R1200 GS 0307 - Spannung fällt beim Bremsen wegen BKV ab

Diskutiere R1200 GS 0307 - Spannung fällt beim Bremsen wegen BKV ab im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo zusammen, das Thema ist ja hinlänglich bekannt - und liegt am hohen Strombedarf des BKV. Hat hier schon jemand eine Lösung gefunden...
gearbox2001

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Hallo zusammen,

das Thema ist ja hinlänglich bekannt - und liegt am hohen Strombedarf des BKV.
Hat hier schon jemand eine Lösung gefunden?
Stärkere Batterie ?
Zweite Batterie (im Koffer) ?
Kondesator zusätzlich ?

Vielen Dank für jede brauchbare und bereits umgesetzte Idee.
Und bitte keine pro/contra/ rauf/ runter Kommentare.


cu
GB
 
Travelking

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Hej GB,

und liegt am hohen Strombedarf des BKV.
Wenn ich deine Überschrift richtig deute ist deine Q von 03/07. Da gab es das BKV doch gar nicht mehr. Meine von 01/07 hat es jedenfalls nicht und imho ist es mit dem Modellwechsel 06 auf 07 eingestellt worden.
Oder ist deine von Mitte 06 und erst in 07 die Erstzulassung?
 
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WorldEater

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Die 0307 ist die Typschlüssel-Nr. des Modells von 2004-2007.

@gearbox

Hast Du ein bestimmtes Problem beim Abfall der Bordspannung, oder worauf zielst Du mit der Frage ab?
Ich konnte bei meiner 2006er auf bisher 124.000km keins feststellen... trotz sichtbarem Spannungsabfall, soll heissen:
Im Dunkeln sieht man deutlich, wie der Scheinwerfer schwächer wird, wenn man bremst. Allerdings nur wenn man drauf achtet.
 
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Intermezzo

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Ich hab eine 2006er.

Ja, es stimmt, beim Bremsen sinkt die Spannung kurzzeitig (deutlich kleiner 1 s) etwas ab, sobald der Regler eingreift stabilisiert sie sich jedoch wieder. Alles per Auge gemessen, die reagieren sehr empfindlich auf Helligkeitsschwankungen. Nicht nur bei mir!

Sollte die Spannung bei Bremsbetätigung dauernd im Keller sein, dann kann dies m. E. folgende Ursachen haben:


  1. Batterie (Innenwiderstand zu hoch --> nahender Defekt
  2. Kontaktproblem (Batteriepole und Masseerdung am Motor)
  3. Defekter Regler (falsch arbeitender Regler)
  4. Nahendes Ende des BKV-Motors (zu hohe Stromaufnahme)

Bei einer 2007er würde ich auf Punkt 1 bis 2 schließen. Die Stromaufnahme sollte beim Bremsen höchstens bei ca. 1,5 A liegen (21 W-Birne). Dieser Strom läßt Regler und Lima normalerweise kalt (im wahrsten Sinne des Wortes).

Auf FST durchgeführtes mehrfaches starkes Bremsen hintereinander bis in den Regelbereich des ABS hinein, hat bei mir bislang noch zu keinem Ausfall des normalen bremskraftunterstützten Bremssystems geführt. Zwischen den Bremsungen waren Fahrstrecken von vielleicht 200 m.

Eine zweite Batterie mitzuführen oder einen Stützkondensator einzubauen (wieviel Farad soll dieser denn haben?) nur um eine möglichen Spannungsfall bzw. BKV-Ausfall entgegenzuwirken, halte ich für etwas übertrieben. Dann besser mal die o. g. Punkte testen.

Und vor allen Dingen erläutern wo Dein Problem ist oder ob Dir das ganze nur so eingefallen ist, um es anschließend "akademisch" zu betrachten.

Gruß Tom
 
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AIRCOOLIE

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Im Zusammenhang mit der Überlegung, daß das BKV und die Batterie gemeinsam ein Sicherheitskonzept bilden, ist die Fragestellung des TE sicher nicht ganz praxisfern. Weil mich das seinerzeit auch interessiert hat, hab ich mal Spannungen und auch die Stromaufnahme während der Fahrt gemessen und beobachtet. Die Leistung des Generators ist in erster Linie drehzahlabhängig und bei meinem 04er war es so, daß erst ab 2800 U/min Motordrehzahl während des Bremseingriffs (zus. Last etwa 10A als kurze Impulse) eine ausgeglichene Ladebilanz geliefert wird. Darunter kann die ansonsten angestrebte Regelspannung von ca. 14,4 Volt nicht gehalten werden.
Mir persönlich noch nie passiert, aber ausgedehnte Bummelfahrten und ungünstige Umstände könnten die Energiebilanz an die Grenze bringen. Mittlerweile muß man davon ausgehen, daß ein guter Batteriezustand, vernünftige Markenbatterie, AGM sowieso und gelegentliches Checken mit dem LadeCTEK beispielsweise sicher ausreichend auch für die ersten BJe der R12 sein werden.
Apropo 2te Batterie im Koffer - ja bei künftiger Fernreise hab ich sonen leichten LIFePo-Würfel dabei für den Ausfall am Wochenende.

Gruß
 
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Intermezzo

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Es gab einen Rückruf, Lochscheibe im Ausgang der vorderen Radbremspumpe, der den Spitzendruck (Druckanstieg) beim Bremsen, zu hohe Ströme und und ein Notabschalten des ABS verhindern sollte. Die vorhandenen Probleme sollen in wenigen Fällen tatsächlich bei starkem Bremsen während Fahrsicherheitstrainings und unter in der Praxis unüblichen Betriebszuständen aufgetaucht sein.

Ab 2007 wurde eine anderes System verbaut, ohne BKV.

Das Problem mit dem Notabschalten gab es anfangs übrigens auch bei den 5er Modellen, m. W. war hier das Modell E39 betroffen. Zwar auch BMW aber nicht unbedingt auf die GS beschränkt.

Gruß Tom
 
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gearbox2001

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Die 0307 ist die Typschlüssel-Nr. des Modells von 2004-2007.

@gearbox

Hast Du ein bestimmtes Problem beim Abfall der Bordspannung, oder worauf zielst Du mit der Frage ab?
Ich konnte bei meiner 2006er auf bisher 124.000km keins feststellen... trotz sichtbarem Spannungsabfall, soll heissen:
Im Dunkeln sieht man deutlich, wie der Scheinwerfer schwächer wird, wenn man bremst. Allerdings nur wenn man drauf achtet.
Ich finde schon, dass das Fahrlicht merklich schwächer wird. Darum stört es mich ja auch.
 
Intermezzo

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Mit dem "merklich" muß man etwas aufpassen. Die Lichtstärkeänderung hängt bei Glühlampen m. W. mit der 4. Potenz der Spannungsänderung zusammen. Ich habe jetzt nicht Google bemüht, meine aber im Zusammenhang mit Flicker hierzu etwas gelesen zu haben.

Das menschliche Auge reagiert zudem sehr empfindlich auf Leuchtstärkeänderungen. Also muß die merkliche Änderung der Leuchtstärke nicht zwangsläufig mit einer merklichen Änderung der Spannung einhergehen. Die Änderung ist sicherlich vorhanden, es fragt sich halt nur in welchem Umfang.

Wenn beispielsweise AIRCOOLIE davon schreibt 10 A als kurzzeitige Spitze gemessen zu haben -die zugehörige Spannungsänderung fehlt leider- so entspricht das in etwa dem Strom das das H7 Abblendlicht und das H7 Fernlicht gleichzeitig ziehen. Und zwar auf Dauer oder zumindest solange wie der Schalter für's Fernlicht betätigt wird. Und das ist durchaus ein normaler, nicht der Sicherheit gefährdender Zustand.

Also ich sehe das nicht als kritisch an. Vorausgesetzt, wie bereits von anderer Seite oben geschrieben, daß die Batterie geladen und intakt ist. Um einen ordnungsgemäßen Ladezustand zu erreichen, reicht es m. E. aus hin und wieder auch mal zu fahren. Und nicht nur zur Eisdiele. Ein Ladegerät kommt bei mir 1 x im Winter dran und 1x bevor die Saison für mich im März wieder beginnt.

Gruß Tom
 
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AIRCOOLIE

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Ich finde schon, dass das Fahrlicht merklich schwächer wird. Darum stört es mich ja auch.
Da könnte die Umrüstung auf LED Lichtlösung abhilfe schaffen, weil deren Stromversorgung stabiliert ist. Und spart Bordenergie.

Gruß
 
Intermezzo

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Jetzt laß doch mal die Kirche im Dorf.

Zig Generationen fahren mit der GS vor 2007 mit normalem Licht. Und die wenigsten stört das, ich behaupte, daß die meisten die Helligkeitsschwankungen noch nicht mal merken. Und wie Du schon selbst gemessen hast und ich mit meiner Biomessung bestätigen kann, zumindest was die Dauer anbelangt, sind es ja nur die kurzzeitigen Änderungen die stören. Weil nur die bemerkt werden.

Sollten bei Gearbox tatsächlich die Helligkeitsschwankungen so groß sein, daß sie wirklich nicht normal sind (was ist ohne Messung und Referenz schon normal), dann muß man den Ursachen auf den Grund gehen. Einige nanntest Du bereits, einige kamen auch noch von mir und von anderen

Da würde ich ansetzen. Ursachen beseitigen und nicht Symptome kurieren. Vielleicht ist gearbox ja hypersensitiv. Manche hören ja auch bekanntermaßen Flöhe husten. Aber vielleicht ist ja wirklich was nicht in Ordnung.

Ich würde vor allen Dingen mal richtig messen und zwar einerseits an den Lampen und am Reglerein- und -ausgang. Ggf. auch noch an der Batterie. Dann bekommt man zumindest raus wo ein Spannungsfall auftritt und in welcher Höhe. Messen kann man bei den kurzzeitigen Impulsbelastungen mit einem normalen Multimeter eh nur qualitativ. Das würde aber auch schon mal ein Stück weiterhelfen.

Wenn die Werte dann vorliegen, können wir versuchen zielgerecht über die Ursachen zu reden.

Gruß Tom
 
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gerd_

gerd_

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Hi
.., sobald der Regler eingreift stabilisiert sie sich jedoch wieder.
Spässle oder? Du bemerkst Mikrosekunden?

Im Zusammenhang mit der Überlegung, daß das BKV und die Batterie gemeinsam ein Sicherheitskonzept bilden, ist die Fragestellung des TE sicher nicht ganz praxisfern. Weil mich das seinerzeit auch interessiert hat, hab ich mal Spannungen und auch die Stromaufnahme während der Fahrt gemessen und beobachtet. Die Leistung des Generators ist in erster Linie drehzahlabhängig und bei meinem 04er war es so, daß erst ab 2800 U/min Motordrehzahl während des Bremseingriffs (zus. Last etwa 10A als kurze Impulse) eine ausgeglichene Ladebilanz geliefert wird. Darunter kann die ansonsten angestrebte Regelspannung von ca. 14,4 Volt nicht gehalten werden.
Das Alles ist korrekt. Deshalb wies BMW auch (nach ADAC-Schelte) in den Betriebsanleitungen darauf hin, dass bei (sinngemäss) "abnormalen Bremsbeanspruchungen wie sie z.B. bei Sicherheitstrainings auftreten die elektrisch unterstützten Systeme an ihre Grenzen kommen können weil mehr Energie verbraucht als erzeugt wird." Wenn die Batterie leer ist, ist eben "Problem" (auch bei einer LiFePo).
Das Gleiche kann man auch mit dem Anlasser machen. Starte ich "45" mal hintereinander, wird die Batterie ebenfalls in die Knie gehen obwohl der Motor jeweils für 10 Sekunden lief :-).
Das ab 2002(?) bereits bei den 1150 und bis 2007(?) bei den 1200 verbaute I-ABS G1 zieht bis zu 60A!
Ja, es stimmt, dass dabei das Licht etwas "einbricht" aber DAS hat mich bei den letzten 145 Tkm nicht gestört (wobei das Andere meinetwegen gerne anders empfinden dürfen).

gerd
 
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Hi

Spässle oder? Du bemerkst Mikrosekunden?



gerd
Sind es Mikro- oder Millisekunden. Wobei Millisekunden eigentlich auch nix anderes als Mikrosekunden sind. Nur ein paar mehr.

Die Ausregelzeiten elektronischer Regelungen liegen typischerweise im Millisekundenbereich. Das nimmt das menschliche Auge noch wahr.

Außerdem war der kurzzeitige Spannungseinbruch durch Selbstversuch eindeutig zu erkennen.

Ich habe allerdings noch eine andere Erklärung für diesen kurzzeitigen Spannungseinbruch, jenseits der Reglergeschichte:
Die kurzzeitige Stromspitze kann auch vom Magnetisierungsstrom/Anlaustrom des BKV-Motors herrühren. Im Nachhinein betrachtet ist das für mich mittlerweile die plausibelste Erklärung.

Gruß Tom
 
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AIRCOOLIE

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Hi

...
Das ab 2002(?) bereits bei den 1150 und bis 2007(?) bei den 1200 verbaute I-ABS G1 zieht bis zu 60A!

gerd
Bin nicht ganz sicher aber ich vermute deswegen kam die Modifikation am Handbremszylinder, um diese peaks abzusenken ?
Jedenfalls ist das seinerzeit durchgängig meistens im Zuge der Inspektionen nachgerüstet worden.
Man gewöhnt sich an vieles klar.

Gruß
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Vor einigen Jahren gab es Probleme mit ABS-Ausfall beim E39 (5er BMW bei der Bayerischen Polizei). Ich sagte es bereits. Ursache lt. Fernsehbericht waren zu hohe Deuckanstiege bei Vollbremsungen. Hier sollte sich angeblich das System aus Eigenschutz abgeschaltet haben. Ich hab auf die Schnelle hierzu leider nix im Internet gefunden.
Ergänzung: hab doch was gefunden (wenn auch nicht ganz objektiv): Bremsschlag danach suchen und selbst bewerten.

Bei der GS gab es tatsächlich Probleme im Zusammenhang mit starkem Bremsen bei FST (siehe Beitrag von mir weiter vorne und letze Aussage von gerd). Die Modifikation war eine Hohlschraube (bzw. Lochscheibe zum Nachrüsten) im Ausgang der Handbremspumpe, die den Druckanstieg (Gradient) begrenzt hat. Bei mir war die als "Serienteil" von Anfang an drin, mein Verkäufer nannte das damals "mit neuer Bremse". Ich konnte das damals nicht bewerten.

Ich erinnere mich desweiteren irgendwo gelesen zu haben, daß ein steiler Druckanstieg im Hinblick auf eine gute Bremswirkung in Verbindung mit dem ABS gewünscht war (degressives Bremsen). Deswegen auch der BKV, um da ganze eben noch effizienter zu machen. Das ist die Bremse auch. Wenn sie funktioniert, bei mir bislang fehlerfrei.

@gerd
die genannten 60 A sind gemessen oder gelesen/gehört? Das wären etwas mehr als 0,7 kW! Kann das sein?

Es würde zumindest den Spannungsfall erklären und auch den Grund warum es zu Entladungen der Batterie beim FST gekommen ist. Weil mit den ursprünglich genannten 10 A zuckt die Batterie auch bei 10 Bremsungen hintereinander noch nicht mal mit den Polen.

An 2007 gab es für die Standardmodelle übrigens auch eine stärkere Lichtmaschine, auch wenn die 2007er eine wirklich neue Bremse ohne BKV hatte und damit die Ursachen für die bisherigen, seltenen ABS-Ausfälle beseitigt waren.

Mit Bremse meine ich die Gesamtheit des Bremssystems inkl. ABS-Einrichtungen. Ich will hier keine Rad-/Speiche-/Felgen-Diskussion provozieren.;)

Gruß Tom
 
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gerd_

gerd_

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Hi
@gerd
die genannten 60 A sind gemessen oder gelesen/gehört? Das wären etwas mehr als 0,7 kW! Kann das sein?
Die sind mit einem Speicheroskar gemessen.

Dass Du einen Änderung des Lichtes bemerkst will ich ja gar nicht bezweifeln, aber "sobald der Regler eingreift" finde ich lustig und glaube nicht, dass der merklich lange braucht. Die sind inzwischen (seit 40 Jahren) elektronisch.
Das ist wohl eher einem Strompeak bei der Entnahme (egal weshalb) geschuldet. Der Regler kann nichts mehr tun wenn die LiMa "am Ende" ist, nicht ausreichend liefern kann und die Bordspannung trotz Batterie in die Kniee geht.
gerd
 
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Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Dieser Peak mit 60 A verstärkt meine Vermutung mit dem Motoranlauf. Ein Gleichstrommotor verhält sich beim Zuschalten wie ein Kondensator (i = C dU/dt). Das Einschalten des Motors ist mit einem "Sprung" des Stroms verbunden. Ich denke das paßt zu dem "egal was" ganz gut.

Die Ausregelzeiten elektronischer Regelkreise liegen im Millisekundenbereich (ca. 40 ms - 100 ms). Bei sprunghaften Änderungen und Leuchtmitteln auf Glühlampenbasis (Leuchtstärkeänderung ca. 4. Potenz der Spannungsänderung) sieht man das sehr gut.

Ich bin mir nur zwischenzeitlich nicht mehr sicher, ob ich nur die Änderung nach dunkel bemerkt habe (die merkt man sehr deutlich) oder auch die anschließende Änderung hin zu "normal". Alles bei gehaltener Bremse im Leerlauf.

Wenn ich zeitlich dazu komme, teste ich das am Wochenende nochmal. Man hat ja auch sonst nix zu tun.

Gruß Tom
 
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