R 1200 R: Alternative zur R 1200 GS?

Diskutiere R 1200 R: Alternative zur R 1200 GS? im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Ich kann zu einem Vergleich der beiden ESA nichts sagen. Nur, wenn Du viel fährst und häufig mit wechselnder Belastung und Sozia, dann ist das ESA...
peter-k

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Ich kann zu einem Vergleich der beiden ESA nichts sagen. Nur, wenn Du viel fährst und häufig mit wechselnder Belastung und Sozia, dann ist das ESA eine nützliche Sache.

Wenn man meistens Solo fährt, oder wer sich nicht scheut selber ein wenig zu drehen, für den ist ein Oehlins / WP / Wilbers Fahrwerk qualitativ spürbar noch besser. Selbstverständlich nur, wenn man nicht zu faul ist.
 
funnybike

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Ich kann zu einem Vergleich der beiden ESA nichts sagen. Nur, wenn Du viel fährst und häufig mit wechselnder Belastung und Sozia, dann ist das ESA eine nützliche Sache.

Wenn man meistens Solo fährt, oder wer sich nicht scheut selber ein wenig zu drehen, für den ist ein Oehlins / WP / Wilbers Fahrwerk qualitativ spürbar noch besser. Selbstverständlich nur, wenn man nicht zu faul ist.
Moin Peter,
wie wahr!!
Aber geht jetzt angeblich noch ne Nr. besser: Herr Wilbers hat aus ESA jetzt WESA gemacht! Ein Bekannter will es sich diesen Winter einbauen lassen...

Vor der gleichen Entscheidung stand ich auch vor 1 Monat.
Vernünftigerweise hätte ich vermutlich zur R greifen sollen. Die neue sieht ja auch halbwegs nett aus:o
Hab dann aber die werksseitig tiefere GS probegefahren (ohne ESA -gibts dabei ja nicht) und sie gekauft.
Wobei ich ganz ehrlich sagen muß - ist ja nix hübsches, was ich da nun habe...aber die R ist nochmal weniger hübsch (freundlich formuliert!) in meinen Augen:eek:
Da muß ich nicht wirklich vernünftig sein - bin ne Frau; ich darf das!!!:p:D und der Rest interessiert mich nicht;)
 
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Gast2504

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Bin vor ca. 2Jahren beide Modelle zur Probe gefahren .Allerdings dann auch wieder in größerem zeitlichen Abstand .

Mir ist dabei aufgefallen , kann sein dass ich mich da irre , dass die R nicht das schöne starke Drehmoment im unteren Drezahlbereich hatte wie die GS.

Der R Motor ist dafür bei höheren Drezahlen aber spritziger.
Darauf würde ich bei einer Probefahrt achten.

Mir hat damals der GS Motor wesentlich besser gefallen.

Optisch wiederum die R.

Und zu ESA Fahrwerk kann ich Peter-K und Petra nur recht geben.
Das ist auch mal in einem Test deutlich geschrieben worden.
"Das Geld wäre wohl besser in ein gutes Federbein aus dem Zubehör angelegt."

Also , viel Spaß bei der Entscheidung

Gruß Hannes
 
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michaelp.

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Bin vor ca. 2Jahren beide Modelle zur Probe gefahren .Allerdings dann auch wieder in größerem zeitlichen Abstand .

Mir ist dabei aufgefallen , kann sein dass ich mich da irre , dass die R nicht das schöne starke Drehmoment im unteren Drezahlbereich hatte wie die GS.

Der R Motor ist dafür bei höheren Drezahlen aber spritziger.
Darauf würde ich bei einer Probefahrt achten.

Mir hat damals der GS Motor wesentlich besser gefallen.

Optisch wiederum die R.

Und zu ESA Fahrwerk kann ich Peter-K und Petra nur recht geben.
Das ist auch mal in einem Test deutlich geschrieben worden.
"Das Geld wäre wohl besser in ein gutes Federbein aus dem Zubehör angelegt."

Also , viel Spaß bei der Entscheidung

Gruß Hannes
Vielen Dank für den Input. Über das ESA liest man sehr unterschiedliche Aussagen, hängt von der jeweiligen Publikation ab, ich finde es zumindest bei der GS als sehr angenehm. Interessant wäre für mich halt zu verstehen, ob bei der R das ESA einen wirklichen Zusatznutzen bringt oder nicht. Bei der Motorcharakteristik könnte es sein das Du in der GS schon den aktuellen Motor gefahren hast (wurde zum Modelljahr 2010 eingeführt, also 2009), der bei der R erst mir dem Modeljahr 2011 eingeführt wurde. Ich habe einen ähnlichen Unterschied beim Fahren mit einem 2008 GS Modell ebenfalls gemerkt.

Viele Grüße,

Michael
 
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Poxx

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Nach meiner Erfahrung ist das ESA der R (2011) insgesamt straffer, als das Normale Fahrwerk der GS-MÜ (2008). Mit der GS waren Buckelpisten ein Genuß.

Das ESA möchte ich trotzdem nicht missen; während der Fahrt die Dämpfung umzustellen ist 'ne tolle Sache. Sehr gut gefällt mir die Abstimmung des ESA bei Anpassung der Beladung. Die GS ging mit Sozia trotz max. Federvorspannung in die Knie (bei deutlicher Unterschreitung der max. Zuladung).

Grüße,
Peter
 
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michaelp.

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Nach meiner Erfahrung ist das ESA der R (2011) insgesamt straffer, als das Normale Fahrwerk der GS-MÜ (2008). Mit der GS waren Buckelpisten ein Genuß.

Das ESA möchte ich trotzdem nicht missen; während der Fahrt die Dämpfung umzustellen ist 'ne tolle Sache. Sehr gut gefällt mir die Abstimmung des ESA bei Anpassung der Beladung. Die GS ging mit Sozia trotz max. Federvorspannung in die Knie (bei deutlicher Unterschreitung der max. Zuladung).

Grüße,
Peter
Danke:)

Michael
 
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frank69

Gast
Hallo !

Bei 1,96m würde ich auf jeden Fall zur GS raten. Ich bin 1,93m groß und brauch selbst auf der GS noch die hohe Sitzbank in oberer Position um richtig gut zu sitzen. Die R habe ich ausprobiert, fährt gut, ist für mich aber einfach zu klein, irgendwie fühle ich mich wie auf einem Pocketbike. Die Optik ist immer Geschmacksache, aber auch da hat die R für mich keinen Vorsprung, ist halt ein nacktes Motorrad das gut funktioniert. Schön sind andere Moppeds, meist in rot...:)

Aber egal, nach einer Probefahrt wird das Thema so oder so erledigt sein.

Schönes Wochenende,

Frank
 
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CBR

Gast
Also diese R (Classic) in dem Rotro outfit :rolleyes: die würd ich nicht von der Bettkannte stoßen

Ich finde die ist auch Optisch sehr gelungen


 
teileklaus

teileklaus

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Hallo da ich die umgkehrte Frage habe, aber nichts zu der R12 R sagen kann:
der Kniewinkel meiner R11xxR ist mir zu eng, den Lenker der Rockster finde ich als guten Kompromiss, da aktiver zum VR orientiert.
Und auch richtig: durch weniger Schild bleibt der Helm mehr im Wind ist aber dadurch leiser für die Ohren.
Auf der Langstrecke oder über 300 km ist sicher die GS Position entspannter und kommt dem 190 m Mann eher entgegen. Deswegen würde ich, wenn ich die Kohle hätte und umsteigen wollte mir die 12 GS mit den 17 Zöllern und Wilbers oder Öhlins Fahrwerk holen.
Da hat man schöne Sport Reifenauswahl und die meisten GS Vorteile mitgenommen. Und mit Koffern/ Sozius sieht es auch besser aus.

Ach so vergessen, die Schlauchreifen kann BMW mitsamt der 12 R behalten, das ist nicht mehr Stand der Technik..
 
C

CBR

Gast
Aber mich würde jetzt mal interessieren warum man da auf Schläuche gesetzt hat, die Gs ist ja auch Schlauchlos.

Vor / Nachteile ?
 
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frank69

Gast
Aber mich würde jetzt mal interessieren warum man da auf Schläuche gesetzt hat, die Gs ist ja auch Schlauchlos.

Vor / Nachteile ?
Es sollten keine Kreuzspeichenräder sein, sonder Klassische. Der Optik wegen. Sagt BMW. Die Schlauchlösung war billiger, vermuten andere...;)

Frank
 
peter-k

peter-k

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Die ist nett aber wie andere auch schon sagten, bei über 1,90 stellte sich die Frage für mich auch nicht.
 
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michaelp.

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Moin,

Erst mal vielen Dank für das Feedback. Ich bin der Empfehlung gefolgt und habe am Samstag eine ausführliche Probefahrt (200 km) mit einer R1200 R Classic gemacht, leider nur im Solobetrieb. Hier mein Fazit:

Wie schon von meinen Vorrednern beschrieben, ist die R für Leute meiner Größe (1,86 m) nicht so bequem wie die GS, in meinen Augen allerdings erträglich.

Die R lenkt vergleichsweise leicht ein, ist aber im normalen Landstrassenbetrieb auf kurviger Strecke nicht handlicher als die GS, allerdings empfand ich die R als fahraktiver.

Ich empfand das Fahrverhalten der R als weniger stabil, jedoch in einem zu vernachlässigenden Bereich.

Das Fahrwerk der R ist durchaus als komfortabel zu bezeichenen, ich gebe jedoch gerade bei Landstrassen zweiter Ordnung der GS aufgrund der größeren Federwege den Vorzug, sprich bei Strassenschäden, die ich auf der GS kaum bemerkt hätte, fühlte ich mich auf der R weniger gut aufgehoben.

Auf der Autobahn, zumindest für längere Strecken, ist aufgrund des schlechteren Windschutzes der R die GS die 1. Wahl.

In der Stadt kompensiert die GS aufgrund der höheren Sitzposition und der daraus resultierenden besseren Übersicht die gegenüber der R größere Sperrigkeit.

Da mein Fahrprofil kein Off-Road beinhaltet, habe ich die R auch nicht dort bewegt:D

Final ist die R natürlich ästehtisch gesehen das attraktivere Möp, die gilt vor allem für die Classic Variante.

Alles in allem ist die GS für mich persönlich das bessere Package, allerdings kann ich gerade für Fahrer, die ein empfindungsmässig fahraktiveres Möp bevorzugen, die R uneigeschränkt empfehlen.

Viele Grüße,

Michael
 
teileklaus

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Danke für die ausgiebige Beschreibung deiner Erfahrungen.
nun wäre da noch meine Version: GS mit 17 Zöllern..:D
 
peter-k

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Es gibt mehr sehr gute Supermoto, Sit-Ups und Nackte, als es sehr gute Reise-Enduros gibt. Die Tiger 1050 ist ein gutes Beispiel. Darum find' ich es wenig logisch, warum man ein so 100% rundes Paket wie die GS mit 17 Zöllern in 120 und 180 bestückt.

Das ist natürlich nur meine individuelle Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
teileklaus

teileklaus

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Ist die Tiger nicht etwas zu klein für den 1,90 Mann? also nicht vergleichbar zur GS?

Eine 17 Zöller GS hat halt wie oben geschrieben, die bessere Sport Reifenauswahl, und dazu die bessere Langstrecken Sitzposition, ist ewas agiler, so wie die R ?
Ich verspreche mir davon halt den Besseren Kompromis, weil ich denke ins wirkliche Gelände brauchts weniger Gewicht also dann gleich noch weiter in Richtung Straße optimiert.
Klar reicht auch Serie, wer braucht schon Wilbers, Öhlins, Sportreifen dringend? Schaden tuts nicht.
 
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Gast 5187

Gast
...., allerdings kann ich gerade für Fahrer, die ein empfindungsmässig fahraktiveres Möp bevorzugen, die R uneigeschränkt empfehlen.
Gibts die hier?
Die meisten sind doch auf dem Trip, mit der GS eh alles besser zu können, als mit irgendwas anderem.
Und wenn sie beim Tanken mal ne Gixxer überholt haben, meinen sie, dass sei konsequenterweise auch auf dem Track so.
 
Thema:

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