1250er Technik im Detail

Diskutiere 1250er Technik im Detail im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Wieso, passt doch, einmal Umbau auf Siebenrock, dann bei 550000 km das neue Motorgehäuse, seit dem glaube ich nichts mehr. Hank aus den USA ist...
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Christian S

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Wieso, passt doch, einmal Umbau auf Siebenrock, dann bei 550000 km das neue Motorgehäuse, seit dem glaube ich nichts mehr.
.. und warum verschweigst du den Rest?:

Reparaturen:
Getriebe neu gelagert (zweimal),
Schalthebelrückholfeder(viermal),
Zylinderköpfe überholt (dreimal),
Endantrieb, Nockenwelle.
Und schließlich, nach 550 000Kilometern, ein neues Motorgehäuse.
 
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Christian S

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.. und warum verschweigst du den Rest?:

Reparaturen:
Getriebe neu gelagert (zweimal),
Schalthebelrückholfeder(viermal),
Zylinderköpfe überholt (dreimal),
Endantrieb, Nockenwelle.
Und schließlich, nach 550 000Kilometern, ein neues Motorgehäuse.
Hallo,

ich hab doch geschrieben 2 mal, passt doch im Durchschnitt auf alles in etwa.

Es kann ja wohl niemand ernsthaft erwarten, dass nie irgendetwas kaputt geht (auch wenn zB Motohank behauptet, an seiner 1100 GS mit nun 529000 Meilen = ca. 850000 km sei noch ca. 75 % Original).

Der Aufwand, ein Motorrad bis zu erstaunlich hohen km-Ständen zu fahren, ist meist geringer als man meint.
Nach dem Motorwechsel bei mir bei 352.000 im Winter 2012 / 2013 bin ich nun weitere 147000 km in 6 Jahren gefahren.
Ausgetauscht wurden in dieser Zeit:
Steuerkettenspanner links
Kupplungsnehmerzylinder und Lager Endantrieb (vorsorglich)
Bremsscheiben (normaler Verschleiß)

Wertverlust in dieser Zeit gleich null, ich finde, das ist ok.
 
maxquer

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Wieso, passt doch, einmal Umbau auf Siebenrock, dann bei 550000 km das neue Motorgehäuse, seit dem glaube ich nichts mehr.
Hank aus den USA ist mit seiner 1100GS über 500000 Meilen gefahren mit dem ersten Motor:
ABOUT ? Motohank
Die 2V und die 4V-Motoren kannst Du aber nicht so einfach in einen Topf werfen. das sind absolut unterschiedliche mechanische Konstruktionen. Die alten Stoßstangenmotoren sind wesentlich anfälliger als die 4V-Motoren. Das wollte ich auch nur deutlich machen.
Ich fahre selbst eine Moto Guzzi V7 speciale aus Baujahr 1972. Von der mechanischen Konstruktion den BMW V2 sehr ähnlich. Da ist immer irgendetwas, dass demnächst wieder über den Jordan geht. Halt alte anfällige Technik. Überhaupt nicht mit den neueren Motoren vergleichbar.

Gruß,
maxquer
 
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Duesentrieb

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Und ich dachte hier geht es um die neue Technik in der 1250 GS. Schade um die Zeit für das lesen von 44 Beiträgen.
 
RunNRG

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Die Mods könnten das Offtopic doch abtrennen und in den passenden Bereich verschieben.

Gruss

RunNRG (der in diesem Thread auch gerne etwas über die 1250 erfahren würde..:))
 
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Christian S

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Und ich dachte hier geht es um die neue Technik in der 1250 GS. Schade um die Zeit für das lesen von 44 Beiträgen.
Hallo,

stimmt, grds, sorry, zumal ich ja irgendwie damit angefangen haben...
Ich bin raus.

Ich kenne aber auch Foren, bei denen man nie "off topic" schreiben darf und soll. Ergebnis ist, dass ständig jemand angeraunzt wird, weil er nicht 100 % zum Ausgangsbeitrag geantwortet hat, macht auch keinen Spaß, da erscheint mir der Zeitverlust für das Überfliegen einiger Beiträge, die nicht zum Ausgangsbeitrag passen, das kleinere Übel zu sein.

Übrigens, der Ausgangsbeitrag:

Zur Info, die 1250er Technik, Shift Cam etc. im Detail erklärt sowie Vergleiche 1200 zu 1250 in der aktuellen Ausgabe 67 von "BMW Motorräder".
Mehr Infos hier:
https://bmw.mo-web.de/ausgaben/bmw-m...er-ausgabe-67/

Herzliche Grüsse aus Stuttgart,
Maik Schwarz
war auch nur ein Link auf eine Zeitschrift, die man sich kaufen kann, wenn man Infos zur 1250'er Technik haben möchte... :confused:
 
Bergler

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Ich kenne aber auch Foren, bei denen man nie "off topic" schreiben darf und soll. Ergebnis ist, dass ständig jemand angeraunzt wird, weil er nicht 100 % zum Ausgangsbeitrag geantwortet hat, macht auch keinen Spaß, da erscheint mir der Zeitverlust für das Überfliegen einiger Beiträge, die nicht zum Ausgangsbeitrag passen, das kleinere Übel zu sein.
100 % Zustimmung, das "off topic" ist wie das Bierchen nach der Töfffahrt...:).
 
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m9073

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Das technische Prinzip der BMW-Nockenumschaltung „Shift Cam“ hat mit der BMW „Valvetronic“ rein gar nichts zu tun, die „Valvetronic“ kann (mit sehr hohen mechanischen Aufwand) den Ventilhub stufenlos verstellen und dazu auch noch die Phase der Nockenwelle, und damit also auch noch die Steuerzeiten innerhalb eines gewissen Bereiches verstellen (die Phasenverstellung der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle können aber heute fast alle Ottomotoren für PKWs, und zwar sogar jeweils für Ein- und Auslass-NW getrennt).


Dagegen kann „Shift Cam“ gerade mal zwischen 2 verschiedenen Ventilhubkurven umschalten, nun gut, die letzten paar Zehntel Spritsparen ist ja bei Motorrädern vermutlich auch nicht angesagt.


Das technische Prinzip der „Shift Cam“ ist auch nichts Neues, findet sich in Millionen gängiger Motoren bei Mercedes („Camtronic“), Audi („Valvelift“) und VW/Audi (Zylinderabschaltung). Bei VW wird zur Zylinderabschaltung einfach auf ein zweites Paar „Nocken“ umgeschaltet, die als gleichförmige Ringe ganz ohne „Erhebung“ ausgebildet sind und somit die Ventile der momentan nicht benötigten Zylinder erst gar nicht öffnen.

Der einzig größere Unterschied zwischen den genannten zweistufig umschaltenden Systemen ist, dass bei „Shift Cam“ die ganze Nockenwelle verschoben wird, bei allen anderen Systemen nur auf der Nockenwelle befindliche Hülsen, auf denen Nocken sitzen (Nockenstücke).


(Nebenbei gesagt finde ich es schwach von „Motorrrad“, seitenlang über die Technik des neuen Boxers zu berichteten und dabei mit keiner Silbe zu erwähnen, dass das „Shift Cam“-Prinzip nur bei Motorrädern neu, bei Automotoren dagegen schon seit Jahren recht etabliert ist)


Obwohl also das der „Shift Cam“ zugrundeliegende Prinzip bestens bekannt ist und der Umschaltmechanismus auch „einfach“ aussieht, ist die Umsetzung dennoch nicht ganz trivial, man denke z.B. nur daran, dass im Umschaltmoment, der nur wenige ms dauern darf, sehr hohe Querkräfte auf den Aktorstößel wirken.


BMW sagt, dass die Umschaltung bei ca. 5000 1/min, aber andererseits auch kennfeldabhängig je nach Last erfolgt. KFz-Motoren mit diesem Prinzip der Ventilhubumschaltung schalten dagegen i.d.R. bei viel niedrigeren Drehzahlen, was natürlich weniger „stressig“ für die Teile ist.


Der BMW-Kunde kann also bei der „Shift Cam“-Technik wie immer nur hoffen, dass BMW sorgfältig entwickelt hat (da vermutlich völlige Neuentwicklung im BMW-Konzern), wobei helfen könnte, wenn der Magnet-Aktor von einem Zulieferer kommt, der mit dieser Komponente bereits aus anderen Großprojekten einiges an Erfahrung sammeln konnte.


Somit werden wir wie immer erst nach einiger Zeit wissen können, wie’s um die Haltbarkeit des „Shift Cam“-Systems bestellt ist. Und wahrscheinlich wird es auch Fahrer mit „zurückhaltendem Fahrstil“ geben, bei denen das System recht selten umschalten muss und somit kaum gefordert wird.
 
Heidekutscher

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Ich glaube, dass die genannten Querkräfte gar nicht so hoch sind, denn keiner der Nocken wird unter Last verschoben. Das gäbe zudem wohl auch "Kleinholtz".
Das kann mMn deshalb nur innerhalb ganz besgrenzter Winkelgrade der NW erfolgen. Was mich an der Sache aber interessiert ist, durch was kommt der Stößel wieder aus der Nut? Es müsste eigentlich so sein, dass der Stift durch schräg auslaufende Nut auf den Umfang der Nutkulisse zwangsweise zurückgeführt wird. Eine Rückführung durch den Aktuator wird es nicht sein, glaube ich.
 
die_kleine_q

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Das technische Prinzip der BMW-Nockenumschaltung „Shift Cam“ hat mit der BMW „Valvetronic“ rein gar nichts zu tun, die „Valvetronic“ kann (mit sehr hohen mechanischen Aufwand) den Ventilhub stufenlos verstellen und dazu auch noch die Phase der Nockenwelle, und damit also auch noch die Steuerzeiten innerhalb eines gewissen Bereiches verstellen (die Phasenverstellung der Nockenwelle relativ zur Kurbelwelle können aber heute fast alle Ottomotoren für PKWs, und zwar sogar jeweils für Ein- und Auslass-NW getrennt).


Dagegen kann „Shift Cam“ gerade mal zwischen 2 verschiedenen Ventilhubkurven umschalten, nun gut, die letzten paar Zehntel Spritsparen ist ja bei Motorrädern vermutlich auch nicht angesagt.


Das technische Prinzip der „Shift Cam“ ist auch nichts Neues, findet sich in Millionen gängiger Motoren bei Mercedes („Camtronic“), Audi („Valvelift“) und VW/Audi (Zylinderabschaltung). Bei VW wird zur Zylinderabschaltung einfach auf ein zweites Paar „Nocken“ umgeschaltet, die als gleichförmige Ringe ganz ohne „Erhebung“ ausgebildet sind und somit die Ventile der momentan nicht benötigten Zylinder erst gar nicht öffnen.

Der einzig größere Unterschied zwischen den genannten zweistufig umschaltenden Systemen ist, dass bei „Shift Cam“ die ganze Nockenwelle verschoben wird, bei allen anderen Systemen nur auf der Nockenwelle befindliche Hülsen, auf denen Nocken sitzen (Nockenstücke).


(Nebenbei gesagt finde ich es schwach von „Motorrrad“, seitenlang über die Technik des neuen Boxers zu berichteten und dabei mit keiner Silbe zu erwähnen, dass das „Shift Cam“-Prinzip nur bei Motorrädern neu, bei Automotoren dagegen schon seit Jahren recht etabliert ist)


Obwohl also das der „Shift Cam“ zugrundeliegende Prinzip bestens bekannt ist und der Umschaltmechanismus auch „einfach“ aussieht, ist die Umsetzung dennoch nicht ganz trivial, man denke z.B. nur daran, dass im Umschaltmoment, der nur wenige ms dauern darf, sehr hohe Querkräfte auf den Aktorstößel wirken.


BMW sagt, dass die Umschaltung bei ca. 5000 1/min, aber andererseits auch kennfeldabhängig je nach Last erfolgt. KFz-Motoren mit diesem Prinzip der Ventilhubumschaltung schalten dagegen i.d.R. bei viel niedrigeren Drehzahlen, was natürlich weniger „stressig“ für die Teile ist.


Der BMW-Kunde kann also bei der „Shift Cam“-Technik wie immer nur hoffen, dass BMW sorgfältig entwickelt hat (da vermutlich völlige Neuentwicklung im BMW-Konzern), wobei helfen könnte, wenn der Magnet-Aktor von einem Zulieferer kommt, der mit dieser Komponente bereits aus anderen Großprojekten einiges an Erfahrung sammeln konnte.


Somit werden wir wie immer erst nach einiger Zeit wissen können, wie’s um die Haltbarkeit des „Shift Cam“-Systems bestellt ist. Und wahrscheinlich wird es auch Fahrer mit „zurückhaltendem Fahrstil“ geben, bei denen das System recht selten umschalten muss und somit kaum gefordert wird.
In der aktuellen MotorradNews sind Bilder des Mechanismus drin.
Es ist für mich anhand der Bilder aber nicht nachvollziehbar, wie das System genau funktioniert.
Ein Aktor ist zu sehen und eine einlassseitige Nockenwelle mit jeweils zwei nebeneinander angeordneten unterschiedlichen Nocken (einer für Teillast und einer für Volllast ?). Dazu auf der einen Seite der Nockenwelle eine doppelte (?) Kulissenführung.
Für den Verstellvorgang ist die Rede von wenigen ms Schaltzeiten. Bei angenommener KW-Drehzahl von 5000/min dreht die Nockenwelle mit 2500/min. Ergibt also pi mal Daumen ca. 42 Umdrehung pro Sekunde.
Die Verstellung muss dann also in einem Bruchteil davon verstellt werden, da ja nur ein Teil einer Umdrehung dafür zur Verfügung steht.
Falls die Nockenwelle seitlich verschoben wird (und so schaut das für mich aktuell aus) seh ich vor allem das Thema, das der große Nocken auf den Ventilschaft drauf muß ohne hängen zu bleiben.
Ich würde mich freuen, wenn jemand was zur genauen Funktion sagen könnte, der das schon mal in Natura gesehen hat. Aktuell hab ich nur viele Vermutungen aber kein Wissen...

Edit: MotorradNews schreibt noch, dass das System eher hörbar aber praktisch nicht spürbar ist und das BMW über die Motorelektronik noch beim Umschalten in Zündzeitpunkt und Einspritzung eingreift.
Offensichtlich muss bei der Verschiebung der Nockenwelle auch das nockenseitige Zahnrad zum motorseitigen Antriebsrad axial verschoben werden.
Das erwähnte Bild in der genannten Zeitschrift ist auf Seite 11.
 
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Heidekutscher

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Der gr. Nocken ist in der richtigen Position, bevor er mit Schlepphebel / Tassen Stößel was auch immer, wieder Kontakt bekommt. Für bestimmte Zeiten ist das so, zB wird auch in dieser Position das Ventilspiel gemessen / herstellt.
 
die_kleine_q

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Der gr. Nocken ist in der richtigen Position, bevor er mit Schlepphebel / Tassen Stößel was auch immer, wieder Kontakt bekommt. Für bestimmte Zeiten ist das so, zB wird auch in dieser Position das Ventilspiel gemessen / herstellt.
Weisst du wie groß die Hubdifferenz (Höhenunterschied) zwischen beiden Nocken ist?
Die Nocken sehen auf dem Foto ziemlich schmal aus. Kann mir deshalb nicht vorstellen dass da Tassenstössel verbaut sind?

Nochmal Edit:
(Pro Nockenwelle sind zwei Nocken, also pro Ventil jeweils einer). Dieser Satz ist Schmarrn.

Richtig sollte das so heißen: Pro Einlaßventil sind zwei Nocken, also pro Ventil jeweils einer für niedrige und für höhere Drehzahl.
Schlepphebel gehen da wohl eher nicht.

Ich liebe die automatische Wortkorrektur meines Mobiltelefones. Da kommt kein einziges Mal ein vernünftiger Satz raus, ohne den vorher mehrmals editieren zu müssen :bomb:
 
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Heidekutscher

Heidekutscher

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oh man.., ich schrieb .... was auch immer!
Und wenn für nur ein Ventil nur ein Nocken da wäre, was soll dann der ganze Kram?
JEDES Ventil auf der Einlassseite wird wahlweise durch ein höheren oder einen niedrigeren, zudem auch bei einem der beiden Ventile zeit-versetzt, betätigt!
Ich mag nicht mehr heute.
 
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sunday

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Mal ne blöde Frage. Was passiert wenn die Verstellung auf einer Seite den Geist aufgibt? Könnte die Elektronik das merken und das ganze komplett ausschalten, oder läuft die Maschine dann wie ne alte unsynchronisierte 1150er oder schlimmer?

Ist ne ernsthafte Frage. Interessiert mich technisch.

lg
Frank
 
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Ich denke ( ohne es zu wissen ) dann wird sie in eine Grundstellung/Notlauf gehen.
Interessante Frage.
 
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Gast49091

Gast
Weisst du wie groß die Hubdifferenz (Höhenunterschied) zwischen beiden Nocken ist?
Die Nocken sehen auf dem Foto ziemlich schmal aus. Kann mir deshalb nicht vorstellen dass da Tassenstössel verbaut sind?
Nochmal Edit:
Pro Nockenwelle sind zwei Nocken, also pro Ventil jeweils einer. Schlepphebel wohl eher nicht.
Dann schau dir die Bilder genau an !
Pro Einlassnockenwelle sind 4 !! Nocken und 2 Nocken betätigen jeweils 1!! Schlepphebel.
Der Hub der zahmen Nocken beträgt 2mm und 4mm . Die scharfen liegen bei 11mm.
 
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GummiQ-Treiber

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R1200GS K25 TB, R1200GS LC Rallye, R1250GS MÜ, R75.5, R100RS Limited Nr 48, R100R, R1200C, R100CS
Der Stellmotor schaltet um wenn die KW auf OT steht, wenn die Ventile geschlossen sind. Die Kipphebel laufen etwas aussermittig.
Siehe hier. Auf der oberliegenden Nockenwelle (Einlass) sind 4 Nocken verbaut, pro Ventil eine normale und eine scharfe.

Ich bin mal gespannt was passiert wenn der Erste im Bereich von 5000 U/min den Tempomat für 100 KM einlegt :)

r1250gs.nocken.v02.JPG
r1250gs.nocken.v03.JPG
r1250gs.nocken.v04.JPG
 
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GSToura

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Ich bin mal gespannt was passiert wenn der Erste im Bereich von 5000 U/min den Tempomat für 100 KM einlegt :)
Die Frage habe ich mir auch gestellt wie das technisch genau gelöst ist um eine ständiges Umschalten der Nocken zu vermeiden, aber wird schon klappen....und ich werde es demnächst selbst rauskriegen:cool:
VG
Andreas
 
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Die Frage habe ich mir auch gestellt wie das technisch genau gelöst ist um eine ständiges Umschalten der Nocken zu vermeiden, aber wird schon klappen....und ich werde es demnächst selbst rauskriegen:cool:
VG
Andreas
War das nicht so, das 5000u/min nur der oberste Wert ist wo die Nockenwelle verstellt wird?! D.h. dass sie bei beherztem drehen rechts auch schon früher umgestellt wird. Ich glaube fast nicht, dass sie bei Tempomat bei genau 5000U/min dauernd hin und her schalten wird. Hab dies das letzte mal vor 25 Jahren bei einem Mietauto mit der Automatik gehabt. Kumpel wollte schauen was der Wagen macht, wenn man genau auf dem Punkt den Tempomat einschaltet. Nach einigen Meilen und gefühlten 1000x hoch und runter schalten der Automatik hat’s dann gequalmt und gestunken. War irgendwie ne blöde Idee....:rolleyes:
 
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1250er Technik im Detail

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