Einbauanleitung für Eprom Chip ??

Diskutiere Einbauanleitung für Eprom Chip ?? im R 850 GS und R 1100 GS Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo noch mal --- STOP STOP --- nix selbstlernend!! Soweit ich mich erinnere, braucht das Steuergerät die Zeit um den Chip einzulesen. Die...
thommy66

thommy66

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Na klar ,

der Chip ist gekennzeichnet mit P-LINE Eprom R 1100 GS . Ich hoffe das der Chip so wie Thommy schreibt selbstlernend ist !?
Hallo noch mal --- STOP STOP --- nix selbstlernend!! Soweit ich mich erinnere, braucht das Steuergerät die Zeit um den Chip einzulesen. Die Konfiguration ist auf dem Chip fest programmiert. Außerdem hatte ich eine Codierung gesteckt - ich glaube "ohne Kat"??!!

"Bandeskunzler" hast PN. Schreib ihn an und warte oder ruf ihn an.

Gruß
Thommy
 
Benno

Benno

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Selbstlernend ist da garantiert nix. Ohne die Angaben des Herstellers wirst du nicht erfahren, welche Programme darauf gespeichert sind und mit welchem Kodierstecker sie ggf. aktiviert werden.
 
gerd_

gerd_

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Hi
Hallo, ich hatte in meinem ersten Umbau einen P-Line Eprom drin. Hat sehr gut funktioniert. Soweit ich mich erinnere, soll man nach dem Einbau des Steuergeräts ein paar Minuten warten und dann nur die Zündung anmachen und ebenfalls wieder ein paar Minuten warten (Chip wird eingelesen?!).
Wozu soll die Warterei gut sein? Müssen die Elektronen beschleunigen? Wo soll etwas eingelesen werden? Der Chip IST der Speicher und auch der Rechner. Entweder geht's oder nicht. Gelesen wird in dem Ding dauernd. Es stehen ja auch dauernd neue Parameter an und der Rechner muss eben nachsehen was er an den Ausgängen bereitstellen muss wenn bestimmte Werte an den Eingängen anstehen. Es wird wenigstens(!) 2x pro Motorumdrehung gelesen.
Das "ROM" in "Eprom" oder "Eeprom" heisst nun mal ReadOnlyMemory. Klartext: Der Rechner kann daraus lesen aber nichts darauf speichern. Analog dazu hat ein Mensch ein Mobilfon (Motronik) mit einer App(Chip). Die App ist sein Nachschlagewerk und ohne App ist er dumm.
Ansonsten gilt Larsis Kommentar. Der Chip kann nicht nachsehen ob eine andere Nocke oder Kolben drin ist. Was der Hersteller in dem Ding "zusammenprogrammiert" hat und was man daran einstellen (=codieren) muss weiss nur er.
Ich liebe solche Bauteile.
Wir diskutieren ob die Moleküle in einem Öl mundgelutscht sein müssen und wenn ja, ob das in China gemacht werden darf und ob man für den Kaltstart ein 0WXX Öl verwenden muss (aber unter 15 Grad Aussentemperaur ohnehin nicht fährt).
Bei Chips sind wir so cool und bauen mal eben "irgendwas" (Tschuldigung "P-Line" ist bekannt) ein, haben keine Ahnung was das Ding macht oder wie und ob es codiert werden muss oder nicht? Sorry, aber das geht über meinen Horizont!
gerd
 
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thommy66

thommy66

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Hi


Wozu soll die Warterei gut sein? Müssen die Elektronen beschleunigen? Wo soll etwas eingelesen werden? Der Chip IST der Speicher und auch der Rechner. Entweder geht's oder nicht. Gelesen wird in dem Ding dauernd. Es stehen ja auch dauernd neue Parameter an und der Rechner muss eben nachsehen was er an den Ausgängen bereitstellen muss wenn bestimmte Werte an den Eingängen anstehen. Es wird wenigstens(!) 2x pro Motorumdrehung gelesen.
Das "ROM" in "Eprom" oder "Eeprom" heisst nun mal ReadOnlyMemory. Klartext: Der Rechner kann daraus lesen aber nichts darauf speichern. Analog dazu hat ein Mensch ein Mobilfon (Motronik) mit einer App(Chip). Die App ist sein Nachschlagewerk und ohne App ist er dumm.
Ansonsten gilt Larsis Kommentar. Der Chip kann nicht nachsehen ob eine andere Nocke oder Kolben drin ist. Was der Hersteller in dem Ding "zusammenprogrammiert" hat und was man daran einstellen (=codieren) muss weiss nur er.
Ich liebe solche Bauteile.
Wir diskutieren ob die Moleküle in einem Öl mundgelutscht sein müssen und wenn ja, ob das in China gemacht werden darf und ob man für den Kaltstart ein 0WXX Öl verwenden muss (aber unter 15 Grad Aussentemperaur ohnehin nicht fährt).
Bei Chips sind wir so cool und bauen mal eben "irgendwas" (Tschuldigung "P-Line" ist bekannt) ein, haben keine Ahnung was das Ding macht oder wie und ob es codiert werden muss oder nicht? Sorry, aber das geht über meinen Horizont!
gerd
Hochwürden reitet mal wieder hoch zu Roß auf der Überheblichkeitswolke. Bei dir ist alles sche..e was nicht original ist und wenn einer von was keine Ahnung hat (ich mit Elektronik) dann ist er für dich ein Blödmann. Ich bin damals nur nach der Einbaubeschreibung vorgegangen!!
Der P-Line Chip (auch wenn er für dich unter "irgendwas" läuft) hat bei mir besser funktioniert wie der "tolle Wunderlich" 8-fach steckbar. Nach einem Telefonat (meine Konfiguration erklärt) mit P-Line bekam ich mein Eprom. Meine GS hatte mit RS-Kolben und Nockenwellen, Leistungskrümmer, Zubehörtopf und P-Line Eprom 100PS/107Nm bei guten Lambdawerten. Kann also nicht so schlecht sein!!
Außerdem bekam Bandeskunzler per PN die mail und die Tel.Nr. von "P-Line" von mir zwecks genauer Nachfrage - eben um nicht einfach "irgendetwas" einzubauen.
Also einfach mal etwas die Überheblichkeit herunterschrauben und helfen, wenn gefragt wird - ich denke mal dass dazu dieses Forum auch angedacht ist. Meinung zu haben ist ok - andere Meinungen als "beschränkt" hinzustellen, ist bescheiden.
Gruß
Thommy
 
Larsi

Larsi

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wobei ich gerd beipflichten muss, dass es schon bemerkenswert ist, einen chip zu verbauen von dem man nicht so richtig weiss, was er tut (bezieht sich nicht auf dich, thommy).
generell weiss ich, dass man mit einem chip verbesserungen erreichen kann.
 
gerd_

gerd_

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Hi Tommy
Zwar hat Larsi im Prinzip bereits alles gesagt


Hochwürden reitet mal wieder hoch zu Roß auf der Überheblichkeitswolke. Bei dir ist alles sche..e was nicht original ist und wenn einer von was keine Ahnung hat (ich mit Elektronik) dann ist er für dich ein Blödmann. Ich bin damals nur nach der Einbaubeschreibung vorgegangen!!
Bei mir ist nicht alles Sch... was nicht original ist, sonst würde ich ein serienmässiges Fahrzeug fahren.
Wie Du aber selbst sagst, bist Du nach der Einbauanleitung vorgegangen (die der Fragensteller offenbar nicht hat)


Der P-Line Chip (auch wenn er für dich unter "irgendwas" läuft) hat bei mir besser funktioniert wie der "tolle Wunderlich" 8-fach steckbar. Nach einem Telefonat (meine Konfiguration erklärt) mit P-Line bekam ich mein Eprom. Meine GS hatte mit RS-Kolben und Nockenwellen, Leistungskrümmer, Zubehörtopf und P-Line Eprom 100PS/107Nm bei guten Lambdawerten. Kann also nicht so schlecht sein!!
Du hast offenbar einen auf Deine Konfiguration zugeschnittenen Chip verbaut/bekommen. Welche Auswirkungen der hatte interessiert mich wenig. Interessant ist, dass der Fragesteller "irgendeinen" Chip eines bestimmten Herstellers hat der offenbar nicht vom Hersteller stammt sondern aus einer Drittquelle.


Außerdem bekam Bandeskunzler per PN die mail und die Tel.Nr. von "P-Line" von mir zwecks genauer Nachfrage - eben um nicht einfach "irgendetwas" einzubauen.
Wer und wozu immer das auch sein mag.


Also einfach mal etwas die Überheblichkeit herunterschrauben und helfen, wenn gefragt wird - ich denke mal dass dazu dieses Forum auch angedacht ist. Meinung zu haben ist ok - andere Meinungen als "beschränkt" hinzustellen, ist bescheiden.
Einfach mal darüber nachdenken ob die Voraussetzungen gleich sind oder wir von Äpfeln und Birnen reden.
Ich nehm' auf jeden Fall nicht die Herztabletten die meiner Oma immer so gut geholfen haben. Die Dinger waren (hoffe ich zumindest :-)) auf das Leiden meiner Oma abgestimmt, aber ich glaube nicht, dass sie mir unbedingt bekommen.

Einfacher:
Du wusstest was Du einbaust, kanntest deinen Umbau und hast das Alles mit dem Chiplieferanten abgestimmt.
Der Fragende hat nur einen Chip und weiss nichts drüber.

Erst richtig lesen und dann aufregen!
gerd
(sorry, manchmal verliere ich auch etwas den Ton)
 
W

wuchris

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Ich erlaube mir, den Thread zu entern:
Ich habe gestern den Liedke Chip eingebaut. Funktioniert wie er soll.
Zur Abdichtung des Steuergerätes habe ich mir vom Fachmarkt die Dichtungspaste Teroson VR 410 verkaufen lassen.
Heute bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob das eine gute Idee war: diese Dichtungsmasse härtet nicht aus und klebt somit nicht. Sie bleibt zäh.
Ich habe dummerweise die alte Silkondichtung des Steuergerätes herausgeschnitten und auf beide Seiten des Deckels diese Dichtungsmasse augetragen.
Frage an die Experten: wird das ordentlich dicht?


Das ist das Zeug:

TEROSON VR 410 - FLUID-D ? STAHLGRUBER GmbH - Kataloge online
https://www.reiff-tpshop.de/shop/de/kleb-dicht-und-schmierstoffe/gehaeuse-und-flanschdichtstoff/teroson-vr-410-ehemals-fluid-d.html
[url]http://www.loctite.de/produktsuche-29727.htm?nodeid=8802621882369


[/URL]
 
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Larsi

Larsi

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dichten reicht, kleben muss nicht sein.
das gehäuse ist doch verschraubt.

das zeug darf nur nicht herausfliessen :eekek:
 
W

wuchris

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WP_20160604_11_08_46_Pro.jpg

So hab ich das eingestrichen.
Auf dem links liegenden Deckel waren noch Reste der "Silikon" Dichtung des Steuergerätes. Die hab ich entfernt und stattdessen diese Dichtungsmasse aufgetragen.
 
elfer-schwob

elfer-schwob

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hallo chris,
der spalt zw. mehrfachstecker/-buchse und deckel war bei meinem steuergerät größer, als beim rest.
check zur sicherheit mal, ob dort auch die dichtmasse leicht rausgedrückt wurde und somit ausreichend drin war.
sonst hast du hier evtl. eine leckstelle.

grüße vom elfer-schwob
 
W

wuchris

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Danke euch für die Tipps.
Ich gehe pauschal mal davon aus, dass Henkel/Loctide keinen Müll herstellen. Eine Dichtungsmasse die nicht aushärtet war und ist mir aber neu. Feucht wird's da unten sicherlich schon regelmäßig, aber drückendes Wasser erwarte ich dort eigentlich nicht. ... Insofern sollte das schon halten.
Es hat auch beim verschrauben ringsum schön die blaue Pampe rausgepresst. Der Mehfachstecker ist auch schön blau ;-)

Mir wär zwar mit Hylomar oder wie das Zeug heißt, wohler, aber ich denke nicht, dass ich die blaue Masse wieder ordentlich wegbekomme. Wird schon halten....
 
Larsi

Larsi

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Hylomar ist auch dauerelastisch und härtet nicht aus.
 
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Einbauanleitung für Eprom Chip ??

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