die Veränderungen über die Stellung Sport Normal und Komfort habe ich jetzt nicht wirklich bemerkt, vielleicht besser Öhlins.

Ich würde mich über eine nachvollziehbare Beschreibung der Veränderung und uber Tipps freuen.

Bis später

und tschüß:p
 
obelixx

obelixx

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Den Unterschied merkt man schon (oder ich bilde ihn mir ein) .

Den größten Vorteil sehe ich jedoch in der komfortablen Verstellung der Federbasis, wenn man mit wechselnden Beladungen fährt .

Und für mich (179cm) ist es schon von Vorteil, das ich im Fahrbetrieb das Fahrwerk hochpumpen kann ... und ggf. für "Bodenhandling" das ganze wieder absenke (fast wie`n Citroen :D) !
 
peter-k

peter-k

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Interessant, das viele davon berichten, dass die 08er mit ESA spürbar alle Fahrbahnveränderungen abbildet.
Ich will mal sagen, Flickstellen und Unebenheiten spürt man direkt am Lenker
Interessant, daß das bei der 07er nach meiner Einschätzung weniger auffallend war.:)
Das liegt wohl am ESA und seiner Grundabstimmmung. Wir haben bereits darüber diskutiert welche Auswirkungen vielleicht der leichte Enduromodus erzeugt, was aber nicht zu dem Fahrverhalten führen wird, welches der GS 07er Fahrer kennt und zu schätzen weiß.
Genauer gesagt liegt das nicht am ESA, sondern daran, dass ab '08 die Federelemente haerter abgestimmt wurden - nach unserem! jahrelangen Klagen ueber das schaukelnde 'Wuestenschiff'.

Nun ist das Schaukeln weg ... und natuerlich auch wieder nicht gut. Also, vieles ist da wohl Geschmackssache. Das ein Serienfederbein nun mal nicht so sensibel anspricht wie wie ein luxerioeses Oehlins, Wilbers oder WP ist eigentlich auch nix neues.

Wer eher dazu tendiert es kaum zu verstellen, der braucht auch kein ESA. Ich selber habe Wilbers hinten / WP vorne. Wenn ich meine Federbeine angemessen verkaufen koennte, dann wuerde ich das WP ESA nehmen. Ich fahre 60 % mit Sozia.
 
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Fischkopf

Fischkopf

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....

Ich würde mich über eine nachvollziehbare Beschreibung der Veränderung und uber Tipps freuen.

Bis später

und tschüß:p
Nachvollziehbar wird schwierig, ist wie bei Refen, dei eine hat andere Vorlieben als der andere...
Am WE hatte ich ne 08er GS mit ESA, meine 06er ist mit Wilbers ausgerüstet. Zwar kein Öhlins aber auch nicht mehr Serie.
Das die 08er mit ESA nun jede Unebenheit der Straße an den Lenker weiter gibt kann ich nicht bestätigen, nur wenn man den "Sport" Modus einstellt, dann wirds rauher. Da dabei die Dämpfung der Zugstufe nach meinem Empfinden schon ziemlich zugedreht ist, eignet sich Sport eher für ebene Strecken. Fürs grobe ist dann der Comfort Modus besser. Auf Normal habe ich kaum getestet.
Ich habe etwas Probleme nun einen Vergleich zwischen meiner und der ESA Q anzustellen, weil meine Reifen schon recht eckig gefahren sind aber für meinen Geschmack ist das ESA für den Durchschnittsfaher (so wie mich) eine prima Sache. Während der Fahrt kann man die Dämpfung verstellen, finde ich sehr praktisch und das einfache verändern der Federvorspannung per Knopfdruck ist auch nicht schlecht. Allerdings ist beim ESA Fahrwerk die Feder für "Jedermann(frau)" konzipiert, bei einem Wilbers oder Öhlins für DICH!!! Das bessere Ansprechen von Öhlins und Wilbers wurde ja schon erwähnt, die ist u.a. deutlich spürbar, wenn man auf unebener Straße scharf bremst. Bei mir macht die Bremse nun nicht mehr unverhofft auf!

Wenn ich mir den 08er kaufen würde dann wohl mit ESA, es bietet die wohl variabelste Kompromisslösung. Aber wahrscheinlich würde ich in den ersten Wochen damit herumspielen und irgendwann die Einstellung auf Comfort stellen und gut ist...
 
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Hello

Ich hatte auch das Dilemma, nach kurze Überlegung habe ich mich gegen das ESA von BMW entschiedet. Warum ?

Das Öl die sich im federbein findet wird mit die Km immer mehr flüssiger (sie Schneidet sich) nach 20-30 T-Km oder +/- je nach fahrstyle ist das Öl etwas flüssiger geworden. Mit einem Schraubenzieher kann man Manuel die Zugstufe oder Dämpfung wieder zu-drehen. Um noch ein paar T-km zu fahren können.


Mit das ESA ist alles vom Werk eingestellt und die Zugstufe Einstellung kann man nicht Manuel oder elektronisch verstellen. D.h auch wenn das Öl flüssiger geworden ist kann man das ganze Federbein austauchen lassen (von eine BMW Werkstatt selbstvert.) was auch heist früher als ein Standard Federbein. Dazu ist es ein zusätzliche Störung / Pannen Faktor. Wir sind auch gezwungen die Werk Einstellungen zu annehmen man kann nicht selbst die wunscheinstellung stimmen..


Ich habe mehrere BMW Werkstatt gefragt und einen EMAIL an BMW gesendet, alle haben mein aussage bestätigt. Dazu ESA auf ein Enduro… aber aber.. ja ich habe ABS..


Mein Fazit lieber normale Federbeinen, und später auf éhlins, Wilbers oder WP ESA umstellen können. Als das ESA ab Werk, ich bin mit ESA schon gefahren..

Bis bald

Benoit
 
Qstall

Qstall

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also, gestern hatte ich ein Gespräch mit jemandem der sich offensichtlich schon länger mit dem Thema beschäftigt.
Nach seiner Ansicht liegt das hohe Preisniveau der Öhlins unbedingt an der hohen Präzision der verbauten Einzelteile.
Ein ESA Fahrwerk kann immer nur in gewissen Rastern (vorprogrammiert) arbeiten.
D.h. nach seiner Aussage ist ein Öhlinsfederbein auf norm 85kg Fahrergewicht ausgerichtet. Dann kann man durch klicks jeweils 5kg Schritte einstellen.
Somit ist eine genaue Einstellung auf den jeweiligen Anwender möglich.
Die Verstellung des forderen Federbeins seie nur dann notwendig, wenn man mit zwei Personen a 100kg + Gepäck + Zusatztanks z.B. Touratech an den Start geht, somit kann er sich nicht erklären, dass man bei ESA vorn und hinten eine Verstellung vornehmen kann.
Nach seiner Aussage ist das Öhnlinsfederbein durch die Verwendung von einer stärkeren Feder in der Lage das Rad jederzeit sicher gegen den Asphalt zu drücken, das bedeutet beim starken Einbremsen und unterschiedlichem Bodenbelag soll es zum stabileren KOntakt, zur Straße kommen, dies geht einher mit einer höheren Verzögerung, da das ABS weniger Fehlinformationen durch unterschiedliche Raddrehzahlen erhält.
Dazu kommt, dass der Durchhang des Moppeds ca. 2cm geringer ist als beim Serienpendant.
Es soll aber unter den Öhnlinsvertriebspartnern offensichtlich welche geben, die Öhlins zum testen in gs sen verbaut haben.
Kenn Ihr jemanden, bei dem man ein solches Fahrzeug testen kann?

Also ich glaube, wenn das alles so stimmt, kann man den Aufpreis zum ESA mit gutem Gewissen aufbringen, denn wer kauft schon ein Mopped um es dann nach kurzer Zeit wieder zu verticken.

JA das sind meine Gedanken zum Thema, ich denke man kann nur eine richtige Entscheidung treffen, wenn der Poppometer eine möglichkeit zum erleben bekommt.

Bis dann gruß
 
THE GHOST_909

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IN BAYERN BIN I DAHOAM
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Sehr gute Information!
Ich habe mir eine `08 mit ESA geholt und bin voll und ganz zufrieden! Mich hat aber in den Vorgesprächen mit den Verkäufern nie jemand richtig aufklären können! Fand ich ein wenig schade! Habe mich dann "selber" aufgeklärt:D bzw. mit meinem Handbuch und davor mit einer Motorradzeitschrift! Mein Meister, hat mir auch schon von seinen Erfahrungen mit dem (kurz was anderes, aber es führt drauf zurück)ABS erzählt (er fährt eine 1100GS), daß in Bergabpassagen auf einmal das ABS einsetzt, glaube das sind die sogenannten Fehlinfos vom ABS, und man große Augen bekommt wenn man auf die Kurve zusteuert! Davor hatte ich am Anfang ein wenig schiss! Aber, man fährt bergauf wie bergab als wäre man an eine Schnur gespannt und wird durch die Kurve gezogen! So präzisse, daß man ein dickes Grinsen im Helm hat! Natürlich denkt man auch an den Wiederverkauf, weil die nachfolgenden Käufer kein Motorrad von BMW kaufen ohne "Safetypaket"! Nicht das ich sie wieder hergeben will, aber man weiß ja nie was passiert! Ist wie früher, Auto ohne Klima, gleich 1000€ Euro weniger!So kommts mir vor!
Also würd ich mich wieder entscheiden müssen, dann für das ESA!!!
 
peter-k

peter-k

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Nach seiner Aussage ist das Öhnlinsfederbein durch die Verwendung von einer stärkeren Feder in der Lage das Rad jederzeit sicher gegen den Asphalt zu drücken, das bedeutet beim starken Einbremsen und unterschiedlichem Bodenbelag soll es zum stabileren KOntakt, zur Straße kommen, dies geht einher mit einer höheren Verzögerung, da das ABS weniger Fehlinformationen durch unterschiedliche Raddrehzahlen erhält.
Dazu kommt, dass der Durchhang des Moppeds ca. 2cm geringer ist als beim Serienpendant.
Das stimmt ... aber eigentlich auch wieder nicht. Denn Tatsache ist, alle bekannten Federbeinhersteller bauen haertere Federn ein. Und nicht nur das, sondern auch andere Federhaerten falls erforderlich/gewuenscht. Und nicht vergessen, die '08 hat vom Werk her sowieso eine festere Grundabstimmung im Vergleich zu den mehr auf Komfort ausgelegten vorherigen Modellen.

Die anderen Punkte sind eigentlich aehnlich, nicht richtig unwahr, aaaaber ...

Alle Nachruestdaempferhersteller verwenden bessere Materialien und engere Toleranzen, denn nur so kann z.B. ein sensibleres Ansprechverhalten im Vergleich zu den Serienteilen erzielt werden.

Die Fragestellung ist so nicht ganz richtig, ob das ESA besser ist oder ein Oehlins. Mit dem ESA bekommt man das selbe Fahrwerk wie das Serienfahrwerk, nur das man es leicht und damit eher auf die Fahrsituation/Beduerfnisse passend einstellt. Nur ein einigermassen passend eingestelltes Fahrwerk ist ein wirklich gutes Fahrwerk, oder anders gesagt ein 'normales' aber richtig eingstelltes Fahrwerk ist am Ende immer besser als ein uneingestelltes Spitzenfahrwerk. Mit den Oehlins/Wilbers/WP must Du das jedes mal selber machen, je nach Typ mindestens 2 bis zu 4 Einsteller pro Federbein (nicht vergessen: ESA = Knoepcken am Lenker druecken). Nur dann nutzt Du meiner Ansicht nach die eventuellen Vorteile voll aus.

Man sollte sich fragen:
- Wie faehrt man? Z.B. alleine, mit Sozius, Gepaeck, haeufig wechselnde Streckenarten?
- Preis? Welchen Aufpreis bezahlst Du fuer das ESA, und was drueckt man fuer eine Satz Oehlins / WP / Wilbers ab?
- Brauche ich ueberhaupt ein anderes Fahwerk?
 
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Qstall

Qstall

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ja genau, ich bin absolut bei Dir, jedoch stelle ich mir die Frage, wenn das Federbein nicht sensibel anspricht und aus Flickstellen zittern ins Fahrwerk überträgt, klar,man braucht sich bei der Kuh keine Sorgen machen, aber ich stell mir halt die Frage wie reagiert Öhlins in solchen Situationen. Ich bin mit der GS08 180km Probe gefahren, am Anfang hab ich oft verstellt, später fuhr ich nur noch in Komforteinstellung weils einfach nicht feinfühliger ging, deshalb ja auch die Idee mit der Einstellung leichstes Gelände...
Hat denn einer von Euch die 08er schon mit Öhlins gefahren??
 
peter-k

peter-k

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Das erscheint mir ein bischen frueh fuer eine Antwort.

Allgemein sind Ohlins eher auf der sportlichen Seite. Kannst ja mal hier lesen: http://gsri.info/forum/index.php?page=Thread&threadID=27 . Die absolute Bewertung darf man vielleicht nicht sooo ernst nehmen, es handelt sich ja nicht um eine '08. Aber der Text hilft schon in wenig die unterschiedlichen Philosophien der Hersteller zu deuten.
 
Qstall

Qstall

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.........und alles in englisch.
Kann den hier jemand Info´s zur Beantwortung der Überlegung in Deutsch besorgen

Bitte um Rückinfo


bis dahin
 
olby

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der Tourenfahrer ist doch eigentlich ein angesehenes Blatt:

Tourenfahrer schrieb:
- Wir würden unterm Strich eine GS ohne ESA empfehlen
- ESA-Fahrwerk der BMW R 1200 GS... Eher ein Zweifelsfall
- Ob sich der ESA-Aufpreis lohnt, darf in Anbetracht der gezeigten Leistungen bezweifelt werden
- Schade eigentlich, denn das superbe ESA-Fahrwerk der K1200GT hat Geschmack auf mehr gemacht. Letzteres wird allerdings von White Power und nicht von Showa bereitgestellt

http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=685

http://www.tourenfahrer.de/index.php?id=685
 
King

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Hallo,

so meine Meinung dazu: Ein Ölhins ist natürlich abolute Sahne, wenn man sich z.B. auf eine Rennstrecke usw. einschießen möchte. Perfekt-sensibles Ansprechen auf Zugstufe und Druckstufe, zum Teil auch noch im Lo und hi Speed-Betrieb. Ein echter Segen, für die Freaks, die:

A: damit umgehen können :D
B: sich auf eine Strecke 100% einschießen möchten.

Im Klartext: Für Wettbewerbsmoppeds ein Muss. Aber auch nur, wenn der Fahrer damit umgehen kann. Na-ja, und auch Mopped fahren kann.:confused:

ESA: Super Sache!
1: Niveau-Regulierung (Höhe Federbein hinten): Na gut, das wird vor der Fahrt eingestellt (1Person, Gepäck, 2. Person). Aber ganz ehrlich: Das geht auch mit Handrad des Orginalfederbeins ganz gut.

2: Einstellung Dämpfung Zugstufe, Druckstufe: Und das ist genau der Hammer: Weißt Du, ob Du gerade weiche oder harte Abstimmung benötigst?

Ich schon! Schlechte Wegstrecke, geringes Tempo: bitte schön: weich.:p

10 Minuten später: langezogene Kurven mit Bodenwellen! :eek:
Viel Spass mit der weichen Schaukelpferd-Einstellung. :D

Jetzt ist wieder "hart" angesagt.

Bei Öhlhins und Orginal: Absteigen, Schraubendreher raussuchen, einstellen fertig:(

ESA: Umstellen mit Taste, während der Fahrt. 5 sec. Arbeit.

So, nun noch fragen, was Ihr braucht?

Ach ja: Ich bin ein halbes Jahr Orginal ohne ESA gefahren, und hab nun seit Februar WP-ESA (EDS). Und bin begeistert. :p
 
docnordsee

docnordsee

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Kann mich meinem Vorschreiber King nur anschließen: Bin heute auf einer Tour von gut ausgebauter Bundesstraße bis hin zur "Wella-form"-Straße 3. Ordnung kreuz und quer durch's nödliche Bundesland gefahren. Von "Sport" bis "Comfort" war alles drin und gelegentlich habe ich auch auf "2-Personen-Betrieb" an der Ampel umgestellt (trotz Solo-Betrieb). Diese Freiheiten bietet eben nur ESA. ;)
 
Qstall

Qstall

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Hallo,

ich hab mich für Öhlins entschieden,
Einstellung wie von Züpin vorgenommen.
Also ich fahre keine Rennen, aber ich finde eins Klasse, in der Einstellung fahre ich allein sportlich straff und wenn ich mit der "Chefin" unterwegs bin fahre ich mit gleicher Einstellung sicher und komfortabel, kein schaukeln, nicht unangenehm hart,einfach geil.
Dazu kommt, dass ich Verstellmöglichkeiten habe wenns dann sein muß, aber ich sehe dazu derzeit keine Notwendigkeit.
Ständiges rumstellen macht keinen Spaß, und ist nicht notwendig so meine Meinung, wenn die Bauteile hochwertig gefertigt sind, erreicht man meiner Ansicht nach einen breiten Einsatzbereich ohne Verstellung und so stelle ich mir Mopped fahren vor.
Frage, stellen wir am Auto auch ständig am Fahrwerk rum?
Man sollte das Fahrwerk einfach mal probe fahren, TT bietet das z.B. an, so meine Recherchen..

Ich habe die Anschaffung nicht bereut ganz bestimmt nicht.

Viel Spaß beim Nachdenken und beim recherchieren, ich spreche aus Erfahrung....


Gruß

QStall
 
peter-k

peter-k

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... snip ...
Frage, stellen wir am Auto auch ständig am Fahrwerk rum?
Gruß

QStall
Das Fahrverhalten von Autos ist bei weitem nicht so lastabhaengig wie das von Motorraedern. Selbst bei Ueberladung verhalten sich Autos kaum wirklich gefaehrlich. Demgegenueber kann ein Motorrad schon aus dem Tritt kommen, wenn man nur ein Gepaeckstueck falsch positioniert.

Eine Zuladung mit Passagier macht eine Erhoehung der Federvorspannung erforderlich, selbst wenn der Passagier nur 50 kg wiegt. Aber ich stimme soweit zu, dass ein gut abgestimmtes Fahrwerk dies ohne Veraenderung besser wegsteckt, als ein weniger gut abgestimmtes.

Nebenbei: Bei der R 1200 GS hat man halt ziemlich schnell festgestellt, dass den meisten Kaeufern Auspuffe wichtig sind, aber Fahrwerksunterschiede oder richtige Einstellungen weniger beachtet werden. Darum kann man es sich leisten vom Zulieferer WP auf Showa zu wechseln (obwohl das Showa Teil an der GS ist immer noch besser, als bei vielen vielen anderen Mopeds). Was wuerden Kaeufer wohl sagen, wenn man z.B. statt eines Edelstahlauspuff einen aus verzinktem Blech bekaeme? :D
 
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9-er

9-er

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ESA - ist ein feines Spielzeug. Gewaltig erschrocken bin ich, wie viel Bodenfreiheit in der sportliche härteren Einstellung verloren geht und wie schnell man dann mit dem Sturzbügel mal eben aufsitzt. So fahre ich jetzt in den Pässen die "schweres Gelände"-Einstellung in "harter" Version, dann klappt es auch mit dem "um die Ecke fallen" ohne Bodenkontakt.
Egal ob nun auf zügigen Anreisewegen schwer beladen oder am Ziel dann mal schnell zu nem Gipfelkreuz abgebogen wird - Knöpfchen drücken und gut ist. Ich will es nicht mehr missen.
 
Bön1

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Tag zusammen,

ich bin eben eher zufällig auf den Tourenfahrerartikel gestoßen und diesen Thread hier. So ganz nachvollziehen kann ich die Meinung des Journalisten zwar nicht, denn ich fahre selbst das ESA in meiner 08er und ich finds klasse (logisch, sonst hätte ichs ja nicht gekauft :o), allerdings bin ich auch noch keine mit Öhlins gefahren...

Auch ohne direkte Erfahrung bin beiden Systemen finde ich aber dass der Vergleich von ESA mit Öhlins hinkt. Das eine System läßt sich per Knopfdruck verstellen, das andere verspricht Präzisionsteile mit superben Ansprechverhalten. ESA gibts für 680,- €, Öhlins für 1850,- €. Für mich werden da Äpfel mit Birnen verglichen. Aber vielleicht gibts ja demnächst ein ESA von Öhlins :D

Viele Grüße,
Björn
 
obelixx

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Ich bin glücklich ...

Ja ja ... aber es gibt immer wieder viele die gerne Äpfel mit Birnen oder Erdbeeren mit Haselnüssen vergleichen (sind ja beides Nüsse).

Und wenn man was gegen unübersichtliche Technik hat (weil man nicht mehr "begreifen" kann was wie funktioniert), dann schimpft man darauf. Oft ist das einfach nur Angst ...

Aber wenn ich dann ganz objektiv das betrachte, dann ist es doch ganz toll, wenn ich keine Kontakte mehr austauschen muß oder andere Sachen alle 4000 oder 6000km austauschen oder justieren muß !

Ich finde immer wieder, das alle meine BMW`s (R80GS, R1100RT, R1100GS, R1200GSA) tolle Motorräder waren bzw. sind. Probleme gibt es immer wieder mal ... das hielt sich aber meist in Grenzen.

Und ich beobachte auch immer wieder, das "der BMW-Fahrer" immer alles perfekt haben will. Als er noch einen "Japaner" fuhr, hat er alles nachgebastelt, was der Zubehörmarkt hergab (ob es sooo toll paßte und funktionierte oder nicht) und fand "sein Motorrad" total perfekt und hat über die doofen BMW-Fahrer den Kopf geschüttelt .... :D:D:D

Das ist nur eine von meinen langjährigen Beobachtungen.

Man kann alles zerreden.

Und ich hoffe trotzdem, das ich bei meinen Kühen keine schlimmen Überraschungen erlebe.
Und bisher hat der :) meist guten Service geleistet.
Und manchmal war was kaput über das ich mich natürlich geärgert habe.
Aber deshalb verteufele ich weder das Motorrad noch den Hersteller.

Weil der Superbiker reklamiert sein Krad auch nicht, weil die Reifen soooo schnell blank sind ....:D:D:D

Und mein Freund liebt seine Harleys ... so wie sie sind !
Und der holt die nur raus, wenn er einen ganzen Tank (24Liter) leer fahren kann (das sind meist so 350-400km) - nichts von wegen Eisdielenharley ...
 
peter-k

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Und wenn man was gegen unübersichtliche Technik hat (weil man nicht mehr "begreifen" kann was wie funktioniert), dann schimpft man darauf. ... snip ... Aber wenn ich dann ganz objektiv das betrachte, dann ist es doch ganz toll, wenn ich keine Kontakte mehr austauschen muß oder andere Sachen alle 4000 oder 6000km austauschen oder justieren muß !
Yep. Wenn ich mir die Langstreckentests ansehe, z.B. den MOTORRAD 50.000 km Tests, es in der ueberwiegenden Mehrzahl mechanische Probleme gelistet.

Meiner Meinung nach sind die ESA Stellmotoren nix besonderes, die koennen laenger als das Moped halten.
 
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